Ab welchem Alter konnten eure Kinder Fahrrad fahren?

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  • Hallo,


    Ich finde durchaus, daß Radfahren etwas ist, was man "können sollte". Ob man es dann macht, ist eine andere Sache, aber man hat wenigstens die Wahl.


    ABER es wird in der Schule zwar offenbar als wichtig angesehen und sogar praktisch geprüft - aber nicht vermittelt.
    Das heißt, es gibt im Gegensatz zum schwimmen und (an einigen Schulen hier) Eislaufen (oder im Gebirge oben zumindest teilweise Langlauf...) , daß jeweils mindestens 1 Jahr wirklich von Grund auf auch für Anfänger unterrichtet wird, zwar eine Prüfung, aber außer 1, 2 Übungsstunden keine echte Vermittlungsphase, in der es ein Kind in der Schule LERNEN könnte.


    Und das finde ich schon ein Unding - es wird etwas geprüft, was in der Schule eben NICHT vermittelt wurde. Und das steht der Schule mMn nicht zu.
    Ich meine, ich finde klettern, Knotenkenntnisse usw. auch toll - aber keine käme auf die Idee, in der Schule mal eben ohne echte praktische Unterweisung und ausreichend Übung eine Kletterprüfung abzunehmen.


    Stützräder hatten meine aus reinen Sicherheitsgründen nicht, ich hab da einfach zu oft blöde Stürze gesehen, auch wenn man sich das erst mal nicht vorstellen kann. da war ich der Meinung - entweder sie können es, oder eben noch nicht, Fahr-Alternativen gab es schließlich.

  • was für fahrräder fahren eure 14-jährigen? hier ist mal wieder die nächste größe fällig.

    ein ktm-trekkingrad mit gepäckträger in einer größe, die gut bis 1,90 genutzt werden kann. damit kommt er auf jeden fall jahrelang hin, da wächst er nicht mehr raus.


    es ist das ktm life space herren, 28 zoll/56 cm, hat er am 1. april bekommen als vorgezogenes geburtstagsgeschenk.

  • Meine große Tochter war 5 und die kleine hat es jetzt mit fast 7 in Angriff genommen. Sie braucht für vieles etwas länger. Insofern nerven mich die Fahrradtrainings die bei uns an der schule stattfinden. Das motorisch schwächste Kind steht mal wieder für alle sichtbar auf dem Präsentierteller ( Damit das auch schön weitererzählt werden kann gibt es Helfermütter). Ich habe das Gefühl dass wir (in den70er Jahren) älter waren als wir Fahrrad fahren gelernt haben. Heute ist es eine Konkurrenz unter Eltern wann das Kind (möglichst früh) radfährt. Was soll das? Am Ende lernen es doch die meisten, und wenn nicht fährt sie halt Auto.
    schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • @Schokojunkie, genauso empfinde ich auch. Ich war definitiv älter, als ich Fahrradfahren gelernt habe, 6 schätze ich. Und es ist mir echt schwer gefallen. Meine Tochter war gerade 3 geworden, als es hier in der Umgebung losging, dass ähnlich alte Kinder aufs Rad gesetzt wurden. Sie wollte dann auch unbedingt und hat es fix gelernt, aber sie ist geschickt, dafür ängstlich. Unser Sohn ist knapp 4 und fährt jetzt erst Laurad, vorher ist er Laufrad gestackst. Und weil er recht groß ist, bin ich jetzt schon gefragt worden, ob der nicht auch bald Radfahren lernen wolle. Er will bestimmt, aber er hat es nicht so mit Gleichgewicht, außerdem ist er ein echtes Kamikazekind, da hab ich Angst. Wenn er Laufrad fährt komme ich gerade so hinterher. Und er würde wahrscheinlich sehr frustriert werden, damit kann er nicht gut umgehen. Ich sehe keinen Vorteil, ihn frühzeitig Radfahren zu lassen.

  • Am Ende lernen es doch die meisten, und wenn nicht fährt sie halt Auto.

    :?:
    Dann fahren sie halt Auto? 8I  
    Würdest Du schreiben, dann fahren sie halt Tretroller, Bus&Bahn o.ä. Dann würde ich sagen okay.
    Aber Auto?
    Vom ökoligischen Gedanken mal ab: Sich selbständig fortbewegen können bedeutet auch Unabhängigkeit, Bewegungsfreiheit! (Vermutlich genau deshalb dürfen Frauen in Saudi Arabien nicht Auto fahren)


    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Ach, ich weiß nicht,
    muss man immer in alles Konkurrenz und Überelterngehabe hineinlesen?
    Vielleicht liegt die zeitliche Verschiebung nach vorn auch einfach daran, dass viele Kinder vorher gern und und viel Laufrad fahren. Und dann ist der Schritt zum Rad oft nur noch ein kleiner. War ja hier häufig zu lesen #weissnicht .

