Kindern finanzielle Wünsche erfüllen

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  • Auslöser für meine Frage ist, dass unserem großen Kind am Freitag in der Schule ein heiß ersehntes und wirklich geliebtes Spielzeug entwendet wurde. Er war außer sich, hat nach dem nach Hause kommen lange in meinen Armen geweint. Wir sind natürlich noch Mal zurück in die Schule, aber weg ist weg. Die Sache war relativ teuer, es war sein "größtes" Geschenk zu Weihnachten und ja... Ich habe ihm am Samstag ein neues gekauft, weil er mich darum gebeten hat. Ehrlich gesagt zweifle ich keine Sekunde lang dass das die richtige Entscheidung war, weil das Kind wirklich jeden Tag damit spielt und weil es uns finanziell eigentlich überhaupt nicht belastet - wir werden das in der monatlichen Abrechnung wahrscheinlich gar nicht merken. In der Schule wiederhol Suchen würde mich aber sehr wohl belasten.


    Andererseits war es bei mir früher so, dass ich einige große Wünsche hatte auf die ich warten musste für die ich auch sparen musste. Und wenn ich mal etwas verloren habe, dann war das auch weg.
    Und ich glaube, dass ich es auch gut finde so. Bei meinen Kindern ist das anders. Wir sind zwar nicht reich, können uns aber trotzdem eigentlich alles leisten was wir haben wollen. Evt. sind auch unsere Ansprüche auch nicht so groß - ich kaufe so gut wie alles gebraucht
    Ich frage mich aber, ob Wünsche nicht an Wert verlieren, wenn man eigentlich immer alles sofort haben kann? Spielzeug weg, Schwups krieg ich ein neues.


    Bin gespannt auf eure Meinungen.

  • Ich finde es gut. Dem Kind tat es ehrlich leid und war sehr traurig, dass es das verloren hat.
    Priziepienreiterei halte ich wenn es finanziell nicht ins Gewicht fällt für unangebracht.
    Soweit so kurz von unterwegs.
    Andere haben mehr Ideen dazu.

  • nein. finde ich nicht. ich finde, du hast das top gelöst. du kennst ja dein kind und auch die glut seines wunschs. wie sollte der entwertet werden?


    sämtlichen bullshit sofort zu kaufen - das fände ich wiederum kontraproduktiv. einfach, weil ein gewisses haushalten mit geld etwas ist, was man nicht früh genug lernen kann.


    mein sohn wusste schon immer, was ich verdiene und wie unser einkommen ist. als wir bitter arm waren und auch jetzt, wo ich dekandentesterweise eine reinigungskraft beschäftige und 2 autos habe. er kann und konnte daher auch frühzeitig ausgaben in relation setzen.


    er weiß auch, dass manchmal wünsche keine wünsche an sich sind, sondern übersprungshandlungen oder kompensationen, wie wenn man viel isst, obwohl man eigentlich durst hat. daher rate ich auch oft bei so kaufdruckanfällen ihm vom kauf für sich selbst ab bzw. habe das auch früher getan. nicht grundsätzlich, aber für eine weile, bis man beurteilen kann, ob der gegenstand tatsächlich gebraucht und gewünscht wird.



    sachen, die man sich aber einfach mal auch "unvernünftig" gönnt, verleihen dem leben glanz. warum denn nicht, wenn es geht! sofern man nicht eine gewisse dankbarkeit darüber, DASS es geht, aus den augen verliert. die versuche ich auch immer meinem sohn zu vermitteln.


    lg patrick

  • Dem Umgang damit würd ich immer auch vom Alter abhängig machen.
    Je kleiner das Kind, desdo eher gibt es Dinge "einfach so", wenn gewünscht oder sinnvoll. Je älter, desdo wichtiger finde ich auch zu vermitteln, dass nicht immer alles sofort verfügbar ist.
    Wir können nicht prassen, müssen aber auch nicht jeden cent dreimal umdrehen. Aber wer weiß, wie die finanzielle Situation meiner Kinder später ist? Mir ist wichtig, dass sie lernen, auch zu "warten", ich glaube, sowas muss tatsächlich erlernt werden.


