Wie seid ihr mit Kleinkindern unterwegs?

Der Große bis etwas über 3 am liebsten auf dem Arm oder im Buggy. Seitdem Laufrad oder zu Fuß. Der Mini seit einem halben Jahr am liebsten zu Fuß. Wenn ich weiß, dass es länger dauert oder wir einkaufen gehen hab ich den Buggy aber meist mit dabei.

Wenn ich ausgeschlafen, gut gelaunt und motiviert bin sind wir zu Fuss unterwegs (mit Baby im Tuch). Wenn weitere Strecken anstehen, oder ein Mittagschlaf unterwegs geplant ist kommt der Kiwa für den Grossen mit. Ich versuche wenn möglich den Wagen zu Hause zu lassen, ohne mich dabei zu überfordern. Wenn wir zu viert (mit Mann) unterwegs sind versuche ich auch möglichst ohne Wagen zu gehen. Mein Mann trägt dann halt öfter mal, da er nicht so viel Geduld fürs langsamlaufen hat. Laufrad haben wir noch nicht, Bobycar geht für die 200m zum Bahnhof auch (Papa abholen).

wir haben kein auto und haben den kiwa für unseren sohn auch länger gebraucht als freunde, die stets mit dem auto unterwegs sind.

unser sohn ist jetzt 3,5 jahre alt. wir haben den kinderwagen vor etwa 2 monaten benutzt, weil wir am abend lange unterwegs waren und er darin schlafen konnte. unser sohn ist sehr gross. fast so gross wie seine 6 jährige schwester. und die leute haben geschaut und sich nach uns umgedreht und sich bestimmt gefragt, was dieses kindergartenkind mit schnuller im kinderwagen macht

Wenn wir in der Stadt unterwegs sind (was eigentlich nur der Weg von der Tagesmama zum Bus ist), nehme ich entweder den Kiwa oder die Trage, denn sonst schaffen wir es nicht rechtzeitig zum Bus und müssen eine Stunde warten.

Bei uns am Land ganz oft das Wutsch, damit ist er recht flott unterwegs und auch längere Strecken sind damit zu machen. Zielgerichtet ist aber was anderes. Will ich ein bestimmtes Ziel in einer vorgegebenen Zeit erreichen, dann Trage.

Längere Strecken nur laufen ohne eine andere Beschäftigung ist hier nicht so beliebt. Manchmal müssen wir auch den Buggy mitnehmen, aber dann will er nicht drin sitzen, sondern weil er ihn schieben will. Das macht er dann auch über längere Strecken. Der Kleine sucht sich meist, bevor wir gehen, eben was aus und das nehmen wir dann mit.

Der Kinderwagen steht bei uns im Keller seit der Kleine etwas über 2 ist.
Wenn es weit ist und schnell gehen soll, dann sitzt er im Fahrradanhänger. Kurze Strecken (bis etwa 1 km) versuche ich ihn laufen zu lassen, aber er nimmt auch gerne das Laufrad. Damit ist er allerdings so schnell, dass ich ohne Fahrrad kaum hinterherkomme (ca 6 bis 9 km/h). Im Wald geht laufen auch ganz gut und wenn's nicht mehr geht, kommt er auf die Schultern.

mein kleiner will viel selbst laufen..aber mit hund ist das oft schwierig,auch meist in die andere richtung,oder in büsche und leider dann auch in hundekackhaufen örgs..zecken habe ich auch heute wieder noch rechtzeitig vorm festbeißen entdecken können..er läuft ins hohe gras,bleibt nicht auf den wegen etc..das ist nervig,deswegen nehme ich den kiwa meist mit..ich warte noch auf den buzzidil,wobei ich denke dass das umsonst war,so gerne getragen wurde er nicht,nur die anfangszeit..mal sehen..er ist ausdauernd,das finde ich auch super,nur irgentwann wird er doch müde und will auf den arm,das schaffe ich aber nicht lange..das wäre ihm eh am liebsten, auf dem arm.. im kiwa sitzen geht nur wenn er wirklich richtig müde ist..

Wir fahren fast überall mir dem Rad hin, da ist sie dann vorne im Sitz. Oder wir laufen. Das aber auch nur, wenn wir keinen Termindruck haben, denn sie will natürlich auf jede Mauer und von jeder Treppe springen, muss alle Steine untersuchen und sich alles ganz genau ansehen
Wenn ich weiß, dass wir zu Fuß länger unterwegs sind, habe ich meist noch den Beco dabei Sie will momentan dann aber lieber auf den Arm. Bin ja gerade mit meinen Eltern im Urlaub und die sagen die ganze Zeit: So eine kleine Karre wär jetzt schon gut, ne?
Nee, find ich nicht. Sie würde eh nicht da drin fahren wollen...

