Ich hab mich wie jedes Jahr impfen lassen. Möglicherweise noch in diesem Winter wieder zurück in den Schudienst... chronisch krank (Asthma) ... angeschlagenes Herz ... eigene Erfahrung mit echter Grippe: Einer der Gründe würde mir schon ausreichen.
Die Kinder lasse ich noch nicht impfen (Schnüppchen ist pumperlgesund, Schnupp hat kaum Probleme mit seinen Allergien) , mein Mann macht's mal und mal nicht, das ist nicht mein Bier.
...wir haben hier jährlich zwischen 5.000 und 20.000 grippebedingte Todesfälle.
Gerade in den letzten Jahren waren die Verläufe so leicht, dass sich m.E. viel zu viel Sorglosigkeit breit macht.
Deshalb empfiehlt die Stiko ja auch bestimmten Personenkreisen die Impfung.
Gesunde Kinder gehören jedoch nicht zu diesen Kreisen (aus denen dann auch die meisten dieser Todesfälle kommen). Aus Sicht der Stiko ist bei gesubden Kindern keine Impfung indiziert 
, und ich persönlich finde diese Empfehlung auch gut abgewogen.
habe jetzt nach langem Überlegen und Verfolgen dieses Threads beschlossen impfen zu lassen. Nicht nur mich, sondern auch die Kinder, mein Mann wird sich auch impfen lassen. Ist denke ich das beste, wenn dann hier noch ein Baby einzieht.
Bin gerade beim kia. Hatte die Sprechstundenhilfe nach dem nasalen Impfstoff gefragt. Den gibt's für meine kleine (1,5) noch nicht. Aber es gibt einen 4 fach zum spritzen. Der ist ab 6 Monaten zugelassen
Da muß sie 2 mal geimpft werden weil sie nur die halbe Dosis bekommt
ok stop. Der ist erst ab 3 Jahren 
Ev ist das in D anders, aber hier ist der Totimpfstoff ab 6 Mo zugelassen. Und beim ersten Impfen von Kindern unter 9 Jahren (die noch keine Grippe hatten) wird zweimal mit mind. 1 Monat Abstand geimpft. Das sind aber normale Dosen ... die zweite ist einfach ein Booster, der bei noch komplett jungfraeulichem Immunsystem bzgl influenza notwendig ist. Ich vermute mal ab 10 gibt es das eh quasi nicht mehr.
Wir impfen einfach, weil ich keine lust hab ne Grippe zu bekommen und ich die Impfung deutlich weniger belastend fuer die Kinder empfinde als die Grippe. Find das auch schwierig mit 3 Kindern, die dann uU nacheinander etliche Wochen krank sind.
Aber ist sicher optional.
Nur in der Schwangerschaft und Stillzeit wuerde ich persoenlich schon sehr darueber nachdenken.
Irgendwie bin ich nun total durcheinander. Sonst höre ich von allen Seiten immer, bloß nicht Grippe impfen.
Nun bin ich unsicher.Wir hatten auch noch nie Grippe. Ich selbst arbeite in einer Kita.
Wie vertragt ihr die Impfung? Ich habe mich vor 20 Jahrwn das letzte Mal dagegen impfen lassen und danach ging es mir eine Woche schlecht, der Arm tat weh und ich war wie erschlagen.
Ich find die Impfung gut verträglich. Lasse mich seit ein paar Jahren impfen, mein Mann auch, das war immer ok.
"Bloß nicht impfen" würd ich darum nicht sagen.
Wirklich indiziert sehe ich die Impfung aber auch nur für die Risikogruppen (kranke, alte, schwangere Menschen, im wesentlichen).
In allen anderen Fällen würde ich abwägen, ob ich ein paar Wochen Krankheit / Totalausfall managen kann.
Bei meinem Mann und mir verneine ich das . Bei meinen Kindern bejahe ich das. Wir sind darum geimpft, die Kinder nicht.
Wir sind alle kerngesund, mein Mann und ich haben beruflich bedingt viel Publikumsverkehr, die beiden Großen gehen in eine recht große Kita.