    Kleinere Dinge gibt es häufiger zwischendurch. Da behandele ich meine Kinder, wie mich selbst. Und wenn ich beim Wocheneinkauf auch zwei, drei Dinge in den Wagen lege, die ich einfach nur kaufe, um mir damit eine Freude zu machen: Warum sollte ich meine Kinder da knapper halten?

    • Offizieller Beitrag

    ich möchte mich Patrick anschließen und sehe zudem noch eine besondere Bedeutung darin, dass es entwendet wurde. Also gestolen.
    da ist ihm unrecht getan worden und nicht er war unaufmerksam .

  • Ich denke auch, dass es in dem Fall richtig war, dass das Spielzeug ersetzt wurde.


    Viel wichtiger finde ich da, dass zusammen überlegt wurde, wie man verhindern kann, dass es wieder wegkommt. Da würde ich teure Spielzeuge z. B. eher nicht mit in die Schule mitnehmen....


    Trotzdem finde ich es auch wichtig, dass ab einem gewissen Alter, dass so mit dem Alter deines Sohnes beginnt, die Kinder erfahren müssen, dass nicht immer alles selbstverständlich besorgt wird, wenn man es haben will. Sonst wird es irgendwann unheimlich schwer, wenn sie merken, dass das später nicht immer so geht.

    Viele Grüße von Ina mit großer Miss (02/03) und und inzwischen 1,96 m Kerlchen (04/06) #blume

  • Ich stolpere darüber, dass es ihm entwendet wurde. Weiß er von wem? Oder war er nicht dabei? Der Sache würde ich noch einmal nachgehen...


    Ansonsten finde ich es in diesem Fall ok, wenn andauernd etwas verloren ginge, wäre ich nicht mehr so nachsichtig.


    Wir können es uns nicht so einfach leisten, also halte ich meine Kinder an, auf ihre Sachen aufzupassen und lege ihnen schon mal nahe, ein teures, geliebtes Spielzeug nicht zum Spielzeugtag mitzunehmen, eben weil wir es nicht ersetzen können, falls es weg oder kaputt ist... Ich weiß, dass das auch doof ist, weil man seine tollen Sachen vorzeigen möchte, aber bisher haben wir immer noch einen Kompromiss gefunden...

  • Ich finde du hast das toll gelöst!


    Es war sein Herzensding, nicht irgendein 08/15 Teil, an dem ihm nichts liegt.


    Ich hätte es genauso gemacht. Klar müssen Kinder lernen, das man immer alles bekommt, was man will. So hätte ich die Sache nicht ersetzt, wenn es mutwillig zerstört worden wäre vom Kind.
    Aber wenn es ihm geklaut wurde?


    Zukünftig käme allerdings das "Ding" nicht mehr mit in die Schule...

    Kinder brauchen Schatzsucher und keine Fehlerfinder :)

  • Trotzdem finde ich es auch wichtig, dass ab einem gewissen Alter, dass so mit dem Alter deines Sohnes beginnt, die Kinder erfahren müssen, dass nicht immer alles selbstverständlich besorgt wird, wenn man es haben will. Sonst wird es irgendwann unheimlich schwer, wenn sie merken, dass das später nicht immer so geht.

