Gibt jemand von Euch seinem Baby KEIN Vit D?

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Ich häng mich mal mit hier dran.


    Mein Kleiner verträgt glaube ich die Vigantoletten nicht... wir haben hier danach viel weinen, vielleicht Bauchweh, vielleicht Zufall.


    Jetzt hab ich es weg gelassen und selber 1000 I.E. Vit. D genommen... und frage mich, ob er so durch die Muttermilch genug bekommt. Ich will auf jeden Fall noch warten bis seine Darmflora stabiler ist um die ganzen Hilfsstoffe leichter zu verdauen bevor ich sie ihm wieder gebe. Bin jetzt aber doch unsicher ob es so aus reicht. Weiß jemand einen Rat?


    Vigantolöl kann ich erst bei der nächsten U Untersuchung beim KiA auf Rezept verlangen.


    Danke!

    Viele liebe Grüße von Abalonia und den drei Wusel-Jungs!

  • Abalonia: Wenn du selbst nen Mangel hast, kommt bei deiem Kind von den 1000 IE nix an. Ich würde den Vitamin D Spiegel bestimmen lassen und danach entscheiden, was und wie ich weiter substituiere.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • stimmt das denn? ich bin mir ziemlich sicher, gelesen zu haben, daß nährstoffe zuallererst zum kind gehen und immer zuerst die mutter einen mangel bekommt. ich weiß nur leider nicht mehr wo.
    also ihr, die ihr meint daß bei mütterlichem mangel nichts beim kind anommt: woher stammt denn diese info? ist die verläßlicher als meine? ^^

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Das stimmt an sich schon, Madrone. Aber wenn Mama nen Mangel hat kann beim Kind ja auch nix ankommen. Wo nix ist, kann ja nix werden. Wenn dann nur ein bisschen substituiert wird, gehen mit Sicherheit nicht die ganzen (beispielsweise) 1000 IE zum Kind. So kommt a) Mama nie aus dem Mangel raus und b) Kind entwickelt auch nen Mangel.
    Also - Status testen und dann gezielt substituieren.


    Wenn bei mir ein Mangel festgestellt würde, ich den ausgleiche, würde ich allerdings trotzdem auch mein Kind weiter substituieren. Weil ich mich nicht blind darauf verlassen würde, dass da auch wirklich die benötigte Menge beim Kind ankommt. Mein Körper braucht das Zeug ja schließlich auch zum funktionieren. Der Körper lässt sich ja nicht selbst verhungern.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • naja, aber wenn dann doch was beim kind ankommt, evtl sogar ausreichend viel, dann hätte es insgesamt ja zuviel vit d. und das ist ja auch nicht ganz ungefährlich.
    also doch lieber flasche geben, sodaß man alles unter kontrolle hat? ;)

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Wie mans macht, macht mans falsch. ^^


    Ich bin der Meinung, dass die Gefahr einer Überdosierung wesentlich geringer ist als die eines Mangels. Letztendlich muss auch das wieder jeder für sich entscheiden.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Wie mans macht, macht mans falsch. ^^


    Ich bin der Meinung, dass die Gefahr einer Überdosierung wesentlich geringer ist als die eines Mangels. Letztendlich muss auch das wieder jeder für sich entscheiden.


    denke ich auch.
    ist wie beim impfen, da muss ich auch die verantwortung tragen, egal wie ich entscheide, und das muss ich guten gewissens tun :)


  • nach meinen recherchen ist eine tägliche gabe zu bevorzugen, ich verstehe nur nicht, warum #weissnicht


    Böse Stimmen behaupten, es ist gut, Kinder gleich von Lebensbeginn an daran zu gewöhnen täglich eine Tablette einzunehmen, sozusagen schon gleich mal den Kundenstamm festigen. Aber ich merke es schon, ich bin in diesem Thread langsam falsch...

  • Tja, es gibt einen kleinen Prozentsatz an Menschen, die können Aufgrund ihrer besonderen genetischen Ausstattung keine "Sainsonmengen" Vitamin D auf einmal vertragen. Sie reagieren pseudoallergisch. Die tägliche Gabe hingegen wird gut vertragen.

