Konsum bei Kindergeburtstag

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  • So nun wird der Zwerg am Montag 5 !!
    Meine Güte wie die Zeit rennt.


    Ich hocke hier im Arbeitszimmer und bin dabei die Geschenke einzupacken.
    Kleine Geschenktütchen für die Kinder vorzubereiten und stelle gerade fest:


    MEINE GÜTE WAS FÜR EIN KONSUM !?


    Muss das sein. Ich überlege, warum habe ich die Tütchen für jedes Kind gemacht?
    Weil es alle machen! Hmmm ...


    Dann schaue ich mir den Berg Geschenke an, den mein Kind bekommen wird und frage mich:


    IST DAS NICHT ZU VIEL ?
    2 Bücher von Was-ist-was
    1 Spiel
    1 neue Dino-Trinkflasche
    1 Angry Bird (Kuscheltier)
    1 kleine Angry Brid Figur zum Spielen


    Von den Großeltern kommt:
    Playmobile große Pck. mit Dino
    Playmobile Unterwasserboot
    1 Skylanders


    Und dann noch die ganzen Geschenke von den kleinen Gästen.


    Bin ich jetzt überempfindlich? Oder lass ich es einfach laufen?
    Ich persönlich finde es mal wieder viel zu viel. Und denke, dass mein Kind damit vollkommen
    überfordert sein wird.


    Wie haltet ihr das? Werden von euch die Herzenswünsche erfüllt.
    Unser Zwerg hatte als Herzenswunsch: Angry Bird (kuscheltier), das Spiel, die Trinkflasche, die Bücher ...


    Wie stoppt man Großeltern, wenn sie partou nicht hören wollen und kaufen was sie wollen?
    Oder bin ich jetzt einfach nur mal vollkommen überempfindlich, weil ich das so in meiner Kindheit nicht hatte ???

  • Ich finde es auch immer viel zu viel. Ich habe auch beschlossen es zu minimieren. Aber ich kann auch die Großeltern und Tanten verstehen, die gerne was schenken möchten. Dann schenken wir eben kaum noch was.


    Und diese Unsitte den Gastkindern etwas zu schenken beim Kindergeburtstag finde ich grauenvoll. Wieso bekommen die etwas? Die haben einen tollen Nachmittag - wieso werden sie auch beschenkt? Meine Kinder verstehen das auch nie und fragen tatsächlich wieso sie denn etwas bekommen. Sie hätten ja schließlich gar keinen Geburtstag. Also, die Kinder erwarten es hier nicht. Wer macht es somit? Die Mütter. Aber warum? Ist mir völlig schleierhaft. Wird es hier auch nicht geben.

  • Hier liegt es einigermassen im Rahmen. Wir versuchen schon, ein Auge drauf zu haben, dass das Ganze nicht ausufert.


    Manchmal fragen die Eltern der Gastkinder, was sich das Geburtstagskind wünscht. Da liegen durchaus auch grössere Sachen drin, wenn sich mehrere Kinder zusammentun. So haben wir als Gästekind-Eltern schon mitgemacht bei einem grösseren Playmobil-Set, 3 Gästekinder zusammen. So können auch spezielle Wünsche erfüllt werden, die sonst eher die Eltern übernehmen würden. Damit die Eltern nicht 3 grosse Geschenke machen, weil sonst etwas Heissersehntes unberücksichtigt geblieben wäre.


    Mitgebsel: ist hier verbreitet, aber eher nicht als Geschenktüte. Z.B. wenn es eine Schatzsuche gibt im Wald, wird der Schatz (Schokomünzen, Glitzersteine, was auch immer) unter den Kindern aufgeteilt. Oder es gibt kleine Spiele, wo jedes Kind was gewinnt, einen Bogen Abziehbilder oder ähnlich.

  • Hier gilt seit längerem ein Geschenk pro Gast, wenn der Wert für den Schenkenden nicht reicht dann Gutschein/ Geld dazu. Leider funktoniert das auch nicht immer, aber öfter ;) Mein Pa ist mittlerweile auch so, dass er den Kindern im Sommer was schenkt, weil meine alle im Winter Geburtstag haben kurz vor/nach Weihnachten. Find ich auch gut.


