Explosionen in Paris

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  • @Kiwi: Ich bin da auch sehr ratlos. Aber ich bin auch zu sehr Laie, um alle Verstrickungen zu durchschauen.
    Aber ich denke, dass terroristischem Gedankengut nicht mit Waffen beizukommen ist, ganz im Gegenteil, man pusht es dadurch noch.
    Statt dass wir uns "einmauern", müsste um die Terroristen eine Mauer der Ablehnung entstehen. Und zwar von allen Völkern, denen es ernst ist mit der Terrorismusbekämpfung. Kein Handel, keine Finanztransaktionen, keine Waffenlieferungen - auch wenn das für uns Einschränkungen und finanziellen Verlust bedeutet. Und diese Einschränkungen auch für alle Länder, die die Terroristen unterstützen. Ggf. eine militärische "Mauer" um den IS, die enger gezogen wird, was in einer globalisierten Welt natürlich sehr schwierig ist. Wir haben das terroristische Gedankengut ja längst unter uns, wie Paris zeigt.
    Dazu Durchlass, Schutz und Aufnahme für alle Menschen, die durch Terroristen unterdrückt werden.
    Ich fürchte aber, dass es immer genügend macht- und geldhungrige Unterstützer für Terroristen geben wird, so dass ein "Aushungern" der Terroristen wohl ein schöner Traum bleiben wird.

  • @ Kiwi: Ja, ich weiß, dass sie schon lange mit amerikanischen Truppen Angriffe fliegen, aber ich meinte die akute Attacke von über 20 abgeworfenen Bomben auf Rakka gestern. Dies "hilflose Racheaktion" nenn ich es mal wird ja leider die Situation nur noch mehr verschärfen. Bzw die Provokation.

  • @ Kiwi: Ja, ich weiß, dass sie schon lange mit amerikanischen Truppen Angriffe fliegen, aber ich meinte die akute Attacke von über 20 abgeworfenen Bomben auf Rakka gestern. Dies "hilflose Racheaktion" nenn ich es mal wird ja leider die Situation nur noch mehr verschärfen. Bzw die Provokation.

    Ach ich hätte auch niemals nicht gedacht, dass ich es jemals Verrständniss für solche Aktionen hätte haben würden (irghh irgedwie eine verdrehte Grammatik), aber ich denke es ist bereits zu sehr eskaliert um "friedlich" darauf zu reagieren und nein, ich denke nicht dass das eine Provokation ist die die Situation noch mehr verschärft, sondern das das eine Sache ist die die Terroristen angestoßen haben...das ist ja das perfide an Terror....und an diesem im Speziellen, nämlich das jede nicht-Reaktion als Schwäche ausgelegt wird...ganz wichtig finde ich eben, dass wir hier trotzdem auf Teufel komm raus unsere Wilkimmenskultur aufrecht erhalten und nicht zulassen das diese Terroristen einen Keil zwischen uns treiben...


    Ich fänd es auch nur wünschenwert, wenn man das ohne Militäraktionen, friedlich hätte regeln können aber ich fürchte, dass der Zug abgefahren ist.


    Allerdinsg hat @VivaLaVida da etwas angesprochen das sehr wahr ist, das merkwürdige Spiel der Geheimdienste und Unterstützer....


    @Freda, ich bin auch eigentlich ratlos. Ich kann mir keine andere Lösung vorstellen, als das Zusammenwirken, von Evt. Luftangriffen um die Terroristen direkt zu treffen und der Tatsache dass wir hier unsere Willkommenskultur aufrecht erhalten, evtl noch höherer Sicherheitsmaßnahmen (nicht Vorratsdatenspeicherung etc.) bei Großveranstaltungen und mehr Integration...ich denke auch dass wir Imane und andere muslimische Interessenverbände mit ins Boot holen müssen um nicht noch mehr Menschen an die radikalen Islamisten zu verlieren und v.a. müssen wir unserer rechten Radikalinskis im Auge und im zaum halten, aber ich denke eben das all diese Dinge zusammenwirken müssen.


