Medikamente-mix möglich? bzw. Bronchitis

Also ich kann Dir nicht zu allem was sagen. Aber die Ohrentropfen geben wir immer in einem Schluck Apfelsaft. Pur nehme die nur ich.
Bei dem Bronchienmittel würde ich das auch versuchen also heißt nachlesen, ob man das darf.
Und, ich hab nicht geschaut, wie alt Dein Kind ist. Aber bei uns "wirken manche Medis viel besser mit einem Gummibärchen hinterher.
Gute Besserung!

Noch vergessen:Vorsicht mit dem Bronchien- Zeug am Abend. Bei uns gab es heftige Unruhe, Herzklopfen und Schlafschwierigkeiten als Nebenwirkungen. Bei den Tropfen mehr als dann beim Inhalieren...

Hallo,

Ich würde den Arzt fragen.
Medikamente reagieren ja auch untereinander... manche heben sich in ihrer Wirkung auf oder verstärken sich.

Wobei es da vermutlich relativ egal ist, ob das Kind so unmittelbar nacheinander schluckt oder auf einmal.

Manche Medikamente (ich glaub auch Otovoven?) haben einen sehr hohen Alkoholgehalt, der im Hals so schon brennt, wenn der schon durchs Husten entzündet ist, muss da die Hölle oder alternativ zum k*tzen sein ... Auch "süßen" Fiebersaft fanden meine so widerlich, daß es sie davon gehoben hat. Ob die Medikamenten sich gegenseitig ausreichend verdünnen und das damit aufheben würden? Ich glaub´s eher nicht.
Vielleicht liegt es ja daran und es gibt doch noch andere Lösungen.

Alles in eine Spritze tun, sollte bei der Kombi gehen, frag doch noch mal ne Apothekerin.
Wir haben das hier oft gemacht (mit ärztlicher Erlaubnis), weil wir Monate drei Mal täglich Medikamente geben mußten.

Gute Besserung!

Nurofen-Fiebersaft geht hier immer, den liebt mein Sohn, allerdings aus der Spritze und nicht vom Löffel, sonst würde zu viel danebengehen.

Otovowen-Tropfen hatten wir im Dezember, ich würde beim nächsten Mal die Tabletten nehmen, die gibt es wohl auch, und zumindest Schüssler-Salze nimmt mein Sohn sehr gern, auch schon als Baby mochte er die.
Wir haben die Otovowen-Tropfen mit Himbeersirup vermischt, ich würde zumindest Saft nehmen.

Ich würde es nicht unbedingt mischen, ohne den Arzt zu fragen, wobei es beim Otovowen wahrscheinlich egal ist, mit was man es gibt, da es ja homöopathisch ist. Die anderen beiden Sachen würde ich eher getrennt geben.

Evtl. könnt ihr es irgendwie mit Sirup oder Honig versüssen (ich kann beim Schreiben nicht sehen, ob euer Kind schon älter als ein Jahr ist, aber es gibt ja auch Ahornsirup oder Agavensirup oder sowas), das würde ich im Krankheitsfall machen, auch wenn es natürlich nicht so gesund ist.

Es gibt Otovowen auch in Lutschtablettenform, die sind dann einfach nur süß und werden sehr gut akzeptiert. Idealerweise unter der Zunge zergehen lassen.

Auch meine Frage: du hast die Tropfen bitte nicht pur gegeben? Bis heute nehmen meine Jungs das mit einem Schluck Apfelsaft.

Bei Gliederschmerzen helfen uns immer gut Gelsemium-Globulis.

Gehackte Zwiebel am Bett geht auch gut und gehackte Zwiebel in einer Baumwollsocke aufs Ohr geht auch sehr gut. Ich fixiere die Socken dann gerne mit einem Stirnband.

Thymian-Myrte-Balsam aus der Bahnhofsapotheke (weil der kein Eukalyptus enthält, der bei homöopathischer Behandlung kontraindiziert ist)

Warmhalten, warmhalten, warmhalten. Insbesondere die Füße!

Gute Besserung!!!

Du musst nach Vowen-T Fragen. Inhalieren musst du üben, das ist das Beste bei Bronchitis. Vernebelt hat das Salbutamol weniger Nebenwirkungen.

P.S.: wieso spoilerst Du Medikamentennamen????

Lillien, falls du findest, dass Inhalieren noch einen weiteren Versuch wert ist, könnten wir dir unser Inhaliergerät leihen. Wir haben beim letzten Mal eins zum Behalten bekommen (nicht Pariboy, ich finde dieses Gerät brummt leiser und ist insgesamt angenehmer) und sind anscheinend gerade fertig mit Bronchitis

Hallo,

Stimmt, das ist ein guter Hinweis, das hatte ich vergessen dazuzuschreiben.

