Tagesplan für 2.Klässler oder wie findet ihr Zeit zum Lernen

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  • Hallo,

    vielleicht ein bisschen umständlich formuliert... Ich finde es einfach sehr schwierig alle Aufgaben meiner Tochter in einen Tag zu packen und frag mich wie das andere machen. Also sie hat Hausaufgaben auf, die sie so ca. eine Stunde beschäftigen, aber laut dem letzten Elternabend sollen die Eltern zusätzlich mit ihren Kindern täglich Rechnen und Lesen üben evtl. auch Schreiben. Das war kein Hinweis speziell an uns, sondern galt für alle Kinder. Zusätzlich spielt sie ein Instrument für das sie natürlich auch üben sollte.

    Bisher sieht unser Tagesablauf nach der Schule so aus:
    ab Schulende Spielen und Mittagessen (im Hort oder zuhause)
    14:00-15:00 Uhr Hausaufgaben
    15:00 - 18:00 Uhr Spielen im Hort, zuhause, bei Freunden,....
    18:00 Uhr Abendessen
    19:00 Uhr schau ich mir die Hausaufgaben noch mal an und dann geht's so langsam ins Bett (evtl. spielt sie vorher noch oder darf hin und wieder was im Fernsehen anschauen)

    Ich weiß irgendwie gar nicht wie ich den Rest unterbringen soll. Instrument üben schwiegen wir irgendwie dazwischen, Lesen auch noch manchmal, aber für Rechnen und Schreiben haben wir eigentlich keine Zeit. Ich finde 3 Stunden Spielen jetzt auch nichts, wo man so viel kürzen könnte. Und in diesem Jahr macht sie nicht mal irgend eine Sportart am Nachmittag.

    Also, wie sieht Euer Tagesplan aus?

  • Bist Du denn der Meinung, es besteht Lernbedarf? Hat sie irgendwelche Schwierigkeiten? Ansonsten würde ich da ich da in der 2. Klasse kein "solches Fass aufmachen". Lesen üben z.B. kam bei uns von ganz alleine, das war keine Lernzeit. Er hat eben in seiner Freizeit oder abends vor dem Schlafen gelesen, was er wollte.

    Eine Stunde Hausaufgaben in der 2. Klasse finde ich persönlich jetzt auch sehr viel - macht sie die im Hort?

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)


    “We don’t stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” (G.B. Shaw)
    G.B. Shaw
  • Instrument üben vor dem Abendessen klappt ganz gut.
    Eltern decken den Tisch, Kinder üben 10 minuten konzentriert.

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Das Instrument üben würde ich ganz fest irgendwo einplanen, zB direkt nach den Hausaufgaben, wenn es sie eher entspannt, oder vor dem Abendessen.

    Jeden Tag für die Schule üben? Sie scheint das ja nicht zu brauchen, sonst hättet Ihr bestimmt schon einen festen Termin dafür. Ich hab jetzt einmal die Woche eingeplant, aber nur für HSU. Und vielleicht mal die Lernwörter. Aber nur ganz kurz.

    Gelesen wird bei uns hier gerne vor dem Schlafengehen, mein Mann liest vor, und meine Tochter darf dann noch weiterlesen bis sie müde ist.

  • 1 Stunde Hausaufgaben finde ich sehr viel. Hier, auch 2. Klasse, sollen wir nach 30 Minuten aufhören und drunterschreiben: bis hierher 30 Minuten, falls das Kind nicht fertig ist. Unsere Schule hat auch den Wunsch, dass wir täglich je 10 Minuten Lesen, Schreiben und Rechnen üben sollen. Ganz ehrlich? :stupid: Machen wir nicht, er soll Zeit zum Spielen haben. Zwischendurch machen wir mal eine Seite in einem Freiarbeitsheft, so ca. alle 10 Tage oder so, auf jeden Fall unregelmäßig und auch nur, weil dieses Heft nach den nächsten Ferien fertig sein soll.

