Ich möchte hier mal von zwei Erfahrungen von mir und meiner Freundin berichten und würde gerne wissen, ob wir einfach unglaubliches Pech hatten oder ob das "normal" ist und was dann bitteschön das Problem ist.
Also, während meiner Schwangerschaft hat mich ne Ärztin mal in einem Tonfall angemacht, der unfassbar war, noch schlimmer der Inhalt. Ich war in der 32. Woche und sie sagte nachdem sie mein Kind mit Ultraschall angeschaut hat: "Ihnen ist schon klar, dass ihr Kind falschrum liegt? und dass das Kopf/Bauch Umfang- Verhältnis nicht normal ist? Ich war zu dem Zeitpunkt das erste mal bei dieser Ärztin, war sonst bei Hebammen und habe es dann darauf geschoben, dass sie mir Angst einjagen wollte um mich davon abzuhalten, weiter zur Hebamme zu gehen. Zudem hat sie mir dann noch falsche Fakten unterbreitet, dass man mit Diabetes Typ I in der Familie ein erhöhtes Risiko für Gestationsdiabetes hat, was mich gewisser Maßen beruhigt hat, weil ich dachte: ok, die ist nicht nur Empathieunfähig sondern hat auch keine Ahnung von Ihrem Job. Das bewahrheitete sich auch meine Hebamme konnte mich gleich beruhigen dass das Kind in der 32. Woche sich manchmal noch mehrmals am Tag dreht. Gut.
Meiner Freundin ist jetzt (bei einer anderen Ärztin!) etwas noch viel krasseres passiert. Die Ärztin hat ihr in der 40. Woche an den Kopf geworfen, dass Kinder auch in diesem Stadium durchaus noch im Bauch sterben können. Dann wurde auch ihr aus der Luft heraus Schwangerschaftsdiabetes unterstellt und dass sie einen Hebammenkreißsaal mal schön vergessen könne.
Und jetzt frage ich mich: Fühlen sich die Ärzte allenernstes bedroht von Hebammen? Oder was ist der Grund? Ärzte hier, die das vielleicht irgendwie erklären können? Oder einfach zweimal großes Pech? Freu mich auf eure Erfahrungen!