Klassenfahrt - Pflicht?

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  • Hallo ihr Lieben,


    im Moment habe ich noch keinen klaren Gedanken dazu und vielleicht gibt es auch nur "Einzelfallentscheidungen".


    Mein Kind ist in der 5. Klasse und soll auf eine 6tägige Klassenfahrt. Und es möchte nicht. (neuer Klassenverband, dort eigentlich alles o.k., aber lange Zeit, kein sehr guter Draht zu den Lehrern)


    Letztes Jahr war es 2 Nächte auf Klassenfahrt und hatte dort abends arges Heimweh. inkl. Weinen und Lehrerin die Trost spendete (sehr guter Kontakt zu den Lehrern) Ging dann auch wieder und Kind konnte dort schlafen.


    Ich bin immer mal wieder weg (Fortbildungen) und dann schlafen die Kinder auch mal 2-3 Nächte wo anders, aber dann sind das Freunde und es ist eben auch eine kürzere Zeit, sie sind zusammen und vor allem das Großkind sagt sehr deutlich, dass es dann auch wieder froh ist bei mir und zu Hause zu sein.


    Tja, so nun diese Klassenfahrt.
    Warum glaube ich eigentlich, dass mein Kind mitfahren muss?
    Muss man wirklich?
    Und ist es nicht wichtiger zu sagen, nö, Kind will nicht, also bleibt es hier. Es ist super selbstständig im Alltag und wenn es eben nicht mit diesen Menschen sechs Tage wegfahren will, warum soll ich es dazu nötigen. Ich würde es auch nicht lustig finden als Kind so lange mit Menschen unterwegs zu sein (ohne Zufluchtmöglichkeit zu geliebten Menschen) und abhängig von diesen Leuten (Lehrern) ... *grübel*


    Wie seht ihr das?
    Emotional, aber auch schulrechtlich, muss ich oder kann es einfach in einer Parallelklasse in den Unterricht gehen?


    DANKE

    • Offizieller Beitrag

    In der Grundschule geht's auf jeden fall dass das Kind in parallelklasse geht (schulPflicht) anstatt mit aif klassenfahrt.


    Denke, dass es auf weiter führender schule auch möglich wäre.


    Fahren sie weit weg? Würd es mitfahren, wenn ihr es ggf. abholen könntet?

  • Ich würde abwägen was für das Kind besser ist: Mit offenen Karten spielen oder dann spontan krank melden. Würde euer Kinderarzt es krankschreiben für die Woche?
    Unser schon, wenn die psychische Belastung zu hoch wäre.
    Wenn ihr mit offenen Karten spielt, könnte das Kind bei den Lehrern und Mitschülern in eine Schublade gesteckt werden - kann aber auch positiv laufen.


    Vermutlich kennst du Schule/Lehrer noch nicht so, da 5. Kl. #weissnicht

    • Offizieller Beitrag

    Zwingen kann euch keiner.


    Aber - Klassenfahrten sind in der Regel schon tolle Erlebnisse, die die Klasse zusammenschmieden. Ich kann mir vorstellen, dass es gerade in der fünften doof sein kann, nicht dabei gewesen zu sein. Das würde ich schon mit in meine Überlegungen einbeziehen.

  • Ich würde abwägen was für das Kind besser ist: Mit offenen Karten spielen oder dann spontan krank melden. Würde euer Kinderarzt es krankschreiben für die Woche?
    Unser schon, wenn die psychische Belastung zu hoch wäre.


    Also planen würde ich eine "spontane" Krankheit nicht, jedenfalls nicht als vorgeschobenen Grund, denn da würde ich ja mein Kind mit reinziehen. Wie soll es denn reagieren, wenn die Zimmerverteilung losgeht etc. Und wenn ich mein Kind nicht mit ins Vertrauen ziehe, hat es die Bauschschmerzen und Sorgen im Vorfeld ja trotzdem. Also entweder nötige ich es zum Mitlügen (würde ich nicht wollen) oder schicke es bewusst unnötig ins Gedankenkarussell (würde den Zweck etwas verfehlen).