  • Naja, wenn Schokojunkie aus ihrer Erfahrung schreibt, dass das bei Ihnen so ist, würde ich das auch einfach mal so stehenlassen und da wiederum nichts reininterpretieren.

  • Vielleicht liegt die zeitliche Verschiebung nach vorn auch einfach daran, dass viele Kinder vorher gern und und viel Laufrad fahren.

    Auch, aber nicht nur.
    Als ich klein war, gab es auch kaum so kleine Fahrräder.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Naja, wenn Schokojunkie aus ihrer Erfahrung schreibt, dass das bei Ihnen so ist, würde ich das auch einfach mal so stehenlassen und da wiederum nichts reininterpretieren.

    Ja. Natürlich.Das wollte ich nicht bestreiten.


    Ich kann auch so formulieren:
    Meiner Erfahrung nach gibt es sicher Punkte, an denen sich gern Elternkonkurrenz und Ehrgeiz festmachen. Beim Radfahren hab ich das noch nicht so erlebt. Dann schenkt man seinem Kind eben einen besonders schicken Roller oder das ganz teure superleicht-cross-Laufrad und schon kann man sich sehen lassen, oder?
    Im Gegenzug erlebe ich, das wirklich oft "Konkurrenzdenken und Überelterngehabe" gerufen wird, wenn wer anders etwas früher oder besser oder einfach nur anders macht.
    Ob in solchen Fällen wirklich immer irgendein Ehrgeiz dahinter steckt und Eltern ihre unwilligen 3jährigen mit Radfahrübungen quälen, möchte ich mal bezweifeln.
    Eltern später Radfahrer wirft man ja auch nicht vor, sie seien da desinteressiert und unengagiert. Sie setzen halt einfach andere Schwerpunkte. Oder haben ein Kind, dass eben noch nicht will. Und / oder noch nicht kann.


    Aber ich betone gern nochmal: Das ist meine Perspektive auf die Sache. Das kann jeder gern anders beurteilen und erleben. :)


    Edit: Konkurrenz find ich generell ein bedenkenswertes Phänomen. Meiner Meinung nach bringen Konkurrenzgedanken oft diejenigen herein, die bei (selbst gezogenen) Vergleichen den vermeindlich kürzeren ziehen.
    Ich will das hier niemandem unterstellen. Kenne das aber gut aus dem persönliche Lebensumfeld.

  • Entschuldige, ich wollte Dich nicht so anpampen.
    Mir geht es aber ähnlich wie Schokojunkie, hier ist die Konkurrenz, welche Kind zuerst Radfahren/Lesen/Inlineskaten/whatever kann ziemlich ausgeprägt. Welche Fahrrad das Kind fährt ist dagegen eher nebensächlich.

  • Ich habe hier auch ein Kind, das alles schon sehr früh wollte und konnte - und ich finde es auch sehr nervig, wenn alle denken, dass ich das arme Kind dazu bringen würde, weit vor dem üblichen Alter Fahrrad zu fahren, zu lesen, zu puzzeln - was auch immer #yoga Es gibt einfach solche Kinder, die muss man nicht drängen, die kann man höchstens behindern.


    Bei uns läuft die Konkurrenz von Seiten der Kinder aus übrigens über die Anzahl der Gänge des Fahrrads und ich war sehr froh, dass sich mein knapp 7jähriger entgegen dem Konkurrenzdruck seiner Klassenkameraden nochmals zu einem leichten Fahrrad mit nur 8 Gängen entschieden hat und nicht zu einem Fahrrad mit den üblichen 24 -oder-wie-viel-auch-immer-Gängen, das man kaum hochheben kann ...


    Ich weiß aber, dass z.B. die Gangschaltung in flacheren Gegenden überhaupt kein Konkurrenzmerkmal ist. - Das ist halt überall verschieden.

    • Offizieller Beitrag

    Ich selber habe mit knapp 7 in der ersten Klasse in den Oster- oder Pfingstferien radfahren gelernt. Damit war ich die allerletzte in meiner Klasse. Wir hatten kleine Fahrräder im Kindergarten und die meisten konnten damals mit denen fahren. Ich nicht.


    Meine Kinder konnten so zwischen 3 und 4 fahren, wirklich als Fortbewegungsmittel genutzt haben sie es ab 5 Jahren. Ich nehme hier irgendwie so gar kein Konkurrenzverhalten war in Bezug auf Fahrräder und dem Alter in dem man Fahrrad fahren kann. Oder ich bin blind dafür.

