Gender-Kacke in Schule und Alltag

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  • Wir hatten schwimmen, basketball und handball trotzdem zusammen mit den jungs, obwohl die stärksten jungs natürlich in jeder sportart starker waren als die mädchen (in der pubertät). beim sportfest gab es immer gemischte mannschaften, das war vorgeschrieben.


    aber auch wenn man die mannschaften nach geschlecht trennt, wieso durften dann die mädchen nicht mitmachen, sondern mussten die cheerleader geben? Wußtet ihr übrigens, dass mädchen früher keine cheerleader sein durften? Man dachte, es sei zu schwierig, weil körperlich so anstrengend und außerdem sah man es als unschicklich an, wenn mädchen so laut schreien. #hammer Und wenn man argumentiert, dass die mädchen ja eh keinen fußball mögen, hätte man sie auch rundlauf spielen lassen können, das spielen sie hier bei jeder gelegenheit. gemischt übrigens und das ganz freiwillig.

    • Offizieller Beitrag

    aber auch wenn man die mannschaften nach geschlecht trennt, wieso durften dann die mädchen nicht mitmachen, sondern mussten die cheerleader geben?


    In der GS halte ich die Trennung eh für komplett bekloppt - ich bin mir noch nicht mal sicher, ob ich die Trennung in der weiterführenden Schule sinnvoll finde. (Da scheinen es aber zum Teil die Mädchen zu sein, die das ganz gut finden, da sie ansonsten gerne mal von den Jungs körperlich angegangen werden - nicht sexuell, sondern schlicht platt gemacht).


    Und dann Cheerleader zu sein ist halt Genderkacke.

  • Und dann Cheerleader zu sein ist halt Genderkacke.



    *lol* immerhin können sie sich schon mal aufs leben vorbereiten: die jungs kämpfen um Erfolge und die Mädchen halten ihnen den Rücken frei mit Niedriglohnjobs. :D

  • Bei uns machen die Ganztagsgruppen ein Fußballturnier, und die Mädchen aus der Gruppe meiner Tochter haben sich auch kollektiv entschieden, Cheerleader zu sein. Mit Pommel basteln und so. #hammer Ich vermute, dass da ein, zwei tonangebende Mädchen bestimmt haben, dass Fußball nichts für Mädchen ist - meine Tochter traut sich auch nicht, in der Pause mitzuspielen, weil sie dann von den anderen Mädchen in ihrer Klasse ausgelacht wird. In den anderen Gruppen spielen aber schon gemischte Mannschaften, es kommt also nicht von den Betreuern, sondern von Zweitklässlerinnen. (Oder ihren Müttern?)


    viele Grüße,


    Saloniki

  • Ich habe eher den Eindruck, Mädchen, die Fußball spielen, sind besonders hart drauf. Also hatten die Jungs vielleicht nur Schiss. ;)
    Meine Nichten spielen beide Fußball, sogar recht gut, die 9 Jährige ist sogar in der Kreisauswahl (oder so, ich habe ja keine Ahnung #pfeif ). Die hatte schon mal den Arm gebrochen, weil sie so hart rangeht. Mein 9 Jähriger Junge ist wesentlich vorsichtiger beim Fußballspielen.

  • Nee, meine Tochter spielt Fußball und die ist alles anders als besonders hart. Genau genommen hat sie auch nach drei Jahren noch Angst vorm Ball. Da sie aber im einzigen Verein der Stadt spielt, in dem alle mitspielen dürfen, auch bei Turnieren, macht das nichts, und sie hat trotzdem Spaß am Spielen. Sie sind auf allen Turnieren die fairste und netteste Mannschaft, die allerdings keine Tore schießt. :D

    "Stay afraid, but do it anyway. What’s important is the action. You don’t have to wait to be confident. Just do it and eventually the confidence will follow." Carrie Fisher

    LG Matilda mit Tochter (08/2004) und Sohn (09/2015)

  • ei, wußtest du das nicht? ist doch alles ideologie. :D von wegen mechanismen und strukturen und so.

