Ich glaube, die Pixis, die besonders glitzern, sind leider oft nicht so schön.
Das ist wohl so wie mit dem Regenbogenfisch (den wir auch als Pixi haben - gut, so habe ich nur einen Euro für den Scheiß ausgegeben und hatte ein wesentlich kleineres schlechtes Gewissen, als ich das Pixi mal unauffällig hinters Regal habe rutschen lassen... ) - Glitzer und Holofolie sollen vom eher mäßigen Inhalt ablenken.
finde ich Petzi extrem schlimm.
Oh ja, ich weiß nicht, was ich daran als Kind so toll fand, weshalb ich immer den "Oh wie schön, eine Kindheitserinnerung!"-Reflex zurückpfeifen muss, der mich in diesen Pixi-Wühldisplays immer nach den Petzi-Büchern greifen lassen will. Wir haben nur eines davon, aber mein Mann und ich regen uns ob der Dämlichkeit immer derartig auf (es ist die Geschichte, in der Petzi allen Vögeln Vogelhäuschen baut, weil das ja so viel schicker und moderner ist als Nester ), dass es, so glaube ich, inzwischen dem Regenbogenfisch Gesellschaft leistet.
Die Laura Stern Pixis sind lahm.
Aber wenigstens kriegt man beim Vorlesen keine Knoten im Hirn.
Und die connibücher sind allesamt schlecht. Literarisch ne Katastrophe und als Serie mit vielen Logikfehlern.
Deshalb gibt es hier ja auch den Conni-Lästerthread. Der im Archivforum war noch besser, bei dem musste ich richtig laut lachen.
Die gibt es sogar iin gebundener Form als "richtige" Bücher ... grusel...
Ich finde die Sternenschweif-Reihe eigentlich schön. Die Hauptfigur heißt aber Laura. (Pixis davon kenne ich nicht.) Zum Vorlesesen finde ich es etwas "einfach formuliert", aber meine Große als Leseanfänger liest da schon gut alleine.
Die Geschichte handelt von einem Mädchen, das ein graues Pony bekommt und irgendwann entdeckt, daß es eigentlich ein Einhorn ist. Mal ehrlich, welches kleine Mädchen träumt nicht von sowas?!
Wollte ich auch schon schreiben. Vermutlich liegt die bescheidene Qualität der Pixis eher an der obligatorischen Kürzung.
Klar sind die Dinger kitschig, und als mein Bruder genötigt wurde, mit den Kindern das Sternenschweif-Spiel zu spielen, ohne die Bücher zu kennen, bezeichnete er es auch als das dämlichste Spiel, das er je zu spielen gezwungen war (aber was tut man nicht alles für sein Patenkind? ), aber insgesamt finde ich die Bücher nicht kitschiger als manch Anderes. Zumindest müssen die Mädchen nicht ständig Essen kochen und das Zelt ausfegen wie bei den Fünf Freunden, und die Story ist zwar dünn, aber ohne schlimmere Logikfehler.