Kann man sich mehr als 2 Kinder leisten?

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  • Ich bin zwar nicht Hera, möchte aber mal einwerfen, dass Zufriedenheit auch davon abhängt, mit wem man sich vergleicht, und das wiederum davon abhängt, in welcher Gesellschaft man sich befindet.
    .


    Das denke ich auch. Ich bin in armen Verhältnissen aufgewachsen, meine Mutter war alleinerziehend und hatte immer Geldsorgen. Teilweise wusste sie nicht, wie wir über den Monat kommen sollten. Ich habe davon als Kind aber nie etwas gemerkt. Ich hatte alles was ich zum Glücklichsein gebraucht habe, hatte aber auch nicht viele Ansprüche. Allerdings habe ich jetzt auch nie gemerkt, dass meine Freunde so viel mehr haben oder machen können als ich. Kleine Wünsche wurden erfüllt, wenn es ging. Wenn nicht war das auch in Ordnung. Alles "wichtige" konnte sie mir ermöglichen, also zum Beispiel das Schullandheim.


    Als ich dann älter war wusste ich natürlich um unsere finanzielle Situation und wir haben eben nach gemeinsamen Lösungen gesucht. Gemeinsame Spardose für den Führerschein, einen Teil für das Skilager musste ich selber stemmen usw.


    Ich habe halt realtiv früh angefangen nebenher zu arbeiten. In den Ferien oder eben später neben der Schule. Ich habe das gerne gemacht und hatte dann meistens mehr Geld als ich ausgeben konnte.


    Jetzt im Studium unterstützen mich meine Eltern mit einem kleinen Betrag, der in ihren Möglichkeiten liegt. Mit Bafög (oder halt Kfw) und ein bisschen Arbeit nebenher, geht das Studieren auch mit Kind ohne Probleme. Ich habe übrigens mal über ein Auslangssemester nachgedacht, ich hätte es auch ohne finanzielle Unterstützung meiner Eltern machen können. Es gibt ja Förderungsmaßnahmen, wie zum Beispiel Auslands BaföG, für solche Fälle.


    Ich finde übrigens die beste Zeit zum Kinderkriegen ist das Studium, wann sonst kann ich Kind und Arbeit so gut vereinbaren?!

  • Ich finde übrigens die beste Zeit zum Kinderkriegen ist das Studium, wann sonst kann ich Kind und Arbeit so gut vereinbaren?!

    Kommt aufs Studium an. ;)


    Meine Patentante hat während ihres Sonderpädagogik-Studiums vier Kinder bekommen. Das ging super, es war nicht einmal ein Problem, Kinder mit in Vorlesungen zu bringen.
    Bei naturwissenschaftlichen Studiengängen mit vielen Praktika, bei denen man von 8h morgens bis irgendwann Abends im Labor hockt, stelle ich es mir schwieriger vor.

  • Ich mache mir eher Gedanken um sowas wie "Ein Semester Harvard kostet 9000€." Den Kindern das Studium nicht finanzieren zu wollen, weil man gemütlich im Eigenheim sitzen will - nunja. Nicht meine Welt. Ich lebe lieber die nächsten zwanzig Jahre in WGs als meinem Kind mitteilen zu müssen, dass das mit der ernsthaften Karriere leider nichts wird, weil es nichts ordentliches studieren kann (und die Universitäten im eigenen Bundesland ist eine verdammt beschränkte Auswahl).


    Hallo Hera,


    ich habe im direkten Bekanntenkreis 3 Menschen, die in Harvard waren (1 als Masterstudent und 2 als Promotionsstudenten). Alle waren 1. deutscher Abstammung mit 2. deutschem stinknormalem Regelschulenabitur und haben 3. nichts für ihren Studienaufenthalt bezahlt, da sie gut genug waren, ein Stipendium zu bekommen.
    Es gibt mehr Wege zu hoher Bildung als nur über Privatschulen und teure Bachelorstudiengänge im Ausland.
    Wenn deine Tochter begabt und willensstark genug ist, wird sie es auch schaffen, ohne dass du dein Leben lang knauserst, ganz ehrlich.

