Tipps an Lehrkräfte zum Umgang mit Lernschwächen etc.

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  • Zu den Operatoren: meine Kinder lernen das so explizit einfach nicht. Meinem Sohn hat diese Liste so sehr geholfen! Aber warum hat man das nicht schon längst und allen erklärt?


    Wie du sagst, Hermine du sagst es jedes Mal dazu. Aber mein Sohn musste erst 12 Jahre zur Schule gehen bis er gelernt hat was "skizzieren" bedeuten kann.


    Das ist schade und führt auch mit dazu, dass sich unter den SuS diese Vorstellung verbreitet, Lehrkräfte würden nach Gutdünken irgendwie Punkte verteilen.

  • Re Bewegung: Für einen ADHSler kann gezwungene Stille sehr anstrengend sein, dann ist keine Kapazität mehr für anderes da, weil er sich nur vom Bewegen abhalten muss.

    Ich sehe das Problem, aber vielleicht gehen Zwischenlösungen: Material ist im Schrank an der Wand, nicht direkt am Tisch, der ADHSler kann dann noch ein zwei Mal mehr hingehen, so Unruhe abbauen, aber für die anderen ist es trotzdem noch keine Ausnahme, sondern regelkonform.

    Den allermeisten Kindern würde das helfen. Als ich in die GS kam, bekamen die 1. Klassen einen Raum gleich neben der Schultür, damit die Lehrerin auch während der regulären Unterrichtszeiten Bewegungspausen auf dem Schulhof einbauen kann. Eine Schulstunde dauerte 45 min. Danach war Pause. Es gab auch eine explizite Frühstücjspause. (Wir hatten dafür sogar Platzdeckchen.)


    Bei meinen Kindern in der GS gab es von Anfang an Doppelstunden mit 90 min. Frühstück wurde irgendwann zwischendurch gegessen - war irgendwie immer schwierig.

    Und die hibbeligen Jungs wurden für ihre Unruhe im Unterricht regelmäßig mit Hofpausenverbot bestaft. #haare

    Ein Fortschritt in der Pädagogik ist das ganz sicher nicht.

  • Eine Schulstunde dauerte 45 min. Danach war Pause. Es gab auch eine explizite Frühstücjspause. (Wir hatten dafür sogar Platzdeckchen.)

    So war das an meiner Schule auch und ich sehe das genau wie Astarte. Die heute üblichen 90min Blöcke und das Fehlen einer expliziten Frühstückspause halte ich nicht für kindgerecht - und je jünger für um so problematischer. Die effektive Unterrichtszeit dürfte alleine dadurch heute deutlich unter dem liegen was bei uns damals üblich war.


    Leider nichts woran eine einzelne Lehrraft irgendwas ändern könnte

  • Ich dachte, linksbündig sei besser?

    Das ist ein schönes Beispiel für "es wird nie für alle passen" und "es passt nicht alles mit jeder Aufgabe"

    Mein Beispiel bezog sich z.B. auf den Schreiblehrgang in der Grundschule.

    Oder wenn links ein Bild ist, was beschrieben werden soll oder ein Text, den man parallel zum Schreiben brauchen könnte.

    Ich zögere tatsächlich - wann immer ich Kinder mit LRS Verdacht zur Therapie geschickt habe, kam die Rückmeldung, sie hätten zwar eine schlechte Rechtschreibung, aber keine LRS. Ich fand es jeweils ziemlich auffällig (bis krassen Buchstabendrehern).

    Bitte glaube an deine Wahrnehmung.

    Es kommen mehrere Phänomene in Frage, die sowohl deine Beobachtung wie auch die Testergebnisse erklären.


    Du siehst in der Regel Fließtext, der frei geschrieben wurde.

    Dabei sind die Anforderungen an die Textproduktion größer, so dass nicht 100% automatisierte Wörter und Rechtschreibregeln öfter falsch geschrieben werden.

