Autofahren mit nicht Autositz-"kompatiblem" Baby

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  • Bei uns war Autofahren kange katastrophal.


    Bei uns half Oropax ( #schäm ) und für das Kind ein bunter, blinkender und musik spielender Spielbogen an der Babyschale

  • So, ich bin jetzt mit zwei Lärmspielzeugen ausgestattet und der Idee, dass ich stillen könnte - beide angeschnallt? Im MaxiCosi? Das geht? Ich werde es ev. versuchen. Auf Handpuppen reagiert sie noch wenig. Und Sitz hab ich auf die Schnelle nicht mehr geschafft, da hatte ich zu wenig Ahnung und es geht morgen los...

    Aber der Ausflug in die Blinkabteilung im Spielzeuggeschäft war... anstrengend! Und mehr als die Hälfte des Babyspielzeugs dort ist mir Batterien! Aber immerhin zeigt es, dass ich das richtige Geschäft für diese Mission ausgewählt hatte #hammer


    Wir haben schon einen Maxi Co*si To*bi, der ist halt kein Reboarder. Vielleicht trauen wir uns aber trotzdem...

  • weil jemand die Geschwister erwähnt hat, ist mir gerade wieder etwas eingefallen:

    Tochterkind hat als Neugeborene auch immer fürchterlich und ohrenbetäubend beim Auto fahren geweint.

    Irgendwann war es meinem Sohn, damals 3 Jahre alt, zu viel und er hat sie voll angeschrien.

    Mein Mann und ich haben dann gekeppelt, dass das überhaupt nicht geht, keinen Sinn macht- jemanden anzuschreien der weint und gar keine Chance hat sich anders auszudrücken, als mit weinen.

    Aber... just nach seinem Brüller hörte Tochter auf zu weinen und hat NIE wieder beim Auto fahren geweint.

  • Im allergrößten Notfall würde ich in Erwägung ziehen, den Weg zu Fuß zurückzulegen. 7,5km und 11km wären ja ohne Gepäck und nur mit Baby im Tuch oder Trage (für mich zumindest) zwar nicht schön, aber machbar.

    Dieser Beitrag kann eine eigene Meinung enthalten. Im Idealfall ist es die des Verfassers. :evil:

  • Im allergrößten Notfall würde ich in Erwägung ziehen, den Weg zu Fuß zurückzulegen. 7,5km und 11km wären ja ohne Gepäck und nur mit Baby im Tuch oder Trage (für mich zumindest) zwar nicht schön, aber machbar.

    Das hatte ich auch schon überlegt. Oder ob ich die Fahrt auf diese Art zumindest verkürzen kann. Nur ist der kleine Freigeist auch nicht mehr gerne stundenlang im Tuch, denn man muss ja aktiv krabbelnd diese Welt erforschen. Aber falls die Hinfahrt heute schief geht, steige ich vielleicht einfach aus und mache den Rest zu Fuß.

  • Naja. Aber die paar Kilometer dauern ja auch nicht lange.


    Ich würde da echt nicht laufen.

    Allerdings haben wir auch viele Fahrten die schlicht nicht vermeidbar sind.

  • Naja. Aber die paar Kilometer dauern ja auch nicht lange.


    Ich würde da echt nicht laufen.

    Allerdings haben wir auch viele Fahrten die schlicht nicht vermeidbar sind.

    Genau, das dauert ja nicht lange.

    Hier half manchmal auch besonderes Blingbling spielzeug, das es nur zu Autofahrten gab. Wir haben immer noch den "Autohund" aufbewahrt (Das Kind, das den bekommen hat ist 12 :D )

    Der hat geblinkt, gesungen und erzählt und für 15 - 20 Minuten oder so, abgelenkt von der Reise, gabs auch ausschließlich im Auto.

  • Vielen Dank für eure vielen Antworten. Das beruhigt mich, dass viele mit so Bling-Bling-Blödsinn gute Erfahrungen gemacht haben, dann wird das hoffentlich heute bei uns auch klappen!

  • Meine Babys sind alle nicht Babyschalenkompatibel und so haben wir schon mit 4 Monaten einen Reboarder vorne auf dem Beifahrersitz im Mamaauto ( Airbag ausgeschaltet) .

    So können sie rausschauen und sind viel zufriedener. Never eher würde ich mir das antun dieses brüllende Bündel zu kutschieren, das ist für mich ein zu großes Unfallrisiko weil ich als Mama natürlich versuche es nebenbei zu beruhigen.


    Sobald sie 9 kg haben Sitzen sie auch aufrechter, das Fahren ist da um einiges einfacher. Reboarder findet man bei den Kleinanzeigen, man muss nicht gleich die teuren 500€ Sitze kaufen.