Es ist in meinen Augen immer eine Individualentscheidung. Ich könnte verstehen, wenn andere Familien unter unseren Bedingungen komplett impfen lassen. Oder auch gar nicht. Anders als bei den meisten anderen Impfungen sehe ich bei der Grippeimpfung viel Spielraum ...
Die Chancen im Herbst ein Woche nach *denk Dir irgendwas* einen grippalen Infekt zu bekommen, sind relativ hoch. Also auch nach der Impfung.
Ich hab mir meine am Dienstag abgeholt und habe brav nix anderes getan an dem Tag als Antikörper ausbrüten. Ich denke, viele gönnen sich die Ruhe nicht, sondern gehen zum Sport und solche Sachen. Dann sind Schwierigkeiten ja vorprogrammiert. Natürlich war mein Arm am ersten Tag auch druckempfindlich. Den hat ja auch jemand angepiekst und einen halben Milliliter (?) Lösung reingespritzt.
Als Erzieherin im Kindergarten würde ich sehr ernsthaft über die Impfung nachdenken.
Wie vertragt ihr die Impfung? Ich habe mich vor 20 Jahrwn das letzte Mal dagegen impfen lassen und danach ging es mir eine Woche schlecht, der Arm tat weh und ich war wie erschlagen.
Im Grunde ist die Impfung immer gut verträglich, es gibt aber von Jahr zu Jahr Unterschiede. Kleine. Dieses Jahr brannte die Impfung und ich hatte das Gefühl, dem Impfstoff auf dem Weg durch meinen Körper nachspüren zu können. Ein paar Minuten lang, dann hab ich's vergessen. Und auch sonst nix gespürt. Letztes Jahr war die Impfung völlig schmerzfrei und schon vorbei, vbevor ich es bemerkt habe, ich war aber 48 Stunden ein bisschen schlapper als sonst. Mein Doc hat mir bestätigt, dass diese Eindrücke viele Leute so hatten.
Und selbst wenn ich sagen müsste, es geht mir nach der Impfung immer ein paar Tage schlecht (was nicht der Fall ist) - in meinen Augen gibt es nichts Besseres als diese Impfung (nicht, weil sie so toll ist, sondern im wörtlichen Sinne: Die einzig ähnlich wirksame Alternative ist, von Oktober bis April zu Hause zu bleben ohne Kontakt mit anderen Menschen). Wie man auf "bloß nicht impfen" kommt, ist mir schleierhaft. Je mehr Leute geimpft sind, desto geringer ist dazu die Gefahr der Ansteckung. Das kann man solidarisch sehen oder egoistisch. Chacun à son goût.
Hier wird sie oft von den groesseren Tech Firmen gesponsort gerne in Kombi mit Gewinnspielen, wo dann iPads & Co verlost werden. Denke mit einem aehnlichen Hintergedanken 
Ich hab nach der Impfung meist einen Tag etwas Schmerzen im betreffenden Arm .. also Klimmzuege oder Liegestuetzen am naechsten Tag ev nicht. Aber mal mehr mal weniger und andere Impfungen (DTap o Hep) hab ich da deutlich schlimmer in Erinnerung.
Die Kinder hatten bisher nie irgendwelche Reaktionen ausser die Kleine dieses Jahr mit leichtem Fieber und ein bissel Schnupfen 36h hinterher. Wir waren aber am Tag danach auch am Pool und hatten (im fall der Kleinen)/haben(ich .. aua) grad HandMundFuss .. also nicht so erstaunlich.
Die Alternative ist, im Zweifel auch mal eine Grippe durchzumachen, da stirbt man nämlich in der Regel nicht daran. Diese ganze Statistik ist doch völliger Nonsens, da werden auch die Alten gezählt, die sowieso gestorben wären. Ich habe dreimal eine Grippe durchgemacht und war eben mal krank und dann wieder gesund.
Die Herdenimmunität heranzuziehen, finde ich gewagt. Der Grippeimpstoff ist so häufig nicht der Richtige, und trotzdem gehen diese Jahre nicht in in die Statistik ein als Jahre, in denen exorbitant viele Menschen verstorben sind.