    Bei der Testung werden oft Einzelwörter abgefragt oder in Lückentexte eingesetzt.

    Das fällt oft leichter, auch wenn die Rechtschreibregeln nicht vollständig automatisiert ist.

    Diese Methode klammert auch andere Probleme, wie Aufmerksamkeitsspanne und Arbeitsgedächtnis mehr aus.


    Aus dem Grunde mache ich mit meinem Sohn so alle 6 bis 12 Monate unterschiedliche Lernstandsanalysen.

    Die Rechtschreibregeln beherrscht er, oft auch weitaus besser als seine Klassenkameraden, aber im Fließtext habe ich auf 360 Wörter ungefähr 200 Fehler.

    (Bei der Oldenburger Rechtschreibanalyse werden teilweise mehrere Fehler pro Wort gezählt.)

    Diese Analyse ist absolut nichts für Lehrer, weil sie pro Auswertung ca. 1,5 Stunden dauert.

    Aber das Ergebnis zeigt mir, dass sich die Rechtschreibung verbessert und besonders auch die Methoden zur Rechtschreibung sich verbessern.


    Was hilft jetzt diesen Schülern:

    Korrekturlesen trainieren

    Könnte man z.B. 5 min vor Ende der Arbeit ansagen.

    Wichtig, da sind wir dann wieder bei der Strukturierung, von hinten nach vorne lesen. Sonst überliest man schnell die Fehler.

    Und nur eine Fehlerart pro Durchgang


    Ich bin ja auch nur Laie. Aber Lerntherapeut ist kein geschützter Begriff. #zwinker

    Das ist nicht viel Arbeit, das ist klar.

    Doch, das ist viel Arbeit.

    Vernünftig umgesetzt brauche ich vom Scan bis zum fertig umgestalteten Arbeitsblatt 10 bis 15 min.

    Du musst ja nicht nur Schriftart, Zeilenabstand und Schriftgröße ändern, sondern auch noch das Layout anpassen.


    Es wäre auch nie meine Erwartungshaltung, dass das nur für mein Kind gemacht wird.

    Grundschrift ist auch kein absolutes No-Go, es strengt nur deutlich mehr an.


    Schwierig finde ich es aber z.B. in der Grundschule, wenn die Schulausgangsschrift eingeführt wird, aber es Arbeitsblätter in verbundener Grundschrift oder vereinfachter Ausgangsschrift munter durcheinander gibt.


    Wichtiger ist tatsächlich eher der Kontrast und DIN A4 Arbeitsblätter statt kleiner kopierte.

    Oder, gut gemeint, die Lese- und Rechtschreibübungshefte vom Mildenberger Verlag. Die Silbierung ist in grau. Sehr anstrengend zu lesen.#haare

  • Schwierig finde ich es aber z.B. in der Grundschule, wenn die Schulausgangsschrift eingeführt wird, aber es Arbeitsblätter in verbundener Grundschrift oder vereinfachter Ausgangsschrift munter durcheinander gibt.

    Das hatten wir hier auch bei K2 und hat mich auch extrem irritiert. Aus irgendeinem Grund hat die Klassenleiterin der 1./2. Klasse entschieden, SAS einzuführen (was ich super fand) an einer Schule wo VA üblich ist. Schon sie selbst hat aber regelmäßig ABs mit VA verwendet und und die neue Lehrerin hat dann ab Kl. 3 quasi durchgängig VA verwendet. Das war für das Kind wirklich iriitierend.

  • Idee, da zu helfen? Mir fällt es auch auf, dass einzelne Schüler oder auch Klassen oft so 5 Minuten brauchen, bevor sie tatsächlich anfangen zu arbeiten - gerade bei Gruppenarbeiten. Das würde ich gerne effizienter gestalten, Ideen?

    Ich setze mich bei einigen zT einfach daneben und sage sowas fang mit dem ersten Satz an, oder beginne mit dem ersten Wort. Oder was weisst du, was das bedeutet? Je nach Schüler:in.


