Ohnezahn : Für mich sind Zahlen extrem wichtig. Sogar in der Musik, da zähle ich auch alles. Ich würde schon sagen, dass Zahlen für mich das sind, was für andere Kunst ist.
So ist das bei mir auch
Ich habe ein ganzes Regal voll mit Büchern mit mathematischen Rätseln, Statistik, interessanten Grafiken und Karten usw. Die werde ich auch niemals ausmisten, im Gegensatz zu Belletristik.
Um das vielleicht ein bisschen zu verstehen, ist der Zahlenteufel von Enzensberger sehr geeignet. Oder „Fermats letzter Satz“ von Simon Singh.
Zum eigentlichen Thema: mich hätte Musiktheorie sogar sehr interessiert (das ist mit dem Interesse an Mathematik vermutlich sogar sehr stark korreliert). Leider hatten wir ganz fürchterlichen Musikunterricht, an den ich mich auch kaum erinnere.
Nur müsste das halt von der Pike auf unterrichtet werden, und dann sehe ich auch keinen Grund, das nicht auch zu prüfen und zu benoten. Ich fände sowas definitiv sinnvoller als diese merkwürdigen Musikinstrument-Hausaufgaben, von denen Kissix kürzlich berichtet hat.