Alles anzeigenich hab immer noch nicht kapiert, was die Kinderärztin alternativ zu abwarten vorschlägt? groß sein hört sich für mich erstmal nicht so behandlungswürdig wie klein sein an. Nährstoffmangel oder so.
Wenn ich aber @Das verrückte Ringelblümchen lese, versteh ich die Sorge.
Also was würde denn gemacht?
Das weitere Wachstum engmaschiger überwacht? Würd ich machen. Tut nicht weh und kostet nur den Aufwand. Ist bestenfalls etwas lästig.
Blutuntersuchungen? Oder Diagnostik für die seltenen Krankheiten, die oben jemand erwähnt hat? Würde ich NOCH nicht machen. Da wäre mir ein einziger Wachstumsschub zu wenig. Da würde ich beobachten und wachsam sein.
Das weiß ich eben auch nicht. Das war eben in der Situation - Kind will abhauen - auch schwer zu besprechen.
Da kam nur "enorm groß - enorm viel gewachsen - bitte in drei Monaten nochmal kommen", und ich dachte nur: Hm, ob er bis dahin schrumpft?
(Ja, ich war ein bisschen genervt, weil sie zu zweit auf ihn eingeplappert haben, und habe mir über die Problematik von groß-sein auch nie einen Gedanken gemacht.)
Ich habe gerade mal U-Hefte verglichen. Der Bruder war mit 2 Jahren und einem Monat genau 10cm kleiner als der Bobby mit 2J2M. Neigte aber auch zu "hüpfenden" Wachstumslinien - er war bei der Größe im Babyalter einmal deutlich oben raus.
Schauen wir mal.
Oder kann das Ernährungsbedingt sein? Ich weiß, dass die Endgröße genetisch vorgegeben ist, aber der Weg dahin ...?
Der Bobby fährt vollkommen auf Milch ab, verlangt da oft nach. Ein halber Liter Milch muss es am Tag schon sein, zusätzlich ein kleiner Jogurt, etwas Käse, etwas Stillen. Ich gebe da schon überwiegend Pre-Milch. Fleisch isst er dafür überhaupt nicht.