    Und dann darf man(wir) diese Länder nicht mit ihren Problemen allein lassen, wenn man es evtl. geschafft hat die Terroristen zu stoppen, nur um dann noch heftigere Ausprägungen zu bekommen.


    Kiwi

    3 Mal editiert, zuletzt von Kiwi ()

  • vielleicht müsste man mal bei der jugendarbeit in den banlieus ansetzen? beim aufwachsen von jungen menschen "mit migrationshintergrund" in europa? die täter waren allesamt "secondos".

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

    Einmal editiert, zuletzt von ainu ()

  • wer kauft denn das öl vom is, woher haben sie die waffen??? da würde ich ansetzen wollen...


    und die geschichte mit den Geheimdiensten versteh ich auch nicht...kriegen die nix mit??


    ich glaube ich bin zu doof um das zu verstehen...aber die Berichterstattung gefällt mir nicht, die ist mir zu reißerisch, bietet zuviel Aufmerksamkeit denen, die sie suchen durch derartige Aktionen


    lg doris

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    “As we work to create light for others, we naturally light our own way.”
    ― Mary Anne Radmacher

    3 Mal editiert, zuletzt von Lillien ()

  • die frage für mich ist, wie man die aktivitäten von geheimdiensten, die all diese redlichen bemühungen zum teil konterkarieren, kontrolliert.

    Ein äußerst wichtiger Ansatzpunkt, wie ich finde. Verknüpft sind für mich einige weitere Fragen: Wie viel wissen Regierungen überhaupt über "informelles" Handeln der Geheimdienste, was billigen sie, und werden Geheimdienste gezielt dazu genutzt, ansonsten politisch nicht kommunizierbare Aktionen zu steuern oder zumindest zuzulassen?

  • Sorry, so viele Versuche, war schwierig dieses Foto
    Das fasst meine Gedanken recht gut zusammen.



    Waffen gabs von den USA, auch Frankreich exportiert glaube ich knapp mehr Waffen als Deutschland.
    Die Geheimdienste sind der Punkt, an dem angesetzt werden müsste, finde ich auch. Wie viele der coups und Anschläge auch in der Vergangenheit wurden von Geheimdiensten ausgeführt!!!
    Ich habe letztens ein Statement von dem Sprecher von einem rechten Thinktank in den USA gehört.. da wurde die zehn Jahre alte Strategie erklärt.. 5 Umstürze in kürzester Zeit ... Libyen, Irak, Syrien, Afghanistan,.. nur Iran klappt noch nicht.


    Die Zustände in Ghettos, die Vernachlässigung von armen Menschen, sind produktiv für jede Art Fanatismus. Egal ob Außen-oder Innenpolitik, wenn jemand ERNSTHAFT die Änderung der Zustände wöllte, ist doch klar, dass die jahrzehntelange Strategie eben nicht funktioniert. Wieso also dann immer wieder das Gleiche??


    Keine Bomben mit Grüßen, keine noch krassere Überwachung, keine Metaldedektoren an Schulen... stattdessen viel mehr ErzieherInnen, SozialarbeiterInnen und PsychologInnen, besser Programme für "bildungsferne" Schichten, echte Hilfe.
    Das ist für jeden logisch. Aber gewollt ist es scheinbar nicht. Und dann dieses Gerede von mangelndem Geld für solche Ideen.. diese fix durchgewunkenen Eurofighter hätten mehrere Jahre Schulbildung finanziert, und zwar bessere als die immer mehr bröckelnde!
    Wenn es aber mehr Empathie gäbe, wer kauft denn dann Waffen? Da würde die dicke Elite um den Bodensee etwa mächtig schlucken. Wenn sich Pegidas und Linke, wie gerade in Übigau, an einen Tisch setzen und offen versuchen Lösungen zu finden, kann es nämlich zu einfachen funktionierenden Lösungen kommen. Und dann könnte ja rauskommen, dass die soziale Kälte im Kleinen wie im Großen gemacht ist und wir eigentlich alle recht ähnlich sind. Ohne das ständige Aufputschen und mehr Berichte über die Nächstenliebe, die es überall gibt, wäre es auch nicht ansatzweise so einfach dumpfe Gemüter aufzustacheln.