    Aber evtl. gibt es vom Arzt ein Attest im Vorfeld, in dem er bescheinigt, dass das Kind aus psychischen Gründen nicht so lange getrennt sein kann? Oder ihr vereinbart von vornherein, dass es nur 3 Tage geplant mitfährt und spontan länger bleiben kann? Aber ich fürchte, da lässt sich auch keinE LehrerIn drauf ein, denn sonst würden das wohl alle/viele wollen.


    Und zur Pflichtfrage: Ja, hier sind Klassenfahrten Pflichtveranstaltungen, zu denen aber niemand gezwungen werden kann. Zur heutigen Klassenfahrt meines Lütten sind leider die beiden Muslimen nicht mitgefahren. Das ist an unserer Schule wohl oft der Fall, insofern vermute ich stark, dass bestimmte (z.B. religiöse) Gründe ein zwingender Grund sind, Ausnahmen von der eigentlichen Pflicht zuzulassen.


    6 Tage mit einer neuen, evtl. noch nicht ganz sympathischen Klasse finde ich auch viel, aber Klassenfahrten finde ich andersherum auch ganz wichtig für die Klassengemeinschaft. Es ist für ein Kind schon auch schade (oft erst im nachhinein), an so einem Gemeinschaftserlebnis nicht teil zu haben.

    LG von Sosh - dem weiblichen Viertel unserer Familie #yoga

    Einmal editiert, zuletzt von Sosh ()

  • Ich finde Hermine hat recht. Das kann im Nachhinein sehr schade für Dein Kind sein, wenn die anderen dieses tolle gemeinsame Erlebnis hatten und sie/er war nicht dabei. Mein Sohn konnte leider in der vierten Klasse bei der Klassenfahrt nicht dabei sein und das war sehr doof für ihn. Einige Jungs aus der Klasse hatten aber auch Bammel vor der Fahrt und da hatten sie eine großartige Idee: sie haben vorher geübt, indem sie gegenseitig bei den anderen übernachtet haben. Wäre das was für Dein Kind, das vorher mit ein/zwei netten Kindern aus der Klasse zu üben?


    Wann ist denn die Klassenfahrt, ist da evtl. noch Zeit für einen Entwicklungsschub? Bei uns hat sich zwischen 4. und 5. Klasse in Sachen Selbständigkeit nochmal so richtig was getan.

    Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es verstehen.


    Konfuzius

  • Die Klassenfahrt ist in zwei Wochen :-/


    Ich glaube tatsächlich, dass mein Kind lieber hier wäre und es nicht als "verlustreich" aktuell erleben würde. Sie fahren über einen Feiertag und einen Samstag, es wäre einfach lieber hier gewesen und sogar mit mir weg gefahren.


    Ich würde nur mit offenen Karten spielen. Aber das wäre eine Belastung fürs Kind, weil es dann von den Lehrern unter Druck gesetzt werden würde, auf der anderen Seite ... warum sollte man das tun, wenn man nicht will? Es kommt gut mit den Kindern klar, es ist wie gesagt selbstständig und fit ... es hat alleine eine Bewerbung für diese Schule geschrieben, ist hin, hat geschnuppert etc.
    Aber es möchte nicht so lange von mir weg sein. Die Kinder werden wandern, jeden Tag 20-30 Kilometer. Und das Wandern und die Strecke haben sie in Tagesetappen schon geübt, d.h. mein Kind weiß schon ungefähr was passieren wird ;)


    Hmm, ich tendiere zum "fahren schicken", eben, weil man das so macht, weil man da durch muss, weil es am Ende dann doch schön ist und das ind schon groß. Aber irgendwie hinterfrage ich das gerade sehr ... ist das wirklich eine respektvolle Haltung. Mein Kind sagt konstant "nein" ... ich möchte da nicht mit (wenn es die Wahl gäbe).