    Mitgebsel hab ich auch in Form eines Schatzes gehalten ider T Shirts die bemalt wurden, Gebasteltes..

  • Ich habe es früher am Geburtstag geliiieebt, einen Riesen-Geschenkeberg da liegen zu haben. Ich wollte, dass das Auspacken gar nicht mehr aufhört. Klingt vielleicht schräg, aber so war es (und ich bin jetzt im Erwachsenenalter immernoch ein bisschen ;) enttäuscht dass das nicht mehr so ist).


    Ganz ehrlich: Geburstag ist einmal im Jahr. Ein Jahr ist für ein Kind eine eeeewig lange Zeit. Ewig. In deinem Fall 1/5 seines gesamten Lebens - da find ICH eine Geschenkeberg nicht schlimm.



    Und Mitgebsel gab's bei uns früher auch schon (allerdings eher so als Preise für Spielchen). Ich fands immer toll, noch was von dem schönen Tag "mit nach Hause" nehmen zu können.


    Also, für dich sieht das vielleicht alles total übertrieben aus, ich als Kind fänds aber super.

  • Ich finde das jetzt nicht sooo viel. Gerade in dem Alter lieben sie es doch auch, viele Päckchen auspacken zu dürfen und ich finde das auch schön. Wenn sie älter werden wird es ja meist weniger, meine Tochter hat zB zum 8. eine Fahrt mit mir bekommen und sonst nur 2 Kleinigkeiten. Aber mit 5 wäre das wahrscheinlich noch nichts gewesen.


    zu den Tütchen: hier erarbeiten sich die Kinder die Sachen immer, meist gestalten wir auch irgendwas zusammen (Turnbeutel, Schürzen, Lebkuchen,...) und das gibt es dann mit - das fühlt sich für mich etwas stimmiger an als die fertigen Tütchen - vielleicht wäre das auch für euch ein Kompromiss?

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • huhu,


    naja, das ist ja wieder sehr subjektiv und kann jeder für sich entscheiden.


    wir hatten letzte woche geburtstag und der große bekam von uns ein piratenbett und außerdem eine stirnlampe (oma & opa), ein fernglas (tante) am anderen tag und nächste woche bei der kinderparty hat er sich gezielt ein turnset (ringe, trapez, schaukel) für`s hochbett gewünscht, bei dem alle zusammen legen.


    die kinderparty läuft unter dem motto indianer und als give-away wird es -nach lesen einer indianergeschichte über freundschaft & zusammenhalt- für jedes kind ein geknüpftes armband geben.


    wenn es dir zuviel ist, dann reduzier es doch....


    gebrauchsgegenstände wie trinkflasche o.ä. schenken wir nicht; die gibt es eben irgendwann und sind dann einfach da.


    lg
    nayda

    • Offizieller Beitrag

    Den Geschenkekrusch am Kindergeburtstag habe ich unterbunden. Und es ist tatsächlich viel mehr echtes Schenken daraus geworden. Dieses Jahr hat der Große von allen Gästen zusammen ein ferngesteuertes Auto geschenkt bekommen. Die Kinder haben Reifen und Lenkrad gemalt und mitgebracht, teilweise wirklich wunderschön gestaltet mit viel Hingabe und Mühe. Mein Großer hat alle Bilder so bewundert und schaut sie sich eine Woche danach noch dauernd an und freut sich daran. #love Für die Schenkenden war das auch so ziemlich das erste mal, dass sie eben selber etwas gemacht haben und verschenkt haben. Das war ihnen teilweise richtig wichtig, wie sie die Bilder übergeben haben. Sie haben sich Mühe gegeben und von Herzen geschenkt. Den Eindruck hatte ich bei dem Geschenkekruschmassaker eher nicht.
    Und dann gab es eben ein großes Geschenk (dieses hier). Für uns war das wirklich eine sehr gute Lösung. Wir haben das vorher mit unserem Sohn abgesprochen, was ihm lieber wäre und er hat sich für ein Gemeinschaftsgeschenk entschieden.


