Meine Tochter kann seit ein paar Tagen sitzen. Mein Sohn konnte erst mit 11 Monaten sitzen (also nochmal 2 Wochen später).
Auch sonst waren / sind die beiden im Vergleich mit anderen Babies motorische Spätzünder.
So what... es gibt Wichtigeres. Lass dich nicht unter Druck setzen - dein Kind ist völlig okay!
Nur ganz kurz: Kreiseln mit 7 Monaten ist völlig normal und in keiner Weise Spätzünder. Wie kommst du denn auf so eine Idee?
Es ist die Vorstufe zum Robben, das oft (nicht immer!) ins Krabbeln über geht. Und damit hat deine Kleine wirklich noch Zeit!
Schau mal in einem Jahr nochmal, wie weit dein Kind in der Großmotorik ist und wie weit die anderen. Ich wette, dann gibt es keine Unterschiede mehr.
ich war bei diesen superbaby-erzählungen immer diejenige, die sich insgeheim sorgen um den rücken besagter babys gemacht hat.
klar kann ein baby sitzen, wenn man es hinsetzt und stützt. aber ist das gut?
ich habe meine kleine, bis sie selbstständig sitzen konnte, im kinderwagen in der liegeposition gehabt. dadurch, dass sie sowieso sehr gross ist, sah das schon seltsam aus, das muss ich gestehen. aber ich könnte heute noch heulen, wenn ich minibabys im buggy sehe, reingeschnallt hängen sie da wie ein schluck wasser in der kurve - furchtbar.
lass die leute reden und gib deinem kind die zeit, die es braucht. gerade in dem kleinen alter ist es so wichtig, dass nichts schneller passiert als die knochen und muskeln vertragen. und in diesem alter sind die instinkte auch noch so wunderbar zuverlässig.
hier passt der satz so schön: gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht. 
Spätzünder???
Meine Tochter konnte mit 8 Monaten krabbeln und sitzen und war damit eine von den frühen...
Klar freut man sich über Fortschritte in der Entwicklung, aber deine Tochter ist doch noch so klein.
Mein Gott, sie dreht sich um die eigene Achse, ist doch super!
Das ist der Nachteil an den PEKiP-Kursen. Es wird so unheimlich viel verglichen. Ist gar nicht nötig. Mit 18 schläft kein Kind mehr im Familienbett. Es will auch kein 18jähriger mehr getragen oder gestillt werden. Und in die Schule kommen sie erst, wenn sie schulreif sind.
Laufen ist ja ein ganz großes Ziel! Halt Dir immer vor Augen, dass ab dem Zeitpunkt einiges anders (und nicht nur leichter) wird.
Ich habe und hatte zwei Spätzünder.
Ja es nervt. Gewaltig. Mich nerven heute noch Babymütter, die stolz berichten, dass es nur ihrer täglichen "Übungen" 
zu verdanken ist, dass ihre Babys alle alles schon so früh können. Als wenn ich meine Babys nicht gut behandelt und irgendwas versäumt hätte 
Fiawin, komm an mein Herz - meine 5,5jährige kann auch noch nicht Fahrrad fahren. Weil unser Leben nicht so ist und vor allem: weil sie nicht hinfallen will!!!
Der Große hat gewartet, bis er ungefähr 6 Jahre alt war, dann hat er sich draufgesetzt und ist losgefahren. Ohne ausprobieren, ohne auch nur einmal Hinzufallen.
Wir haben zum Glück einen Kindergarten, dessen Gruppenleiterin sieht das ganz entspannt, sieht eher die heute schon so jungen Fahrradfahrer kritisch. Die ist ausgebildet in Kinesiologie (heisst das so?) und kennt sich super mit Körper, Körperspannung und dem Zusammenspiel zwischen Bewegung und Hirnleistung aus. Wenn die als Fachfrau das entpannt sieht....