  • Hier wird nix zusätzlich geübt, weder beim Kleinen (2. Klasse) noch bei der Großen (4. Klasse). Ist, glaube ich, aber auch nicht so vorgesehen. Hausaufgaben sind hier für die 2. Klasse 45 Minuten angedacht.

  • Genau mein Thema gerade (bei einem 2.klässler UND einem 4.klässler...) und ganz ehrlich: wir finden gerade überhaupt nicht rein :/ Zum einen wuseln hier am Nachmittag noch ein 1-jähriger und ein 4-jähriger rum, die nicht nur ein bisschen Aufmerksamkeit brauchen #hammer #kreischen und dann haben die Jungs einen relativ langen Schulweg, so dass sie oft erst 14:45 hier eintrudeln. dann erst mal ankommen, Brotzeit und jeder fängt an mit seinem Zeug. ich bin heilfroh, wenn sie die Hausaufgaben durch haben, extra lesen/rechnen/üben geht einfach nicht. Ich will auch, dass sie noch mindestens 2 Stunden raus können zum Spielen. ehrlich gesagt graut es mir vor dem Winter und der frühen Dunkelheit, weil wir oft erst gegen 4/halb 5 loskommen und da ist es ja bald echt fast dunkel :(

    Wirklich eine Hilfe ist das sicher nicht, aber ich habe für uns beschlossen, so lange sie gut mitkommen in der Schule machen wir nichts extra.

  • Für Bayern ist eine Stunde normal.

    echt? bei uns sind es 20 minuten in der 2. klasse. mein sohn ist in der 3. klasse und macht kaum mal länger hausaufgaben wie 10 Minuten. er sollte mehr schreiben, da er da zu langsam ist. das üben wir aber nicht extra. ich hoffe dass es irgendwann von alleine besser und schneller wird. wie auch mit vielem anderen.
    ich habe mit ihm nie extra lesen geübt. er ist nicht so die leseratte. da ich ihm aber immer vorgelesen habe und es noch tue, hat er irgendwann gut lesen können.
    ich denke wenn sie irgendwo schwierigkeiten hat dann kann man schonmal zusätzlich üben wenn sie es dann auch will und es nicht in stress ausartet.

  • also vor 5 jahren als mein sohn in der zweiten war, war die stunde nicht die regel, insofern finde ich das viel...und üben naja sollten wir auch, haben wir aber eher nicht...lesen abends beim vorlesen, er hat mir eine seite vorgelesen , rechnen, wenn wir einkaufen waren, überschlag mal bitte , ich hab nicht soviel Geld dabei, und schreiben, schreib das doch bitte mal auf die zu erledigen liste...das wars an üben
    und drei stunden spielen am tag, ist in meinen augen das Minimum für zweitklässer...
    lg und macht euch nicht soviel stress
    doris

  • Eine Stunde Hausaufgaben reicht doch wohl aus, zusätzliches Schreiben und Rechnen finde ich zu viel. Das sollte doch wohl Bestandteil der Hausaufgaben sein.

    Lesen haben wir immer so gemacht, dass meinen Tochter beim Vorlesen, einen ersten Teil (am Anfang ein paar Worte, später ein paar Sätze) übernommen hat. Das dauerte so 5 Minuten und ließ gut in den Alltag integrieren.

  • Zahlen schreiben übe ich ganz unauffällig mit hm, wenn wir UNO spielen und er aufschrieben muss. Später kann man damit dann auch noch ganz gut zusammenrechnen üben, denke ich, aber soweit sind wir noch nicht (1. Klasse).

    Und zum lesen finde ich diese "erst ich ein stück, dann du" Bücher ganz gut, aber auch da sind wir noch nicht so weit.

    Wir müssen jetzt konzentrieren üben, da weiß ich so gar nicht, wo ich ansetzen soll...

