Gender-Kacke in Schule und Alltag 2.0

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  • Nur nochmal zum besseren Verständnis: Ich bin nicht kategorisch dagegen, die Berufe von uns Eltern in Fragebögen zu nennen.

    Aber ich möchte wissen, wofür das relevant ist. Für die Statistik? Für das Thema Kinderbetreuung (z.B: Schichtarbeit). Für das Thema Sozioökonomischer Status (Kind sieht viel TV und das verstärkt noch das ADHS, um ein klassisches Klischee zu nennen), etc. Für die Frequenz von Terminen (60 Stunden-Woche im Schichtbetrieb ist sicher anders von der Terminplanung her als 20 Std./Woche von 8-13 Uhr).


    Und am ehesten komme ich an die Antwort, wenn ich die Felder offen lasse.

    Entweder sind sie nicht so wichtig, dann fragt halt auch keiner separat nochmal danach.

    Oder sie sind wichtig für die Diagnosestellung oder Therapieansätze, dann kommt das Thema im Gespräch sicher nochmal auf den Tisch. Und dann kann ich konkret nach dem Grund fragen und wozu das wichtig ist.

    Ich möchte es einfach wissen, dann bin ich durchaus auskunftsfreudig.


    LG,

    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Das finde ich ein sinnvolles Vorgehen.

  • Wir mussten das auch häufiger ausfüllen bei Bewertungsbogen fürs Kind. Ich empfand es meistens sehr als "Schublade auf, Kind rein, Schublade zu". Ging auch einmal anders. Dort habe ich gesehen, was wohl die Intention war, und wie der Bogen tatsächlich benutzt wird. Das klafft leider ziemlich auseinander.


    Bei den gleichen Fragebogen wurde abgefragt, ob das Kind für sein Geschlecht untypisches Verhalten zeigt. Beispiel war auf dem Niveau: Junge spielt mit Puppen, Mädchen mit Auto. Es war traurig. Habe rückgemeldet, dass hier wohl eher Rollenverständnis der Eltern abgefragt wird? Kam gar nicht an. Ernsthafte Erklärung, wieso solches Verhalten eben problematisch sei. Und Einsortierung von mir als Mutter als sehr kompliziert und wohl behandlungsbedürftig.

  • Ich versteh die Frage des Berufes auch nicht. Hat für mich null Aussagekraft.


    Erklärung:

    Bei uns steht die Frage nach dem Beruf der Eltern immer am Gesundheitsfragebogen des Schularztes.

    Fun fact: die Kinder der Zahnärztin aus Tochters Klasse haben immer Zuckerkipferl, Milchschnitten oder etwas anders süßes als Jause mit.

    Der Sohn der allein erziehenden Supermarkt Angestellten, die jeden Cent umdrehen muss, hat täglich das feinste Obst mit. Sie arbeitet in der Gemüse/ Obst Abteilung und nimmt abends die minus 50% Lebensmittel mit.

    Angeblich ist die Frage für die Statistik. Welche Statistik konnte mir niemand sagen.

    Ich vermute sie ist da um Klischees zu bedienen.


    Ich wollte beim letzten Mal Edelprostituierte und Zuhälter schreiben. Hab mich dann aber dann doch nicht getraut. Und bei Beruf nur "ja" hin geschrieben.

  • Welches Spezialwissen setze ich denn voraus wenn ich die Information „Lehrkraft“ ( die hier ja als Beispiel genannt wurde) im Vergleich zum Schreiner zB als Ausgangspunkt voraus ?

    Vielleicht fehlt mir da ja auch die Idee zur praktischen Relevanz

    Wenn du als Therapeut,KJP... ein Elterngespräch führst, dann verwendest du vielleicht Fachbegriffe aus der Entwicklungspsychologie (die die Lehrkraft aus der Pädagogischen Psychologie kennt), von denen du ausgehen kannst, dass sie der Schreiner nicht kennt #weissnicht

  • ich bin ja weder finanziell auf Rosen gebettet, noch sehe ich irgendwie nach viel Geld aus, noch trage ich meinen Titel vor mir her. Ich hab den nirgendwo aufgeklebt und führe ihn eigentlich nicht. Habe aber auch schon gemerkt, was das erwähnen einer Diss oder das platzieren des Titels für Auswirkungen hat. Und das ist krass. Plötzlich wird Frau ernst genommen, plötzlich sprechen zb Ärzte (bewusst männlich) mit einem auf Augenhöhe, weil implizit angenommen wird, dass Frau irgendwie "in the know" ist. Die Erfahrung fand ich interessant.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • ich bin ja weder finanziell auf Rosen gebettet, noch sehe ich irgendwie nach viel Geld aus, noch trage ich meinen Titel vor mir her. Ich hab den nirgendwo aufgeklebt und führe ihn eigentlich nicht. Habe aber auch schon gemerkt, was das erwähnen einer Diss oder das platzieren des Titels für Auswirkungen hat. Und das ist krass. Plötzlich wird Frau ernst genommen, plötzlich sprechen zb Ärzte (bewusst männlich) mit einem auf Augenhöhe, weil implizit angenommen wird, dass Frau irgendwie "in the know" ist. Die Erfahrung fand ich interessant.