    Viele Grüße von Iffebim


    (auch beim Stillen und unterwegs mit Shift-Taste ausgestattet #nägel )

  • Kommt aufs Studium an. ;)


    Meine Patentante hat während ihres Sonderpädagogik-Studiums vier Kinder bekommen. Das ging super, es war nicht einmal ein Problem, Kinder mit in Vorlesungen zu bringen.
    Bei naturwissenschaftlichen Studiengängen mit vielen Praktika, bei denen man von 8h morgens bis irgendwann Abends im Labor hockt, stelle ich es mir schwieriger vor.


    Och, ich habe mein Physikpraktikum mit Säugling gemacht, und alle (durchweg männlichen) Betreuer hatten vollstes Verständnis und haben sich teilweise erstaunt darüber geäußert, dass mein Baby "nur" alle 2 Stunden stillen wollte, sie hätten gedacht, das müsste öfter #lol

    Viele Grüße von Iffebim


    (auch beim Stillen und unterwegs mit Shift-Taste ausgestattet #nägel )


  • Ja, ja, aber was bringt es uns zu dem aktuellen Thema? Man solle bereit sein, seinem Kind eventuell jedes mögliche Niveau, in das es reinkommen könnte, finanzieren zu können?


    Im Übrigen, wird es immer mal geben, daß einer aus der unteren Mittelschicht, sagen wir, aufgrund der Superleistungen und/oder spezieller Begabungen, plötzlich mit Stipendium in Harvard landet, in einem Studienfach voller Studenten mit viel Geld, eigenen Booten usw. Und nun?
    Ein Grund, fortan unglücklich zu sein, oder ein Grund, daran zu wachsen.

  • Wie oben geschrieben, "es kommt immer darauf an mit wem man sich vergleicht" vom Vergleichen wäre Distanz am gesündesten, für ein erfülltes Leben. Irgendjemand hat garantiert mehr! Sei es von Intelligenz, Materiell, Soziales etc.


    Weg vom Vergleich - hinschauen was ist drin im Rahmen des eigenen Lebens, und gegebenen Möglichkeiten und im Rahmen der eigenen Persönlichkeit.



    Baleine

  • Ja, ja, aber was bringt es uns zu dem aktuellen Thema? Man solle bereit sein, seinem Kind eventuell jedes mögliche Niveau, in das es reinkommen könnte, finanzieren zu können?

    Nein. Ich dachte darüber nach, wie Hera auf die Finanzierung eines Studiums in Harvard kommt und überlegte, ob sie in ihrem Bekanntenkreis mehrere Leute hat, die auf diesem Level leben / in diese Richtung gehen.


    Ich mit meinem Akademiker-Mittelschicht-Hintergrund wäre nämlich nicht auf die Idee gekommen, meinen Kindern sowas teures zu finanzieren, in meinem Umfeld ist das aber auch nicht üblich – und das, obwohl sonst ziemlich viel und lange finanziert wird, durchaus auch so Sachen wie Führerschein oder das komplette Studium (an einer deutschen Uni) inklusive Lebenshaltungskosten oder jetzt im Referendariat eine eigene 2ZKB-Wohnung (bekommen viele Kolleginnen und Kollegen von den Eltern bezahlt).

    • Offizieller Beitrag

    Wir hatten die letzte Zeit auch sehr wenig Geld....aber: wir haben Möglichkeiten, Freunde, Familie, ein gutes Netzwerk, günstige Urlaube, gesponserte Kleidung, Essenseinladungen, Freunde, die gerne mal mit den Kindern ins Kino gehen, in den Zoo, usw. und wir haben eine Perspektive auf Veränderung.


    Aber ich weiss, dass es nicht immer so ist. Dass man nicht immer sagen kann, Geld ist nicht alles. Es gibt auch finanzielle Armut in Familien, die mit echtem Leid einher geht.


    Ich meine auch, das Harvardstudium ist nicht ausschlaggebend. Aber halt Basics, wie Nahrung auch gegen Ende eines Monats. Winterschuhe wenn Schnee liegt. Wenn ich das nicht mehr gewährleisten könnte, würde ich ich gegen ein weiteres Kind entscheiden.

  • Ich gehe mal davon aus dass Harvard sowieso nur ein Beispiel war, oder hast du wirklich schon so konkrete Pläne, Hera?


