Erster Zyklus nach einer Geburt

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  • Ich stelle mir grad mal wieder die Frage womit es eigentlich zusammenhängt oder worauf es ankommt nach wievielen Wochen, Monaten oder Jahren (!) der Zyklus wieder beginnt...es wird ja gesagt das es mit der stillänge-und häufigkeit zu tun hat, aber ich kenne einige frauen die genauso vollgestillt und genauso wie ich langgestillt haben, und ihre periode nach 2, 3 Monaten wieder hatten...das kann es demnach also nicht sein.
    bei mir war es beim ersten Kind nach 16 Monaten und bem zweiten (11 Monate) weiss ich es noch nicht..


    Mit was kann es also sonst zusammenhängen..? hat ihr Ideen, Erfahrungen ? Oder gibt es wohl irgendwelche Statistiken darüber?


    Eine Freundin meine mal dass s mit der Art der Geurt zu tun hätte, denn bei ihrer schwierigen geburt dauerte es sehr lange und nach ihrer ser kurzen schönen Geburt hatte sie nach einem Monat schon wieder die erste Blutung. Bei mir war die letzte geburt jedoch auch wunderschön, und ich habe noch nicht das gefühl dass da bald wieder ein Zyklus erscheint bei mir...

  • Das habe ich mich auch schon gefragt, wovon das wohl abhängt.

    Eine Freundin meine mal dass s mit der Art der Geurt zu tun hätte, denn bei ihrer schwierigen geburt dauerte es sehr lange und nach ihrer ser kurzen schönen Geburt hatte sie nach einem Monat schon wieder die erste Blutung.

    Das wiederum glaube ich nicht, bin ich der lebende Beweis für. Die Geburt meiner Tochter war wunderschön, schnell, stimmig, einfach passend. Und ich habe bis heute immernoch keinen erkennbaren Zyklus.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Es gibt da mehrere verschiedene Faktoren.
    Das eine ist die Stillhäufigkeit, andere sind beispielsweise körperliche Belastung generell und die Ernährungssituation.
    (Es gibt noch mehr, aber die hab ich gerade vergessen. #schäm )


    Eine Stichprobe sagt nichts über den Durchschnitt (@deine Freundin). :)

  • Ich habe mal gelesen, dass das Alter der Mutter und die Anzahl der Geburten miteinfließen. Je älter und je mehr Kinder desto später setzt die Mens ein. Meine ersten 3 Stillamenorrhoes waren verschieden lang und jetzt bin ich am längsten dabei...27 Monate ;( #pfeif

    mache Pause - bin im Flohmarkt erreichbar! :)

  • aniko: das kann ich aber auch nicht bestätigen.


    1. Kind: 17 Jahre, Geburt 4einhalb Stunden, vollgestillt bis 7einhalb Monate, Periode nach 9 Monaten
    2. Kind: 20 Jahre, Geburt 1Std. 10Min., Vollgestillt bis 8 Monate, Periode nach 7 Monaten
    3. Kind: 30 Jahre, Geburt 3einhalb Stunden, Vollgestillt bis 10 Monate, Periode nach 5 Monaten
    4. Kind: 33 Jahre, Geburt 40 Minuten, Vollgestillt bis etwas über 12 Monate, Periode nach 8 Monaten


    Alle Geburten waren ohne Komplikationen und normale vaginal Geburten! Die letzten 2 sogar ausserklinische.


    Ich seh da irgendwie keinen Zusammenhang, ausser, das ich nie in den Genuss kam, mal ein Jahr ohne die blöde Blutung zu sein. #augen

    4.024 Beiträge im alten Forum, schon länger dabei! #pfeif Ich bin ein Oma-Schwein mit Fenstern!

    Amy-Fleur 11.11.2008*4500g*53cm*Geburtshaus Köln

    Nathalie 1.03.2011*3920g*51cm*glücklich zu Hause

  • Ich habe mal was dazu gelesen (ich weiß aber nicht mehr wo), dass es davon abhängt, wie sehr das Kind die Mutter geschlaucht hat (natürlich abgesehen von genetik, die definitiv auch eine Rolle spielt). Platt ausgedrückt: Bei hohem Blutverlust/schwieriger Schwangerschaft/innere o. äußere Verletzungen in Kombination mit Vollstillen haben die Mütter statistisch gesehen eine längere Amenorrhoe als bei einfacher Schwangerschaft ohne Risiken (kein Diabetes, keine Gestose o.ä., keine Frühgeburtsvestrebungen...) und einfacher Geburt in Kombination mit vollstillen.