Seit paar Wochen mit Vorliebe mit dem Laufrad Wobei Mini schon erstaunlich frueh (ab 18 Mon.) erstaunlich weit und gerne zu Fuß ging. Von uns in die Stadt sind ca. 1 km und das lief er hin immer locker mit, zurück nahm ich ihn dann oft auf die Schulter. War beim Mittleren noch mit 3,5 immer ein Drama, der ist einfach kein begeisterter Zu-Fuß-Geher, dafür Super gerne mit dem Rad unterwegs.

Ich muss sagen, ich geh auch nicht gern zu Fuß und nehme wo es nur geht das Fahrrad (boese Zungen behaupten, es sei mir am Popo festgewachsen...). Außer es geht auf Wandertour, aber z.B, spazieren gehen war und ist mir schon immer ein Graus gewesen... Darum war ich immer zu 80% mit den Kindern per Rad unterwegs, erst Kind im Hänger/Kindrsitz bis sie dann Laufrad fahren konnten. Buggy haben wir sehr selten genutzt, da auch kein Kind drin geschlafen hat. Und ab 3 dann gar nicht mehr.

Entweder Kiwa oder Kiwa und Tragehilfe. Meist läuft die Mittlere, aber wenns nicht mehr geht, kann sie in den,Wagen und das Baby wird getragen.

Wir sind entweder mit Trage oder mit Lastenfahrrad unterwegs. Kinderwagen haben wir nicht. Aber Tochter läuft noch nicht - wir haben noch nicht das problem:" zielgerichtet und schnell irgendwo ankommen zu müssen" wir werden sehen....

23 Monate altes Tochterkind will immer "Aaaam" und lauuft erstens nur kurze Strecken und meistens konsequent in die andere Richtung. Weil ich auf dem Arm tragen fuer laengere Strecken zu schwer finde, sind wir oft mit dem Bollerwagen, Chariot oder auch noch der "Duca" unterwegs. Oder auf Papas Schultern. Wenn sie laufen will, darf sie natuerlich. Aber unsere Spaziergaenge sind schon auch echt lang.

Wir sind meist mit Fahrrad und Anhänger unterwegs.
Kleinere Strecken fährt der Mini (25 monate) nun auch schon mal mit dem Laufrad, ansonsten nehmen wir auch noch oft den Buggy mit =)

Der Zwerg ist 2 Jahre und 4 Monate und wir sind hier am Dorf meist mit Laufrad und Bollerwagen unterwegs. So kann er selbst entscheiden ob er läuft oder radelt und wenn es mir zeitlich zu eng wird (weil wir die Grossen aus KiGa/Schule abholen müssen), dann sitzt er auch gerne mal im Wagen und lässt sich ziehen.

Fahren wir in die Stadt, dann muss er seit ein paar Monaten wieder im Buggy sitzen, weil er leider momentan partout nicht an der Hand laufen möchte und ich ihm mit dem Babybauch nicht mehr ständig hinterher hechten kann. Nach 2 wirklich brenzligen Situationen, sind wir deshalb erstmal wieder auf den Buggy zurück. Aber das kenne ich von den beiden Grossen auch schon. Das sind ein paar Monate und ein Sprung in der "geistigen Reife" und dann klappt auch das selberlaufen in der Stadt wieder.

Edit:
Ach ja, ich find es macht auch einen grossen Unterschied ob ich nur mit dem Kleinsten oder mit mehreren Kindern unterwegs bin. Als die Grosse noch ein Einzelkind war, hab ich sie auch viel öfter und entspannter laufen lassen....

Ich habe im Auto immer den Manduca griffbereit und wenn ich meine große Tochter zu Fuß aus dem Kiga abhole fährt meine Jüngste (reichlich 2 Jahre alt) im Buggy mit. Je nach Begebenheit läuft sie natürlich auch viel und gern mit allerdings gibt es hier keinen Fußweg und an der Hand mag sie auch nicht immer laufen. In der Stadt ist das auch nicht so einfach, da gibts zwar Fußwege aber viele Radfahrer..... Beim Einkaufen wäre ich froh, wenn sie die ganze Zeit im Einkaufswagen sitzen bleiben würde
Ich trage sie auch schwangerschaftsbedingt nur kurz auf dem Arm bzw. stelle sie dann vor die Wahl Manduca oder Buggy.

