Zu Freiburg kann ich sagen, dass es ja nun kein Geheimtip ist & dementsprechend teuer & voll. Wenn dich das Münchner Umland schon wegen der Preise abschreckt, dann müsstet ihr hier soweit außerhalb was suchen, dass ihr die Vorteile wie freie Schule, große Auswahl alternativer Kindergärten & das kulturelle Angebot gar nicht optimal nutzen könnt.
Rabiges Dorf - rabige Stadt (deutschsprachig) gesucht
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Ichglaube auch dass rabige Eltern überall zu finden sind. Hier in Leipzig gibt es verschiedene freier Kindergärten und Schulen,tolle Tagesmüttern und Väter, viele Projekte für Kinder oder bei den Kinder einbezogen werden. Und es gibt überhaupt viele viele Kinder
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anin, und leider viel zu wenig Kitaplätze. Egal ob öffentliche oder private Kitaeinrichtungen und mit den Grundschulen ist es noch schlimmer
Ansonsten ist Leipzig toll und Jena auch! -
Du hast natürlich recht, Susali! Wir hatten Glück und haben eine super rabige Tagesmutter gefunden.Aber die Betreuungszeiten sind nicht für jeder (bis 15 Uhr und das ist der Durchschnitt in Leipzig).Wir haben das Privileg beide freiberuflich zu arbeiten.
Nicht desto trotz finde,wie du sagst, dass die Grundstimmung im Leipzig sehr Rabin sei! -
Halle je nach Stadtteil mal mehr, mal weniger (ist vermutlich überall so). Wo wir wohnen gibt es seeehr viele (kleine) Kinder, fast alle werden getragen, stillen ist nicht so exotisch, es gibt mehrere alternative Schulen ... und es ist nicht so teuer
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Außerdem nervt es mich, für jede Natursehnsucht raus fahren zu müssen, da bin ich spätestens auf dem Rückweg wieder genervt.....
Aber ist ja zum Glück nicht jeder so wie ichExakt so fühle ich mich auch gerade, obwohl es hier für Stadt schon sehr grün ist. Aber man muss immer "wo hin". Park, Spielplatz, Fluss, raus...etc. Man kann nicht einfach nur zu Hause sein, im Garten oder was. Man muss eigentlich immer organisieren oder laufen, laufen, laufen. Hin, zurück, nörgel...etc. Ich zieh in ein Wohnprojekt und hoffe, dass es besser wird. Dort laufen auf jeden Fall schon mal viele Kinder rum, allerdings alle schon weit im Schulalter...
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Ich habe bisher in Hannover, Köln und Freiburg gelebt und finde, dass jede dieser Städte rabige Ecken hat.
Natürlich, Freiburg ist kein Geheimtipp und wahnsinnig teuer, aber für mich und meine Familie absolut passend -
Leipzig, Chemnitz, Dresden
bzw. würde ich mal behaupten die meisten Großstädte in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen (halle und Jena wurden ja schon genannt)
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Freiburg würde ich in diesem Kontext nicht anführen wollen. Ja, die Stadt liegt landschaftlich phantastisch, es gibt verschiedenste Kindergärten und Schulen, viele Bioläden, einige Hausgeburtshebammen usw. Aber: Freiburg ist die konservativste Stadt, in der ich je gelebt habe. Überhaupt ist der Südwesten der Republik für mein Empfinden sehr spießig und katholisch, traditionelle Rollenbilder sind weit verbreitet und damit die Betreuungszeiten in Kitas und Schulen sehr eng gefasst. Hier in Freiburg hat gerade die erste integrative Kita eröffnet, die als innovatives Modellprojekt gefeiert wird... Der grüne Oberbürgermeister könnte auch in der CDU oder FDP sein, das würde gar nicht auffallen. Besonders ist vielleicht ein Stadtteil, in dem wie in einem Ghetto wohlsituierte Menschen mit vielen Kindern in Niedrigenergiehäusern mit viel Grün drumrum leben, in dem es wenig Autoverkehr gibt, massig Yogakurse, viele Heilpraktiker und Mantra-Singen im Weidengarten.
Ich würde bei der Suche eher Städte ins Auge fassen, wo spürbar eine große Vielfalt von Menschen lebt und man versucht, das Beste daraus zu machen. Köln, Berlin, Dortmund, Mannheim, Dresden, Leipzig oder Jena würden mir einfallen. Da ich eher ein Großstadt-Mensch bin, gibt es keine Hinweise auf kleinere Orte.
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Ja, Freiburg ist sicherlich insgesamt spießiger als Köln, trotzdem ist es meiner Meinung nach nicht pauschal weniger rabig. In Köln sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Stadtteilen gravierend. Dort wo wir gelebt haben, bin ich mit TT aufgefallen.