    Ich frage mich aber ob man dem Kind nicht eine schwere Hypothek mitgibt, wenn es soweit geht dass man ihm zuliebe auf alles verzichtet? Ich als Kind würde das wohl nicht wollen, ehrlich gesagt. Wenn meine Mutter mit Anfang 50 noch in einer WG gelebt hätte um mich von dem gesparten nach Harvard zu schicken hätte ich hoffentlich dankend (und erschrocken) abgelehnt.


  • Es gibt mehr Wege zu hoher Bildung als nur über Privatschulen und teure Bachelorstudiengänge im Ausland.
    Wenn deine Tochter begabt und willensstark genug ist, wird sie es auch schaffen, ohne dass du dein Leben lang knauserst, ganz ehrlich.


    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Auf diesem werde ich meine Kinder immer begleiten, aber ich werde ihn nicht für sie ebnen. #ja

  • Zitat

    Ich frage mich aber ob man dem Kind nicht eine schwere Hypothek mitgibt, wenn es soweit geht dass man ihm zuliebe auf alles verzichtet? Ich als Kind würde das wohl nicht wollen, ehrlich gesagt. Wenn meine Mutter mit Anfang 50 noch in einer WG gelebt hätte um mich von dem gesparten nach Harvard zu schicken hätte ich hoffentlich dankend (und erschrocken) abgelehnt.


    Das sehe ich ganz genau wie Anja. Und wo soll es enden?



    @Shakes

    Zitat

    Ganz konkret weiß ich von Leuten, die auf ein Privatschulinternat gehen bzw. in Hamburg-Blankenese aufgewachsen sind, dass es superanstrengend ist, wenn alle um dich herum bis oben hin voll sind mit teuren Statussymbolen (Reisen, Auslandsaufenthalte, eigenes Auto mit 18, iPhone & Co, teure Markenklamotten und teure Hobbys wie Segeln auf dem eigenen Boot oder Reiten auf dem eigenen Pferd) und nur du dir alles das nicht oder kaum leisten kannst.


    Das glaube ich unbesehen. Ich würde meine Kinder (auch aus diesem Grund) nicht auf so eine Schule schicken. Es gibt sicher auch in Hamburg gute Gymnasien in öffentlicher Hand, wo man ohne eigenen Sportwagen ein passables Abitur hinlegen kann. Das Problem liegt sicher bei den Eltern, die glauben, in so einer Privateinrichtung sei das eigene Kind am besten aufgehoben. Sie finden den Status eigenes-Pferd-Oxford-schon-in-der-Tasche also eigentlich erstrebenswert. Da braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn die Kinder leiden #weissnicht

    Das B in Pegida steht für Bildung.

  • Ich glaube, ich bin zu blauäugig/ blind.



    Ich lebe im Hier und Jetzt mit meiner Familie. Was später ist, weiß ich doch nicht. Ist mir auch egal. Wir sind jetzt glücklich.



    Und wenn Brittany in vier Jahren im Ausland studieren möchte, dann wird sie es auch schaffen. Da vertraue ich auf sie (nicht auf unser Geld).

    Liebe Grüße von junis



    "Bitte hör`nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt!" Xavier Naidoo

  • Das glaube ich unbesehen. Ich würde meine Kinder (auch aus diesem Grund) nicht auf so eine Schule schicken. Es gibt sicher auch in Hamburg gute Gymnasien in öffentlicher Hand, wo man ohne eigenen Sportwagen ein passables Abitur hinlegen kann. Das Problem liegt sicher bei den Eltern, die glauben, in so einer Privateinrichtung sei das eigene Kind am besten aufgehoben. Sie finden den Status eigenes-Pferd-Oxford-schon-in-der-Tasche also eigentlich erstrebenswert. Da braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn die Kinder leiden #weissnicht

    Nee, das waren zwei verschiedene Fälle. Das Mädel auf der Privatschule lebt nicht in HH und wollte da hin, musste die Eltern dafür auch ziemlich überreden. Sie ist da ansonsten durchaus zufrieden.
    Und die Hamburg-Geschichte ist eine andere, da hat sich die Wohnstruktur teilweise verändert in den letzten Jahrzehnten, und wenn man da seit ewigen Zeiten ein Haus in einer ordentlichen Gegend besitzt, zieht man auch nicht so einfach weg, bloß, weil einem die Leute ein paar Straßen weiter oder in der Gemeinde (katholische Gemeinden in HH haben ein großes Einzugsgebiet) nicht passen.