Ich glaube im übrigen auch fest an genetisches Programm. Meine beiden Kinder haben mit 14 Monaten erst Krabbeln gelernt, mit 19 Monaten frei Laufen. Und zwar altermäßig exakt in der gleichen Woche! So wie sie altermäßig in der gleichen Woche trocken geworden sind und das obwohl sie vom Charakter her so völlig unterschiedlich sind!
Du wirst die anderen Mütter nicht vermeiden können, aber vielleicht hilft es zu wissen, dass es genetisches Programm ist und nicht irgendjemandes Schuld oder Verdienst.
So, dann sage ich dir mal, wie das laufen muss: DU bist diejenige, die die anderen Mütter bedauern musst! Ich habe zwei so Frühstarter. Und ich habe immer die Mütter heiß und innig beneidet, die eben nicht verzweifelt hinter einem 10 Monate alten noch nix von Gefahren wissendem Weglaufkind hinterherrennen mussten. Die ihre Kinder einfach so haben ablegen können mit 6 Monaten und das Kind war nach einem kurzen Klogang noch im selben Zimmer! Die schön gemächlich mit der Sprache auch das Laufen erlernten.
Glaub mir: Frühstarts haben in Wahrheit nur einen einzigen Vorteil: Man hört früher auf, sich Gedanken darum zu machen, wann gewisse Meilensteine erreicht werden. Alles andere sind ganz klar Nachteile/Mehrarbeit für die Betreuer.
Oh, ja, Kalliope!!!
Aus tiefstem Herzen!!!
Ich habe mein Kind heute bereits 5-Mal von der Treppe gepflückt (dreimal habe ich sie hochbegleitet), 4-Mal von der Sitzfläche des Bruder-Tripp-Trapps (stehend!), 2-Mal an der Heizung, halb-hoch-geklettert, klebend, 2-Mal unterm Esstisch rausgefriemelt, weil sie sich zwischen den Beinen verstiegen hat und ihr gefühlte 100 gefährliche und ungesunde Objekte aus dem Mund geklaubt... Und das Kind ist wohlgemerkt erst anderthalb Stunden wach...
Liebe Grüsse
Talpa
Und ich habe immer die Mütter heiß und innig beneidet, die eben nicht verzweifelt hinter einem 10 Monate alten noch nix von Gefahren wissendem Weglaufkind hinterherrennen mussten.
Da sagst du was.
Meine Große ist mit etwas über 10 Monaten losgerannt, langsam laufen konnte sie erst später, und vorallem konnte sie keine Kurven. Ich weiß nicht wie oft wir sie kurz vorm Türrahmen erwischt haben weil sie eben nur geradeaus laufen konnte. 
Meine Kleinste läuft übrigens noch nicht, dafür ist sie hier die Kletterkönigin und ich fische das Kind mehrmals täglich aus der (leeren) Badewanne, von der Arbeitsplatte und von den Fensterbänken.
Es ist schwierig wenn die Kinder motorisch weiter sind, als sie es vom Kopf her hinbekommen.
Hallo, meine Kleine ist ja auch erst mit 18 mon frei gelaufen und vorher nicht gekrabbelt, sondern auf dem Po gerutscht.
Wir waren beim KIA unter "beobachtung" (er war aber völlig entspannt) und das reichte mir. Nur meinen Umfeld leider nicht. Das hat mich gewaltig genervt. Ihr müßt dies und das, Krankengymnastik, Krabbeln ist so wichtig, Kinderatzt wechsln, vernetzung der Gehirnhelften, ich bin Heilpädagogin ich weiß das, sie muß doch endlich laufen usw usw.
Das macht einem das Entspannt sein madig. Und oh Wunder sie kann jetzt laufen und auch Krabbeln wie die anderen auch.
Ich muß Kalliope auch recht geben. Es ist sehr entspannt, wenn ein Kind nicht ständig weg läuft und schon selber mal eine Gefahr erkennt. Schont die Nerven.
