Wie das Familienbett "absturzsicher" machen?

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  • Unser ehemaliger Bewegungsmuffel (fast 8 Monate) hat den Turbo eingelegt und robbt und rollt und bewegt sich.Leider auch bei uns im FB,wo ich ihn abends einschlafstille und er dann 2-3 h alleine liegt,bis wir nachkommen...
    bislang haben wir die Seiten mit Deckenwürsten gesichert,bis wir ins Bett gingen,aber das wird ihn wohl nicht mehr lange aufhalten!
    Wenn wir den Babybalkon abmontieren würden,könnten wir eine Seite an die Wand schieben,aber die anderen 2?!
    Wie habt ihr das gelöst?

  • Wir haben das Bett abgebaut und ein Matratzenlager eingerichtet... Geht aber nur, wenn man Platz hat um das Bett "einzulagern". Dann ist es aber super.

  • Bei uns haben die deckenwürste auch weiterhin gereicht. Irgendwie hat sie die Barrieren registriert/abgehalten im Schlaf.

  • Könnt Ihr das Beistellbett mit einem Gitter versehen? So machen wir es: wenn Bärchen allein ist, liegt er im Babybalkon mit Gitter dran, wenn wir dann auch ins Bett kommen, Gitter ab, dann liegt er zwischen uns oder zwischen mir und Beistellbett. Da er im dicken Schlafsack nicht ganz so agil ist, kann er so nicht unbemerkt in Absturzposition gelangen. Was auch super geklappt hat: beibringen, rückwärts auszusteigen - das ging erstaunlich fix.

    Kinder erfordern ein dickes Fell - aber ein ganz weiches

  • Ich hab immer ein Tablett zwischen Bettrahmen und Matratze gesteckt-hat wunderbar das Baby vorm Absturz bewahrt und das (geschenkte) Tablett hatte einen Nutzen :)

  • könntet ihr das bett an die wand stellen und an der offenen seite den babybalkon montieren? dann wäre zumindest ein stückchen mehr "gesichert".


    ich habe in der zeit, wo ich nicht sicher war, wie wuselig der zwerg im schlaf tatsächlich ist, manchmal sicherheitshalber auch eine bettdecke auf den boden gelegt. aber deckenwulste haben bei uns auch meist ausgereicht. und immer in der entferntesten ecke einschlafgestillt :D

    lieben gruß von mauli mit maulino (2/12)


    ... mal da, mal dort, mal hier, mal fort ...

  • So ein Reer-Gitter aus Plastik hatten wir zuerst auch, das hat meiner aber glatt überrollt. Danach haben wir uns eines aus Holz bestellt, das war toll, länger und stabil:


    http://www.ebay.de/itm/BABY-PLUS-Bettschutzgritter-Soren-Holz-Natur-Buche-massiv-120-x35-cm-/201041638977?pt=Bettausstattungen&hash=item2ecf03f641


    Ohne überstehende "Latte" oben: http://www.ebay.de/itm/Bettgitter-Bettschutzgitter-fur-Kinder-Buche-Holz-120-cm-Klappbar-Baby-/281118079778?pt=Bettausstattungen&hash=item4173f17b22

    LG von Sosh - dem weiblichen Viertel unserer Familie #yoga

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  • Ich habe immer nur eine Deckenwulst genutzt und ab 6-7 Monate gelernt ruckwärts aus dem Bett zu krabbeln/robben. Das hat sehr schnell super geklappt!!!

  • Ich habe immer nur eine Deckenwulst genutzt und ab 6-7 Monate gelernt ruckwärts aus dem Bett zu krabbeln/robben. Das hat sehr schnell super geklappt!!!


    Zum Aufstehen haben wir auch früh das Rückwärtskrabbeln geübt und keine Unfälle gehabt, aber wenn das Kind sich im Schlaf wild durchs Bett kullert, dann hilft ihm die Wulst nicht immer - meiner hat ja wie geschrieben sogar einmal das Plastikgitter überrollt. #kreischen

    LG von Sosh - dem weiblichen Viertel unserer Familie #yoga

  • Genau: Alle Decken & Kissen auf den Boden und dann fallen lassen.
    Jedes Kind fiel exakt einmal, dann blieben sie liegen #pfeif

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Wir haben auch so ein Bettgitter zum Unter-die-Matratze-klemmen. Hab ich jetzt beim zweiten von Anfang an genutzt, sonst hätte ich nicht ruhig schlafen können! Mein Großer ist nämlich auch einmal aus dem Bett gefallen, trotz schwerem Dinkelstillkissen als Schutz.

  • Ja, die Kissen am Rand (und auch das Gitter) waren bei uns nicht wirklich hilfreich, weil die sich immer im Schlaf aufgesetzt haben und dann umgefallen sind. Da haben Deckenwürste nur die Fallhöhe erhöht...

  • Wir haben das Bett nicht absturtzsicher gemacht, sondern hatten für einige Monate auf einer Seite des Bettes ein Kissen- und Deckanlager auf dem Boden, zwei weitere Bettseiten blieben einfach so. Dann haben wir mit dem Kleinen immer wieder geübt, rückwärts aus dem Bett zu krabbeln, das klappte recht bald. Etwa seit dem 1. Geburtstag haben wir die Decken und Kissen wieder weggeräumt.

  • Wir haben das Bett abgebaut und hatten eine Zeit lang 3 Matratzen (auf Sprungrahmen) von der Wand bis zum Schrank. Und am Fußende auch noch eine billige dünne Matratze von Ikea, die vorher zum Höhenausgleich zum Beistellbett unter unseren Matratzen lag.
    Bei uns hat sich das gelohnt, unser Sohn ist mehrfach am Fußende im Schlaf aus dem Bett gekugelt, ist aber auch ein wilder Schläfer :)


    Mittlerweile haben wir immer noch die Sprungrahmen und Matratzen auf dem Boden liegen, aber ein Kinderbett daneben stehen.


    Mir hat mal jemand erzählt, dass sie ein Laufstallgitter ums Bett gestellt haben und ein Kollege hat von der Hebamme den Tip bekommen, leere Ordner zwischen Bettrahmen und Matratze zu schieben.

  • Wir haben das Bett an die Wand geschoben, die Kopfseite und die Fussseite gedreht, die Gitterbettseiten an das Bett geschraubt und gleichzeitig geübt wie man aus dem Bett rückwärts sich runtergleiten lässt. Keines der 3 Kinder ist jemals in dem Alter aus dem Bett gefallen. Das ist nur passiert als sie Älter als 2 waren. Da lag auch immer eine Kinderbettmatratzte als Polster.