Kann mir jemand diese Mathe-Note erklären?

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  • Unser Sohn (7. Klasse) hat uns beim Abendessen erzählt, wie seine Mathenote für das Halbjahreszeugnis gebildet wird und keiner in der Familie versteht das. Vielleicht kann mir hier jemand mit Fachkenntnis weiterhelfen?

    Er hat in den beiden Arbeiten eine 2+ (es fehlte ein Punkt zur 1) und eine glatte 3 (wäre eine 1 gewesen, wenn der Mathelehrer vorher angesagt hätte, dass natürlich auch bei Arbeiten mit dem Taschenrechner der Rechenweg aufgeschrieben werden muss, in diese Falle sind mehrere Kinder getappt.)

    Also 2+ und 3 führen angeblich zu einer 2,5. Das geht doch nur, wenn man das Pluszeichen an der 2 vernachlässigt. Aber wozu steht es denn dann da?

    Mündlich steht er auf 3,5. Zur Zusammensetzung dieser Note gibt es keine Informationen.

    Nun hat der Lehrer erklärt, dass es im Zeugnis ja nur glatte Noten gibt. Deshalb müssen beide Teilnoten aufgerundet werden. Also mündlich 3 und schriftlich 4. Erst dann wird der Mittelwert gebildet: (3 + 4) / 2 = 3,5. Damit steht er auf der Kippe zwischen 3 und 4.

    Meine Rechnung wäre so: ((1,8 + 3) / 2 + 3,5) / 2 = (2,4 + 3,5) / 2 = 5,9 / 2 = 2,95 und damit eine glatte 3.


    Das alles wäre ja noch nicht so schlimm, wenn nicht die Methode für die Klärung des Zweifels zwischen 3 und 4 wäre: sie haben heute einen Schnelltest geschrieben, da mehrere Kinder auf der Kippe stehen. Die Zeit gab es für jede Aufgabe einzeln, d.h. nach jeder Aufgabe wurden die Ergebnisse eingesammelt und erst dann die nächste Aufgabe verteilt. Dem Armen fehlten für die Hälfte der Aufgaben Zeit, während er bei der anderen Hälfte deutlich vor Ablauf der Zeit fertig war. Nun hat er Bammel, dass das eine 4 gibt und den Ausschlag der Kippe auf die 4 lenkt.

    Wie gemein und demotivierend ist das denn? Wenn Mathe ihn nicht so unendlich langweilen würde, dass er es einfach nicht schafft, mündlich mitzuarbeiten, könnte er locker auf 2 stehen. Wenn wenigstens nicht so unfair gerechnet würde, könnte er zumindest auf 3 stehen. Alleine dafür, dass er die Rechnung, mit der die Rundungsfehler vermieden werden, mit super Argumenten versucht hat, gegen die Rechnung des Lehrers zu verteidigen, hätte ihm doch eine mündliche Extra-Zwei bringen können, die den Ausschlag gibt?

    Natürlich werden wir mit dem Lehrer sprechen. Aber erstmal interessiert mich, ob hier jemand diese Art von Notenberechnung kennt? Damit ließe sich ja auch erklären, warum unser Sohn im letzten Zeugnis in den meisten Fächern auf 3 stand, obwohl nach meinem Eindruck seine Leistungen in diesen Fächern stark unterschiedlich waren.

    Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es verstehen.

    Konfuzius

    Einmal editiert, zuletzt von undine (13. Januar 2017 um 21:20)

  • Nun hat der Lehrer erklärt, dass es im Zeugnis ja nur glatte Noten gibt. Deshalb müssen beide Teilnoten aufgerundet werden. Also mündlich 3 und schriftlich 4. Erst dann wird der Mittelwert gebildet: (3 + 4) / 2 = 3,5. Damit steht er auf der Kippe zwischen 3 und 4.

    Warum müssen denn die Teilnoten aufgerundet werden ?
    .Man kann doch einfach ( 2,5 + 3,5) :2 rechnen und dieses Ergebnis dann für die ganze Zeugnisnote runden. Ich weiß von meiner Schwester,dass sie das so macht( Deutsch)

  • Gott wenn ich so rechnen würde wie dieser MATHE-Lehrer, dann würde mein Chef mich zurecht vor die Tür setzen.

    Sorry aber das musste mal gesagt werden. Keine Ahnung wie so jemand an seinen Job kommt. Außerdem erwarte ich von Lehrern tendenzielles Wohlwollen den Kindern gegenüber.