    Ansonsten finde ich es aber auch ok, wenn das Kind zwei Mal im Jahr viele Geschenke bekommt. Das ist für Kinder doch eine dermaßen lange Zeitspanne. Ich denke die Sache mit dem Konsum ist eher im Alltag wichtig und nicht an so besonderen Tagen wie Geburtstag und Weihnachten.

  • Da es hier auch nur zweimal im Jahr größere Geschenke gibt (Geburtstag und Weihnachten), darf es dann schon ein bisschen mehr sein. Das bewegt sich dann meist im Rahmen von etwa 100 Euro pro Kind von uns und der Oma zusammen. Dafür gibt es halt übers Jahr eher wenig, ab und zu mal ein Buch oder eine DVD. Gebrauchsgegenstände wie Trinkflaschen oder Kleidung zähle ich aber nicht als Geschenk, auch Fahrräder etc. nicht.


    Von den Mitgebseln bin ich auch nicht begeistert. Ich habe es bis jetzt so gemacht, dass die Kinder sich Kleinigkeiten erspielen und das dann mitnehmen. Beim ersten Kindergeburtstag habe ich Fotos gemacht und jedem Kind ein schönes Foto geschenkt als Erinnerung. Beim letzten gab es ein Pixi-Buch und einen Lutscher für jeden. Mitgebseltüten packe ich nicht. Für den Kiga habe ich einmal Malbücher selbstgebastelt, mit ausgedruckten Vorlagen aus dem Netz. Ich fand's toll, die Kinder nicht. X( :D

    "Guck mal, hier ist ein bisschen Grün für Deine Kaninchen."
    "Mama, die essen nur Blau!"

    • Offizieller Beitrag

    Ach ja noch zum Thema Mitgebsel: Bei uns ist das was selbstgemachtes. Dieses Jahr war es ein selbstgebasteltes Stethoskop aus Trichter und Schlauch. Das war auch Teil des Geburtstagsmottos "Experimente". Was süßes (kleine Smartiesschachtel und ein kleines Tütchen Gummibärchen) gab es noch. Die Kinder sind nämlich gar nicht zum Naschen gekommen, weil der Geburtstag so spannend war :). Ansonsten hätte es nur das Stethoskop gegeben.


    Ich mag Mitgebsel. Ich sehe, wie sich mein Sohn tierisch drüber freut, wenn er woanders war.

  • Ich antworte mal pragmatisch: ;) Die Trinkflasche ist ja nix zum Bespielen. Ich würde die nicht gewünschte Bird-Figur weglassen (vielleicht für Ostern aufheben), wenn du das Gefühl hast, das es zu viel ist.


    Meine Tochter wird nächste Woche 4 und kriegt ein gebrauchtes Fahrrad (25 Euro) von uns. Das finde ich eigentlich ausreichend, aber gleichzeitig auch ein bisschen wenig zum Auspacken. Wenn ich es schaffe, nähe ich ihr noch was. Und vielleicht kaufe ich doch auch noch eine Kleinigkeit dazu. #weissnicht
    Okay, ich finde das auch schwierig. ;)

  • wir versuchen auch die Geschenkeflut etwas zu kanalisieren.. ein grösseren Geschenk von mehreren zusammen, vom einem Teil Geld fürs Sparbuch für später...
    das klappt mittlerweile ganz gut.


    wegen den Geschenken für die Gastkinder..
    wir haben kleine Garderobenhaken zusammen bemalt (oder auch T-shirts schon mal), die konnten die Kinder dann mitnehmen. Und in der Schatzkiste war für jedes Kind ein kleiner Drache und beim anderen Mal ein Sicherheits-Leuchtband für Arm/Rucksack etc)..
    ich mag dieses sinnlose Plstikzeug nicht so, das dann eh nur rumfliegt..gerade die Mitgebsel kann man doch so gestalten dass man was zusammen bastelt etc und die Kinder dann ne schöne Erinnerung haben!

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Wir haben festgestellt, wir müssen als Eltern quasi nichts mehr schenken, es werden die Herzenswünsche an Oma/Opa/Tante verteilt. Ist für uns eine Win/Win-Situation, weil die immer dankbar sind, wenn sie wissen, was sie schenken sollen. Und wir sparen Geld... Dafür packen wir dann jedem Kind was aufs Sparbuch. Und von ein Mengen her war das immer völlig ausreichend! Meist ein großes Geschenk und zwei kleine, von den kindergeburtstagsgaesten gibt es ja dann auch noch mal was.