Ich meine, Ihr könnt Euch ruhig verrückt machen lassen, ich tue das nicht. Ich lasse nur gegen Krankheiten impfen, die ein hohes Mortalitätsrisiko haben. Grippe hat das bei immunkompetenten Menschen NACHWEISLICH nicht.
edit: belleamie, Du hast bei Hand-Mund-Fuß eine Lebendimpfung reinimpfen lassen? Das ist aber sportlich *staun*
nee .. bei der kleinen war das Anfang vorletzter woche .. bei mir ist noch herpangina da (ohne fieber). Aber ich nehm die totimpfung.
Aber das mit dem pool war sicher nicht die kluegste entscheidung.
Ich denke auch nicht, dass die Grippeimpfung bei gesunden Menschen sein muss, aber ich erspar uns gerne was geht. Und es kann eben auch beim gesunden Kind mal heftig verlaufen (das Kind einer Freundin durfte mit Grippe und Komplikationen auf die Intensiv). Und selbst so .. die Grippenaechte der Grossen damals mit 8 monaten waren einfach sau anstrengend fuer mich ...
Ich wuerd aber auch sofort HMF impfen, wenn das ginge.
Ich wuerd aber auch sofort HMF impfen, wenn das ginge.
Ich (so ganz persönlich, ich mach was ich will, ihr macht,was ihr wollt, alles gut) würd auch sofort gegen Erkältungen impfen, wenn das ginge. Die sind sicher nicht tödlich (wink zu Irene), aber was mich das schon an Lebensenergie gekostet hat und alljährich kostet... Und bestimmt ließe sich dagegen impfen, aber die Pharmaindustrie verdient so klasse an Medikamenten gegen den Pips (die nicht helfen), da hat die kein Interesse dran.
Ähnliches bei Allergien. Aber das ist ein anderes Thema.
wir haben uns Donnerstag alle impfen lassen, mit dem tetravalenten Nasenspray. Die Kinder haben bisher gar keine Symptome, wir Erwachsenen auch nicht. Zwei meiner Kinder haben chronische Erkrankungen, da möchte ich keine Grippe dazu haben, ich habe sehr viel Patientenkontakt und kann nicht ausfallen. Mein Mann macht die Kinderbetreuung und wenn er ausfallen wird, kann ich nicht arbeiten, das geht im Moment nicht, darum haben wir alle geimpft.
Ich (so ganz persönlich, ich mach was ich will, ihr macht,was ihr wollt, alles gut) würd auch sofort gegen Erkältungen impfen, wenn das ginge. Die sind sicher nicht tödlich (wink zu Irene), aber was mich das schon an Lebensenergie gekostet hat und alljährich kostet... Und bestimmt ließe sich dagegen impfen, aber die Pharmaindustrie verdient so klasse an Medikamenten gegen den Pips (die nicht helfen), da hat die kein Interesse dran.
Ähnliches bei Allergien. Aber das ist ein anderes Thema.
Also die wahren Impfgegner sind also nicht Hirte oder irgendwelche Anthros, sondern die Pharmaindustrie. Und ich dachte, in der Impfdebatte wäre schon alles gesagt, aber das ist ja mal eine originelle Meinung.
Jella, du hast mich offenbar missverstanden, daher nochmal, hoffentlich klarer: Die Pharmaindustrie hat IMHO kein Interesse daran, einen solchen Impfstoff gegen Erkältungen zu entwickeln. Dann verdiente sie nur an der Impfung, aber Nasenspray und Wickmedinait und Co sind langfristig lukrativere Produkte.
Dass die Pharmaindustrie ein Impfgegner sei, ist hanebüchener Unsinn und geht aus meinem Post auch nicht hervor.
Möglicherweise forschen die sogar wie verrückt, nur ist es bei über 100 verschiedenen Rhinoviren (und das ist nur ein Teil der Erkältungsviren) schlicht nicht möglich, einen Impfstoff zu erfinden
Außerdem wissen wir nicht erst seit Bert Ehgartner, dass diese Erkältungsviren wichtig sind, um unser Immunsystem überhaupt aufzubauen und zu trainieren.