    Ja, kann ich bestätigen.

    Ich mach das tatsächlich auch bewusst, wenn ich das Gefühl habe, grade nicht ernst genommen zu werden, dass ich dann die "Diplom-Physikerin"-Karte spiele.

    ...und rege mich trotzdem jedes Mal drüber auf, wenn es funktioniert.

    Es sollte einfach nicht nötig sein.

    Wenn man schon nicht die Fresse halten kann, dann einfach mal Ahnung haben!

    (Frl. Heiligenscheiß)

  • ich bin ja weder finanziell auf Rosen gebettet, noch sehe ich irgendwie nach viel Geld aus, noch trage ich meinen Titel vor mir her. Ich hab den nirgendwo aufgeklebt und führe ihn eigentlich nicht. Habe aber auch schon gemerkt, was das erwähnen einer Diss oder das platzieren des Titels für Auswirkungen hat. Und das ist krass. Plötzlich wird Frau ernst genommen, plötzlich sprechen zb Ärzte (bewusst männlich) mit einem auf Augenhöhe, weil implizit angenommen wird, dass Frau irgendwie "in the know" ist. Die Erfahrung fand ich interessant.

    Oh ja. Der Unterschied wie die Ärzte meiner Kinder mit mir reden im Vergleich zu meinen Ärzten ist so krass! Auf meiner Krankenkassenkarte steht mein Titel...

  • Bei den gleichen Fragebogen wurde abgefragt, ob das Kind für sein Geschlecht untypisches Verhalten zeigt. Beispiel war auf dem Niveau: Junge spielt mit Puppen, Mädchen mit Auto. Es war traurig. Habe rückgemeldet, dass hier wohl eher Rollenverständnis der Eltern abgefragt wird? Kam gar nicht an. Ernsthafte Erklärung, wieso solches Verhalten eben problematisch sei. Und Einsortierung von mir als Mutter als sehr kompliziert und wohl behandlungsbedürftig.

    Alter.

    Leider gibt es unglaublich schlechte Diagnostik. Wirklich schlechte.
    Mein Kind hat bei der Erstbefragung, wo es denn schläft, gesagt, dass es im eigenen Zimmer schläft - aber am Wochenende zur Pyjamaparty bei seiner Schwester eingeladen ist und dann bei ihr schlafen darf - und dass es sich total darauf freut.

    Im Bericht hieß es dann "nächtliche Angststörung". Weil das Kind begeistert von der Pyjamaparty erzählt hat!

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Aber Eure Beispiele oben geben mir in meiner Einschätzung absolut Recht ! Finde ich zumindest :D

    Wenn ihr mit Titeln und Berufsbezeichnung um Euch schmeißen müsst um Ernst genommen zu werden - dann heißt das im Umkehrschluss, dass ich ohne diese eben nicht so ernst genommen werde . Dabei befähigt mich nicht nur ein Hochschulabschluss zu einem Gespräch auf Augenhöhe ! Und umgekehrt kenne ich ich - sorry für die Ausdrucksweise - so viele studierte Hohlroller….

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • Aber Eure Beispiele oben geben mir in meiner Einschätzung absolut Recht ! Finde ich zumindest :D

    Wenn ihr mit Titeln und Berufsbezeichnung um Euch schmeißen müsst um Ernst genommen zu werden - dann heißt das im Umkehrschluss, dass ich ohne diese eben nicht so ernst genommen werde . Dabei befähigt mich nicht nur ein Hochschulabschluss zu einem Gespräch auf Augenhöhe ! Und umgekehrt kenne ich ich - sorry für die Ausdrucksweise - so viele studierte Hohlroller….

    Und genau da liegt das Problem.


    Es sollten alle gleich ernst genommen werden, egal welchen Bildungsabschluss sie haben.

    Wenn man schon nicht die Fresse halten kann, dann einfach mal Ahnung haben!

    (Frl. Heiligenscheiß)

  • Welches Spezialwissen setze ich denn voraus wenn ich die Information „Lehrkraft“ ( die hier ja als Beispiel genannt wurde) im Vergleich zum Schreiner zB als Ausgangspunkt voraus ?

