Das ist so, als ob mein Kind, weil einige Kinder von zu Hause gar kein Obst mit bekommen, in der Schule im Schulfrühstück kein Vollkornbrot und Bio-Obst mehr haben dürfte sondern maximal konventionelles, damit alle Kinder eine Chancengleichheit bei der Ernährung haben.
Wenn du die Analogie weiterspinnst, dann kann die Folge halt sein
a) die einen Kinder bekommen zu Hause Vollkornbrot und Bio-Obst
b) die anderen bekommen zu Hause gar nichts.
Und da es keinen Schulzwang gibt, kannst du nicht kontrollieren, was und ob die Kinder zu Hause etwas bekommen. Die einen sagen, das ist okay so, Freiheit erkauft man immer mit einer Aufgabe an (hier: sozialer) Sicherheit. Und andere sagen, nein, das Risiko, dass einige Kinder gar kein Frühstück mehr bekommen, ist uns zu groß, dann lieber ein mittleres Frühstück für alle.