    • Offizieller Beitrag

    stimmt das denn? ich bin mir ziemlich sicher, gelesen zu haben, daß nährstoffe zuallererst zum kind gehen und immer zuerst die mutter einen mangel bekommt. ich weiß nur leider nicht mehr wo.
    also ihr, die ihr meint daß bei mütterlichem mangel nichts beim kind anommt: woher stammt denn diese info? ist die verläßlicher als meine? ^^


    Meine Info stammt von Denise Both, die halte ich für ziemlich verlässlich als Quelle ;)


    Grundsätzlich stimmt der Satz, das "erst das Kind versorgt wird". Bei den Hauptbestandteilen der Muttermilch ist das so - nicht aber bei den "Spurenelementen" und dazu gehört das Vitamin D (und Eisen etc...). Da wird die Muttermilch nur mitversorgt, wenn genügend "Vorrat" übrig ist, sonst kommt zuerst der mütterliche Stoffwechsel zum Zug.
    Denise hat sich mal die Mühe gemacht, dass zusammenzutragen, im alten Forum.


    Aviva, ich glaube, manche hören das Gras etwas zu früh wachsen... Nur weil ich froh bin, meinen Kindern im 21ten Jahrhundert medizinische Versorgung bieten zu können, bin ich doch kein doofes, alles schluckendes Schaf... Es gibt Schattierungen zwischen schwarz und weiss #augen


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Mei e Hebamme sagte mir heute, dass der Anteil von Vitamin D in der Milch immer
    Gleich bleibe, egal wieviel ich als Mutter schlucke. Und dieser Anteil sei nicht hoch genug. Deshalb empfiehlt sie die Gabe von einer halben Tablette pro Tag.

  • Tja, es gibt einen kleinen Prozentsatz an Menschen, die können Aufgrund ihrer besonderen genetischen Ausstattung keine "Sainsonmengen" Vitamin D auf einmal vertragen. Sie reagieren pseudoallergisch. Die tägliche Gabe hingegen wird gut vertragen.


    und was passiert dann? wenn ich damit nämlich einen pseudo-anaphylaktischen schock riskiere, geb ich das lieber täglich. ich meine, so gewöhn ich die kinder wenigstens gleich an die tägliche tropfeneinnahme, ist ja auch nützlich #lol
    also, nein :) ich meine, wie weiß man das denn vorher, ob man diese genetische disposition hat und wen es der fall ist, was macht man dann? geschluckt ist geschluckt, vermute ich...

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Dindymene: Danke für den interessanten Link - ohne dass ich das wissenschaftlich begründen könnte, finde ich es rein gefühlsmäßig sowieso immer wieder befremdlich, wenn mal wieder DAS eine Supervitamin/Spurenelement/Mineral/was weiß ich :D auftaucht, dass für sooo viele Krankheiten verantwortlich und allheilbringend sein soll.. #weissnicht

    Ein Großer (10/2001) und eine Minimaus (02/2012).

  • Ich glaube nicht an DAS Wundermittel Vitamin D.
    Allerdings sehe ich, dass ein vernünftiger Spiegel bei uns einfach mehr Lebensqualität mit sich bringt.


    Ob es jetzt mein Leben verlängert, das ist mir an dieser Stelle ziemlich egal.

  • Mei e Hebamme sagte mir heute, dass der Anteil von Vitamin D in der Milch immer
    Gleich bleibe, egal wieviel ich als Mutter schlucke. Und dieser Anteil sei nicht hoch genug. Deshalb empfiehlt sie die Gabe von einer halben Tablette pro Tag.



    Sorry, aber das ist ein Käse.


    Die Hebammen sind auch nicht immer DIE Quelle der Weissheit. Viele haben nichts mehr weiter über ihre Hebammenlehrbüchwer gelesen, die habe ich auch gelesen, da setzt man sich nicht weit und ausführlich mit solchen speziellen Fragestellungen zusammen.

  • Macht ein Blut Test auf einen Mangel Sinn, wenn man alle paar Tage mal eine alles-drin Vitamin Pille einwirft?

  • Jepp. Denn da werden nicht mehr als 200 IE drin sein, und die fallen kaum ins Gewicht.
    Wenn man "richtig" Substituiert, also 1000IE und mehr täglich zuführt, sollte man eine Pause von 10-20 Tagen vor der Bestimmung einhalten.