Guten Abend,
ich habe eine Frage, da ich mich bereits mit Bebilein Nr 3 beschäftige.
Heute habe ich in meiner "Hebammensprechstunde" etwas übers Daumenlutschen und Brustberuhigen gelesen.
Meine Püppi wollte nur wenige Tage einen Schnuller, danach war es dann die Brust.
Ich hatte mich anfangs auf die Hebamme verlassen und nur alle 2 Stunden gestillt, obwohl Püppi schrie. Ich habe mich dann an diese Regelung ganz schnell nicht mehr gehalten, aber dann war es eben immer meine Brust, die die Beruhigung schaffte und natürlich tragen.
Ich konnte nicht mehr einschätzen, ob mein Kind hunger hatte, nähe brauchte, Beruhigung brauchte oder was anderes hatte.
Ich war bei Püppi zutiefst verunsichert und gab ihr, was sie beruhigte, also die Brust, was in blutigen BW endete und ich enorme Schmerzen hatte und das weiter fortführte.
Die Lütte hatte ein anderes Saugbedürfnis, sie saugte nachts auch an meinem Finger und nahm dann (leider bis heute) ihren Daumen.
Mir ist es wichtig (für mich), dass ich nicht die einzige bin, die Bebi Nr 3 trösten und beruhigen kann, sondern auch der Papa. Ich möchte, dass der Papa mich unterstützen kann, ich ohne schlechtes Gewissen und großen Zeitdruck auch mal aus dem Haus gehen kann und mein Mann auch eine gute
Lösung hat, das Kind gut zu beruhigen.
Alles ist ja bisher nur Spekulation, aber ich bin lieber vorbereitet.
Also, ich möchte gerne lange stillen und KEINE Flässchchen (Milchersatz) geben, auch keinen Tee unter 6 Monaten.
Wie merke ich überhaupt, wie oft ich anfangs stillen muss. Ich stille nun seit ca 1,5 Jahren nicht mehr, irgendwie bin ich da gerade so völlig raus