Hallo ihr Lieben,
nachdem ich nun Mädchens Thread verfolgt habe, wird mir ganz anders.
Auch unserem Mittleren, z.Zt. 3,5 Jahre alt steht eine Phimosen OP bevor und wenn ich die Beschreibungen so lese wird mir ganz anders.
Ich hatte nach ein bisschen Recherche eigentlich gedacht, wir könnten gut warten bis er 5 Jahre alt ist. Aber viele hier scheinen das deutlich früher operiert zu haben. Wieso? Was waren die Argumente der Ärzte? Welche Vor- und Nachteile gibt es für einen frühen bzw. späten Eingriff?
Gibt es Spezialisten, die den ganzen lieben langen Tag nichts anderes machen? Ich meine mal einen Thread im alten Forum dazu gelesen zu haben, kann aber nichts finden. Macht das überhaupt einen Unterschied, ob das einer nun 15x am Tag oder nur 5x macht?
Das mit den Schmerzen klingt ganz fürchterlich und ich weiss jetzt schon, dass ich da total am Rad drehen würde, mein Kind mit Absicht solch einer Tortur auszusetzen. Da muss es doch Wege und Mittel geben, diese deutlich zu mindern! Welche? Habe gerade erst einen längeren mit großen Schmerzen verbunden KH Aufenthalt mit unserem Jüngsten hinter uns und brauche das ehrlich gesagt nicht nochmal.
Wie dringend muss man das denn überhaupt operieren? Unser Hausarzt, meinte, nun ja wenn er als sexuell aktiv werden würde (Pubertät), dann könnte er einen "spanischen Kragen" bekommen und dann die Eichel nekrotisch werden. Uah, mag ich mir garn nicht vorstellen, wie das erst weh tut. Außer Cortisonsalbe lokal als Alternative habe ich nichts gefunden, glaube aber auch nicht so recht, dass die groß was bringen würde bei unserem Sohn.
Bei unserem kleinen Mann kann ich gar nichts zurückschieben. Vorhaut ist beweglich und auch nicht verklebt mit der Eichel, das merke ich deutlich, aber die Öffnung ist recht klein (ca 2-3mm). Da gibt es doch bestimmt bestimmte Schweregrade, Abstufungen, Klassifizierungen. So etwas liebt die Medizin. Welche?
Ach Menno. ich will das nicht. Kann sich das Problem nicht einfach in Luft auflösen bitte?
LG und Danke
Gerne