  • hier das Gleiche in grün, der Floh will nicht und muß nicht. Da Schulpflicht ist und bei uns die ganze Stufe mitfährt ist das mit der Parallelklasse nicht möglich. Deshalb werde ich ein Attest vorlegen.

  • Bei meiner Tochter war es so, dass ein paar (2,3?) Kinder nicht mitgefahren sind und es schien kein Problem zu sein. Bei einem Mädchen war die Begründung, dass die Mutter grad ein neues Baby bekommen hat und die Große als Hilfe bräuchte. Da auch die ganze Stufe weggefahren ist, mussten die nicht fahrenden Kinder in die 5. klassen, also eine drunter.

    Nona mit großer (03) und und kleiner (05) Tochter und kleinem Sohn (2008 )

  • Puh - bei einer Schule, bei der man zur Aufnahme ein Bewerbungsschreiben schreiben musste und die Lehrer so engagiert sind, dass sie nicht nur die normalen Klassenfahrts-Überstunden leisten, sondern auch noch ein freies Wochenende opfern, würde ich noch einmal mit meinem Kind reden und versuchen, es von der Wichtigkeit der Klassenfahrt zu überzeugen. Das ist ja vermutlich im Schulprogramm so verankert und zeichnet die Schule aus.
    Zudem hätte ich frühzeitig den Klassenlehrer ins Vertrauen gezogen. Welche Chance hat er denn zwei Wochen vor der Fahrt noch, eine bessere Beziehung zu deinem Sohn aufzubauen? Welche zweite Lehrkraft fährt denn mit?


    Und wenn dein Sohn grundsätzlich keine Probleme damit hat, woanders zu übernachten - hast du schon mal darüber nachgedacht, dass er nur daheim bleiben möchte, um dich mit den Geschwistern nicht alleine zu lassen? Läd er sich vielleicht mehr Verantwortung auf, als er müsste? Für mich klingt das irgendwie so....

    LG
    rotesPesto mit ♂ Frühling '10, ♂ Sommer '06 und ♂ Herbst '12

    Einmal editiert, zuletzt von rotesPesto ()

    • Offizieller Beitrag

    Solche Fahrten sind ja sehr gemeinschaftsbildend. Ich würde versuchen, mit meinem Kind Strategien zu besprechen, wie es doch mitfahren kann. Am Ende verliert er sonst den Kontakt zu den Mitschülern. Gerade in der 5. Klasse wäre mir persönlich das schon wichtig, dass mein Kind mit der Klasse fährt.

  • Wenn dein Kind deutlich nein sagt, dann zwing ihn bitte nicht! Für mich waren Klassenfahrten das Grauen, und ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass ich ab der 9. dann endlich nicht mehr fahren musste. Ich habe auch nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.


    Mein Sohn hatte schon mehrere Fahrten und ich sage ihm jedes Mal, dass er nicht mit muss. Er fährt aber gerne! Ich finde es ganz wichtig, als Mutter diese Option zu erwähnen und notfalls auch durchzuziehen - da geht es um Vertrauen!

  • Einfach mit der Lehrerin sprechen bzw. evtl. auch mit der Schulleitung. Kind muss solange in eine andere Klasse. Notfalls auch andere Stufe übrigens.
    "Falsche" Atteste kommen nicht besonders gut an.

  • Ich würde mein Kind ebenfalls nicht zwingen. Aber ich würde durchaus mit ihm über die Gründe und auch über die Konsequenzen seiner Entscheidung altersgerecht sprechen. Dann kann die Auswirkung auf die Integration in die Klasse oder die Reaktion von Lehrern und Mitschülern einbezogen werden. Vor diesen Konsequenzen würde ich ihn auch nicht mit einem falschen Attest beschützen. Diese Art der Notlüge würde ich ungern vorleben wollen...
    Ich finde es gut und richtig, wenn das Kind sich entscheiden darf, bei der Durchsetzung der Entscheidung seid ihr als Eltern sicher sehr gefordert....