Ich glaube es wird wohl immer etwas geben, was ein Kind später lernt als andere und auf dem wird meistens rumgeritten. Was das Kind besser kann zählt meisten nicht. 
Weberknecht
Hi,
ich glaub ich werde morgen die physiotherapeutin von meiner Maus mal zu dem Thema ansprechen. Ich habe jetzt schon so viel über meine Maus anhören müssen. Das sie motorisch entwicklungsverzögert sei, dass sie falls ich das nicht ausgiebig behandle, sie extreme Schwierigkeiten in der Schule bekommen wird...
Mein Kinderarzt sagt jedoch das alles ganz normal ist. Und aus euren Threads lese ich auch heraus, dass meine Maus im Rahmen liegt.
Ach wisst ihr, ich will ja gar nicht immer so verkrampft sein. Aber irgendwie schleichen sich doch hin und wieder mal so Sorgen ein, wenn man andere Babys sieht, die einfach echt wesentlich weiter sind als das eigene. Und vor allem wenn man in den Kurs kommt und das erste was man gefragte wird : " Und kann sie sich den jetzt endlich drehen?"
PS. ich meinte natürlich Krabbeln. Sorry war schon spät. Also für mich. 
myhope, ich weiß nicht, warum das nicht rüber kam: Dein Baby liegt mit Kreiseln nicht nur "im Rahmen" im Sinne von "unteres Ende der Skala". Sondern ist vollkommen normal. Und wie jemand anderes schon schrieb - eine Gruppe, die mir so wenig gut täte, wie deine Pekip-Gruppe dir offensichtlich gut tut, zu der würde ICH nicht mehr gehen (konkret: Ich war in einem babyturnen mit Sohnemann, der ein Frühstarter war, und wurde dafür angemeckert, dass er Frühstarter war. Man kann es immer jemandem nicht recht machen).
Und ich wollte dir vorsichtshalber sagen, dass ich die Erfahrung machen musste, dass Physiotherapeuten immer eine Handlungsmöglichkeit finden, wenn sie eine finden wollen. Diplomatisch ausgedrückt.
Myhope, ganz ehrlich, meine Große ist in allem ein Spätzünder oder zumindest im Mittelmaß.
Ja, und ich muss zugeben, dass es mich gerade im motorischen Bereich schon nervt.
Sie ist erst mit 18 Monaten gelaufen und so ging es weiter- bis heute habe ich mit ihr einen sehr kleinen Unternehmradius, wenn ich sie nicht schiebe oder trage...
ABER: Daran kann niemand etwas ändern, m.E. noch nicht mal die so vielgepriesenen Frühförderung.
Wir gehen z.b. zum Kinderturnen. Die anderen Kinder toben sich dort aus, ja klettern fast bis unter die Decke und sie schiebt Fußbaltore und Hütchen zusammen, setzt sich hin und spielt Höhle. Ist aber dabei extrem zufrieden.
Was ich damit sagen will: Freunde dich mit dem Exemplar an, was du "geliefert" bekommen hast.
Egal in welchen Bereichen sie sich später mal heraus oder weniger heraus tun wird, am wichtigsten ist immer die Beziehung zueinander. Und die leidet am meisten, wenn die Ansprüche der Eltern und das tatsächliche Können und Interesse der Kinder auseinandergeht.
PS: Körperlich ist bei meiner Tochter wohl alles ok. Sie "ist" einfach so.
Motorisch entwicklungsverzögert... Was für Idioten sagen denn sowas?
Besserwissende Pekip-Trullas, die mit Ende 30 ihr erstes na-endlich-Kind bekommen haben, den ganzen Tag in Kursen hocken und zwei Billy-Regale voller schlauer Baby-Ratgeber haben, deren Kind natürlich mit drei Monaten durchgeschlafen hat und mit sechs Monaten Anzeichen von Hochbegabung zeigt - solche Damen sind NICHT die richtigen Ratgeber!!!
Freunde dich mit dem Exemplar an, was du "geliefert" bekommen hast.