  • Warum müssen denn die Teilnoten aufgerundet werden ?
    .Man kann doch einfach ( 2,5 + 3,5) :2 rechnen und dieses Ergebnis dann für die ganze Zeugnisnote runden. Ich weiß von meiner Schwester,dass sie das so macht( Deutsch)

    Genau, so hätte ich auch gerechnet. In den Sprachen haben wir allerdings die schriftliche und die mündliche Note einzeln auf dem Zeugnis - zusätzlich zur Gesamtnote. Aber selbst da würde ja dann stehen: schriftlich 3, mündlich 4, Gesamt 3 und jeder würde denken, dass das von der Rundung kommt. Also ich sehe da keine Logik dahinter :(

    Außerdem erwarte ich von Lehrern tendenzielles Wohlwollen den Kindern gegenüber.

    DAS habe ich mir auch gedacht. Ich hatte ja ein Gespräch mit ihm zu Anfang des Schuljahres. Weil mein Sohn in Mathe auf 4 abgerutscht war und ich vermute, aber damals noch nicht sicher war, dass er unterfordert ist. Das Gespräch war sehr gut und die Verbesserung im Schriftlichen zeigt ja nun, dass er jedenfalls nicht überfordert ist. Gerade deshalb wäre es jetzt einfach doof, wenn er eine so ungerechte 4 bekommen würde...

    Vielleicht weil Mathelehrer nur mit ganzen Zahlen rechnen können?

    Kicher, ich schreibe ihm gerade eine Mail. Soll ich ihm erklären, was ein Rundungsfehler ist? #lol

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    Konfuzius

  • Ich würde dir die Note gerne erklären, aber mir fällt es wahnsinnig schwer, mich in Idioten einzudenken; daher erklär ich heute Abend nichts! ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde die Berechnung so abstrus, dass ich gar nicht glauben kann, dass das so stimmt. Ich würde beim Lehrer nachfragen und mir das von ihm selbst erklären lassen. Vielleicht hat dein Kind etwas falsch verstanden oder die dritte Arbeit mit Note 5 vergessen oder so :D

  • Das sieht schon sehr danach aus, als ob der Lehrer schlechte Noten geben will (muss? - Vorgegebene Verteilungskurve?). So schlecht kann ein Mathelehrer doch gar nicht rechnen können?

    Bei uns werden alle ganzen Noten, also ohne plus oder minus, dafür aber ggf. mit unterschiedlicher Gewichtung, aufaddiert und daraus der Durchschnitt gebildet. Dann erst wird auf die Zeugnisnote gerundet.

    Dass vorschnelles Runden zu Fehlern führen kann sollte doch wohl jeder Mathelehrer wissen. Und bei (2,5+3,5)/2 gibt es gar nichts zu runden, das ist eine glatte drei!

  • Wieviel Prozent zählen denn die mündlichen und schriftlichen Note? Bei uns ist die Gewichtung 70/30...

    Das ist egal. Wenn die schlechteste Einzelnote 3,5 ist und es auch bessere Einzelnoten als 3,5 gibt, MUSS das Ergebnis <3,5 sein, egal wie Du wichtest.

    Ich würde dir die Note gerne erklären, aber mir fällt es wahnsinnig schwer, mich in Idioten einzudenken; daher erklär ich heute Abend nichts! ;)

    Meinst Du mich oder den Lehrer???

    Ich finde die Berechnung so abstrus, dass ich gar nicht glauben kann, dass das so stimmt. Ich würde beim Lehrer nachfragen und mir das von ihm selbst erklären lassen. Vielleicht hat dein Kind etwas falsch verstanden oder die dritte Arbeit mit Note 5 vergessen oder so :D

    Es gibt zwei schriftliche Arbeiten im Halbjahr und die habe ich gesehen und unterschrieben. Die einzige Fehlerquelle kann die mündliche Note sein. Aber schon die Berechnung einer schriftlichen 3 aus 2+ und 3 verstehe ich nicht.

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    Konfuzius

  • Hallo,

    Mal anders gedacht: Auch wenn eine bessere Note sehr motivierender und gerechter wäre - hätte die schlechtere Note irgend eine Auswirkung? (Klassenwechsel, andere Einstufung bei irgend etwas o.ä.?)

    Wenn nicht, würde ich versuchen, dem Kind Gelassenheit zu vermitteln und ihm sagen:
    "Wir kennen deine Teilnoten, wir wissen ja wo du stehst, was dir leicht und was dir schwer fällt und wie toll du dieses Jahr gearbeitet hast - unabhängig davon, ob das vom Lehrer anerkannt wird oder nicht. Darum ist es am Ende unerheblich, ob da die eine oder die andere Note steht. Das Zeugnis aus Klasse 7 schaut sich sowieso nie wieder einer an! Schau, daß du in Klasse 8 gut dran bleibst, damit es in der 9 eine gute Note wird, das Zeugnis der 9 brauchst du eventuell für eine Bewerbung. Alles andere ist dann vergessen."