    Mitgebsel gab es bisher hier auch nicht. Wir hatten erst einen Geburtstag mit Programm (Schatzsuche) und da wurde der "Schatz" gleich anschließend von allen Kindern vernascht. Wenn es aber zum Thema des Geburtstags passt, finde ich es schon nett, der Große brachte schon selbstgebastelten Indianerschmuck mit und ein selbstgemaltes Vampirtshirt.

  • Das ist schon Wahnsinn! Wie teuer das alles ist. Wir schenken einander nichts, der Schweinchen hat Geburtstag, dann nach 3 Wochen mein Mann, nach 1 Woche ich. Nein gar keine Geschenke. Wir gehen essen. Und wenn wir Geburtstag feiern werden, da gibt es tolle Spiele, aber Geschenke für andere Kinder sicher nicht. Zum Geburt habe ich allen gesagt, bitte keine Geschenke, sonst landen die auf dem Müll. Es kamen nur paar, die dann eben auf dem Müll gelandet sind. So haben alle gelernt, wie ich unhöflich bin und vermeiden es, uns was zu schenken. Und ich bekomme kein unnötiges Zeig ( immer wieder Polyester Socken und Plastik Kuchenform). Und alle weissen, das wir versuchen kein Plastik zu nehmen, aber nein... Es wird immer Polyester geschenkt...
    Also war ich so frei und habe gesagt, bitte keine Geschenke, wir melden uns schon. Und das haben wir auch gemacht, als wir etwas teueres kaufen wollten.
    Wenn das Kind sich etwas sehr wünscht, wird es drüber gesprochen und sein Taschengeld dafür gespart, aber sicher nicht alles zum Geburtstag, Weihnachten, Ostern... Spielzeugindustrie liebt Geburtstage...
    Das Buch: verkaufte Kindheit- erzählt davon, wie wir von der Werbung und Idee das wir schenken müssen eingeprägt sind.
    Sehr Empfehlungswert zum Lesen.

  • Ja, es ist schon immer viel!


    Bei uns ist es so, dass es ausser zu Festtagen nur selten grosse Spielzeuggeschenke gibt. Und praktische Sachen wie z.B. eine Trinkflasche, auch wenn es ein grosser Wunsch ist, gibt es nie als Geschenk, sondern wird halt gekauft, weil man es braucht. Geschenke sind Spielsachen, keine Kleidung oder Dinge des täglichen Gebrauchs - zumindest bei uns.


    Bei den Mitgebseln sind wir mittlerweile auch bei Basteleien, die während des Geburtstags angefertigt werden, angelangt. Noch ein kleines Naschi dazu und gut. Die Gastkinder brauchen kein siebtes Radiergummi (ausser die sammeln Radiergummis...)!

  • Ich versuche auch, Geschenkeflut in Rahmen zu halten. Gelingt mal mehr, mal weniger. Oder zumindest ins Sinnvolle lenken, sodaß Vorhandenes sinnvoll ergänzt wird.


    Was Mitgebsel angeht, ist hier üblich und ich finde es o.k. Ich kann mich noch aus meiner Kindheit erinnern, habe mich immer gefreut (gabs nicht auf allen Geburtstagen). Ich halte es immer so, daß Kinder etwas Aufbrauchbares bekommen, was sie auch nutzen können. Letztes Jahr gab es für jeden schönen Stabilo-Malstift; sonst Malblöcke, kleine Knetepäckchen, Tattoos... nichts zum Rumliegen und fremdes Zuhause zumühlen. Kleine Büchlein finde ich auch immer toll. Plastikspielzeug mit Spielwert 2 Minuten interessant finde ich doof.

  • Ich mag die Geschenkeberge auch nicht. Bei uns kommt meistens viel von der Verwandschaft zusammen. Jeder möchte etwas schenken und ich kann das auch verstehen und lass ihnen daher die Freude ;) Denn sowohl die Schenkenden als auch die Beschenkten freuen sich tatsächlich.
    Beim Kindergeburtstag hatte ich die letzten Male vergeblich versucht, die Eltern zu überreden wirklich nur eine Kleinigkeit zu kaufen - war leider nix. Teilweise haben sie sogar zwei Geschenke mitgebracht.