  • Hallo,


    Ich denke auch, daß die Kinder früher tendenziell erst später das Radfahren gelernt haben, lag mMn sicher nicht nur, aber zum großen Teil auch einfach an den fehlenden Mini-Rädern und den anders gelegten Prioritäten.
    Ich war in meinem Umfeld eins der wenigen Kinder, die überhaupt im Vorschulalter ein Kinderrad hatten, die meisten haben irgendwann im Grundschulalter mit dem Klappfahrrad angefangen. Und der Lernprozess war bei vielen länger und schwieriger als der Umstieg von Roller/Laufrad auf Mini-Rad.


    Wir hatten für meine Kinder eins, daß war für heutige Verhältnisse eher groß und schwer, so daß sie es "erst" mit 4-5 überhaupt händeln konnten. Aber es bestand keine Notwendigkeit, daß sie eher alleine Rad fuhr. Im Gegenteil, die Strecke hier ist für noch herumeiernde Radanfänger eher ungünstig, der Weg zum Kiga auch zu Fuß oder mit Bollerwagen zu bewältigen und alles andere eh zu weit oder zu gefährlich für ganz kleine Radfahrer. Also haben wir uns die Kosten für ein noch kleineres Rad gespart. Das hatte den Vorteil, daß auch das Risikobewusstsein dann mit 5 zumindst bei meinen Kindern doch etwas anders war als mit 3. Wenn man selber täglich den Weg zum Kiga oder Einkauf mit dem Rad fährt, ist da die Notwendigkeit einfach eine ganz andere.


    Das Gleiche mit Laufrad - die beiden Großen haben es "erst" mit 5 bzw. 7 "gelernt", einfach weil es in unsrem Haushalt vorher keins gab. Das hat nämlich die kleine Schwester zum 3. Geburtstag bekommen. Aber sie fuhren Dreirad, Luftroller usw. Der Wichtel hätte die Laufradtechnik schon mit 1 1/5 drauf gehabt, zumindest ist er immer so auf unserem "Holzrutscher" gefahren. Aber aufs Laufrad (das kleinste von Ketler) passte er nun mal erst mit 3 überhaupt drauf. Also hat er es "erst" mit 3 gelernt. Hätte er keins gehabt, hätte er villeicht nie "Laufrad fahren gelernt".


    Das hat nicht mit "Wettberwerb" zu tun, sondern einfach mit den vorhandenen Geräten. Denn die Motorik der heutigen Kinder ist im Durchschnitt nicht besser die von Kindern "von früher", es werden nur andere Bewegungsaufgaben gestellt (dafür kann man heute z.B. in manchen Gruppen kaum noch eine wirkliche Wanderung machen, weil es immer wieder neben den fitten Kindern welche gibt, die schon nach einer Stunde erschöpft sind, als ich angefangen habe zu arbeiten, war selbst eine Stunde und länger mit Kindergartenkindern laufen gar kein Thema, die konnten das).


    Und es ist ein Unterschied, ob man ungefragt herumpsoaunt: Übrigens, mein Kind hat mit 3 das Radfahren gelernt" oder ob man wie hier einfach auf eine Frage antwortet.

  • Ich nehme hier in meinem Umfeld auch überhaupt kein Konkurrenzdenken diesbezüglich wahr #weissnicht .
    Aber ich denke mal, hier in der Großstadt interessiert es auch keinen, was die anderen Kinder so können oder nicht, dazu kennt man sich auch einfach zu wenig. Ich kenne z.B. kein Kind, das mit meiner Kleinen in den KiGa geht persönlich. Geschweige denn, dass ich wüsste, ob es radfahren kann oder nicht.
    Ich hatte früher ein ziemlich kleines Fahrrad. Ich kann mich jedenfalls daran erinnern, dass es mir so mit 7/8 Jahren viel zu klein war und ich mit den Knie am Lenker angestoßen bin. Also muss ich das spätestens mit 5 Jahren bekommen haben. Ich konnte auch nur im Garten fahren, da wo wir in der Stadt wohnten, war es einfach viel zu gefährlich.

  • Hier ist das Fahrrad fahren etwas schwieriger, ehe meine Kinder auf der Straße fahren dürfen (hier gibts keine Fußwege) müssen sie sicher fahren können und die Steigung (Gebirge) bewältigen können.
    Durch das Laufrad konnten sie gut aufs Fahrrad umsteigen, je nach Größe des Kindes und zum üben reichte erstmal der Hof.
    Meine Mittlerste konnte mit ca. 3,5 Jahren Fahrrad fahren aber da sie etwas kleiner als ihre große Schwester in dem Alter war hat sie das kleinste Pukyfahrrad bekommen.

  • Ich finde durchaus, daß Radfahren etwas ist, was man "können sollte". Ob man es dann macht, ist eine andere Sache, aber man hat wenigstens die Wahl.

    Warum sollte man das können?

