Ich möchte euch einmal diesen tollen Artikel über den Rassismus in der covid Berichterstattung da lassen. Sprachlich ist er manchen vielleicht etwas zu sehr auf die Fresse, aber inhaltlich sehr lesenswert.
vielen Dank für den Artikel und die Sichtweise. Zumindest der Einleitung, wo der Artikel über Thailand - "sie haben es im Blut"- stimme ich zu, das ist sehr rassistisch. Auch die Kritik an der Wahrnehmung von Wissenschaft und Kompetenz aus Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika teile ich durchaus.
Zum Erfolg von "Entwicklungsländern" bei der Bekämpfung von COVID-19 bin ich doch sehr kritisch. Ich habe etwas besseren Einblick in ein mittelamerikanisches Land, wo das sozialistische Regime COVID-19 zunächst einfach komplett geleugnet hat, dann 2 Fälle veröffentlicht hat - mit Namen und sexueller Orientierung!!! - und sich seitdem damit schmückt, die Krise super im Griff zu haben, weil alle Kinder in der Schule das Hände-Waschen gelernt haben. Die offiziellen COVID- Sterbefälle für das ganze Land liegen unter der Anzahl von Personen, die ich aus dem privaten Netzwerk kenne, die daran gestorben sind.
Und das Gesundheitsamt meldet immerhin eine um Faktor 10 höhere Sterberate durch "atypische Lungenentzündung (aber nicht COVID-19)".
Ich wünsche sehr und bete darum, dass die Zahlen aus den Ländern, wo ich keinen weiteren Einblick habe, in Afrika und Asien, so zu interpretieren sind, wie der o.g. Artikel es vorschlägt. Das wäre wirklich sehr schön.
lg martita