Hallo,
Staatlich anerkannte Montessorischule:
1.
BJS-ähnlich aufgezogenes Sport"fest" mit mehr als 3 Disziplinen, allerdings nur welche aus der klassichen Leichtathletik, Siegerehrung für die ersten 3, Urkunden für die ersten 6, sonst nix (= alle anderen fühlten sich gleichgestellt). Ich kenne viele Schüler der Schule, aber keinen der dieses "Fest" mag, auch nicht die, denen ein vorderer Platz sicher war.
(vermutlich um der BJS-Pflicht genüge zu tun? Da muss ich glatt mal nachfragen)
2. im anderen Halbjahr ein weiteres Sportfest mit eher ungewöhlichen Bewegungsaufgaben, die sowohl die individuellen Leistungen als auch den Teamgeist/die Gruppenzusammengehörigkeit herausfordern (was bis dahin geht, das Schwächere/körperlich gehandicapte Kinder von den anderen ganz selbstverständlich ins Ziel getragen werden, wenn sie das möchten, auch wenn damit die Klasse in der Zeitwertung vielleicht "schlechter" abschneidet).
DIESES Sportfest mögen die Kinder (Sagen wir mal bis Stufe 7/8, danach ist es zumindest "och, ganz OK", was bei Teenys ja schon was heißt) und sie sind bewegungstechnisch mMn mehr ausgelastet, herausgefordert und mit deitlich mehr Freude und Engagement dabei, obwohl (weil?) bis auf den einen langen Lauf (der allerdings eher im sozialern als im Wertungskontext steht) nicht eine der klassischen Schulsportdisziplinen vertreten ist.