Wenn man in Ehrenfeld, Nippes oder der Südstadt lebt, ist das natürlich was anderes. -
Ergänzend fällt mir noch ein, dass wir in Freiburg kurzfristig zwischen verschiedenen Betreuungseinrichtungen für unseren Sohn wählen konnten, das war in Köln wesentlich schwieriger, obwohl wir uns frühzeitig gekümmert hatten
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Ich würde bei der Suche eher Städte ins Auge fassen, wo spürbar eine große Vielfalt von Menschen lebt und man versucht, das Beste daraus zu machen.DAS unterschreibe ich sofort. Ich möchte nicht in einem weißen Stadtteil voller Anwaltskanzleien und Wollfleece-Kindern leben und mein Kind in eine Schule geht, in der es vielleicht das finanztechnisch schwächste Glied der Kette wäre - und dies auch zu spüren bekäme. Ich weiß, das ist jetzt eine Latte von Vorurteilen, die aber leider - Berichten von Stadtkindern zufolge - bittere Realität sind. In Bremen z.B. ist die räumliche Spaltung enorm - und leider auch spürbar.
ZitatKöln, Berlin, Dortmund, Mannheim, Dresden, Leipzig oder Jena würden mir einfallen. Da ich eher ein Großstadt-Mensch bin, gibt es keine Hinweise auf kleinere Orte.
Dortmund wäre so ziemlich der ALLERLETZTE Ort auf der Welt, an dem ich Kinder großziehen möchte! -
Sophia, klar, schreib mir einfach
Ansonsten muss ich auch sagen, dass es hier nicht NUR rabig ist. Klar, toller Kindergarten, tolle Schüle, viel grün drumherum und bei uns im Kindergarten fast nur rabige Eltern.
Aber rosarot ist die Welt auch nicht. Es gibt hier genauso Eltern, die fraglich mit ihren Kindern umgehen, was evtl. nur nicht so auffällt, weil es zahlemäßig deutlich weniger gibt als in der Großstadt. Auch ist es generell auf dem Land oft konservativer. Viele Mamas sind hier recht lange zuhause, es gibt zu wenig Kindergartenplätze, die Zeiten decken oft nur 4 Stunden am Tag ab (den Vormittag also), es wird auch viel Mitarbeit und Anwesenheit von den Eltern erwartet in Schule und Kindergarten. Ich finde das gut so und für mich gehört es als "rabig" dazu, aber da teilen sich sicher die Meinungen.
Genauso finde man hier keinen Tragetuchverleih, kein Stillcafe und erst recht keine Hausgeburtshebamme. Man wurschtelt sich durch, aber es ist eben auf dem Land, da kann man nicht sonstwas erwarten an Infrastruktur. -
Wir werden nächstes Jahr umziehen. Die Stadt ist bereits vorgegeben. Im schönen Brandenburg, in der Nähe von Berlin. Und ich weiß gar nicht, ob und wie "rabig" es da ist. Aber wir machen es auf jeden Fall noch rabiger!! Vor lauter "Alles-wird-neu-sein"-Angst, habe ich mir das jetzt so vorgenommen. (So ein Glück, dass ich dieses Forum hier überall hin mitnehmen kann )
Da sich das bei uns so entwickelt hat, dass wir wohl umziehen werden müssen und es dann genau der Ort wurde, haben wir vorher auch schon recherchiert, was es da so alles gibt ... Schulen, Kindergärten, Vereine, Musikschulen, usw. Aber das "feeling" vor Ort, die zukünftigen Nachbarn kennen wir halt noch nicht.
Mal sehen... ich würd ja gern ein paar Raben mitnehmen... dann wären wir nicht mehr allein. Und da hier so viele vom Ökodorf träumen. In Brandenburg gibt es Platz und die Landschaft ist herrlich!!!
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ein Rabenökodorf! Ich komm mit!
Was Neues beizutragen habe ich leider nicht. -
Ohjahh, ich bin auch dabei
Schade dass das in echt nicht so einfach ist wie online -
ein Rabenökodorf! Ich komm mit!da wär ich auch direkt dabei! ich würde eh gern nächstes jahr umziehen...
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Ein Jahr für die Planung dürfte reichen
Nur ob man ne Schule in einem Jahr geplant kriegtHab gerade Bayern2 gehört und bin mal wieder geschockt übers deutsche Schulsystem. Warum findet sich nur hier bei uns im Ort niemand der bereit ist Blut und Wasser in ne Reformpädagogische Schule zu investieren
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Tuppert mich. Ich finde nicht, dass das Etikett der Schule entscheidend ist. Ob die nun Waldorf, Öko, Reform oder wasweißich ist. Entscheidend ist die Qualität der Lehrkräfte. Entscheidend sind die Beziehungen zwischen Kindern, Lehrern, Eltern etc. Dann wird ein Schuh draus.
Ist doch wie im Kiga. 1000 Mal lieber ein "konventioneller" Kiga, als einer mit wahnsinnig abgedreht geilem Konzept aber Nulpenerziehern. Ehrlich.
Aber gerade im Grundschulbereich fehlt es imho an gutem, willigem Personal. Was ich da so aus dem Umfeld höre graust es mir jetzt schon extrem.
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Hab gerade Bayern2 gehört und bin mal wieder geschockt übers deutsche Schulsystem. Warum findet sich nur hier bei uns im Ort niemand der bereit ist Blut und Wasser in ne Reformpädagogische Schule zu investieren
Weil Bayern da sehr strenge Vorgaben hat. In anderen Bundesländern geht es schneller.
In Nbg. ist schon seit Jahren eine neue freie Schule geplant und es geht nicht vorwärts.