    Wikinger 03/15
    Wochenendbesuchsdame - Rübchen 01/10

  • Hi,
    google hat bei mir auch nichts konkretes Ergeben, daher meine Frage, wie ihr es seht :)
    Mein Kind wollte nach der Grundschule auf diese Schule, ich fand eine andere Schule besser. Da es in dieser Klasse für Quereinsteiger nur einen Platz gab, sollte es sich vorstellen und ich gab ihm die Idee eine "Bewerbung" abzugeben, in dem es erklärt warum es auf diese Schule möchte und sich ein bisschen vorstellt. Mir war in diesem Punkt Eigenengagement wichtig und es hat wunderbar geklappt. Meinem Kind war aus sozialen Gründen, diese Schule sehr wichtig. Ich habe damit so mein Thema *hüstel* vor allem da die Lehrer-Kombi alles andere als einfacher ist und ich mein Kind, wäre es kleiner vermutlich nicht dort lassen würde. Aber es ist schon "größer" und ich muss das ein Stück weit los lassen.
    Den Lehrer habe ich u.a. nicht ins Vertrauen gezogen, da es es kein vertrauensvolles Verhältnis gibt und ich auf zu viel ideologisches Gerede keine Lust habe. Ich strebe da keinen Austausch an. Daher werde ich dort erst was sagen, wenn ich klar bin. Dort wird wirklich viel geredet. Der Lehrer bemerkte nach einem Kontakt mir gegenüber, dass man dem Kind die vier Jahre Regelgrundschulzeit direkt anmerken würde, ob ich nicht das kleinere Kind direkt auch rüber holen will, man tut den Kindern mit der Regelgrundschule ja keinen Gefallen. Na ja, ich sehe das etwas anders, aber vor allem auch meine Kinder ;)
    Das Einzige worauf der Lehrer gebaut hätte ist sozialen und emotionalen Druck aufzubauen à la "Gell, mein Kindchen, das ist aber schon wichtig, dass du mit fährst, sonst bin ich ganz traurig." Nein, ich suche da im Moment kein Gespräch.


    Ich bin mir einfach nicht sicher. Zwei Nächte, da würde ich sagen, da kann man im Notfall irgendwie in dem Alter durch gehen. Aber fünf? Und ja, es wird irgendwas sozial zwischen den Kindern machen (aber das eine gewachsene Klassengemeinschaft seit der ersten Klasse, mein Kind ist als Quereinsteiger - es kommen und gehen dort immer wieder Kinder, gut rein gekommen). Aber rechtfertigt dies, wirklich ein Kind dahin zu stupsen mitzufahren und dann sechs Tage ohne eine Erwachsene Begleitung zu sein, mit der es emotional verbunden ist?


    Zum Thema Geschwisterchen und co., das ist bestimmt richtig. Ich habe selbst erst das Datum vor drei Wochen erfahren (was natürlich auch daran lag, dass ich nicht früher nachgefragt hatte, weil ich dachte, dass man eine Rundmail bekommt, wenn Datum und Details stehen), es hieß immer Anfang Juni. Da dort der Feiertag ist, wollte ich da eigentlich mit den Kids wegfahren und dachte, dass über diesen Brückentag niemand fährt, im letzten Moment habe ich noch mal nachgefragt (also vorm Buchen) ;) Dem Großkind geht es da aber nicht um Verantwortungsübernahme, sondern darum, dass die Zeit mit mir rar gesät ist und dass es etwas eifersüchtig ist oder auch traurig, dass das kleinere Kind, dann evtl. Zeit mit mir haben könnte und während es selbst wo anders sein muss. (aber auch schon davor, sagt das Kind immer wieder, dass es das nicht will und quasi nur tun würde, weil es "muss")