  • Jetzt ist mir beim Zitieren was flöten gegangen - ein Beitrag enthielt die Frage, wie das Familien mit mehr als 2 Kindern mit den Zimmern machen.
    Wir haben ja 3 Kinder und nur 2 Kinderzimmer zur Verfügung. Die beiden Großen werden sich die nächsten Jahr ein (18 m²) Zimmer teilen. Wie lange - keine Ahnung. Wir träumen vom eigenen Haus und hoffen, es verwirklichen zu können. In eine größere Wohnung umziehen werden wir aber sicherlich nicht, viel zu teuer wenn wir was vergleichbares wollen. Ich finde es schön, wenn jedes Kind sein eigenes Zimmer hat. Aber muß das wirklich immer so sein? Ist es schlimm für die Kinder, sich ein Zimmer teilen zu müssen? Ich hoffe, ihnen dann durch entsprechende Zimmeraufteilung und Einrichtung genug Raum für sich selbst geben zu können. An eben dieser Zimmereinrichtungsplanung sitze ich schon seit Monaten.

    Weiß man, ob man nicht einfach stirbt, noch bevor die Kinder so weit sind, über die Ausbildung nachzudenken? Und weiß man, ob Kind überhaupt studieren will? ich geh jetzt garantiert nicht hin und mache mir Gedanken darüber, wie ich ein hypothetisches Studium in 10 Jahren (und später) finanzieren soll.

    Sollte man nicht aber im Rahmen seiner Möglichkeiten gerade für diesen
    Fall vorsorgen? (Risiko-)Lebenversicherung oder Sparvertrag? Und auch wenn das Kind nicht studiert, sondern eine Ausbildung macht, können Kosten auf das Kind zukommen. Wenn das Kind woanders hinzieht, braucht es dafür eine Wohnung, Möbel. Oder es macht zwar eine Ausbildung vor Ort, die Arbeitszeiten liegen jenseits des öffentlichen Nahverkehrs (so war es bei meinem Mann). Da braucht man Führerschein und Auto. Hier in der Nähe gibt es nur eine FH, begrenztes Studienangebot. Die nächste Uni ist 100 km entfernt, da geht zu Hause wohnen dann nicht.


    Ja wir legen was für die Zukunft der Kinder zur Seite. Jedes Kind hat einen Sparvertrag. Da zahlen wir monatlich den Mindestbetrag ein. Das würden wir natürlich nicht machen, wenn das Geld zum Leben dann nicht reichen würde. Aber ich muß noch mal in mich gehen, so wie ihr das hier schreibt mit dem eigenen Haus. Davon träumen wir ja auch. Wir könnten natürlich auch statt der Sparverträge der Kinder fürs Eigenkapital fürs Haus sparen.

    Im Übrigen hätte ich mir als Kind nichts mehr gewünscht als Geschwister. Ich hätte heute noch gerne welche in meinem Alter.

    Absolut unterschreib.

    Ich hab ganz verschult studiert, trotzdem hat man die Abende und die Wochenenden keine Pflichtveranstaltungen und kann arbeiten gehen.

    Ich hatte auch Abends Vorlesungen/Praktika. Übers Wochenende waren oft Belegarbeiten fällig. Die letzten 3 Semester war ich regelmäßig wochentags bis 20, oft 22 Uhr in der FH weil der zugehörige Professor ein Workaholic war und das in der Projektarbeit auch von den Studenten verlangt hat. Auch Antanzen am Wochenende war keine Seltenheit.

    Liebe Grüße, Lillian

    "Okay Hazel Grace?"

  • Wir haben bald 2 Kinder und auch nur ein kleines Kinderzimmer. Wir wohnen zwar in einem Haus, aber das ist so alt und klein, dass hier trotzdem nur 3 Zimmer drin sind ;) Haus muss also auch nicht Platz heißen. Es ist nicht möglich hier etwas zu vergrößern, also müssen wir halt mit dem Platz leben, den wir haben.
    Aber auch wenn ich ein eigenes Zimmer für ein Kind schön finde, das muss nicht sein sondern ist in meinen Augen eher ein Luxus. Ich glaube Deutschland ist eins der wenigen Länder wo so viele Kinder ein eigenes Zimmer haben. Und da muss man wirklich nicht weit schauen und auch hier im Land haben es halt nicht alle. Nur wegen einem fehlenden Zimmer wollten wir nicht auf ein weiteres Kind verzichten.

