Unserer Große liebt "Kügelejoghurt".
Das sind die Joghurts mit extra Portion Schokokügelchen oder Knusperzeugs in abgetrenntem Fach.
Der heißt bei uns "Hasenberljoghurt", weil die Kügelchen wie Hasenköttel aussehen... 8-)
"Aaawa" ist inzwischen in der näheren Verwandtschaft als Begrüßung und Verabschiedung eingeführt. Stammt vom kleinen Zwerg und sollte wohl soviel wie "Servus" heißen. 
das große geschäft heißt bei uns puuuuh (das kommt von: puuuuuuh, das stinkt
)
ich hoffe, meine kinder wollen nie winnie puh hören. ich glaube, das bringt uns in erklärungsnot
Bei uns auch!!!! Wir haben ein paar Freunde die das sogar übernommen haben.
Wir haben:
- Nutella heisst Löffelbrot, den die Kinder essen es lieber mit Löffel und ohne Brot.
- Schlütz ist alles was man im Schuh hat wenn man unterwegs ist und schnell mal den Schuh auslehren muss.
Bei uns gibt es das Wort unwurschtelig.
Wenn ein Sachen Stapel umkippt oder so dann ist das unwurschtelig.
Faule Socke gibt es bei uns auch 
Und wir unterscheiden Mamas Käse, Papas Käse und Omas Käse (letzterer Frischkäse den sie zuerst bei Oma bekommen hat.) Sie sagt dann ganz gezielt was sie auf ihr Butter (Butterbrot) haben möchte. Ansonsten isst sie gerne mal ein "Knäcke".
Mehr fällt mir gerade nicht ein, aber es gibt bestimmt noch typische Familienwörter
weißer Käse (=Camembert, sieht halt außen weiß aus im Gegensatz zum gelben Schnittkäse, hat sich seit der Kleinkinderzeit des Großen gehalten)
Bummelbiefel (von den längst erwachsenen Söhnen meiner Cousine)
Schleimsuppe (=Cremesuppe, stand mal so in der deutschen Speisekarte eines kroatischen Urlaubshotels, klang soooo schräg, dass wir es übernommen haben, nur Außenstehende gucken bei "Pilzschleimsuppe" meist etwas erstaunt)
ich schmier dir gleich eine! (morgens, eine Stulle zum mitnehmen nämlich ;))
Hosengewitter (wenns in der Windel mächtig rumpelt, ist allerdings schon länger her)
und bestimmt noch ein paar, die mir grad nicht einfallen...
Schöner Thread
Bei uns sind die Kinder (Lady)gugaga, wenn sie abends völlig überdreht umherschnippen.
Streicheln heißt dümeln.
Der Brotrest heißt knürzchen.
Wenn wir schlafen, machen wir heia, bzw gehen in die Heia.
Auf die Frage "Was gibts zu essen?" antworten wir mit "eingeweckte Kellerstufen".
Wenn ich frühs schlechte Laune habe, zitiert mein Mann: "Die Zwerge haben zu tief gegraben, du weißt, was sie aufgeweckt haben in der Dunkelheit..."
Meine Große konnte lange kein L sprechen, da wird ein Satz immer wieder zitiert: Der Katel macht schnull.
Achja. Bei uns antworten wir auf die Frage, was es zu essen gibt, mit "ein halbes Pferd mit Senf". Das hat meine Große damals aus der Kita mitgebracht...
Das Innere vom Brötchen heißt Fluff, die Brotkante Knäppken. Wir zitieren gerne Tolkien-Gedichte, kaum jemand badet ohne "Ein Lob dem Bade...".
"Einen Wandsprung machen" ist unsere Umschreibung für gnadenlose Selbstüberschätzung, seit unser Sohn, damals fünf, an einem bretonischen Hafenbecken (ca. 5m tief, darunter schwarzes Hafenwasser) mir auf meine Aufforderung, an meiner Hand zu bleiben, auseinandersetzte, er würde an der gegenüberliegenden Wand (ca. 10 m entfernt) einen Wandsprung machen, sich dann einmal drehen, die Leiter ergreifen und hochklettern. Damals hatten wir die Wii samt SuperMario gerade neu...
Bei uns haelt sich unanbequem (= unangenehm+unbequem) schon sehr lange!
Bei uns gibt's natuerlich auch Familienwoerter, bloss fallen mir natuerlich jetzt nicht grad viele ein...
Rost in den Ohren = Ohrenschmalz
Mein Sohn sagt, wenn ihm heiss ist: "Ich hitze"
Tochterkind nannte Auberginen lange "obenine" und Avocado heisst aus demselben Grund bei uns "dadodado".
Ach ja, und zur guten Nacht sagen wir: "Schloof guet und traeum sueess, vo Suurchabis (Sauerkraut) und Soeifuess (Schweinehaxen)". Ist noch von Oma.
Zum Frühstück gibts hier auch Blödchen.
Das Licht wird grundsätzlich leiser gemacht.
Zuhause gibts Schlumperhosen.
Mehr fällt mir grad nicht ein...
Bei uns gibts Kaschpetti (Spaghetti), einen Staugsauber, Möffelchen (kleingeschnittene belegte Brote), einen Hubschraubschraub (Hubschrauber) und unser Liebesschwur heißt "ich liebe Dir so heiß, wie der Bock die Geis"
stilles wasser wird hier leises wasser genannt, im gegensatz dazu gibt´s dann natürlich auch lautes wasser. 
zum gemütlich sein zuhause tragen wir kuschelhosen.
manchmal essen wir reis mit schei...
auf die frage: "wo ist...?" wird manches mal mit "geplatzt!" geantwortet. 
Bei uns haelt sich unanbequem (= unangenehm+unbequem) schon sehr lange!
Mein Cousin sagte als Kind 'verlaubt'.
Das bedeutete 'Vielleicht, ich glaub.'
Bei uns war früher klein geschnittenes Brot "Reiterchen".
Bei uns gibt es Abends den (Mäuse)Schlafo an, das Wort hat unsere Tochter mal kreiert für einen SChlafanzug mit der Maus vorne drauf. Zum Trinken gibt Wasser mit- oder ohne Blubber,
Bei zu viel Eis oder Kaltem gibts Gehirnvereisung,
und der Rest fällt mir gerade nicht mehr ein, dabei habe ich gerade während des Lesens so oft zustimmend nicken müssen und wollte unsere Varianten davon aufschreiben
da fiel mir tatsächlich noch was ein
Merci krokant oder Daim heißen bei uns Hundebonbons, weil Omas Dackel die so gern fraß
wenn unsere Tochter aus unerfindlichen Gründen schlechte Laune hat, ist "die Welt schief"
alle Spinnen heißen Thekla
unsere Haustiere sind eine Schweinebande
und wenn wir über Tiere sprechen, kommt ganz oft der Kommentar "schmeckt das?"
*abo*
bin jetzt zu müde zum nachdenken, mal gucken, was mir so die Tage noch einfällt
aber eines hab ich jetzt schon: eine volle, stinkige Windel ist bei uns ein "Olf " (wobei, wenn man das genauer betrachtet, liegt eine stinkige Windel eher bei 10 bis 15 Olf ). Grund für die Suche nach etwas unverfänglichen war eine Situation in einem Restaurant, wo ein Kind (keines von unseren 
) quer durchs Restaurant rief "Papa, ich muss mal kacken!" #pinch
wobei der "Duplover" des Söhnchens und das "ich habe Quatsch verzählt" der kleinen Tochter durchaus auch Potential haben, mit in den aktiven Wortschatz aufgenommen zu werden. Der "Komm her Käse" der Großtochter existiert schließlich auch noch