    Vielleicht fehlt mir da ja auch die Idee zur praktischen Relevanz

    Wenn du als Therapeut,KJP... ein Elterngespräch führst, dann verwendest du vielleicht Fachbegriffe aus der Entwicklungspsychologie (die die Lehrkraft aus der Pädagogischen Psychologie kennt), von denen du ausgehen kannst, dass sie der Schreiner nicht kennt #weissnicht

    Das schreit aber doch alles nach bösen Vorurteilsschubalden….sorry, hier wird an allen Fronten - im Zusammenhang mit Frauen/Migranten/Transsexualität usw. - um Abbau der Vorurteile gekämpft. Aber in Bezug auf Bildung und Studium halten wir - provokant formuliert - weiter schön daran fest wofür ein Akademiker im Gegensatz zu einem Handwerker zB per se qualifiziert ist ? Das ist in meiner Logik nicht nachvollziehbar….

    Wir fordern es auch woanders - den Menschen vor sich betrachten und einschätzen. Und um es noch mal zu betonen - es geht nicht um das Gespräch unter Fachleuten - sondern um Gespräche unter Fachfremden, die nur beide zufällig Akademiker sind….

    Wenn ich einen juristischen Kontext versuche zu erklären - dann erkläre ich ihn so, dass ein Nichtjurist ihn versteht. das kann zB in meinem Job sowohl der Oberstudiendirektor sein als auch der Trainer eines Fussballvereins. Ich mache da in der Erklärung grundsätzlich keinen Unterschied. Wenn mir dann jemand signalisiert - ich kenne mich aus - dann passe ich mich an. In meinem Fachbereich habe ich nämlich auch schon oft bemerkt ( und das geht anderen bestimmt genauso) - nicht wenige studierte Menschen denken tatsächlich, ihre Hochschulausbildung würde sie per se qualifizieren, auch in anderen Studienbereichen mitreden zu können.

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • Aber Eure Beispiele oben geben mir in meiner Einschätzung absolut Recht ! Finde ich zumindest :D

    Wenn ihr mit Titeln und Berufsbezeichnung um Euch schmeißen müsst um Ernst genommen zu werden - dann heißt das im Umkehrschluss, dass ich ohne diese eben nicht so ernst genommen werde . Dabei befähigt mich nicht nur ein Hochschulabschluss zu einem Gespräch auf Augenhöhe ! Und umgekehrt kenne ich ich - sorry für die Ausdrucksweise - so viele studierte Hohlroller….

    Und genau da liegt das Problem.


    Es sollten alle gleich ernst genommen werden, egal welchen Bildungsabschluss sie haben.

    Und das erreiche ich doch am besten, indem ich gar nicht weiss, welchen Bildungsabschluss mein gegenüber hat - oder ?

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • ich bin ja weder finanziell auf Rosen gebettet, noch sehe ich irgendwie nach viel Geld aus, noch trage ich meinen Titel vor mir her. Ich hab den nirgendwo aufgeklebt und führe ihn eigentlich nicht. Habe aber auch schon gemerkt, was das erwähnen einer Diss oder das platzieren des Titels für Auswirkungen hat. Und das ist krass. Plötzlich wird Frau ernst genommen, plötzlich sprechen zb Ärzte (bewusst männlich) mit einem auf Augenhöhe, weil implizit angenommen wird, dass Frau irgendwie "in the know" ist. Die Erfahrung fand ich interessant.

    Oh ja. Der Unterschied wie die Ärzte meiner Kinder mit mir reden im Vergleich zu meinen Ärzten ist so krass! Auf meiner Krankenkassenkarte steht mein Titel...

    Meine Gyn weiß, dass ich Rechtsanwältin bin und hat sehr deutlich und mehrfach die Sorge geäußert, von mir für irgendwas in Haftung genommen zu werden. #rolleyes

  • ich bin ja weder finanziell auf Rosen gebettet, noch sehe ich irgendwie nach viel Geld aus, noch trage ich meinen Titel vor mir her. Ich hab den nirgendwo aufgeklebt und führe ihn eigentlich nicht. Habe aber auch schon gemerkt, was das erwähnen einer Diss oder das platzieren des Titels für Auswirkungen hat. Und das ist krass. Plötzlich wird Frau ernst genommen, plötzlich sprechen zb Ärzte (bewusst männlich) mit einem auf Augenhöhe, weil implizit angenommen wird, dass Frau irgendwie "in the know" ist. Die Erfahrung fand ich interessant.

    Ja, kann ich bestätigen.