    Aber, wir haben auch sehr viel Unterrichtsbegleitung, so, dass wenn es regelmaessig schwierig wird, ich da auf Hilfe zurueckgreifen kann.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • weil mir einfach die Ideen ausgehen, wie ich sie beschäftigen kann

    Freie Stillbeschäftigung (bei uns wurde dann z.B. gestrickt) oder den anderen helfen.


    Re Bewegung: Für einen ADHSler kann gezwungene Stille sehr anstrengend sein, dann ist keine Kapazität mehr für anderes da, weil er sich nur vom Bewegen abhalten muss.

    Ich sehe das Problem, aber vielleicht gehen Zwischenlösungen: Material ist im Schrank an der Wand, nicht direkt am Tisch, der ADHSler kann dann noch ein zwei Mal mehr hingehen, so Unruhe abbauen, aber für die anderen ist es trotzdem noch keine Ausnahme, sondern regelkonform.

    So gestalte ich sowieso weitgehend für alle den Unterricht, weil eine Doppelstunde des total ruhigen Stillsitzens sowieso für keinen Menschen - Alter egal - zu ertragen ist.


    Sie müssen Lösungen immer woanders kontrollieren, ich verteile auch gerne Aufgabenstationen im Raum, mache kurz was mit allen in Bewegung zur Auflockerung, bei Verben arbeite ich oft mit Pantomime etc.


    Einzelkandidaten lass ich mal durch den Flur rennen, wer gerade total unruhig ist, darf auch mal kurz den Papiermüll leeren etc.

  • Idee, da zu helfen? Mir fällt es auch auf, dass einzelne Schüler oder auch Klassen oft so 5 Minuten brauchen, bevor sie tatsächlich anfangen zu arbeiten - gerade bei Gruppenarbeiten. Das würde ich gerne effizienter gestalten, Ideen?

    Ich setze mich bei einigen zT einfach daneben und sage sowas fang mit dem ersten Satz an, oder beginne mit dem ersten Wort. Oder was weisst du, was das bedeutet? Je nach Schüler:in.


    Aber, wir haben auch sehr viel Unterrichtsbegleitung, so, dass wenn es regelmaessig schwierig wird, ich da auf Hilfe zurueckgreifen kann.

    Meine Tochter braucht am Anfang einfach Zeit um sich reinzudenken. Es ärgert sie sehr, wenn ihr dann immer gesagt wird, sie würde nicht anfangen zu arbeiten.

    #super Wie man's macht, macht man's verkehrt, hm?

  • Ich gebe immer einen Zeitrahmen vor, bis wann die Pflichtaufgaben (können variieren je nach Kind) erledigt sein müssen.


    Vorher klären wir natürlich die Aufgaben, suchen bei jeder Aufgabe das Verb und unterstreichen es, jede Aufgabe lasse ich in eigenen Worten wiederholen (die Fitten mögen das nicht, aber wenn ich freistelle, dass alle, die es können, schon anfangen, führt das meiner Erfahrung nach hinten raus für Unruhe, weil dann später doch Fragen aufkommen), gebe Zeit für Rückfragen und dann geht es los.


    In den ersten 5 Minuten schaue ich nicht hin, was sie tun, weil ich möchte, dass sie selbst denken, bevor sie fragen.


    Nach 5-10 Minuten fange ich an, durchzugehen, markiere erste Fehler, ermutige, fordere zum Weitermachen/Anfangen auf, frage nach Problemen etc.


    Ich selbst bin total schnell und werde kribbelig, wenn ich sehe, dass ein Kind erstmal nur guckt, teilweise auch Löcher in die Luft (von außen betrachtet kann es so aussehen).


    Daher gönne ich uns allen Freiraum, indem ich in der Zeit Fehltage zähle oder sowas.