    Ich weiß nicht mehr wo das stand. Es war nicht im Netz. Ich weiß allerdings noch, dass am Ende des Artikels was stand, dass die genetik mehr reinspiel als die oben genannten Faktoren. Ich denke auch, dass nun mal jeder Körper anders auf hormonelle Veränderungen reagiert, und andere Hormonspiele braucht, um "rund" zu laufen, und dass das daher nun mal von Frau zu Frau unterschiedlich ist.


    (ich hab nach schwerer geburt nach 9 Monaten einen Zyklus gehabt, meine Schwester mit ähnlich schwerem Kind nach leichter Geburt hatte nach dem Abstillen nach 14 Monaten wieder einen Zyklus - soviel dazu.)

  • Interessantes Thema!


    Bei mir waren es nach Mona ca: 9 Monate, bei Samuel dann knapp 18. Ich hatte es mir damit erklärt, das er wesentlich häufiger nachts getrunken hat.


    Allerdings war ich nach Nils jetzt auch nur 10 Monate ohne Mens. Und er trinkt zwar nachts nicht so häufig wie Samuel, aber doch deutlich häufiger als Mona.


    Die Gründe für den langen Zeitraum nach Samuel vermute ich daher inzwischen in der relativ schnellen Schwangerschaftsfolge in Kombination mit dem häufigen Stillen und und dem mit der Situation verbundenem Streß.

    Viele Grüße
    Samy (mit Mädchen *05, Junge *07 und Junge *11)

  • Ach so, mal noch eine Frage zu dem Thema, vielleicht kennt sich jemand damit aus.


    In einem Museum habe ich neulich die Behauptung gehört, dass "bei den Kelten die Lebenserwartung bei ca: 35-40 lag und man dabei ja daran denken müsse, das die Frauen in diesem Alter schon alle 20 Schwangerschaften hinter sich hatten..."


    Ich konnte mir dann nicht verkneifen, das anzuzweifeln, da ich mir dass so pauschal nicht vorstellen kann.


    Gibt´s da Studien wie das bei diesen Völkern war?


    (Ich habe was von einer ungefähren "natürlichen" Schwangerschaftsfolge von 1,5 -2,5 Jahren im Kopf und ich vermute, dass das dann im Zweifelsfall eben vom Gesundheits- und Ernährungszustand der Mutter abhängt. Die Behauptung "jedes Jahr ein Kind" kam mir doch sehr pauschal vor - und das war so gemeint..)

    Viele Grüße
    Samy (mit Mädchen *05, Junge *07 und Junge *11)

  • bei mir (erstes Kind mit 29 zweites mit 31,5 Jahren) kam der Zyklus bei beiden Kindern nach einem Jahr und 11 Monaten wieder
    das fand ich nett, dass es so exakt gleich war


    die zweite Maus entstand dann gleich aus dem ersten gesprungenen Ei (sprich keine Blutung zwischen beiden Schwangerschaften)


    beide Kinder stillten bei Wiedereinsetzen des Zyklus noch mäßig oft, tags und nachts

  • Hallo,


    6 ganz verschiedene Geburten, glückliche harmonische, stressige, unglückliche, mal ganz ohne ein Medikament, mal mit PDA.... mal mit blendendem Stillstart maö mit Schwierigkeiten an den ersten Tagen, mal ohne Stillkind, mal fit nach der Geburt als wäre nie was gewesen, mal mit wochenlangem Hänger ... und bei allen ging es genau nach 4 Wochen (wenn es gerade weniger geworden war) wieder los, auch dann, wenn das Kind zu der Zeit fast ständig an der Brust war.


    Von daher kann ich nicht an die Sache mit glücklichen Geburt = längere oder kürzere Pause glauben.

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()

  • Ich glaube auch nicht das man das an irgendwas festmachen kann.


    1. Kind, traumhafte Schwangerschaft, Geburt innerhalb von 1,5 Std., lange vollgestillt, erster Zyklus nach 30 Monaten.

  • Bei mir unkomplizierte Geburten, und wenig stressige Babys, unterschiedliche Stillfrequenz, trotzdem immer erst nach kompletten Abstillen ein Zyklus.

    Hagebutte,
    zwei Töchter 02/07, 07/09 und ein Sohn 3/13


    Das A klemmt, daher geht es hin und wieder verloren....

  • Bei mir immer sehr schwierige Geburten mit überdurchschnittlichem Blutverlust, bei den letzten zwei Kindern auch schwierige Schwangerschaften.


