Hausbesuch vor Aufnahme in Kita

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  • Hallo liebe Raben,


    ich habe ein Frage und würde mich über eure Erfahrungen freuen:


    Mein Sohn wechselt im August in von der privaten in eine städtische Kita und die Kitaleitung rief heute an und möchte vorher einen Hausbesuch bei uns machen. Hm, die meinten das wäre so üblich. Ich habe das noch nie gehört. #weissnicht


    Kennt ihr das?


    vIELEN dANK:

    Cheers & Oi! Jazzyi

    02/2013 Bergtroll, +04/2016 Sternchen, 03/2017 Höhlentroll

    Wenn euer Leben ein dunkles, stinkendes, dreckiges Loch ist, dann RAUS DA! Schlagt die Wand ein, sucht die Tür oder macht ein Fenster auf, aber tut WAS!!!

  • Nee, das habe ich hier noch nie gehört. Finde ich auch sehr eigenartig.

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Von einigen freien Schulen habe ich das schon gelesen und bei meiner Freundin ist auch eine Erzieherin nach Hause gekommen während der Eingewöhnung, da sich das Kind schwer getan hat und die Erzieherin auch mal privat sehen sollte (Eltern-ini).

  • Von den 4 Kitas in denen wir waren machen es zwei. Ist also nicht ganz unüblich.

    ok, weiß man warum das gemacht wird?

    Cheers & Oi! Jazzyi

    02/2013 Bergtroll, +04/2016 Sternchen, 03/2017 Höhlentroll

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  • Ich habe das auch noch nicht gehört.


    Hier gibt allerdings einen Kindergarten, da haben die Erzieherinnen mal Hausbesuche, ich weiß aber nicht, ob die das immer noch machen. Allerdings haben die das nur bei den u3-Kindern gemacht, da gab es im ganzen Kindergarten (4 oder 5 Gruppen, also sehr groß) nur 4-6 Plätze (ab 2 Jahren) in einer Gruppe.
    Und es war nach der Platzvergabe.
    Die haben das damit begründet, daß sie die kleinen Kinder in ihrem Umfeld zu hause kennen lernen wollen und daß es ein Teil der Eingewöhnung ist.


    Bei einer Freundin war das nämlich so und ich fand das auch etwas eigenartig.

  • ok, weiß man warum das gemacht wird?


    Bei Svanhild und Arfst wurde das damals auch gemacht.
    Ziel war es daß die Kinder ihre zukünftigen Bezug-ErzieherInnen bereits vor dem KiGa-Start kennen lernen und zwar in Ruhe und in vertrauter Umgebung.
    Dieses Treffen fand jeweils 1 Tag vor dem KiGa-Start statt.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Ich kenne das so von Waldorfkindergärten.


    Ich würde es glaube ich als Chance sehen, auch die Erzieherin besser kennen zu lernen und dann meine Fragen stellen.


    Hagendeel

  • Ich kenne das nicht und finde es auch etwas eigenartig, je nachdem was dabei gemacht wird, z.Bsp. ob noch geschaut wird ob das kind im eignen bett schläft etc.

  • ok ich bin da vorsichtig, da nicht echt ungern Fremde bei mir zu Hause haben. Ist so ein "heiliger" Ort für mich. Ab August geht er in die Kita und sie wollen jetzt den Hausbesuch und sie haben auch nix von Erzieher kennen lernen usw. gesagt. Das hätte ich schon verstehen können. Ich weiß nicht mal in welche Gruppe er kommt.

    Cheers & Oi! Jazzyi

    02/2013 Bergtroll, +04/2016 Sternchen, 03/2017 Höhlentroll

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  • Dass die Kindergartenleitung die Eltern vorab in einem ruhigen Gespräch persönlich kennen lernen möchte, finde ich sehr positiv. Das ist doch auch eine gute Gelegenheit, eigene Fragen loszuwerden. Bei uns ist auch ein Gespräch geplant, allerdings in einem Café. Einen Hausbesuch fände ich seltsam.

  • Ich finde ein ruhiges Gespräch vorab auch schön, damit sich Eltern und Erzieherin kennen lernen können.
    Ich finde auch ein nettes Treffen vorab schön, damit sich Kind und Erzieherin kennen lernen können.
    Aber warum beim Kind zu Hause?
    Die Erzieherin kann ich auch bei ihr zu Hause, in einer Kneipe oder mit meinem Kind zusammen auf dem Spielplatz kennen lernen.
    Gehört habe ich davon schon öfter, finde es aber total schräg.

  • Unsere Kita hat das früher (2011, bei meinem Sohn) auch gemacht, mittlerweile nicht mehr (dieses Jahr kommt die Tochter rein, gleiche Gruppe). Letztes Jahr gab es eine neue Leitung, keine Ahnung, ob das damit zusammenhängt oder einfach nicht mehr so viel Zeit da ist. Ich habe sehr ungern unangekündigten Besuch, aber das haben sie ja nicht gemacht und ansonsten fand ich es ok.

  • Bei uns in der Kita wird es auch gemacht, wobei bei uns der Hausbesuch ausgefallen ist, ich glaube die Erzieherin war krank oder so.


    Ich finde es garnicht schräg sondern verbuche es eher unter "Bemühung um gute Beziehung". Zu Hause verhält sich das Kind nochmal anders als wenn man sich an einem fremden Ort trifft - um sich als Erzieherin ein Bild vom Kind zu machen ist es sicher nicht verkehrt. Das Kind lernt die Erzieherin in seinem vertrauten Umfeld kennen, das gibt vielleicht nochmal mehr Sicherheit als wenn Ort und Person fremd sind zu Beginn der Eingewöhnung. Und das Kind kann sich auch erstmal zurückziehen wenn es mag, was in fremder Umgebung vielleicht auch nicht möglich wäre.


    Ich vertraue denen mein Kind an, da dürfen die auch wissen wie es bei uns zu Hause so ist.

  • Eine Tagesmutter verstehe ich aber auch viel mehr als Familienerweiterung als eine KiTa.

  • Ich fände das sehr schräg, und würde es umgehen.
    Ich guck mir ja auch nicht an, wie die Leiterin der Einrichtung so lebt.

  • Ich würde mir im Gegenzug wohl einfach die Einrichtung im laufenden Betrieb anschauen oder diesen Wunsch zumindest äußern und auf die Reaktion gespannt sein.
    Das hat so ein ein "Gschmäckle" von Kontrolle #weissnicht .


    Wenn es einfach eine Möglichkeit schaffen soll um sich besser kennenzulernen hätte das meiner Meinung nach gesagt gehört. So ist das eine Selbsteinladung (und vergiss nicht Kaffee und Kuchen hinzustellen #hammer ).

    • Offizieller Beitrag

    Bei uns ist das auch üblich, weit hier das Berliner Eingewöhnungsmodell praktiziert wird. Ob es dazu gehört, weiß ich nicht. Auf Nachfrage (weil wir das auch eher putzig fanden), sagten sie dasselbe wie Bryn, nämlich daß es ein entspanntes Kennenlernen im vertrauten Bereich des Kindes sein soll. Fand bei uns immer in den "öffentlichen" Räumen statt, das heißt, nicht in Kinderzimmern, Familienbetten, etc.. War auch immer schnell vorbei und ganz unproblematisch.
    Ich kann mir gut vorstellen, daß es hilfreich für einen Gesamteindruck der Familie sein KANN.