    “As we work to create light for others, we naturally light our own way.”
    ― Mary Anne Radmacher

    Einmal editiert, zuletzt von Lillien ()

  • Hallo,


    Es war auf Arbeit weniger schlimm als ich dachte. Die Kinder wussten zwar Bescheid, aber die meisten offenbar "gefilterter" als ich befürchtet hatte. Sie waren erschüttert, aber keiner hatte direkt Angst, zumdeinst hat keiner das geäußert.


    Wir haben geredet, gesungen... und als 20 Kinderkehlen begeistert "Kommt, wir wollen Freunde sein... es ist mir ganz egal, aus welchem Land du kommst, ich versuch dich zu verstehn. Alles was uns trennt, hat hier keinen Platz. Lasst uns miteinander gehn..." zu hören ist irgendwie tröstlich.


    Nein ich bin nicht naiv, ich weiß, daß unsere Ecke leider auch viel braunes Potential hat und daß ein schönes Lied aufs Weltgeschenen gesehen überhaupt nichts ändert... aber trotzdem war es tröstlich und wärmend.


    Tja, und nun hat sich das Töchterlein für nächstes Jahr zu einer Sprachreise in London angemeldet und wir waren als Familie erst letztes Jahr da. Und ich weiß, daß das Risiko auf dem Weg einen Unfall zu haben um ein vielfaches größer ist. Aber trotzdem ist da ein diffuses kribbeln da...
    Die Sache mit dem Flügel geben und fliegen lassen ist gar nicht so leicht... in vielfacher Hinsicht.


    Weiß man eigentlich inzwischen, wie die Täter in den Club kamen? Waren sie von Anfang an drin (was ja dafür sprechen würde, daß verstärkte Kontrollen an den Eingängen helfen könnten) oder stürmten sie später rein (Dann hätten auch noch stärkere Kontrollen vermutlich nichts gebracht... )?


    Nur wo ist der Anfang, wo das Ende solcher Kontrollen? Zuerst beim Konzertsaal, dann beim Bahnhof und am Ende an der Bürogebäude- oder Schultür?


    Wenn es um Bildung geht, wird ja gerne Frankreich mit seinen Ganztagsschulen als Beispiel für funktionierende Chancengleichheit (weil eben ganztags und damit aus Sicht mancher automatisch "besser" für Kinder und deren arbeitende Eltern UND die Bildungschancen......) gebracht.
    Da scheint also nicht wirklich ganz so viel dran zu sein...?

  • Weiß man eigentlich inzwischen, wie die Täter in den Club kamen?

    Gestern hat ein Augenzeuge erzählt, daß die Täter versucht haben reinzukommen und daß man die Tür zugehalten hat. Ich hab's aber nicht ganz kapiert, denn so ne Tür ist ja ruckzuck durchgeschossen.
    Als man nicht mehr gegen ankam sei man in den ersten Stock geflogen und hätte sich dort verbarrikadiert.


    (Ohne Gewähr)

  • wer kauft denn das öl vom is, woher haben sie die waffen??? da würde ich ansetzen wollen...


    Ein äußerst wichtiger Ansatzpunkt, wie ich finde. Verknüpft sind für mich einige weitere Fragen: Wie viel wissen Regierungen überhaupt über "informelles" Handeln der Geheimdienste, was billigen sie, und werden Geheimdienste gezielt dazu genutzt, ansonsten politisch nicht kommunizierbare Aktionen zu steuern oder zumindest zuzulassen?

    ja.


    Hier übrigens ein sehr informatives Video ("Die Anstalt" vom ZDF, nix verschwörungstheoretisches, sondern gut recherchiert) über die Entstehung des IS. Fängt im Jahr 1953 an.


    Die Anstalt - Tatsachenanalyse zu ISIS und RUSSLAND - auf den Punkt gebracht - September 2014

  • Ich lese die ganze Zeit interessiert mit.