  • Dass die Operatoren nicht bekannt sind, überrascht mich nicht. Ich muss mir da auch an die eigene Nase fassen und das noch konsequenter einführen und üben. Bei einer Dienstbesprechung wurde uns jüngst nahegelegt ein fachspezifisches „Operatorencuriculum“ einzuführen. Da stünde dann halt drin, in welcher Jahrgangsstufe welche Operatoren bei welchem Thema einführt werden. Finde die Idee eigentlich schon charmant, aber es wurde in der Fachschaft mehrheitlich abgelehnt. Vielleicht entwickle ich mir so etwas selbst fürs Nebenfach, das ich auch als Leistungsfach unterrichte.


    In der Oberstufe gebe ich relativ lange den Operatorenkatalog (Liste) zu jeder Klausur mit raus. Ich kann auch nicht alle immer einwandfrei, warum sollten das die Schüler können? Und dann kommt ja noch dazu, dass einige in verschiedenen Fächern unterschiedlich benutzt werden #rolleyes


    Fragen lasse ich nur kurz nach der Ausgabe der Arbeit stellen. So sind die SuS gezwungen jede Aufgabenstellung erst einmal zu lesen, bevor sie anfangen wie wild zu schreiben, und jede*r hört die Antwort. Während der Arbeit beantworte ich keine Fragen mehr. Zusätzliches Papier liegt vorn, das kann man sich holen. Wenn jemand meint es hätte sich ein Fehler eingeschlichen, kann man ebenfalls nach vorne kommen. Dann erfahren es aber auch alle.

    Es gab schon Klassen, da war ich 45 Minuten nur am Rennen, weil nahezu jede*r noch irgendwas fragen musste, zumeist Inhaltliches, was ich ohnehin nicht beantworte. Aber das sorgt eben auch für Unruhe, wenn sich da ständig die Lehrerin vorbeiquetscht.


    Ich bin sehr offen für klare Ideen von Seiten der Jugendlichen oder Eltern, wenn ein Förderbedarf bekannt ist oder vermutet wird. Leider gibt es bei uns am Gymnasium oft den Gedanke „wer nicht voll leisten kann, hat hier nichts zu suchen“ (jüngst erst wieder von einem Kollege so im Lehrerzimmer vernommen, als es um ein Kind mit Prüfungsangst ging). Ich musste auch den Nachteilsausgleich für das stotternde Kind gegen gewisse Widerstände durchbringen („Der wird ja bequem, wenn wir ihn nicht mehr unverhofft aufrufen dürfen.“ - Äh nein, er entwickelt eine Schulangst). Das ist frustrierend.

    Aber Grenzen gibt es natürlich auch, klar.

  • Zu den Operatoren: meine Kinder lernen das so explizit einfach nicht. Meinem Sohn hat diese Liste so sehr geholfen! Aber warum hat man das nicht schon längst und allen erklärt?

    Das hilft jetzt nur bedingt - aber in ganz vielen Geschichtsbüchern werden die Operatoren am Anfang oder am Ende des Buches erklärt.


    Warum man es oft nicht erklärt? In Geschichte ist das ganz oft, weil man eh schon dem Bildungsplan hoffnungslos hinterher läuft. In der zehnten Klasse habe ich 25 Unterrichtsstunde für den Zeitraum von 1933 bis 1989.


    Ansonsten - in der Mittelstufe soll zu den Operatoren hingeführt werden, ab der Oberstufe "gelten" sie dann. Das war hier tatsächlich so, dass beide Söhne zu Beginn der Oberstufe in den entsprechenden Fächern das recht ausführlich besprochen haben.


    Brina Berlind - danke, das finde ich sehr hilfreich.


    Möwe - ich merke, da sperre ich mich innerlich. Da fühle ich mich überfordert. Ich habe normalerweise mit einem 3/4 Deputat ca. 5-6 Klassen. Je mehr Geschichte, desto mehr Klassen. Diese Form der Begleitung kann ich nicht leisten. Aber vielleicht lese ich deinen Beitrag auch gerade falsch, ich empfinde ihn als wenig "auf Augenhöhe" und recht belehrend. Kommt gerade nicht gut an, ich glaub, ich gehe erstmal spazieren und schaue mir dann Bionic Reading an .