    Wie gesagt, ich kann sagen, du musst fahren, probier es erst mal aus, etc. pp. Mein Kind wird dann fahren, vorher Bauchweh haben und nicht wollen. Es wird dort Sehnsucht haben und evtl. weinen ... und ich frage mich, muss man das mit 11 Jahren wirklich tun, weil es eine gute Erfahrung für die soziale Klassengemeinschaft ist ... warum sollte man die sprachlich geäußerten Wünsche eines älteren Kindes nicht absolut ernst nehmen und ihnen entsprechen? Geht damit wirklich eine lebensprägende Erfahrung verloren?
    Ich kann mich noch erinnern, dass ich Übernachtausflüge im Hort gehasst habe und gelitten habe, ich wurde hin geschickt. Als ich älter war, war ich froh, weg zu kommen, egal, ob mit 14, 16 oder 18 ... also hemmt das wirklich irgend etwas?


    Ich spreche heute Abend noch mal mit dem Kind.
    Wenn ich fragen würde, was braucht es, damit du dich auf diese Zeit einlassen kannst. Wird es sagen: dass du mit fährst (ein Elternteil könnt mitfahren, aber ich habe noch ein Kind, müsste 3-4 Tage Urlaub nehmen und will das gar nicht).
    Ich hatte angeboten ein Handy für den Notfall mit zu nehmen (ist nicht erlaubt und das Kind will sich regelkonform verhalten).
    Mal gucken, ob uns noch was einfällt.


    Ja, vielleicht muss man da durch ... ach Mist, warum ist das so schwierig?
    Insomnia, gerade erst deine Antwort gelesen. Ja, eigentlich ist das genau mein Gefühl.

  • PS: Ein falsches Attest möchte ich auch nicht machen. Warum ich es so raus zögere, liegt tatsächlich daran, dass ich Sorge habe, dass der Lehrer mein Kind im Klassenverband versuchen wird unter Druck zu setzen. O.k., da müsste ich vielleicht im Gespräch klar genug auftreten und direkt ansprechen. Aber so wird dort einiges geregelt und auch am Anfang schon den Kindern gesagt: das ALLE mitfahren, sonst gehört man nicht mehr dazu / wäre es schlecht für die Klasse o.s.ä. (muss noch mal nachfragen)

  • Hallo,


    Bei uns sind Klassenfahrten so halb Pflicht, regelrecht gezwungen wird keiner, aber die Schulpflicht bleibt bestehen. In den meisten Schulen wechseln die Kinder dann für die Zeit in eine Parallelklasse, an der Schule meiner Kinder, an der sie immer Stufenweise zur gleichen Zeit fahren, bekommen sie Aufgaben und können die in einer größeren oder jüngeren Stufe machen - oder auch zu Hause.


    Ich würde abwägen: Ist es eher ein "Och nö, keine Lust, sie sind nicht so nett, ich wäre eigentlich lieber zu Hause" oder ein richtiger dick ausgeprägte Angstzustand.


    Im ersten Fall würde ich das Kind ermutigen und stärken, es zu versuchen, im zweiten Fall einer Alternativlösungen finden. Also wenn "stupsen" reicht, würde ich das wohl tun. Wenn massiver Druck oder Zwang nötig wäre, dann natürlich nicht.


    Schade, daß das Verhältnis zu den Lehrkräften offenbar nicht so ist, daß du ihnen vertrauen kannst... Das wäre für mich ein ganz wichtiger Aspekt


    Trin
    (Aktuell mit Kind auf Klassenfahrt - zum Glück gerne...)

  • Hallo Trin,


    das ist auch ein Punkt.
    Kind 2 würde sich wehren mit Händen und Füßen. Kind 1 ist eher kooperativ, es würde leidend von dannen ziehen ... was muss, das muss. Aber es sagt, es vermisst sein Zuhause schrecklich und es möchte zu Hause bleiben und nicht so lange weg ... also schon sehr deutlich. Mit den Kindern kommt es gut klar.


    LG