    Ich hab jetzt das Zitat, meine Frage geht aber an alle, die das ähnlich sehen. Wie genau stellt ihr das an? Z.B. will Kind x haben. Ich sage nein es fragt warum. Ich sage, weil ich denke, dass es das nicht braucht, dass es bis zum Geburtstag warten soll o.ä. Aber dann denke ich mir warum eigentlich? Damit es lernt, dass man nicht immer alles haben kann? Also rein aus Prinzip? Das werden mir die Kinder als Argument nicht abnehmen und auch ich selbst finde das wenig befriedigend.
    Klar gibt es Dinge, die wir uns nicht einfach so leisten können. Z.B. wollte mein Sohn eine Zeit lang eine Xbox haben. Die konnte und wollte ich ihm aber nicht kaufen und das habe ich auch so kommuniziert. Ich habe ihm vorgeschlagen, dass er doch dafür sparen könne. Hat er eine Zeit lang dann auch gemacht, aber dann war das Interesse weg.
    Aber was macht ihr in Fällen wenn ihr kein wirkliches Argument habt?


    EDIT: wegen dem Spiel: wir haben Strategien besprochen wie er besser aufpassen kann, wir wissen natürlich nicht, wer es geklaut hat, kann ja jeder gewesen sein. Nicht mit in die Schule nehmen ist für uns keine Option, weil er sich schwer tut mit der Integration in der Klasse/Schule und das "Ding" (ein Diabolo übrigens) hilft ihm einfach dabei Anschluss zu finden.

  • Ich finde du machst das genau richtig. Ehrlich jetzt das mit der Xbox ist ein schönes Beispiel.
    Man darf auch mal was aus Prinziep machen. Ich denke da gibt es kein festes Gesetz . Niemand muss perfekt sein. Einfach für sich schauen ob es sich richtig anfühlt. Das mit dem ich will es Dir nicht kaufen aber du darfst darauf sparen ist doch die perfekte Lösung.
    Ich finde "ichmag nicht/ ich will nicht " ist ein Argument.
    Auch ein echtes Argument.

    #yoga Liebe #herzen
    "Die Realität ist analog"

    Einmal editiert, zuletzt von Liano ()

  • ich kaufe das was ich unterstütze und u nterstützenswert finde. Das ist recht viel. Ich mag Spielzeug nämlich selber gerne.


    Dinge die ich nicht kaufen kann (Raumstationen, elektrische GoKarts, noch 1000 Kapplasteine, ....) kommen auf eine Liste, die mit dem "wenn wir mal genug Geld dafür haben kaufen wir das" erledigt ist. Das sind in der Regel Dinge die ich für unnötig erachte. Meine Kinder sehen das anders, aber wenn sie genug sparen dürfen sie gerne den Aufsitzrasenmäher anschaffen.


    Dinge die ich nicht kaufen will, dürfen sie vom Taschengeld kaufen. Ihr Ding.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

  • wie gesagt, ich halte sowas für quatsch.


    es gibt folgende argumente.



    a) das ist zu teuer bzw. das ist überdimensioniert im vergleich zu unserem einkommen (welches meinem sohn immer bekannt war). dann schlage ich, falls machbar, lösungen vor wie sparen, auf den geburtstag oder weihnachten warten (praktischerweise 6 monate auseinander, so dass die zeit nie ewig wird), von mehreren leuten gleichzeitig wünschen etc.



    b) ich meine, das wäre unsinn, das teil sofort zu kaufen, weil nicht das TEIL gewünscht wird, sondern weil der kaufwunsch etwas kompensieren soll und man anschließend in diesem ganzen zeug erstickt. das sage ich auch. mein sohn weiß auch, dass es mir manchmal ebenso geht. und da habe ich ihn auch in den ablehnungsprozess einbezogen, z.b., wenn ich zum x. mal nach kaffeevollautomaten kucke, dann aber sage, dass ich den jetzt NICHT kaufe, weil ich eigentlich nur ein neues spielzeug will, weil ich gestresst bin etc., und dass wir ja eine funktionierende maschine haben. oder ich kaufe bewusst und explizit NICHT die wolle, die mir soooo gut gefällt, weil mein stash übervoll ist und ich eh nicht wüsste, was ich damit machen soll. wenn ich das mit mir selbst mache und ihm das zeige, ist das für meinen sohn auch anzunehmen. ich rate dann immer, den wunsch im auge zu behalten und später noch mal zu überprüfen. wenn er bestehen bleibt, wird er dann aber zu gegebener zeit schon erfüllt. nur so haben wir uns schon viel ramsch erspart.