    Aber mögt ihr mir mal sagen, wie man etwas derart Kompliziertes seinen Kindern erklärt?
    Die haben nämmlich nach dem heutigen Schultag eine Menge "Müll" mit nach Hause gebracht.
    Es gab in der Schule viele Gespräche dazu, viel Hilfe der Lehrer aber leider auch vieles, was zwischendrin lief. Von Kind zu Kind.
    Man erkennt unterschwellige Angst. Denn in der Schule wurde offensichtlich in der Pause, von wem auch immer, darüber geredet, dass der dritte Weltkrieg kommt.


    Ich habe mich nun zwei Stunden lang bemüht, ihnen kleinere Zusammenhänge ausführlich zu erklären. Meine Werte und Einstellung dazu gegeben, aber auch offen gelassen, dass es andere Werte und Einstellungen gibt. Stichpunkt Zurückschlagen oder nicht.
    Die Erkenntnis, die meine Kinder momentan da raus ziehen: Da gibt es ein drohendes Unheil und eigenlich weiß noch keiner so genau, wie man das verhindern kann. Das kennen wir, oder?

  • Zitat

    Da gibt es ein drohendes Unheil und eigenlich weiß noch keiner so genau, wie man das verhindern kann. Das kennen wir, oder?


    ja. das kenne ich zumindest aus meiner zeit in den 80ern, kalter krieg.


    wir hatten wohl auf beiden seiten des "eisernen vorhangs" angst vor der jeweils anderen seite. ich hatte angst vor den atomwaffen der amerikaner und die kinder/jugendlichen in westdeutschland vor denen der sowjetunion.


    mich hat das damals sehr bedrückt und es ist mir bleibend in erinnerung, diese endzeitstimmung.
    wahrscheinlich hat das auch eine ganze generation geprägt.

  • Wir haben nach den Anschlägen auf das World Trade Center auch lange geglaubt, es käme jetzt der dritte Weltkrieg.
    Vielleicht gibt es hier Eltern, die berichten können, was sie ihren Kindern damals mit auf den Weg gegeben haben?

  • Ich war 11 Jahre alt beim Anschlag aufs World Trade Center - meine Mama war damals viel zu geschockt um da etwas zu filtern. Wir sassen gemeinsam vorm Fernseher und waren fassungslos. Ich konnte das aber damals noch nicht wirklich greifen und hab es ziemlich schnell wieder verdrängt.


    Noch ein Kommentar zur Angst:


    "Wenn Menschen sich jetzt nicht mehr trauen, Restaurants, Konzerte oder Fußballspiele zu besuchen und wenn sie politischen Maßnahmen zustimmen, die die Freiheit aller einschränken, dann haben Terroristen ihr Ziel erreicht. "Das Ziel des IS waren nicht die Individuen, die am Freitag erschossen wurden", sagt Gigerenzer. "Das Ziel ist die ganze Gesellschaft, wir alle.""
    http://www.sueddeutsche.de/panorama/psychologie-warum-wir-keine-angst-zeigen-sollten-1.2739644?utm_medium=social&utm_campaign=socialflow

    “Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
    Und tanze zur Musik der Sterne!”
    (Walter Moers)