Inhalieren mit dem Pari war bei meinem Kind eine Qual, als er ganz klein war, ging es gar nicht. Sein leises Ultraschall-Gerät war von Anfang an dagegen nie ein Problem, ich konnte ihm sogar im Schlaf das Ding an die Nase halten, ohne daß er aufwachte.
Selbst als er relativ groß war (8 glaub ich) fand er den Pari, den wir da mal als Leihgerät hatten, total nervig und störend und nachts sogar gruselig, hat aber aus Vernunftsgründen mitgemacht

Leider werden die nur selten verschrieben (keine Ahnung, wie wir zu dem Glück kamen) Nicht mal in der Asthmaklinik hatte jemand so ein Gerät, obwohl Asthmakinder ja oft sehr häufig und regelmäßig inhalieren müssen.

ich glaube, neben dem Preis spielt auch die Tröpfchengröße eine Rolle, aber unsere KiÄ meinte, das würde normalerweise keine so gravierende Rolle spielen.

Zitat von Lillien

Da aber Pariboy sowieso erst nach mehrmaliger Bronchitis verschrieben wird, meine die Ärztin, schrieb sie uns Sabuta*mol als Tropfen auf.

Das stimmt so nicht. Wir haben schon bei der ersten Bronchitis unserer Tochter (da war sie ein halbes Jahr alt) ein Inhaliergerät zum Verbleib gekriegt.

Zitat von Irene

Inhalieren musst du üben, das ist das Beste bei Bronchitis. Vernebelt hat das Salbutamol weniger Nebenwirkungen.

Das kann ich nur unterschreiben. Hier ist alles erlaubt, damit das Kind inhaliert, weil es wirklich mit Abstand am Besten hilft. Egal ob nur mit reiner NaCl oder in Kombi mit Salbutamol (einmal als Tropfen zum einnehmen und nie wieder) es hilft wahnsinnig schnell, meist sind die Zwerge nach 3 Tagen mit 4-5 mal täglich inhalieren wieder fast gesund. Ohne zieht sichs dagegen ewig. Nach ungezählten Bronchitiden mit beiden Kindern und bei uns (vorallem mein Mann als Asthmatiker nutzt das Ding im Infektfall auch viel und ist sauglücklich drüber) ist das wirklich unser Wundermittel. Der Kleine inhaliert in der Trage und die Große darf nebenbei Sendung mit Der Maus Clips oder Maulwurf gucken.

Falls dus nochmal probieren willst - wir hätten grad eins frei, es sind grad alle gesund. Kann allerdings erfahrungsgemäß morgen schon wieder anders sein.

Inhalieren ging bei uns gut im Schlaf.
Entweder in der Tragehilfe (weiss jetzt nicht, wie alt das Kind ist?) und bisschen rumwippen dabei.
Oder im Bett / auf dem Schoss liegend.
Beim Einschalten gabs mal ein kurzes Aufschrecken, aber dann schlief das Kind sofort weiter und es konnte ganz in Ruhe inhaliert werden.
Zwischendurch ruhig nur mit NaCl.

Wir inhalieren Medikamente (Salbutamol, cortison...) nur noch über den Vortex / Aerochamber. Geht viel schneller und zuverlässiger als der Pari, wenn es darum geht die Medis in die Lunge zu bekommen. Der Pari kommt hier nur noch für zusätzlich Kochsalzinhalationen zum Einsatz.
Eventuell mal den Arzt danach fragen. Ich glaub der Vortex hat mit Kindermaske keine 20 EUR gekostet.

Otovowen gehen hier auch gar nicht, die Vowen-T Tabletten werden dagegen begeistert gelutscht.

Nurofen aus der Spritze nehmen auch alle 4 problemlos, beim Paracetamol Saft würgt es sie alle jedesmal.

Gute Besserung !

bei husten ist ein schmalzwickel eine wahre erleichterung! schmalz gut dick auf ein küchenkrepp draufschmieren, dieses dann auf die brust pappen und mit einem warmen tuch abdecken und mit einem engen shirt fixieren, damit nix rutscht. das kind fängt dann kurz danach an zu schwitzen und in der lunge löst sich der schleim.

das hat uns schon sehr viel hustensäfte erspart!

Zitat von Lillien

spoilern? Werben meinst du?

Ich meine diese Sternchen in den Medikamentennamen. Das stört den Lesefluss und ist überflüssig, finde ich.

Ich hab jetzt nur deinen Beitrag gelesen.
Wichtig ist die Nase frei zu halten wegen den Ohrenschmerzen.
Bei uns reicht meersalzspray.
Engelwurzbalsam zum einschmieren der Nase und Brust.
Erkältungstee mit fenchelhonig hilft super und schmeckt lecker.
Brustwickel oder Bienenwachsauflagen.
Inhalieren tun wir so: heißes wasser mit engelwurzbalsam auf den Küchenblöcken stellen, große Decke über Papa und Mama und einer hat das Kind auf dem Schoß.
Zwiebelsäckchen aufs Ohr gegen Ohrenschmerzen. Musst nur schauen ob Eddie er Kleinen angenehmer kalt oder warm ist.
Und ja wir haben das alle gerade durch und ich kämpfe noch mit ner Bronchitis und ner Rippenfellentzündung.... Bin also up to Date!
Gut Besserung.