    c) es gibt irgenein prinzip, welches gegen das teil spricht. qualitativ minderwertig/kein wert fürs geld, moralisch fragwürdig (sowas hatten wir hier aber nicht), gesetzlich verboten. dann lehne ich das auch ab und erkläre es. bin aber je nach fall schon für diskussionen offen. wobei ich in diesen wirklich extrem seltenen fällen da immer überzeugen konnte.



    "einfach aus prinzip zum warten lernen" würde ich nichts verweigern. das leben lässt dich schon oft genug warten.



    lg patrick

  • Mein Problem ist, dass ich selbst sehr kontrolliert bin. Ich kaufe mir so gut wie nie was. Denn wenn ich es wie in Punkt b) von patrick mache, dann komme ich immer zu dem Schluss dass der Wunsch nicht groß genug ist.


    Patrick du schreibst, dass der Kaufwunsch kompensieren soll. Ist das denn so schlimm? Ich habe das Gefühl, dass es auch helfen kann. Wenn es mir schlecht geht, dann versuche ich etwas Gutes für mich zu tun und das kann doch auch z.B. der Kauf einer Kaffeemaschine sein selbst wenn ich sie eigentlich nicht brauch.


    Wie gesagt tue ich mich schwer bei dem Thema, weil ich einfach so überkontrolliert bin und das für meine Kinder nicht möchte aber auch Angst davor habe ins andere Extrem zu geraten.

  • ein Diabolo ist ja nun nicht so teuer, für mich klang das zunächst nach einem sehr teuren Spielzeug. Ich weiß nicht, wie ich in der konkreten Situation gehandelt hätte, das ist wohl eher eine Bauch-Entscheidung.
    Prinzipiell werden bei mir Wünsche der Kinder oft mit dem Hinweis beantwortet, dass sie Taschengeld haben und das sparen können oder sich das zum nächsten Geburtstag wünschen können. Vielleicht hätte ich es in deinem Fall so gemacht, dass ich die Hälfte bezahlt hätte und das Kind die Hälfte Taschengeld dazu gegeben hätte oder so. Denn ich finde es schon fatal, wenn Kinder den Eindruck bekommen, dass man einfach alles so haben kann. Ich glaube, dass viele der heutigen Kinder den Wert von Dingen nicht mehr so recht sehen können, weil sie so unheimlich viel haben (und da nehme ich meine Kinder nicht aus!) und dass es wichtig ist, ihnen zu vermitteln, dass es nicht selbstverständlich ist, alles immer zu kaufen/zu bekommen, was man gerne möchte. Ich habe auch das Gefühl/die Hoffnung, dass sie Dinge anders behandeln, auf die sie eine Weile gespart haben.
    Mit dem Hinweis aufs Taschengeld fahre ich meist sehr gut. Es hebelt nervige Diskussionen darüber aus, dass ICH das kaufen sollte. Die Kinder überlegen dann und gerade mein Mittlerer (acht Jahre), der oft so uuunbedingt Dinge braucht, überlegt es sich dann noch einmal, ob er sein Geld dafür hergibt.

  • Patrick du schreibst, dass der Kaufwunsch kompensieren soll. Ist das denn so schlimm?

    Ich habe vor einigen Monaten im Radio mal einen Beitrag gehört, in dem es um Armutszahlen und den Umgang mit Geld ging. Ich fand es erschreckend, wie viele Menschen laut der Aussagen dort in Überschuldung geraten, weil sie mit dem zur Verfügung stehendem Geld nicht richtig umgehen.
    Zahlen hab ich leider nicht zur Hand. Kann die mir immer nicht merken ...