    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

  • meine kinder waren 6 und 9 in 9/11 und wir sahen das vor dem Fernseher...und ich konnte natürlich nicht verbergen, dass ich angespannt war und es furchtbar fand...und ebenso ist es jetzt wieder, sohn ist 12...ich kann keine Erklärung liefern, weil ich es selbst nicht verstehe, ich erkläre meinen Standpunkt...und beantworte fragen so gut ich es kann...und seit jahren sind mein mann und ich was genau den nahen osten betrifft nicht gleicher Meinung, das bekommen sie ja auch mit...und ich erkläre auch Wahrscheinlichkeiten...und mein sohn schaut YouTube "le floyd" scheint da sehr kritsch zu sein, die schule thematisiert das nur in Ethik,,,und auch da kontorvers...wir alle wollen keinen krieg nirgends...weswegen wir dem medienhype gerade etwas aus dem weg gehen...und soweit tun die freunde meines sohnes das gerade auch...meine Mädels und ich waren nach den anschlägen in new York und empfanden das als heilend für uns, die Energie der Stadt war sehr positiv...
    meine tochter lebt nahe bei London und weiß, dass auch dort gut knallen könnte, sie und mein mann fliegen viel...wir haben keine angst, meist zumindest nicht, wissen aber alle, dass es gerade alles etwas chaotisch ist...vor der Ordnung kommt das chaos...wir haben auch mal über den NATO pakt gesprochen, der ja eigentlich besagen würde, dass Deutschland in den krieg ziehen müsste, dem jedoch unserer Meinung nach die Verfassung entgegen steht...mehr kann ich nicht leisten...insofern reden hilft ...und den rest habe ich nicht in der Hand...ich glaube da gibt es keinen Königsweg wie man sowas vermittelt...


    kacke ist das alles, aber nicht erst seit paris...und das wissen wir...


    lg doris

  • Ich melde mich hier mal ganz kurz zu dem, was einige sich fragen: Wie kann man sich vor einem Terrorangriff schuetzen?


    Ich finde vor allem zwei Dinge wichtig: Aufmerksamkeit/Wachsamkeit und Bauchgefuehl. Konkret heisst das, mit offenen Augen und Ohren durch die Welt zu gehen, die Menschen zu beobachten und auf Auffaelligkeiten zu achten (Verhalten, der Saison unangepasste Kleidung, etc). Ich ziehe es auch jeweils vor, Orte, an denen ich mich unwohl fuehle - seien es nun Menschenmassen, verlassene Plaetze oder was ganz anderes - schnellstmoeglich zu verlassen. Natuerlich gibt es keine Garantie, dass man nicht doch mal zur falschen Zeit am falschen Ort ist, aber man tut, was man kann.


    Terror hat ja verschiedene Formen. Momentan sind es bei uns Messerattacken und/oder Angriffe mit dem Auto (der Taeter faehrt bewusst mit Schwung in Passanten hinein). Da schiessen jetzt natuerlich die Selbstverteidigungskurse wie Pilze aus dem Boden, aber auch dort lernt man als erstes, dass man fliehen soll, wenn es einem frueh genug moeglich ist. Erst als allerletzter Ausweg soll man sich verteidigen bzw es auf eine Konfrontation mit dem Attentaeter ankommen lassen.
    Bei Angriffen mit Autos hilft eigentlich hoechstens Geistesgegenwart und die oben genannte Aufmerksamkeit/Wachsamkeit: Die Umgebung beobachten und eventuelle Fluchtmoeglichkeiten ueberlegen.
    Dann gibt es noch die Moeglichkeit von Bomben 9also in abgestellten Taschen oder aehnlichem) - hier ist auch wieder die Wachsamkeit gefragt. eobachten, und wenn ein Gepaeckstueck auch auf Nachfrage niemandem gehoert, die Polizei alarmieren.



    Bei Anschlaegen wie in Frankreich ist es schwer, sich darauf vorzubereiten - hoechstens Fluchtwege koennte man sich ueberlegen. Aber wenn dann Schuesse fallen und alle um einen herum (inklusive man selbst) in Panik verfaellt, ist wohl auch der beste Plan fuer die Katz...

  • Hollande will nun die Verfassung ändern. Mehr Kontrolle und Überwachung.


    Weiß jemand was näheres? Was genau da geplant ist und welche Auswirkungen das haben wird/haben kann ?


    Dienstags organisieren wir hier bei uns in der Stadt immer ein "Kultcafe", eine Art Begegnungsstätte. Einige der Leute aus Syrien haben über Facebook schon angefragt, ob sie noch willkommen wären. Natürlich sind sie das (sogar mehr denn je, falls das überhaupt geht) und es tut mir einfach nur weh, dass sie sich diese Gedanken überhaupt machen.

    #idee1 Ich leuchte, doch ich brenne nicht! #sonne