Findet ihr es ok, wenn man sich letztlich deswegen ins Beschäftigungsverbot lässt, um sein Privatleben organisiert zu bekommen? Ganz konkret ist es so, dass die Bewältigung des Jobs noch geht, ohne dass wirklich Beschwerden auftreten, die eine Gefährdung der Schwangerschaft darstellen.
Allerdings reicht die kraft dann kaum mehr, den sonstigen Alltag zu bewerkstelligen, die schon vorhanden Kinder ordentlich zu versorgen. Also verhungern tut hier keiner, aber Wäsche waschen wird schon schwer und solche Sachen wie kleinere Unternehmungen sind ein Ding der Unmöglichkeit. Mir fehlt dazu einfach die Kraft.
Kann ich Mittagsschlaf machen und mich immer wieder hinlegen ist alles prima, dann kann ich auch Energie aufbringen, um mehr zu bieten als die minimale Versorgung. Aber das ist mit Berufstätigkeit ja nun nicht so gut zu vereinbaren....
Aber letztendlich ist es doch eigentlich mein privat Vergnügen, wie ich das organisiere oder? Mein direktes Umfeld sagt natürlich, dass das Beschäftigungsverbot völlig gerechtfertigt wäre. Und ich denke, ich werde es mir auch geben lassen. Aber eigentlich ist es nicht so gedacht oder?