    Ich finde es vor diesem Hintergrund wichtig, dass Kinder eine gewisse Kontrolle über ihr Konsumverhalten auch lernen. Und man Überprüfen lernt, was zu welchem Zweck gekauft wird.
    Frustkauf? Aufwertung? Belohnung? Einfach, weil Geld da ist?
    Bestimmt passiert das nicht immer und jedem, aber so selten ist das nicht, glaube ich, dass "Geld ausgeben" eine zu viel und oft genutzte Möglichkeit ist, sich etwas Gutes zu tun.
    Und dass der "will-ich-haben-Impuls" längst nicht für jeden gut zu kontrollieren ist.
    Ich lege da bei meinen Kindern gar nicht andere Maßstäbe an als bei mir selbst. Bei Käufen überlege ich nicht nur, ob ich das Geld ausgeben kann, sondern auch, ob ich es sollte.

  • Ich glaube was Alaana meint, dass es nicht wirklich teuer war - 100€ ist für mich wirkuch teuer. Ich dachte spontan an eine tragbare Spielekonsole ect.


    Natürlich sind 40€ viel! Und manche können das nicht sofort wieder besorgen, aber es ist ja auch noch ein wirklich nützlichen Spielzeug, wenn dein Kind dadurch integriert wird.


    Ich würde zuerstmal das Diabolo jetzt markieren und evt. bei der Schule eine Ablagemöglichkeit schaffen.


    Gekauf hätte ich es auch wieder, weil es wirklich nützlich wichtig und heiß geliebt scheint. Die Kombi macht was :)

  • ich sehe das wie froschfamilie. wobei ich auch ganz klar sage, es ist nicht schlimm, sich finanziell etwas gutes zu tun und sich was zu gönnen. das sind für mich ganz klar die highlights, da ja "liebes"zeug etc. wegfällt :-(.


    aber man muss da, wie du schon schreibst, einen mittelweg finden. durchaus was schönes kaufen, was nicht zwingend gebraucht wird, aber eben bewusst.


    das hat ja 2 auswirkungen:
    a) budget wird belastet, mehr geld zu haben schadet nun mal nie
    b) zeug sammelt sich an und man hat dann halt 2 kaffeemaschinen stehen oder wasauchimmer und ich bin sehr schlecht darin, nicht gebrauchtes zeug loszuwerden.


    wenn du das gefühl hast, du bist überkontrolliert, kannst du dir ja ein "verballer-taschengeld" im monat zuteilen. jetzt mal als hausnummer (ich kenne ja die verhältnisse nicht) 100 €. die verfallen dann am monatsende bzw. das verballer-TG erhöht sich im folgemonat nicht, wenn du es nicht genutzt hast. und dann kaufst du dir was in dem rahmen, worauf du wirklich lust hast - ob das bücher sind oder klamotten oder schminkzeug oder lecker essen oder (dafür bin ich anfällig) elektronische geräte oder wohnausstattung.


    und wenn du dir was gegönnt hast, sieh zu, dass es von herzen gegönnt ist. wenn ich nämlich übertreibe, habe ich wg. des schlechten gewissens irgendwo einen schalen nachgeschmack, was auch nicht hilft.


    lg patrick

  • Ich würde ein Diabolo gar nicht so sehr als "Spielzeug" sehen. Das ist ja eine Art "Sportgerät", das die Motorik schult. Wenn ein Kind daran Spaß hat, ist es ja auch wichtig, dass es weiter "trainieren" kann. Deswegen finde ich es schnell ersetzt wird, wenn das finanziell möglich ist.
    Aber klar würde ich auch mit dem Kind darüber reden, dass es finanziell kein Pappenstiel ist und es noch besser aufpassen muss, damit es nicht wieder abhanden kommt, denn es ist ja keine Option, es alle 8 Wochen zu ersetzen.
    Wäre es evtl. eine Möglichkeit, für die Schule ein preiswerteres Modell zu besorgen, das er mitnehmen kann?