    Trotz Vollstillens je-des-mal Periode nach 6 Wochen. #motz

  • Zwei sehr leichte, schnelle Geburten ohne Verletzungen - und beide Male eine Regelblutung 28 Tage nach der Geburt... Ich hätte Kinder im Abstand von 10 Monaten haben können. Achja: Ich habe beide Kinder voll und viel gestillt.


    Corva
    mit Großtochter (5/2000),
    auch-schon-ganz-groß-Sohn (6/2004)

  • Da ich jetzt erst zum ersten mal
    (richtig) Stille (davor nur 3 Wochen - Periode nach 12 Wochen und bei dem Zwillingen 12 Wochen gepumpt, Periode auch so um 12 Wochen rum), kann ich nur das in die Waagschale schmeißen... Bis jetzt Stille ich noch voll und nachts Minimum 3-6 mal (eher noch häufiger), Geburt war easy as posible (20 min), babyzeit und Schwangerschaft dafür Super anstrengend und der wochenfluss dauerte 16 Wochen (nach den anderen jeweils nur 2 Wochen) und eine Periode habe ich immer noch nicht... Und auch kein Gefühl , dass sich da was tut...


    Kind wird Freitag 1

    LG Juni mit #female '02 #female '05 #female '05 #female '11

    Einmal editiert, zuletzt von Juni05 ()

  • Ich habe mal gelesen, dass das Alter der Mutter und die Anzahl der Geburten miteinfließen. Je älter und je mehr Kinder desto später setzt die Mens ein.

    Das würde bei mir auch passen. Erstes Kind Mens nach 7 Monaten, zweites 18 Monate und jetzt beim dritten 24 Monate and counting. Von mir aus dürfte sie ruhig mal wieder auftauchen...

    Das Sams (05/2005) + Don Blech (01/2008 )



    mit dabei seit 6.9.2004

  • Mit was kann es also sonst zusammenhängen..? hat ihr Ideen, Erfahrungen ? Oder gibt es wohl irgendwelche Statistiken darüber?

    Ich denke, zunächst einmal ist das interindividuell sehr verschieden und wahrscheinlich teils einfach "Typsache".
    Gerade durfte ich aber bei Sarah Blaffer Hrdy (sie hat es natürlich wie alle ihre Behauptungen mit einer Quelle belegt, die ich aber grade nicht zur Hand habe) etwas mir völlig Neues erfahren (trotz dreier Stillzeiten und langjährigem Interesse an dem Thema): nämlich, dass es gar nicht so sehr darauf ankommt, wie oft man in 24 h stillt, sondern mehr darauf, wie oft nachts. Anscheinend wird beim nächtlichen Stillen ein Vielfaches der Prolactinmenge wie tagsüber ausgeschüttet.


    (Ich habe was von einer ungefähren "natürlichen" Schwangerschaftsfolge von 1,5 -2,5 Jahren im Kopf und ich vermute, dass das dann im Zweifelsfall eben vom Gesundheits- und Ernährungszustand der Mutter abhängt.

    Ich glaube auch, dass der Gesundheits- und Ernährungszustand der Mutter eine Rolle spielt, aber nicht nur. Mit Kelten oder sonstigen vergangenen Völkern kenne ich mich nicht aus, aber ich weiß, dass z. B. manche indigenen Völker in Amerika der Frau während der (in der Dauer ebenfalls festgelegten, z. B. 2 Jahre langen) Stillzeit den Verkehr verbieten, um eine weitere Schwangerschaft in der Zeit auszuschließen. LAM ist somit keineswegs die einzige Form der Geburtenkontrolle bei den sogenannten Naturvölkern.

  • Also Timons Geburt dauerte 25 Stunden und endete mit der Zange. Ich habe mit 16 Monaten dann das erste mal wieder einen Zyklus gehabt, aber ohne ES. Den hatte ich erst 2 Monate später. Mit knapp 14 Monate find Timon an, nur noch morgens zu stillen. Also habe ich 2,5 Monate lang nur einmal am Tag gestillt, bevor mein Zyklus kam.


    Pumbaas Geburt war ein Traum mit 7 Std. zu Hause in der Badewanne. Ich stille nur noch nachts ein paar Mal, vom Zyklus keine Spur. Ich nehme im Moment sogar Möpf, weil wir uns noch ein Kind wünschen...

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
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    Be calm, be a unicorn



    Mitglied im Reboarder-Verein

  • Danke, spannend eure Antworten! Wahrscheindlich ist es wirklich jeweils ein zusammenspiel aller möglichen Faktoren bei jeder Frau, und ich stelle mir vor das gewisse Hormone auch noch eine grosse Rolle spielen.