    Ich mach das tatsächlich auch bewusst, wenn ich das Gefühl habe, grade nicht ernst genommen zu werden, dass ich dann die "Diplom-Physikerin"-Karte spiele.

    ...und rege mich trotzdem jedes Mal drüber auf, wenn es funktioniert.

    Es sollte einfach nicht nötig sein.

    Jupp.

    Ich setze meinen Dipl.- Ing. mittlerweile auch strategisch ein. Ist leider so.



    Bzgl. Job Eltern: hier gibt es zudem noch die zweite Stufe: wenn/dassder Vater arbeitet ist normal. Selbst weit weg. Wenn die Mutter aber arbeitet, früh wieder arbeiten geht, VZ,... MUSS das Kind davon einen Schaden bekommen.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Ja, es gibt zu viele, die in diesen Schubladen denken, weil jede*r, der/die das tut eine*r zu viel ist!

    Trotzdem sollten wir nicht alle, die das abfragen, unsererseits in eine Schublade stecken, weil zB Talpa ja erklärt hat, wieso es für sie hilfreich ist und da geht es nicht um Schubladendenken. Ich bin genauso froh, wenn jemand mir unbekannte Fachbegriffe erklärt (und da gehört zB viel aus dem handwerklichen Bereich dazu, genauso wie medienwissenschaftliches usw.) als auch wenn jemand an mein biologisches Wissen anknüpft und wir uns nicht damit aufhalten, zu klären was dominant, rezessiv, autosomal, Ento- und Ektoderm usw. heißt.


    Die Variante, nachzufragen, warum das relevant sei, finde ich daher ein gutes Vorgehen.

  • Ich mache da in der Erklärung grundsätzlich keinen Unterschied. Wenn mir dann jemand signalisiert - ich kenne mich aus - dann passe ich mich an. In meinem Fachbereich habe ich nämlich auch schon oft bemerkt ( und das geht anderen bestimmt genauso) - nicht wenige studierte Menschen denken tatsächlich, ihre Hochschulausbildung würde sie per se qualifizieren, auch in anderen Studienbereichen mitreden zu können.

    DAS macht gute Kommunikation aus. Ich taste erstmal mein Gegenüber ab und reagiere dann entsprechend. Ich hasse diese Schubladendenke.

    Weil andersrum wird auch ein Schuh daraus... wie oft haben mich irgendwelche Lehrerinnen nicht ernst genommen oder Erzieherinnen (und räusper ich hatte wesentlich mehr Ahnung als sie nach diesen vielen Gesprächen zu urteilen).

    Da hilft dann auch nicht mit Titeln um sich zu schmeißen weil dann bist Du die überehrgeizige Akademikermutter, die zu hohe Erwartungen an´ihr Kind hat.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Bzgl. Job Eltern: hier gibt es zudem noch die zweite Stufe: wenn/dassder Vater arbeitet ist normal. Selbst weit weg. Wenn die Mutter aber arbeitet, früh wieder arbeiten geht, VZ,... MUSS das Kind davon einen Schaden bekommen.

    Womit wir, leider, wieder an den Titel dieses Stranges anschließen #sauer

  • ich bin ja weder finanziell auf Rosen gebettet, noch sehe ich irgendwie nach viel Geld aus, noch trage ich meinen Titel vor mir her. Ich hab den nirgendwo aufgeklebt und führe ihn eigentlich nicht. Habe aber auch schon gemerkt, was das erwähnen einer Diss oder das platzieren des Titels für Auswirkungen hat. Und das ist krass. Plötzlich wird Frau ernst genommen, plötzlich sprechen zb Ärzte (bewusst männlich) mit einem auf Augenhöhe, weil implizit angenommen wird, dass Frau irgendwie "in the know" ist. Die Erfahrung fand ich interessant.

    Oh ja. Der Unterschied wie die Ärzte meiner Kinder mit mir reden im Vergleich zu meinen Ärzten ist so krass! Auf meiner Krankenkassenkarte steht mein Titel...

    Meine Gyn weiß, dass ich Rechtsanwältin bin und hat sehr deutlich und mehrfach die Sorge geäußert, von mir für irgendwas in Haftung genommen zu werden. #rolleyes

    Als ich in der Arzthaftpflicht gearbeitet habe wurde ich erstmal vor jeder Untersuchung seehhhrrr ausführlich aufgeklärt #hammer wenn das rauskam. Beruhigung kam erst auf als geklärt war, dass ich Ärzte und nicht Patienten vertrete…

    Nachvollziehbar, aber deshalb vermeide ich es mich über meinen Beruf beim Arzt zu äußern. Iich informiere nur, dass ich einen Bürojob habe #weissnicht

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne