LZS und ihre spätfolgen

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  • ja mein großer wurde nur sechs monate gestillt und war im ersten jahr nihct krank..
    mein kleiner wir noch getstillt und hatte schon einige infekte,auser magen darm ...

  • Kanns mitunter am Kaiserschnitt liegen? Ich weiß, dass durch den Austritt durch die Scheide der Mutter sehr viel nützliche Bakterien für Darm und Haut glaub ich aufgenommen werden. Vielleicht fehlen die ihm nun.
    Das wird sicherlich auch nicht die immer passende Antwort sein, aber meint ihr KS kann zu höherer Krankheitsprädisposition (äh Fremdwörter sind glückssache, ich hoffe ihr wisst was ich meine :D ) führen?
    ruß,S iha
    G

    So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn.

  • Siha: bein mein kind war win notkaiserschnitt... Also kann ich das nicht bestätigen... Und ich will mich nicht immer dür den kaiserschnitt rechtfertigen....( nein, auch nach 8,5 jahren habe ich mich noch nicht damit abgefunden)

    ............man darf mich auch fräulein M und Ihr Ding nennen..................
    #nägel
    ......sollten es nur kleinbuchstaben sein, bin ich unterwegs.....
    .........
    17 - 18 - 19 - 20 - 21 - 22 - 23 - 24

  • Meine Große ist nur 2 Wochen voll und dann noch ein paar Wochen teilweise gestillt worden und ist sehr selten krank. MD hat sie die ersten 2 1/2 Jahre fast garnicht gekratzt (lief meistens so ab, dass sie eine Durchfall-Windel hatte und nen Tag lang Fieber; das erste Mal erbrochen hat sie mit fast 3), und auch jetzt bekommt sie es entweder garnicht, oder es ist mit 1-2mal Spucken in nem Tag durch. Auch Erkältungskrankheiten nimmt sie weniger mit als viele ihrer Kindergarten-Kameraden. Die Kleine wurde 6 Monate voll gestillt, wird nach wie vor teilweise gestillt und hatte bisher in 15 Monaten genau 2 Infekte, die über etwas Rotznase hinausgingen (einmal Pseudokrupp, den hatte die Große aus dem Kiga mitgebracht, einmal 3-Tage-Fieber). Vielleicht hab ich einfach sehr robuste Kinder, Stillen oder nicht #weissnicht

  • Kanns mitunter am Kaiserschnitt liegen? Ich weiß, dass durch den Austritt durch die Scheide der Mutter sehr viel nützliche Bakterien für Darm und Haut glaub ich aufgenommen werden. Vielleicht fehlen die ihm nun.
    Das wird sicherlich auch nicht die immer passende Antwort sein, aber meint ihr KS kann zu höherer Krankheitsprädisposition (äh Fremdwörter sind glückssache, ich hoffe ihr wisst was ich meine :D ) führen?


    Ja, kann es.
    Es macht noch mal einen Unterschied, ob es vorher Wehen gab oder nicht.
    ABER: Im Einzelfall wird sich nicht klären lassen, ob ein Kind stillen/nicht-stillen, KS/Spontangeburt besonders krank oder gesund ist. Wie will man das heraus finden?
    Außerdem läßt es sich jetzt nicht mehr ändern. #knuddel

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Mullemaus habe ich 17 Mon. gestillt. Sie war in der Zeit nie krank. Seit sie zwei Jahre alt ist, ging sie zwei Tage die Woche zu einer TaMu (mittlerweile vier Tage die Woche) und schleppt seit dem einen Infekt nach dem anderen nach Hause. Das fängt bei Bindehautentzündung an und hört bei Mundfäule und Bronchitis auf.
    Der Kleine ist jetzt knapp fünf Monate alt, wird voll gestillt und ist seit drei Monaten dauerkrank. ;( Er steckt sich ständig neu an und kämpft dann lange mit Husten und Schnupfen. Mehr wird aber nie draus. Ich meinte erst gestern zu meinem Mann, dass ich glaube, dass der Lütte das alles ohne meine Antikörper über meine Muttermilch lange nicht so gut wegstecken würde.
    Aber ob LZS da wirklich auch nach dem Abstillen noch einen positiven Effekt hat... #weissnicht wäre jedenfalls super! #top

    "Wer den Alltag meistert, ist ein Held." (Dostojewski)

  • Meines Wissens bezieht sich das aber nur auf Kinder, die aktuell noch gestillt werden und ist da auch logisch - bessere Belüftung des Ohrs durch kräftigeres Saugen, positive Effekte auf Magen-Darm-Geschichten, etc.. Aber es wenn man ehemalige Stillkinder betrachtet, "verwächst" sich der Stilleffekt meiner Meinung nach eben weitgehend.

    Also, das große Igelkind wollte mir nicht an die Brust und wurde deshalb mit der Flasche groß. Beim kleinen Igelkind hatte ich eine vernünfitge Stillberaterin - es stillt immer noch :) .
    Beide Kinder sind sehr wenig krank, aber das große hatte noch nie eine MOE, das kleine hatte schon eine mit drei Monaten - also noch zu vollstillzeiten.