  • Hallo,


    Was den Platz angeht - ich kenne Großfamilien (Großfamilien sind für mich Familien mit so 7 oder mehr Kindern), die weniger Platz hatten als wir und die trotzdem nicht unglücklich wirkten.


    Sie wurden kreativ, haben jeden Winkel effektiv genutz und vor allem wurde in allen Räumen wirklich gelebt. Da hatten die älteren Kinder ihren Schreibtisch vielleicht im Elternschlafzimmer, weil dort tagsüber ja keiner war und sie dort Ruhe zum Lernen hatten. Oder die Kleinsten hatten im Wohnzimmer ihren Spielbereich, damit die Ältern nicht immer über Kleinkindspielzeug balancierne mussten.


    Ich weiß von einer Familie, die einen Tisch hatten, den sie, wenn nicht gegessen wurde, mit eingeklappten Beinen an die Decke ziehen konnten, so das Raum zum Spielen war, eine andere hatte Dreistockbetten (vom Tischler, war aber auch nicht viel teurer als gekaufte stabile Betten), bei denen das erste Bett fast auf dem Boden war und dann eben noch 2 drüber. Die Betten waren so Raubmsparend und mit einem Vorhang davor gleichzeitig Rückzugsort.


    Das ist sicher nicht jedermanns Sache, aber möglich ist es. Und die Kinder bzw. Jugendlichen und jungen erwachsenen wirkten nicht so als ob sie dadurch einen echten Schaden genommen hätten.


    So "extrem" muss man es ja nicht mal haben, aber ich finde 2 Kinder in einem Zimmer ist keine Zuumutung, zumdeinst dann nicht, wenn die Kinder auch alle anderen Räume zum leben, spielen, lernen, sich zurückziehen ... mit nutzen dürfen.

  • unsere großen teilen sich auch ein Zimmer. Später wird das sicherlich schwieriger, weil junge und Mädchen, aber ein paar Jahre geht das sicher noch sehr gut.
    'Mein Mann hat bis zum Abi ein Zimmer mit seiner schjwetser geteilt, das ging auch. Und es gab keine Alternativen. Jaja.
    Finde es scon schön, wenn die 3 irgendwann auch ein eigenes Zimmer haben (so kenne ich das halt), aber wir schauen was sich realisieren lässt...


  • Danke Trin. Ich kenne eine Familie mit 4 Kindern in einem Bungalow. Die 4 teilen sich ein Kinderzimmer und das ist bisher kein Problem. Die große kann sich bei Bedarf tagsüber ins Elternschlafzimmer zurück ziehen und die kleinen haben im relativ großen Wohnbereich eine tolle Spielecke.


    Ja das ist wohl extrem, aber ich denke es ist immer eine Sache der Einstellung. #weissnicht

  • Danke Trin :) mehr Beispiele bitte :)


    Gibt's da ein Austauschforum über effektive Raumnutzung?


    Da lohnt es sich einfach mal in andere Kulturen zu schauen - Japan zum Beispiel. Ich finde es ja immer noch einigermassen genial, die Betten tagsueber einfach einzurollen und in einem Wandschrank zu verstauen (man sollte allerdings beachten, dass heutzutage auch laengst nciht alle Japaner mehr mit den traditionellen Futons und tatami-Matten leben.....) Auch ansonsten sind Japaner aber meistens gut im Verstauen, da gibt es eigentlich grundsaetzlich mehrere Plastik-Aufbewahrungskisten unter den Betten (wenn sie denn westliche sind), oder so Regale, die man zwischen zwei Waenden einklemmen kann in schmalen Fluren ueber der Tür.


    Hier in England gibt es traditionelle Wäsche- öhm, wie nenn ich das? hier: clothes airer. nasse Waeshce aufhängen, unter die Decke ziehen, trocknen lassen. Sieht auf dem Bild nciht sehr gross aus, aber meine Nachbarin hat so etwas aehnliches und schwört, sie kriegt eine Waschladung drauf. (Mist, jetzt hab ich mir die Seite angesehen und mehrere schöne Sachen entdeckt... #pfeif )


    LG
    kasimi