  • Zitat


    Oder mag jemand Thyssen-Krupp ernsthaft raten, es mal mit einer Kunsthistorikerin an der Spitze zu versuchen?


    (Verlinkten Artikel)


    Klasse Mädel #top du hast begriffen, worum es im Feminismus geht. #top #top

  • kotz, kotz, kotz!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    aber interessante transleute bei der redaktion?
    weiblicher vorname, trotzdem "redakteur" oder "chef vom dienst"?


    bei sowas scheißen sie ja auch auf grammatik.



    schlimm ist, der unsägliche drecksbeitrag wird auch noch abgefeiert von den trotteln in den kommentaren. EIN kritischerer kommentar ist da, der hat viel weniger likes als die anderen zustimmenden.




    ach ja, das geile schlusszitat


    Frau kann in dem Fall immerhin abwägen: Tue ich mir den Job weiter an oder wäre Zeit mit den Kindern nicht auch ganz schön? Mann rackert Vollzeit, auch ohne Karriere, die Familie braucht schließlich das Geld.



    setzt dem drecksartikel echt die krone auf.


    unfassbar. es macht keinen spaß, eine frau zu sein.

  • ua. übler artikel. und dann auch noch das anpreisen dieses buchs. örks. hm... und ehrlich...kunsthistorikerin an der spitze... ich meine, wenn ich mal so überlege, dass der langjährige chef einer der chemischen firmen hier in der stadt auch im aufsichtsrat einer schweizer bank sass... als studierter chemiker. joa. soviel kompetenz muss sein.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7


  • #kreischen #kreischen #kreischen Ich könnte schreien bei sowas, echt! Oh Lord!!


    (Und ich lese hier stets und immer mit, nur komme ich leider nie dazu, auch zu kommentieren oder selber mal ein "Schmankerl" zu posten. Dabei ist es echt eins der großen Themen in meinem Leben. Aber dieser Artikel schlägt grad mal wieder voll in die Kerbe - gerade am Wochenende hatte ich noch eine stundenlange Diskussion diesbezüglich... Insofern: Danke fürs Teilen.)


    Gruß
    Magali


    PS: Und die Lesermeinungen schlagen dem Fass den Boden aus..! *kotz*

    • Offizieller Beitrag

    Musste doch glatt googlen, ob das die Bauer-Jelinek ist, die ich auch schon gelesen hatte. Mhmhm, die hat auch schon G'scheiteres von sich gegeben...


    Und schlecht recherchiert hat sie - ich weiss, die Schweiz liegt nicht in Europa, aber als halbwegs entwickeltes Land darf frau auch Untersuchungen von hier trauen. Da wurde nämlich schon vor einigen Jahren die gender-gab Statistik bereinigt (und erklärbare Unterschiede rausgerechnet) et voilà: es bleiben weiterhin mindestens 10% (beruft mich nivht auf die Zahl, ich bin schliesslich ein Mädchen) Unterschied, die ausschliesslich chromosomenbedingt sein können. Ich kann grad nicht nachsehen, aber der Bund war an der Untersuchung beteiligt (Ainu, weisst Du, wo frau nachlesen könnte?).


    Liebe Grüsse


    Talpa


  • Frau kann in dem Fall immerhin abwägen: Tue ich mir den Job weiter an oder wäre Zeit mit den Kindern nicht auch ganz schön? Mann rackert Vollzeit, auch ohne Karriere, die Familie braucht schließlich das Geld.



    #augen Sie spricht vermutlich von sich selbst - verheiratete Germanistin, die ein bißchen als freie Journalistin schreibt.


    #angst Und wenn ihre Artikel immer von so unterirrdischer Qualität sind, kann man nur für sie hoffen, dass ihr Mann auch weiterhin fleißig für sie rackert.