  • Eine Stunde pro Tag incl. sämtlicher Lese/Rechen/Schreibübungen fänd ich ja vielleicht noch irgendwo vertretbar, wobei´s für die 2. Klasse schon heftig ist. Eine Stunde pro Tag + extra Lerneinheiten find ich fies, echt fies. Da fragt man sich immer wieder (ja, das frag ich mich bei der Ex-Grundschulklassenlehrerin von J. bis heute), was die Lehrer eigentlich im Unterricht machen. Vor allem, wenn mein größeres Kind jetzt in der 6. Klasse Gym incl Lernen für die Arbeiten (und davon gibt´s deutlich mehr als in der Grundschule) an den meisten Tagen weniger als eine Stunde braucht...

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Also meine Zweitklässlerin macht max. 1/2 h am Tag Hausaufgaben und wir üben nichts zusätzlich. Also 1 h für Schule sollte in Summe nicht überschritten werden, finde ich.

    Du hast jetzt 3 h Spielen am Nachmittag. Da ließe sich doch sicher ein Viertelstunde Instrument einbauen, am besten vielleicht direkt vor oder nach dem Abendbrot.

  • Mein Mittlerer ist mit 7 jetzt in der 3. Klasse und 1-1,5 Stunden Hausaufgaben sind in Bayern normal...
    Ich finds zum kotzen!
    Ich hab das Gefühl, dass der Lehrer sich nicht bewusst ist wieviel Schreibarbeit er aufgibt.
    Dazu müssen noch Lernwörter geübt werden.
    Ich würde niemals wenn nicht Bedarf besteht zusätzlich üben!
    Hausaufgaben sind doch die eigentliche Übung.
    Wir gehen jetzt bei dem schönen Wetter gerademitten in den Hausaufgaben raus und machen Abends den Rest.
    Mein Großer 6. Klasse ist. In 30-45 Minuten fertig.
    Ich hab mir jetzt die Kloetersbriefe bestellt zu dem Thema.
    Mal lesenwas die meinen.

    Wenn du nach dem Menschen suchst, der dein Leben verändert,
    Dann schaue in den Spiegel.

    Einmal editiert, zuletzt von AstridK (1. Oktober 2015 um 06:14)

  • ich würde mein kind schonmal gar nicht jeden tag eine stunde hausaufgaben machen lassen. unsere lehrer sagen, dass die kinder nicht länger als eine halbe stunde machen sollen.
    und ich mache gar nichts mit meinen kindern. das sehe ich nicht als meine aufgabe. es gibt genug eltern, die mit ihren kindern nicht üben können, schlicht weil sie es selber nicht beherschen. es wäre ja wasser auf die mühlen der sozialen auslese, wenn das schulsystem von mir verlangt, ihre arbeit zu machen.
    zudem ist es ja nur die grundschule. solange deine tochter keine probleme hat, würde ich das üben ignorieren.
    meine große ist in der vierten und übt weder auf vokalbeltests, noch sonst welche arbeiten. auch hat sie das einmaleins nicht auswendig gelernt.
    sie ist eine gute, nicht sehr gute schülerin. mehr als ihr ab und an raten, vokabeln zu lernen mache ich daher nicht. ich finde es angenehm, dass sie sich nicht verrückt macht. das ist mehr wert als die besten noten.
    ich finde die lehrer so anmaßend, die die unterstützung der eltern in einem so hohen maße einfordern. daher ist mein posting wohl etwas schroff. mich macht die frühe auslese sozial schwacher immer wieder wütend. an unserer schule ist ein extrem hoher anteil an kindern mit nicht deutschsprachigem hintergrund. da ist man hier sehr problemsensibel. andere schulen vergessen die schwächeren kinder gerne :(

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • die habe ich auch, sind ganz gut. ist ja interessant wie das unterschiedlich ist mit den Hausaufgaben.
    der lehrer meines sohnes meinte dass wenn 20 minuten überschritten sind soll man abbrechen und es draufschreiben. meine tochter hatte jeweils auch sehr lange da sie sich nicht konzentrieren konnte. da mache ich ab und zu auch ihre hausaufgaben. immer dieser stress mit den hausis muss nicht sein.
    sie ist nun in der oberstufe und ein schlaues kerlchen. hausaufgaben sind jetzt nicht das wichtigste im leben.

    die bücher: erst ich ein stück dann du, fanden beide meine kinder todlangweilig. mein sohn hat erst richtig angefangen zu lesen ende 2. klasse und zwar mit gregg's tagebuch. das hat ihn gepackt.
    meine tochter hat mitte 1. klasse schon angefangen zu lesen und danach jahrelang gelesen, alles mögliche.