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

    ---

    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Die SPD wagt im Streit um die Lösung der Haushaltskrise die Machtprobe mit der FDP. Der Bundesparteitag in Berlin beschloss


    am Samstag unter dem Beifall der 600 Delegierten einstimmig einen kurzfristig erarbeiteten


    Initiativantrag der Parteiführung. Demnach soll die Bundesregierung wegen des Krieges in der Ukraine und seiner Folgen eine


    Notlage für 2024 ausrufen. Dies würde es wiederum erlauben, abermals die Schuldenbremse auszusetzen und mehr Geld


    auszugeben.


    Das müsste jetzt gut lesbar sein?

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Brr, nein, total unruhig.

    Ich verstehe, was die Schrift mir mitteilen möchte.
    Aber gut lesbar ist das in langen Fließtexten nicht.
    Und nur lange, zusammengesetzte Wörter oder Fremdwörter so zu formatieren, ist viel zu aufwändig.

  • Was ich mir ganz prinzipiell von allen Lehrkräften wünschen würde:

    ein Basiswissen zu LRS, Dyskalkulie, AD(H)S und Autismus

    ... und zumindest an Grund-, Haupt- und Förderschulen auch zu FAS.

    wofür gibt es dann Hausaufgaben?

    Hausaufgaben verlagern den Schulstoff nach Hause und lassen Eltern zu Hilfslehrkräften werden. In Deutschland hängt der Schulerfolg der Kinder zu einem erstaunlich großen Anteil an der Bildungsaffinität des Elternhauses...


    Meine Autisten brauchen die selbe Aufmerksamkeit für Kommunikation wie für den Wissenserwerb. Sie können darum im Klassengespräch und in Partner- oder Gruppenarbeit nicht lernen. Hausaufgaben sind die einzige Chance für mich, zu verhindern, dass dadurch Wissenslücken entstehen.

    Das setzt voraus, dass irgendwie Informationen über die Hausaufgaben bis zu mir kommen. Am Ende der Stunde sind meine Jungs oft reizüberflutet und können die Aufgaben nicht abschreiben. Der Spezialist bekommt sie von der Inklusionshilfe, bei Zappelchen gibt es noch keine Lösung.

  • Ich habe krankheitsbedingt ein Wahrnehmungsproblem und bekomme bei den Text sofort Ausfallerscheinungen. #eek

  • Was hilfreich ist, ist das Weiterverweisen an die Beratungslehrer, die da einfach einen geschult(eren) Blick haben.

    Leider bei weitem nicht alle #angst

    Aber ich denke, das liegt zum Teil bestimmt an veralteten Fortbildungen.

    Es ist einfach noch nicht überall angekommen, dass Adhs und Autismus, vor allem bei Frauen/Mädchen doch nicht immer nach Schema F aussieht.

    Ich denke, hier im Forum bekommt ihr Lehrkräfte da doch noch mal einen anderen Blick drauf.

  • Ich liebe es und kann so viel effizienter lesen. Bei meinem Kind gab es dieTexte zur Auswahl mit und ohne Bionic Reading.

    LG, Kalliope


    Und bist du nicht willig, so brauch ich Geduld! (Prof. Peter Kruse) tap.gif

  • Wäre für mich jetzt eine Katastrophe. Viel zu unruhig und zu weit auseinander. Ich mag auch die Erstlesebücher mit den rot-blauen Silben nicht.

    Interessanterweise beobachte ich auch bei den Zweitklässlern, die bereits gut und flüssig lesen, dass sie das Markieren der Silben beim Lesen irritiert und den Lesefluss stört. Während es für die schwächeren Leser tatsächlich eine Hilfe ist.