    Ich denke die TS hat einfach ein robustes Kind.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

    Einmal editiert, zuletzt von igel ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich meinte erst gestern zu meinem Mann, dass ich glaube, dass der Lütte das alles ohne meine Antikörper über meine Muttermilch lange nicht so gut wegstecken würde.


    Da sind wohl nicht nur wir überzeugt, ich meinte, das ist medizinisch klar nachgewiesen.
    Meine Schwägerin hat ihren Sohn auch lange gestillt und die war auch immer sehr froh, denn er ist auch so ein typisches Hustenkind und ihn erwischt es immer recht fest. Dann ist man schon froh, wenn man weiss, mit der Muttermilch gibts noch ne Extradosis Abwehrstoffe.


    Aber in unserem Fall würde ich definitiv auf Vererbung wetten, mein Mann ist auch so ein taffer Knochen und ich bin auch eher selten krank.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Mein Großer ist fast 8 Jahre alt, per Notsectio geboren und außer die ersten 3-4 Tage wo er abgepumpte Milch bekam war er Flaschenkind.


    Der Kleine ist per sekundärer Sectio geboren und wurde von Anfang an gestillt aber ein paar Tage anfangs zugefüttert. Er ist jetzt 13 Monate alt und wird nach wie vor nach Bedarf gestillt.


    Und sie sind beide super selten krank. Der Große hatte eine MOE bisher in seinem Leben und vll zweimal Magen-Darm. Dazu ein paar leichte Erkältungen. Der Kleine hatte außer leicht husten und Schniefnase noch gar nichts.


    Wir sind aber alle sehr selten krank und ich denke daher das es auch viel Veranlagung ist.

    Viele Grüße von Mir mit Drittklässler +


    ehemals Jungsmama

  • Ich glaube mehr als Stillen oder Nicht-Stillen zählen da andere Faktoren, wie Bewegung an frischer Luft, Kontakt mit anderen zum Aufbau eines Immunsystems und Veranlagung mit rein.


    Ich wurde nie gestillt, Tochter 4 Jahre. Beide haben und hatten wir ein exzellentes Immunsystem. Nachbarstochter wurde weit über ein Jahr gestillt und nimmt alles mit, was im Kiga herumgeht und noch einiges mehr.

  • Meine beiden haben Lange gestillt, der Grosse bis ins 6. Lebensjahr, Missy bis ins 5. Mein Grosser ist recht gesund, hat selten mal ne Erkaeltung. Meine Missy is anders, sie hatte bis zum letzten Jahr ziemlich mit MOEs zu tun, auch Erkaeltungen nimmt sie oft mit. Ich denke, bei ihr liegt es daran, dass sie ein recht zartes Persoenchen ist.


    LG,
    Regina.

    Regina (9/75) mit L. (3/03) und K. (12/04) und einem Sternchen das ueber uns wacht.


    The only thing worth stealing is the kiss of a sleeping child.


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  • Die Schnecke hat etwas über drei Jahre gestillt und ist kaum krank. Die kleine Hummel ist knapp vier Monate, stillt noch voll und hatte innerhalb ihrer ersten sechs Lebenswochen zwei Erkältungen, die sie aber kaum beeinträchtigt haben.


    Allerdings ist das Schneckchen, seit die Schwester da ist häufiger krank. Was sie in den letzten vier Monaten an Erkältungen hatte, hatte sie vorher im ganzen Jahr nicht. Allerdings ist sie auch nicht stark beeinträchtigt gewesen.


    *schnellnochmalaufHolzklopfe*, dass das auch so bleibt.

  • Bei der Maus war das Stillen wie Magie. So lange sie gestillt hat, hatte sie höchtens mal nen Schnupfen, die Infekte sind alle an ihr vorbei gegangen, auch als sie dann bei der Tagesmutter war, und im Winter eigentlich immer entweder diese oder mindestens ein Kind krank war. Also Erreger genug in der Nähe waren.
    Dann blieb blöderweise in der Schwangerschaft die Milch weg, ne Weile hat sie noch trockengenuckelt, mit ca. 18 Monaten hat sie sich dann abgestillt. Und von da an hat sie jeden Infekt mitgenommen.


    Bei der Kleinen hat die Magie leider nicht gewirkt. Sie stillt jetzt mit 19 Monaten noch, aber ist seit sie 7 Monate alt war (also jetzt ziemlich genau ein Jahr) viel krank, mit hyperreagiblem Bronchialsystem und drei Lungenentzündungen im letzten halben Jahr. Wobei ich dann auch immer denke "Wer weiß, wie viel sie krank wäre, wenn sie nicht mehr stillen würde". Und wenn sie doll krank ist, will sie auch nichts essen, sondern nur Milch haben.


    Jedenfalls denke ich, es ist von Kind zu Kind unterschiedlich, da kommen so viele Faktoren zusammen.
    Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass kein Kind vom Abstillen profitiert und ohne Milch gesünder ist als mit!