  • Jeh war auch so ein Auto-Schrei-Baby. Später konnte er dann sagen, was los ist. Ihm wird beim Autofahren übel. Bis heute ist das so. Mittlerweile ist es etwas besser geworden, er schafft inzwischen Fahrten bis zu einer Stunde, braucht dann Pause, dann geht es wieder. Aber die ersten Jahre waren entsetzlich.

    Ich wusste mir bei so einer furchtbaren Fahrt mit Draußenklein irgendwann wirklich nicht mehr zu helfen und hab sie für die letzten Kilometer ins Tuch genommen (ich saß hinten, keine Autobahn, extra langsam gefahren). Bitte nicht tuppern #angst

    Hab ich damals auch gemacht.(Und bin einmal dabei von einer Rabin gesehen worden, das war dann Thema beim nächsten Rabentreffen im Tierpark, holla die Waldfee!)


    Idee, dass ich stillen könnte - beide angeschnallt? Im MaxiCosi? Das geht?

    Ja, das geht. Irre, wie man eine Brust langziehen und drechseln kann.

    Sehr lustig übrigens an roten Ampeln, auf mehrspurigen Straßen, im Sommer bei geöffnetem Fenster.

    Liebe Grüße von Tikaani (früher: Casa)

  • Das kommt auch ein wenig auf die Anatomie und die Länge des Gurtes an. Bei mir ging das damals nicht, keine Chance. Ich musste mich abschnallen dafür (was ich dann auch irgendwann getan hab (Dorfverkehr in Italien, nicht Autobahn etc)).

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Bei uns ging es erst ab Sitzwechsel besser, als das Kind endlich vorwärts saß…ich habe mal erzählt bekommen, dass manche Babys beim Bremsen das Gefühl haben zu fallen…

  • Ich fühle so mit dir. Hatten eine 3 Stunden Autofahrt in den Urlaub, 1,5 h schlafen, 0,5 h spielen und der Rest durchgebrüllt 😵‍💫 kaum raus genommen, Ruhe, wieder rein gesetzt und los ging’s wieder. Seit dem sind auch kurze Strecken schwierig geworden. Meine teilweise erfolgreichen Versuche (meist nur kurzzeitig):

    - singen

    - ich sitze immer daneben und bespaße (nur wird mir hinten nach ner Weile auch schlecht, wenn ich die ganze Zeit zum Baby schaue 🫣)


    Seit heut haben wir den Cybex im Einsatz statt der Babyschale. Bisher schläft er gut. Mal sehen, ob es die Dauerlösung ist.

  • Wir haben die erste Strecke gestern geschafft - stillen war das, was uns gerettet hat. Das Spielzeug war nur kurz interessant (5 Sekunden. Ich glaube, es war aber auch nicht hilfreich, dass ich den Löwenknopf erwischt habe und das Ding sie angebrüllt hat #stirn #hammer )

    Sie war trotzdem sehr sehr entsetzt. Die Umstände waren auch nicht gut, das war nicht so geplant (es war nach 21 Uhr und daher dunkel undsie hatte gerade geschlafen - ich wollte es zuerst verhindern, aber dann hätte sie im Zug 45 Min gebrüllt, das wären auch keine guten Voraussetzungen gewesen).


    Aber das Stillen hat uns echt gerettet und ohne euch hätte ich nicht geglaubt, dass das funktionieren kann #super

  • Ich weiss ja, dass ich eher auf der sicherheitsfanatischen Seite bin, aber die Verletzungen, die beim Unfall entstehen können, wenn ich verrenkt Stille, waren mir das Risiko nie wert.

    Und auch die Babys mussten von klein auf lernen, dass man im Auto sinnvoll gesichert ist.

  • Ich weiss ja, dass ich eher auf der sicherheitsfanatischen Seite bin, aber die Verletzungen, die beim Unfall entstehen können, wenn ich verrenkt Stille, waren mir das Risiko nie wert.

    Und auch die Babys mussten von klein auf lernen, dass man im Auto sinnvoll gesichert ist.

    Meine nicht. Die kullern immer im Fußraum rum.

  • Bei meinen älteren Kindern hatten wir hinten in der Mitte nur einen Beckengurt, da war das mit vorbeugen zur Babyschale recht simpel.

    Und auf diese Erfahrung aufbauend habe ich mich beim dritten Kind einfach vorgebeugt mit 3 Punkt Gurt.

    Nona mit großer (03) und und kleiner (05) Tochter und kleinem Sohn (2008 )