  • ich würde mein kind schonmal gar nicht jeden tag eine stunde hausaufgaben machen lassen. unsere lehrer sagen, dass die kinder nicht länger als eine halbe stunde machen sollen.
    und ich mache gar nichts mit meinen kindern. das sehe ich nicht als meine aufgabe. es gibt genug eltern, die mit ihren kindern nicht üben können, schlicht weil sie es selber nicht beherschen. es wäre ja wasser auf die mühlen der sozialen auslese, wenn das schulsystem von mir verlangt, ihre arbeit zu machen.
    zudem ist es ja nur die grundschule. solange deine tochter keine probleme hat, würde ich das üben ignorieren.
    meine große ist in der vierten und übt weder auf vokalbeltests, noch sonst welche arbeiten. auch hat sie das einmaleins nicht auswendig gelernt.
    sie ist eine gute, nicht sehr gute schülerin. mehr als ihr ab und an raten, vokabeln zu lernen mache ich daher nicht. ich finde es angenehm, dass sie sich nicht verrückt macht. das ist mehr wert als die besten noten.
    ich finde die lehrer so anmaßend, die die unterstützung der eltern in einem so hohen maße einfordern. daher ist mein posting wohl etwas schroff. mich macht die frühe auslese sozial schwacher immer wieder wütend. an unserer schule ist ein extrem hoher anteil an kindern mit nicht deutschsprachigem hintergrund. da ist man hier sehr problemsensibel. andere schulen vergessen die schwächeren kinder gerne :(

    Das sagt sich einfach mit "würde ich nicht machen lassen" ...
    Ich hab mal gegoogelt, in einigen Bundesländern ist 1h HA in der GS tatsächlich so vorgesehen. Sprich, da kann man nicht mal mit irgendwelchem Regelwerk wedeln und sich darauf berufen, weil im Regelwerk genau diese eine Stunde drin steht. Shit happens... Bundesland wechseln kann auch nicht jeder -> hier ist auch eine halbe Stunde vorgesehen, aber das hilft einem Kind aus Bayern nicht weiter.