  • @Trin: das machen wir sowieso schon, denn das Problem mit den mündlichen Noten hat er in allen Fächern. Er schafft es nicht, sich zu beteiligen, wenn der Unterricht ihn langweilt. Das ist eine andere Baustelle, die wir hinkriegen müssen, bis die Noten "relevant" werden. Bis dahin bin ich bei allen Noten bis 4 entspannt, solange ich nicht das Gefühl habe, er entwickelt große Lücken.

    Trotzdem möchte ich mir das nochmal von ihm direkt erklären lassen. Und dafür hätte ich gerne gewusst, ob es irgendeine hirnverbrannte Vorschrift gibt, die den Lehrer zwingt, so zu rechnen? Denn von der Mathe her muss er ja wissen, dass das Blödsinn ist.

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    Konfuzius

  • in meiner Ausbildung wurde so gerechnet. Erstes Halbjahr 1,1,2 zusammen 1. Zweites Jahr 2,2,1, zusammen 2. Zusammen 1,5 = 2. Drittes Jahr 1,1,2 = 1. 1 und 2 zusammen 1,5 also alles zusammen 2. (Prüfung 3 machte dann gerundet summasummarum eine 3 fur die gesamte Ausbildung). Aber das war Ausbildung, nicht Mittelstufe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Lehrer so rechnen darf. Das wäre mehr als unfair.

  • Also wenn man es in das Oberstufenpunktesystem umrechnet, ergibt das auch keinen Sinn was der Lehrer da veranstaltet hat...
    2+ = 12P.
    3 = 8P.
    Schriftlich also = 10P. Also 2-
    Wenn man 3,5 als 3- rechnet sind das 7P. Im Mündlichen.
    Schriftlich + Mündlich = 17P.
    Geteilt durch 2 = 8,5P.
    Also zwischen 3+ und 3.

    Keine Ahnung was der Lehrer da verzapft, aber Richtung 4 tendiert die Note nie und nimmer.

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • Ich finde das sehr merkwürdig.
    Hier funktioniert das so: schriftliche Note ausrechnen - je nachdem, wie viele Tests, Klassenarbeiten etc. geschrieben wurden und in welchem Verhältnis die zueinander gewichtet werden, errechne ich eine schriftliche Note. Das ist meist eine Kommanote.
    Die mündliche Note kann auch eine Kommanote sein, insbesondere, da ich im Halbjahr mehr als eine mündliche Note vergebe.
    Da muss nichts auf- und abgerundet werden. Ist ja auch Quatsch, denn dann könnte ich es mir gerade bei den mündlichen Noten leicht machen und nur ganze Noten vergeben.
    Der Schnitt wird also gebildet, indem mündliche und schriftliche Note zusammengepfriemelt werden. Je nach Fach und Klasse z.B. zu je 50 Prozent oder mit einer anderen Gewichtung. Da kommt dann eine Kommanote raus, und erst jetzt wird auf- und abgerundet.
    Meist wird (bei Noten von 1 bis 6) ab der ,5 die schlechtere Note vergeben, bis ,5 die bessere, wobei es allerdings ein "pädagogisches Ermessen" gibt, bei der ,5 auf- oder abzurunden, oder in begründeten Fällen vielleicht auch bei ,4 und ,6 individuell zu entscheiden.

    Also entweder ist der Lehrer komisch drauf oder euch fehlt eine Information - hat euer Sohn / habt ihr vielleicht einen Test vergessen, der noch in die Berechnung reinging?
    Woher wisst ihr die mündlichen Noten? Habt ihr die schriftlich bekommen oder können auch hier irgendwelche Missverständnisse vorliegen (Sohn hat falsch aufgeschrieben etc.)?

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...

