„Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh
Maria und Joseph betreuen es froh“
„Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh
Maria und Joseph betreuen es froh“
Weihnachtsmusical gestern
Erzählkind: "Maria war etwas überfordert, das Kind schrie und schrie und..... hatten die noch kein Tragetuch"
die Gottesdienstbesucher
Weihnachtsmusical gestern
Erzählkind: "Maria war etwas überfordert, das Kind schrie und schrie und..... hatten die noch kein Tragetuch"
die Gottesdienstbesucher
Schnuppsternl wie grandios!
Logisch: der Weihnachtsmann muss sich wirklich unsichtbar machen können, denn sonst würde er dauernd Leute treffen und zugequatscht werden. Und dann würde er sein Pensum nicht schaffen. Völlig klar!
Gestern im Weihnachtsgottesdienst:
Ein wunderschönes Theaterstück wurde vorgeführt, allerdings hatte das mehrer Szenenwechsel, in denen im Dunkeln kurz umgebaut werden musste. Was für die Kleinsten verständlicherweise etwas langweilig war. Beim zweiten oder dritten Umbau ertönte plötzlich laut und vernehmlich die Stimme einer Zweijährigen: "Feierabend!!!!!" Die ganze Gemeinde hat sich erstmal weggeschmissen vor Lachen.
Ich habe mich für den Heiligabend etwas chic gemacht. Darauf mein Sohn: "Mama, du bist so schön, daß ich mit dir verheiraten will".
Ich habe ihm dann erklärt, daß man in unserem Land immer nur einen Menschen heiraten darf. Darauf er: "Dann muß der Papa sich abverschieden."
Ich habe dann gesagt, daß ich den Papa gerne als Mann behalten möchte und wir ja vielleicht eine Ausnahme machen können weil Weihnachten ist .
Später wieder mein Sohn: "Mama, warum hast du Schuhe mit so Stöcken dran?"
Man merkt, ich trage sonst eigentlich immer legere Kleidung und so gut wie nie Schuhe mit Absätzen.
Eines meiner Kindergartenkinder sagte zu den Schuhen mit Stöcken dran "Hackenhochsetzer".
Und meine Schwiegermama wurde von ihrem Sohn mal gefragt, warum sie denn eine "Brustschnalle" trägt.
Wusel hat gerade beim spazieren gehen eine mit Efeu bewachsene Wurzel entdeckt. "Oooh, ssau mal! Beblättert is die!"
Kind lernt schnell:
"Der Weihnachtsmann hat mir desagt, ich darf die Sokolade essen!"
Meine Große (5,5) drückt mich eben im Bett ganz fest und sagt: "Ich hab duch sooo doll lieb!" Ich drücke sie auch ganz fest und sage: "Und ich dich erst!", daraufhin meine Große: "Ich weine schon fast vor Liebe!"
Unsere Mittlere (3 ¼) kann zum 1.1. von der Krippen- in die Kindergartengruppe wechseln. Seit wir ihr das Anfang Dezember gesagt haben, freut sie sich wie verrückt. Ein paar Mal war sie jetzt schon zu Besuch in der anderen Gruppe. (Es ist die Räuber-Gruppe.) Nach Weihnachten darf sie dann richtig hin, haben wir ihr gesagt.
Heilig Abend. Bescherung. Bescherung fertig. Kind fragt: "Bin ich jetzt ein Räuber-Tind?"
Natürlich haben wir bejaht, sie aber darauf hingewiesen, dass sie erst nach den Ferien dann auch wirklich hingehen kann.
Erster Feiertag. Morgens beim Aufwachen: "Nach die Ferien deh ich in die Räuber-Truppe." - Ja, genau, auch wenn das mit dem G noch nicht so einfach ist, ist der Satz trotzdem irgendwie korrekt.
Und noch ein schönes Wort von ihr, während sie auf der Bordsteinkante läuft: "ich langbaßiere"
Und heute hat sie sehr ausgiebig geübt: supercaligetisch - superfragiletisch - superalligetisch - superexpigetisch
Die Varianten waren unzählig und ich musste es ihr wieder und wieder singen. Sie wollte es unbedingt hinkriegen. Aber das Wort ist einfach noch ein ganz kleines bisschen zu lang.
Dieses Wort hab ich vor paar Tagen gebracht als Sohni sich nen Spass draus gemacht hat mir alles nachzuplappern. Tja - dann wurde es ihm doch ganz schnell uu langweilig
.
Kids streiten sich den ganzen Vormittag schon immer wieder, mein 10 Jährigem zu mir als ich frage was den eigentlich los sei? "Mein Bruder und ich sind wie die Inkas und die Spanier so um 1540 herum"
Ahja, damit wäre dann auch mal alles gesagt....
Bei uns türmen sich die Süßigkeiten gerade meterhoch. Speziell diejenigen, die eins der Kinder explizit für sich allein bekommen hat. (KiTa-Abschied, Nikolaus, Weihnachtsmann bei der Kinderfeuerwehr etc. pp.) Keine Ahnung, wie wir das bis Ostern vernichten sollen. Jedenfalls war ich heute Nachmittag mit den Kindern allein (Mann musste arbeiten) und pünktlich zur Kaffeezeit wollte die Kleine eine Milch und aufs Klo. Bevor ich zu diesem Zweck mit ihr im Schlafzimmer verschwand, hab ich den beiden Großen erlaubt, von ihren Süßigkeiten so viel zu essen, wie sie wollen. Ungläubige Gesichter. Ich: "Ja, wirklich. Ihr dürft so viel essen, wie ihr wollt. Und ihr dürft essen, was ihr wollt. Aber jeder nur von seinem eigenen." (damit sie sich in meiner Abwesenheit nicht fetzen) So weit, so gut. Als ich vom Stillen zurück kam, saßen da zwei glückliche, schokoverschmierte, satte Kinder. (Die Schokoladenvorräte waren trotzdem nicht sichtbar kleiner geworden.)
Bevor der Zucker seine Wirkung in unserer Wohnung entfalten kann, trieb ich die Kinder raus auf den Spielplatz, um sich auszutoben. Auf dem Weg dort hin jammert der Große mich voll: "Aber die Mittlere hatte mehr Schokolade als ich."
Während ich in der früh Dusche und der mann das baby versorgt schleicht sich möpp ins Wohnzimmer.
Ich komme rein und hör ihn schmatzen und frage genervt warum zum Henker er vor dem Frühstück schon Süßigkeiten futtern muss
"na weil ich die kekse so gern mag und dann fröhlich bin"
Meine Große (5,5) steht nach dem Essen auf, schaut auf ihr bekleckertes Kleid und stellt ganz trocken fest "Ich bin eine Sauerei."
Kind (4) verteilt den restlichen Nachtisch auf 2 Schüsseln. Ich mache es darauf aufmerksam, dass in meiner Schüssel deutlich weniger ist als in seiner. Kind: "Ja Mama, aber das ist ja kein Wettbewerb, da sagen wir sowieso nicht, wer weniger und wer vieler hat."
Meine völlig erkältete, schniefende und auch hungrige Grundschülerin auf einer langen Autofahrt:
"Ich bin am Verhungern. Ich brauch mehr Taschentücher"
Ihr war dann schnell klar, warum wir alle lachen mussten.