    Und sonst kann ich Deine Position zwar nachvollziehen, weiß aber aus eigener Erfahrung, daß es sich rächen kann. Ich war ein Kind, dem alles zugeflogen ist. Bis sehr weit in die Mittelstufe hinein hab ich zuhause quasi nix gelernt. Unterricht hat gereicht. Als es dann nicht gereicht hat, bin ich ganz bös auf die Schnauze geflogen, weil mir die Lernmethoden komplett gefehlt haben, die hab ich mir dann ganz mühsam aneignen müssen. In manchen Fächern hab ich die Lücken bis zum Abi nicht geschlossen bekommen...
    Zudem kommt hinzu, daß es bei vermutlich vielen Kindern nicht darum geht, ob man ohne Lernen eine 2 und mit Lernen eine 1 schreibt.
    Bei J. geht´s eher um die Frage: 2 mit Lernen (da sie immer einige Konzentrationsfehler drin hat, ist eine 1 selten drin, aber gelegentlich klappt es) oder eine 4 ohne. Und so geht´s den meisten Kindern in ihrem Umfeld (selbst bei den bisherigen Überfliegern läuft´s jetzt in der 7.-9. Klasse so), ohne Lernen sacken die Noten aufm Gym ziemlich ab.
    Sie müssen das 1x1 auswendig lernen, weil später in den Arbeiten keine Zeit ist, das nochmal eben auszurechnen. Sie müssen die unregelmäßigen englischen Verben auswendig können, weil man sonst eine Arbeit nach der anderen vergeigt und einem die Grundlagen fehlen. Sie müssen Vokabeln lernen, sonst sind die Lücken irgendwannmal zu groß. Sie müssen die Rechtschreibung üben, sonst sind die Diktate eine Katastrophe. Und wenn jetzt jemand sagt - ja klar, Gym und so - neee, das 1x1 und die unregelmäßigen Verben und den anderen Kram braucht man hier für die RS/HS-Kombi ganz genauso. Das ist nicht schulformabhängig, das sind Grundlagen. Und wenn die fehlen, wird´s später schwer, sie nachzuholen... gerade in der Pubertät, wenn eh alles andere wichtiger ist.
    Und wenn man nicht gerade hervorragende GS-Lehrer hat (hatte J. nicht) und ganz viel Eigenmotivation (hatte J. auch nicht) und die Fähigkeit, sich Lernmethoden quasi selbst zurechtzubasteln - dann kann man zugucken, wie das eigene Kind trotz durchaus vorhandener Intelligenz sich mit 4en auf der Hauptschule irgendwie völlig lustlos durchs Leben schleppt oder man geht doch hin und erklärt, wie Lernen überhaupt funktioniert und leistet Hilfestellungen. In einer ganz tollen Schulwelt würde das alles vermutlich in der Schule stattfinden oder nachmittags im Hort mit Topbetreuung für alle, aber die tolle Welt gibt´s nun mal hier und jetzt nicht. Und deswegen hab ich dem Kind erklärt, wie man Präsentationen hält und wie man am besten Vokabeln lernt und wir haben uns für manche Sachen Eselsbrücken und Merksätze ausgedacht uswusf. Und ja, ich frage vor den Arbeiten teils bis zum erbrechen irgendwelche Vokabeln oder anderen Kram ab - weil J. das inzwischen sogar von sich aus haben möchte, es fällt ihr so leichter, ihre Lücken zu sehen und sie kommt damit besser klar als mit Karteikästen. Teilweise fangen sie auch langsam an, Lerngruppen zu bilden und sich gegenseitig abzufragen. So weit ich´s bisher beurteilen kann, hat´s sich echt ausgezahlt, daß wir da in der Grundschule am Ball geblieben sind, anstatt alles einfach nur laufen zu lassen, ich hab jetzt ein Kind, das gerne in die Schule geht, viele HA selbständig erledigen kann, durchaus selbst weiß, daß es mit dem Lernen für bestimmte Tests anfangen soll und vor allem ist durch den komplizierteren Lernstoff auch endlich die Motivation vorhanden, sich selbst mehr reinzuknien. Das war aber ein sehr langer Weg bis zu diesem Punkt...

    Trotzdem find ich eine Stunde HA + extra Üben in der 2. Klasse für fies und zu viel, man müßte den ganzen "lies 10min, rechne 10min 1x1, üb etwas Rechtschreibung"-Kram imho auch locker in dieser einen Stunde HA-Zeit unterbringen können, denn eigentlich sind die HA ja genau zu diesem Zwecke da.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Zum einen wuseln hier am Nachmittag noch ein 1-jähriger und ein 4-jähriger rum, die nicht nur ein bisschen Aufmerksamkeit brauchen

    Hier nur ein Vierjähriger, der mich nach dem Kindergarten exklusiv braucht. Seit diesem Jahr ist der Kleine bis 13.30 Uhr betreut, der 2.Klässler kommt spätestens um halb eins hier an. Viel entspannter!
    Mein Sohn sitzt in er Küche und macht seine Hausaufgaben, während ich das Mittagessen vorbereite.
    Meist sitzt er 30 min dran. Würde auch schneller gehen, wenn er sich nicht so leicht ablenken lassen würde.
    Zusätzlich mache ich nichts. Ich finde, dass es im Alltag schon genügend Rechen- und Lesemöglichkeiten gibt.
    Wir leihen uns in der hiesigen Bücherei viele Comics aus (Schlümpfe und Yakari), die die Kinder lieben. Comics zum Lesenlernen :D .
    1 Stunde oder mehr finde ich zu viel.

    Philomene mit Inga 11, Bosse 9 und Lasse, 6