... Oder ist das so eine Sache, die man entweder kann, oder nicht?
Meine Schwester bekommt zur Zeit sehr wenig Schlaf, da sie nicht mit Baby im Arm oder an der Brust liegen / schlafen / dösen kann. Es ist ihr einfach zu unbequem (zb im Hüftbereich), das Stillen funktioniert schlechter im Liegen (sie muss dann die Brust halten, was den Arm belastet), sie ist dann komplett unentspannt.
Dazu kommt die Angst, sich im Schlaf auf das Baby zu rollen, die sie trotz Infos nicht ganz weg bekommt.
Also stillt sie im Sitzen bis spät in die Nacht (tw bis 01.00 Uhr), bis die Kleine sich ablegen lässt. Und auch nachts setzt sich sie sich zum Stillen hin und bleibt (mühevoll) wach.
Tagsüber kann sie dadurch auch nur Schlaf nachholen, wenn der Papa das Baby nimmt, das geht nur am Wochenende, und da auch nur bedingt, weil auf Kommando schlafen schlecht funktioniert.
Das Baby ist knapp 3 Monate alt.
Wir haben zusammen probiert und sie liegt auch "richtig", also Schulter auf dem Bett, auf der Seite, Bauch an Bauch, ich wüsste nichts mehr zu optimieren, es bleibt für sie zu unbequem und unentspannt.
Das ist sehr schade, weil ich weiß, wie viel Kraft man spart, wenn man während des langen Abendstillens und nachts schläft oder wenigstens liegt, und sie halt wirklich Schlafmangel aufbaut gerade.
Habt ihr da Ideen? Kann man das lernen, einfach "üben", oder ist das halt bei manchen Müttern so?
Vielen Dank, Seda