Einer der wichtigsten Sätze hier wie ich finde 
Motorisch entwicklungsverzögert... Was für Idioten sagen denn sowas?
Besserwissende Pekip-Trullas, die mit Ende 30 ihr erstes na-endlich-Kind bekommen haben, den ganzen Tag in Kursen hocken und zwei Billy-Regale voller schlauer Baby-Ratgeber haben, deren Kind natürlich mit drei Monaten durchgeschlafen hat und mit sechs Monaten Anzeichen von Hochbegabung zeigt - solche Damen sind NICHT die richtigen Ratgeber!!!
So, dann sage ich dir mal, wie das laufen muss: DU bist diejenige, die die anderen Mütter bedauern musst! Ich habe zwei so Frühstarter. Und ich habe immer die Mütter heiß und innig beneidet, die eben nicht verzweifelt hinter einem 10 Monate alten noch nix von Gefahren wissendem Weglaufkind hinterherrennen mussten. Die ihre Kinder einfach so haben ablegen können mit 6 Monaten und das Kind war nach einem kurzen Klogang noch im selben Zimmer! Die schön gemächlich mit der Sprache auch das Laufen erlernten.
Glaub mir: Frühstarts haben in Wahrheit nur einen einzigen Vorteil: Man hört früher auf, sich Gedanken darum zu machen, wann gewisse Meilensteine erreicht werden. Alles andere sind ganz klar Nachteile/Mehrarbeit für die Betreuer.
Ich unterschreib hier mal ganz dick.
Und wünsche mir sehnlichst die Zeit wieder herbei, als meine jetzt 8 Monate alte Tochter noch NICHT krabbeln, sitzen, sich hochziehen und stehen konnte und die seit sie 6 Monate alt ist, Highspeedrobbt. Wenn sie wach ist, komme ich zu nix, weil sie sich wirklich überall hochzieht und hinstellt. Um ein paar Minuten später umzufallen wie eine gefällte Eiche, weil sie nicht wieder runter kommt. Und ich noch nicht die Beulen und blauen Flecke zählen musste, die sie sich dabei immer holt. Die gerade noch im Wohnzimmer war und 3 Sekunden später im Bad das Regal ausräumt. Und so weiter...
Ehrlich, ich würde gerne mal für einen Tag mit dir tauschen.
Hör auf, dein Kind mit anderen zu vergleichen. Nimm es so an, wie es ist und vor allem: Genieße die Zeit, wo sie noch nicht alles unsicher macht. 
Ich weiss schon warum ich nie Pekip gemacht habe. Dieses ständige vergleichen was andere Kinder können ist so unnötig.Ich glaube beim ersten Kind ist es besonders schlimm.Da hat man halt noch viel Zeit und das Baby steht ständig im Fokus.
Aber ich finde man darf sich doch auch freuen wenn das Kind wieder was Neues kann. Und es ist schön wenn sich andere mitfreuen.
Glaub mir, beim zweiten bist du viel gelassener. Irgendwann wird es schon laufen, ist sauber, schläft durch, kriegt Zähne...
Motorisch entwicklungsverzögert... Was für Idioten sagen denn sowas?
Besserwissende Pekip-Trullas, die mit Ende 30 ihr erstes na-endlich-Kind bekommen haben, den ganzen Tag in Kursen hocken und zwei Billy-Regale voller schlauer Baby-Ratgeber haben, deren Kind natürlich mit drei Monaten durchgeschlafen hat und mit sechs Monaten Anzeichen von Hochbegabung zeigt - solche Damen sind NICHT die richtigen Ratgeber!!!
Also mit 7 Monaten ist doch alles tutti, wer da von Entwicklungsverzögerung spricht hat entweder keine Ahnung oder nutzt deine Unsicherheit aus und schürt diese noch zusätzlich. Ich kann dir nur raten, dir da ein größeres Selbstbewusstsein zu zulegen.