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Meine Tochter hatte mit ca. 2 ein Laufrad, stakste damit erst herum um fing von selbst an, immer mehr zu fahren statt zu schieben. Ein kleines Fahrrad hatten wir schon früh, das stand halt so herum, die andren Kinder im Hof haben es derweil benutzt, bis ihr Interesse geweckt war. Das war so mit Anfang 3. Da wurde auch erst mal geschoben, drauf gesetzt, bemerkt, dass das Rad viel schwerer war, und im letzten Sommer, mit 3,5, wollte sie fahren. Hilfestellung war nur eine Erwachsene Hand flach auf dem Rücken. Es wurde im Hof rauf, Hof runter gerollt, dann Pedale getreten, und plötzlich fuhr sie allein, weil sie schneller war als die unterstützende Hand. Jetzt, mit 4, hat sie schon das nächst größere Rad (sie ist sehr groß und hat sich mit dem kleinen Rad sehr schwer getan) , und fährt sehr sicher und auch recht flott. Auch zur Alltagsfortbewegung neben mir auf abseitigen Wegen. Demnächst, bei beständigem Wetter, tauschen wir den Bus zum KiGa mit dem Fahrrad.
    Sie hatte aber insgesamt den Vorteil hoher Bewegungsfreude, Ehrgeiz (umfallen, kurz frustweinen, sofort wieder drauf und weiterüben) und einiger Vorbilder im privaten Umfeld. Hier wird sehr viel geradelt. Und Laufrad und erstes Fahrrad waren ein Geschenk, das jetzige ein 20€ Flohmarkt-Fund. Ich habs nicht mit Marken.

  • Hallo,


    Ach ich finde, man sollte vieles lernen können. Können dabei im Sinne von "dürfen", also ohne Zwang und Bewertung, einfach so als Angebot zum ausprobieren und lernen KÖNNEN. Dann kann man immer noch entscheiden, ob man es mag oder nicht.


    Ich finde auch, jedes Kind sollte die Gelegenheit haben, klettern zu dürfen, auch gut gesichert mit Seil (das fühlt sich nämlich ganz anders an, finde ich), usw. Rollerskates ausprobieren, Eislaufen, verschiedene Ballsportarten ...


    Wie gesagt nie mit Zwang, aber eben mal ausprobieren und die Grundlagen lernen. So in Form eines Angebots-Pools, aus dem man sich aussuchen kann, was man probieren möchte. Das gabs an der Schule meiner Kinder mal eine ganze Weile und die Kids fanden es klasse. Sie haben Sachen gewählt, auf die ich nicht gekommen wäre.
    (Das darf aber dank der Gesetzeslage nicht mehr STATT dem klassischen (und für viele Kinder eher langweiligem) Unterricht gemacht werden, sondern nur noch zusätzlich als GTA und da ist es in dem Umfang weder von den Lehrern zu leisten noch von den Schülern)


    Ich hasse Ballsportarten und ich finde es nach wie vor doof, daß ich bis zu meinem Schulende Basketball spielen MUSSTE, obwohl ich (inzwischen weiß ich auch warum) immerzu den Ball ins Gesicht bekam und nie den Korb traf und regelrecht Angst davor hatte. Ich hasse Dauerlauf, aber ich liebte Turnen und ich denke, es hätte mir etwas gefehlt, wenn ich das nicht hätte probieren dürfen.


    Kampfsport dagegen gab´s bei uns nur Boxen und das nur für die Jungs, da hätte ich ganz gerne mal etwas körperbetonteres ausprobiert und wäre glaub ich gar nciht schlecht gewesen.
    Aber außerschulisch geht nicht alles, daher wäre ich für ein breites Wahlangebot innerhalb des Sportunterrichts, daß über die Klassiker Leichtathletik, Ballsport, Turnen/Gymnastik und Grundübungen hinaus geht, aber dafür ohne Bewertung auskommt.


    Dann könnte man in der Schule verschiedene Sachen ausprobieren und dann schauen, was man gerne mag oder was einem im Alltag nützlich sein könnte (Radfahren z.B. wenn die Umgebung geeignet ist, kann das ein ganzes Stück unabhängiger machen. Bei uns z.B. steht Wohnortbedingt oft nur nur die Wahl total doofe Busverbindung mit viel Zeitverschwendung oder Mama-Taxi.. oder eben Rad/Roller/Longboard...)

  • Ach ich finde, man sollte vieles lernen können.

    Achso. Ich hab es so verstanden, dass man Fahrradfahren KÖNNEN sollte. Ich hab aber hier auch niemanden gelesen, der es seinem Kind vorenthalten will Radfahren zu lernen, oder ich hab es überlesen. Verschiedenes ausprobieren können fände ich auch toll. Auch ausführlicher als bei einer Projektwoche in der Schule. Wobei ich unsere Projektwoche damals auch echt gut fand, da hab ich das erste Mal Bogenschießen gemacht. Da wär ich im Leben nicht zu gekommen, und danach habe ich es noch eine Weile im Verein gemacht.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


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    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.