Wir sind auch meist zu Fuß oder mit Laufrad unterwegs. Kinderwagen hatten wir noch nie einen.
Meine Tochter läuft sehr viel. Sonst eben mal Schulter, mal Emei auf dem Rücken oder einfach auf der Hüfte. Bis vor kurzem ging auch noch Sling ganz gut. Das wird nun langsam doch zu schwer.

Nun denke ich ernsthaft über einen Ulfbo nach, leider sind die ja echt sehr teuer. Hat von euch evtl. jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Modell? Es gibt wohl welche, die von der Idee ähnlich, aber im Preis doch wesentlich günstiger sind.

Unterschiedlich bei allen Kindern. Beim ersten Kind war ich noch recht jung hatte ehrlich gesagt kaum ahnung vom tragen etc und um mich rum ganbs auch praktisch nur kinderwagen schieber. Also kam das KInd in einen Kinderwagen und fertig. Nach ein paar monaten hat mir dann jemand so eine brüchtigte gruseltrage geschenkt. Das kuscheln fanden wir toll aber für mich wars sauunbeqem und ich hatte tragen dann erst mal abgehackt. Als der kleine dann laufen konnte durfte er meist laufen, wagen fand er ab da nämlich sehr blöd und kam nur in den wagen wenn ich es arg eilig hatte oder er nicht mehr konnte. Mit knapp 2 wurde der wagen dann restlos eingemottet.

Kind 2 wurde teils etwas mehr getragen in einem ringsling was bequemer für mich war. Als er größer wurde war ihm das aber irgendwie zu bewegsunseingeschränkt, er fuchtelte dann wild rum und meckerte nur. Ab da wurde er dann auch mehr getragen. Blöderweise lief er erst sehr spät und mochte das auch gar nicht. Ich denke mal es liegt auch mit daran das er wie wir teils viel später erfahren haben probleme mit den Ohren hatte (op nötig). Er fiel auch sehr oft hin damals. Vl auch mit auf seine damals noch völlig unerkannten Augenprobleme zurückzuführen. Wie auch imemr er wollte und konnte nicht gut laufen als habe ich ihn recht lange (für meine begriffe ) geschoben. Bis er knapp 3 war. Danach kam das 3 Geschwister nach und sein wagen weg.

Kind 3 teils getragen (wieder Ringsling) aber mehr geschoben. Hier aus logistischen Gründen. Ich hatte einfach mti 3 würmern soviel kram imemr mitzuschleppen was ich gern im Wagen verstaut habe. Kind 3 habe ich regelmäßig bis etwa 18 monate geschoben. Seitdem habe ich einfach keinen Nerv mehr auf den Wagen. Nach zig Jahren den schiebens und schleppens sehe ich nun eine Ende am Tunnel

Da das Kind auch sehr bewegungsfreudig ist lasse ich ihn meist laufen. Wenn er nicht mehr kann trage ich ihn so auf dem Arm ein Stück. Den Wagen haben wir zwar noch ich nehme ihn aber nur noch für größere Ausflüge. Wenn ich Krams für den ganzen Tag mitzuschleppen habe und weiß das der kleine unterwegs wohlmöglich einschläft und/oder in jedem Fall auf den Arm müsste. Weil die Strecken dann gerade auch am Rückweg zu weit wären.

Klar ist im Wagen immer bequemer, fürs Kind und klar auch für die Mutter. Aber ich meine es macht eben auch unnötig bequem. und es verwehrt soviel. Hauptsächlich fürs Kind aber auch die Mutter. Stehen bleiben, trödeln, Mauerlaufen, Blumen pflücken. Und schmusen im Arm wenn man nicht mehr kann

Also ne Sportkarre hatten wir ja nie, dafür aber nen Radanhänger, den man auch abkoppeln kann - machen wir, wenn es gerade praktisch ist.

Ansonsten sind aber beide Kinder sehr viel zu Fuß unterwegs. Die Große läuft eigentlich immer und ist auch schon mit anderthalb ohne Probleme 2 Kilometer am Stück gelaufen.

Bei der kleinen geht es jetzt auch langsam los, aber sie ist natürlich oft eher nen Hindernis, was das Tempo angeht. Ich trag sie viel auf der Hüfte, auf Dauer ist dann aber doch das Tragetuch angenehmer oder die Schultern, dann kann ich sie auch öfter mal runtersetzen, da sie eigentlich lieber selbst läuft.
Sie würde auch schon zur Kaufhalle 500 m hin und zurück laufen, aber das würde dann wohl Stunden dauern.

Ich staune auch immer, wie lang manche Kinder in der Sportkarre sitzen - find das irgendwie seltsam.