Schwerbehindert
Finde ich schrecklich. Also wie in Schwerbehindertenausweis
Und
Vergnügungssteuer
Und
Fahrgastausweis
Schwerbehindert
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"Tunke" oder "Beiguss" - Soße klingt doch gleich viel wohlschmeckender
Iiiihhh. Beiguss. Habe ich zwar noch nie gehört. Aber das klingt sofort nach etwas was ich nicht essen möchte.
Was habt ihr denn gegen Schlüppi bzw was ist die Alternative?! Unterhose??
Kann Schlüppi wieder ein bisschen "Ostdeutsch" sein? Ich erinnere mich auch an Wörter wie Nicki, Pulli, Tischi (T-Shi?), Brotschi.
Hier in BaWü gänzlich unbekannt.
Wobei man hier Hausi, Kindi und Schuli sagt. Schrecklich
Wobei man hier Hausi, Kindi und Schuli sagt. Schrecklich
Löst bei mir auch sofortigen Fluchtreflex aus. Tatsächlich kenne ich "Schlüpfer" von meiner Oma und die kommt aus Thüringen. War mir aber bisher nicht bewusst. Ich sag stattdessen einfach Unterhose.
Ich mag in Büchern nicht, wenn da " schmunzeln" steht, ist im Kontext meist eh überflüssig zu erwähnen, " zeigen statt erzählen", und ich stelle mir da einen echt fiesen Gesichtsausdruck vor, jedenfalls nicht lächeln.
ich mag schmunzeln.
Ich mag wenn Menschen schmunzeln, ich mag selber schmunzeln und wüsste echt nicht warum in einem Buch keiner schmunzeln soll oder es überflüssig wäre es zu erwähnen. Hä?
Ich kann's mir gerade tatsächlich nur damit erklären, das du weder weißt was schmunzeln eigentlich ist, noch wie es aussieht... (Was schon irgendwie echt schade ist/wäre)
Alles anzeigenWas habt ihr denn gegen Schlüppi bzw was ist die Alternative?! Unterhose??
Kann Schlüppi wieder ein bisschen "Ostdeutsch" sein? Ich erinnere mich auch an Wörter wie Nicki, Pulli, Tischi (T-Shi?), Brotschi.
Hier in BaWü gänzlich unbekannt.
Wobei man hier Hausi, Kindi und Schuli sagt. Schrecklich
Hausi, Kindi und Schuli? Das wird wirklich im Alltag so gesagt? Ich dachte, dass das immer nur eine Abkürzung hier im Forum ist.
Schlüppi und Schlüpfer mag ich auch nicht, ich sag Unterhose. Aber das fällt für mich nicht unter "unelegant", sondern eher ungewohnt, weil es wohl eher sehr regional ist.
Wer definitiv jede Eleganz vermisst, ist der Kulturbeutel.
Und Lattenrost. Ein Wort, das doch irgendwie überhaupt nicht beschriebt, was es ist...Das verstehe ich nun überhaupt nicht, es beschreibt doch ganz genau, was es ist? Einen Rost aus Latten?
Na ja, aber es beschreibt ja nicht, was man damit macht, wie Kochlöffel, Bettlaken, Teetasse...
Das Wort anhand seiner Bestandteile jemandem zu erklären, der nicht deutsch spricht, finde ich ziemlich schwierig.
Schlüpfer mag ich auch nicht, wohingegen ich allerdings das Wort schlüpfrig voll toll find
Manea, wenn es synonym zu lächeln ist, wäre es okay. Ich kenne das Wort tatsächlich nur aus Romanen und da schmunzeln die Leute vor allem, wenn sie etwas entdecken, worüber sie stehen, was sie besser wissen oder können, z. b. wenn sich jemand doof verhält. Für mich war das bislang ein schickerer Ausdruck für grienen / grinsen. Jedenfalls deutlich nicht wohlwollend der anderen Person gegenüber, meist machen das die Kommissare in den Regionalkrimis.
Ich werde beim nächsten Buch mal die Seite abtippen, vielleicht wird es dann deutlicher. Es taucht ja eh ständig auf, brrr.
Edit, hab das jetzt mal gegooglet, offenbar gibt es eine wohlwollende und eine gönnerhafte, herablassende Form. Im Kontext der Romane erscheint mir das Typ 2 zu sein. Für die erste Form hätte ich tatsächlich eher lächeln als Ausdruck genommen.
Ist ja halt auch die Frage, ob in der Lebensumwelt das Wort überhaupt auftaucht oder ob man da eine andere Bezeichnung hat, siehe ja auch mein Posting oben.
Mein Mann z. b. kriegt bei Schraubenzieher die Krise, weil im Handwerk alle Schraubendreher sagen. Oder bei Glühbirne. Zollstock. Das ist aber alles hier umgangssprachlich völlig normal.
So wie ich halt immer über schmunzeln stolpere und mir mein inneres Auge den Heath Ledger-Joker zeigt.
Lattenrost wäre einfach ein Gitter aus Latten. Wiki nennt das übrigens Bettenrost. Wenn man vorher nur Bratrost kennen würde, wäre man damit auch verwirrt. Am besten eine Kombination aus beidem, aber dann heißt es wieder, dass die deutschen Wörter zu lang seien, Fußbodenschleifmaschinenverleih halt.
Beiguss? Das hab ich noch nie gehört. Aber da vergeht mir der Appetit schlagartig.
Eine Kindergartenmama sprach hier immer vom „Kindi“ (Kindergarten). Sie war mir nur deswegen total unsympathisch . Ihre Tochter ist die beste Freundin meiner Tochter und als ich die Frau näher kennenlernte, war sie doch ganz nett. Doppel
Fleisch finde ich vom Klang sehr unschön.
Generell finde ich „sch“ eher naja. Sch...eide irgendwie ist das nicht so toll.
vigolett
Was ist das?
Es gibt so einen Atlas der deutschen Sprache, für den u. a. mein Prof. geforscht hat, wo welche Begriffe verwendet werden. Das wäre vermutlich ganz spannend hier. Ich muss mal schauen, mir war so als ob sie es auch ins Internet gestellt hatten.
( Allerdings sollte man immer davon ausgehen, dass die Leute in ihrer Umgebung einfach einen anderen Begriff verwenden und nicht automatisch davon ausgehen, dass sie das Beschriebene nicht kennen und somit irgendwelche Defizite haben ...)
Nicht ganz aber immerhin für BW: https://escience-center.uni-tu…ssung.html#8/48.673/8.987
@Rugosa
Das Schraubendreher Problem haben wir auch.
Wie oft musste ich mir anhören: "Hast Du schon mal eine Schraube gezogen?"
Hausi (für Hausaufgaben)
und einige hier in Bayern in der Schule verwendete Begriffe:
Schulaufgabe, Probe (für Klassenarbeit, Klausur - Probe an der GS, Schulaufgabe an den weiterführenden Schulen)
Ex (für Kurzarbeit)
Klasslehrer:in (für Klassenlehrer:in)
*Klugscheissmodus an*
Eine Ex (kurz für Extemporale) ist aber etwas anderes als eine Kurzarbeit, die es in Bayern in der Oberstufe übrigens auch gibt.
Eine Kurzarbeit ist angekündigt, eine Ex nicht.
Und ich denke da an Expartner und Kurzarbeit wegen Corona und habe es jetzt erst verstanden.