Ich denke, es ist Ausdruck eindeutiger Selbstüberschätzung, anzunehmen, dass "wir" an allem Elend der Welt zuständig sind.
M.E. sind es auch nicht nur Traumata, die da unverarbeitet blieben.
Diese Menschen sind völlig anders sozialisiert als die Mehrzahl der bisher hier im Lande lebenden Menschen. Kulturelle Unterschiede können zu Problemen im täglichen Miteinander führen. Manche sind eher klein, wie z.B. unser Problem, Eltern die Hol- und Bringzeiten des KiGas nahezubringen. Andere Probleme können aber auch ganz massiv sein, wie z.B. die tiefe Verachtung aller Ungläubigen oder der Umgang mit "gekränkter" Ehre.
Die Menschen bringen ja immer sich und ihre Sozialisation mit.
Natürlich habe ich Angst, dass meiner Familie etwas passieren könnte. Passieren kann ja ohnehin immer etwas, nun kommt zu den unzähligen Gefahren eine weitere hinzu.
Ich mache mir durchaus auch Sorgen um die wirklich schutzbedürftigen und friedlichen Flüchtlinge und das ist sicher die Mehrzahl.
Was mir aber große Sorgen bereitet, ist die offensichtliche Unwilligkeit oder Unfähigkeit der aktuellen Regierung.
Da wurden hunderttausende Menschen ins Land gelassen, von denen niemand wirklich sagen kann, wer sie wirklich sind und wo sie herkommen.
Man kann die Grenzen nicht schützen?
Ich kann durchaus damit leben, dass Nazis überwacht werden. Aber auch Islamisten stellen eine massive Gefahr für den Staat dar.
Die können seit Jahren relativ unbehelligt agieren und ihre Hassbotschaften verbreiten.