  • Also rechne dem Lehrer das doch mal mit dem gängigen Punktesystem der Oberstufe von 0-15 vor, 15 Punkte =1+, 0 Punkte =6.
    Schriftlich: 2+=12 Punkte , 3=8 Punkte
    12+8=20 /2 =10, also eine 2-

    Schriftlich 2- = 10 Punkte
    plus Mündlich 3- = 7 Punkte
    Zusammen 17 Punkte /2 = 8,5 Punkte
    Also 8 oder 9 Punkte macht eine 3 oder sogar 3+ , wenn er bei seinem Prinzip bleibt aufzurunden!!! In Mathe wird ab ,5 aufgerundet :D

    Ich würde wohl wenigsten die Elternvertreter informieren, dass die sowas weiterleiten als Beschwerde , das ist ja auch ihr Job und so fällt es nicht auf deinen Sohn zurück. Wenn nie irgendjemand was sagt, macht der einfach so weiter und irgendein Kind muss dann Vllt wegen seiner beschissenen Aufrundung die Klasse wiederholen, fällt durchs Abi oder muss die Schule verlassen und dann heißt es, dass sich da noch nie jemand beklagt hat.
    Wir haben hier einen Sportlehrer , der sehr unschöne Umgangsformen mit den Kindern pflegt und die Kinder nicht nur respektlos anredet sondern auch mal am Arm packt und in Gruppen sortiert, wenns nicht schnell genug geht.
    Kann man verharmlosen, aber sowas will ich nicht kommentarlos hinnehmen. Ist natürlich eine ganz andere Geschichte , als Streit um Zensuren.

    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

    Einmal editiert, zuletzt von Nele (13. Januar 2017 um 23:21) aus folgendem Grund: Edit sieht grad, ich war zu spät :-))

  • zur berechnung lässt sich nicht viel sagen, außer, dass sie ziemlich simpel und vereinfachend für den lehrer ist und durchaus frust bei den schülern verursacht. ergo: dämlich

    ich war auch eine gelangweilte schülerin mit eher mäßigen noten. mich mündlich beteiligt habe ich erst als es in der oberstufe auf die endnote ankam. habe gemerkt, dass dann der unterricht auch nur noch halb so langweilig ist, weil man ihn durch fragen ja auch gestalten kann ;)

    vorher waren mir solche noten eher egal. habe auch pädagogische noten bekommen, um mich aus der reserve zu locken. hat selten funktoniert. habe sogar mit drei 1ern in den mathearbeiten mal eine drei auf dem zeugnis bekommen. mündliche noten wurden dort gar nicht verlesen. ich fand das zum glück absurd und habe es abgehakt und mich später nicht vom mathestudium abbringen lassen.
    lass deinen sohn drüber stehen. und dich am besten auch.

    dem lehrer ne rückmeldung geben kann aber ja auch nicht schaden. ist er noch jung? klingt so. oder steinalt :P

    edit: nele hat es doch gut berechnet.

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

    Einmal editiert, zuletzt von Glitzer*13*50 (13. Januar 2017 um 23:28)

  • Danke @nez perce, ich hatte ja gehofft, dass eine Lehrerin antwortet :) So wie Du es machst, finde ich das total nachvolziehbar. Der Lehrer hat jetzt von uns eine E-Mail bekommen mit der Bitte, die Berechnung zu erklären. Ich bin gespannt auf die Antwort.

    @Nele So weit habe ich noch gar nicht gedacht, da hast Du natürlich recht. Jetzt schauen wir erstmal, was der Lehrer antwortet. Aber wenn er tatsächlich so unfair rundet, sollten wir das so nicht stehen lassen.

    Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es verstehen.

    Konfuzius

  • @Glitzer*13*50 Meinem Sohn sind Noten auch nicht soo wichtig, ich muss unbedingt aufpassen, dass ich da nicht meinen eigenen Ärger reinprojiziere ;) Die Notengebung, um ihn aus der Reserve zu locken wäre durchaus denkbar, würde aber beim Sohn eher nach hinten losgehen. Am ehesten bringt er's bei Lehrern, die ihn ernst nehmen (wen wundert's). Der Lehrer ist tatsächlich sehr jung, warum schließt Du das aus den Rundungsfehlern?

    Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es verstehen.

    Konfuzius

  • ich habe im studium ja auch die lehramtsstudenten kennen gelernt. in mathe waren das oft ganz schöne pfeifen und ich hatte ne ahnung, warum matheunterricht oft so furchtbar ist. nerds, die dann vor kinder gesetzt werden und in so einer respektspersonrolle irgendwie überfordert werden. das studium bereitet sie auf solcherlei ungemach überhaupt nicht vor.

    und der lehrer macht ja keinen rechenfehler an sich. sondern ist entweder fies oder einfach sehr unerfahren. wobei fies und dumme rechnung meist nicht auf sehr lange gut geht, da er damit ja schon öfter gestrandet sein müsste oder seine rechnung besser verkaufen könnte.

    ergo: ein junger, unerfahrener lehrer, der da sein süppchen kocht ohne über den teller-/topfrand zu schauen und dem es scheinbar an der empathie fehlt, die ungerechtigkeit seines systems selber zu ersinnen.

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