    Als Mitgebsel gab es bei uns auch einen Schatz, den die Kinder suchen mussten und der dann aufgeteilt wurde. Es ist natürlich übertrieben, den Gastkindern auch immer kleine Geschenke mitzugeben, aber ich seh an meinen Kindern wie toll die das finden. Da wird noch Monate später irgendso ein Plastikteil hervorgekramt und erzählt, dass es von dem und dem Geburtstag ist.
    Nächstes Mal wollte ich allerdings auch etwas mit den Kindern basteln, das muss oft auch gar nicht aufwendig sein. Meine Große war letztes Jahr bei einem Geburtstag, da haben sie Dreieckstücher mit Filzstiften bemalt und die Tücher waren einfach aus einem zerschnittenen Betttuch. Fanden die Kinder toll.

  • Ich beschenke meine Tochter gerne reichlich, aber sinnvoll. Ich schenke gerne, und da wir uns sonst einschränken, möchte ich ihr da, wo ich kann, auch sowas wie Reichlichkeit bescheren. Aber ich würde sie niemals zumüllen mit Sachen, die man eh nicht braucht (es sei denn, sie seien heiß gewünscht... gerade heute Filly-Haus-Geschenk-Beratungsgespräch mit meinem Mann gehabt, ich werde ihn noch überzeugen, dass es seit Monaten ein Herzenswunsch ist, wenn auch ein grauseliger, aber hatten wir die nicht alle, mein Mutterherz schlägt dem Tochterwunsch zu).


    Es ist auch schonmal passiert, dass ich von den Geschenken, die ich über's Jahr so besorgt habe, was zurückgelegt habe, weil es mir zu viel erschien, und das gab's dann wann anders.


    Dieses Jahr machen wir auch keine Mitgebsel für die Gastkinder. Wir feiern im Zoo, dort wird auch gegessen, und es gibt vom Zoo zum Kindermenü ein kleines Plastetier dazu (falls es das gibt, manchmal ist auch aus), das könne die Kinder haben, ich denke, ein Zoogeburtstag ist auch ein Geschenk an die Gastkinder.


    Aber sonst machen wir das schon, aber eine sinnvolle Kleinigkeit.


    Ich denke, es ist einfach individuell verschieden. Was ich nicht mag ist, wenn es sowas wie einen Konsens gibt, dass es so und so gemacht werden muss, also, im Freundeskreis (meistens geht es dann ja von den Eltern aus).


    Ich war ein wenig enttäuscht von dem letzten Geburtstag, auf dem meine Tochter war. Teures Geschenk gewünscht, als Mitgebsel aber nur ein 4 Schoko-Goldmünzen und ein Minitütchen Gummibärchen. Es hat dort auch kein Abendessen gegeben. Das fand ich sehr merkwürdig. Aber deswegen möchte ich es nicht so handhaben. Äh, wenn ich mal meinen persönlichen Frust hier kurz abladen darf. Danke. #schäm

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Bei uns gibt es auch eine Tüte für jedes Kind, da kommen die Preise von den Spielen/Schatz rein und was gebastelt wurde.
    Das waren z.B. beim 5. Geburtstag letztes Jahr Murmeln, eine Haarspange (von mir mit Blümchenborte beklebt), ein Tatoo, Brause, ein paar Gummibärchen und Smarties. Beim 3. Geburtstag der anderen Tochter gab es ein Windrädchen (von mir gebastelt), eine Haarspange (von mir mit einem Filzstern benäht), von den Kindern/Müttern ausgestochenen Christbaumschmuck aus Wachs, ein Fensterbildchen, ein Tatoo, ein Paar Gummibärchen, ein paar Smarties.
    Ich finde die Tüten praktisch, um den Überblick nicht zu verlieren. Was drin ist, kostet keine zwei Euro, würde ich schätzen.

  • Ich finde das alles nicht so schlimm. Die aufgezaehlten Geschenke finde ich ganz normal. Das gibt sich doch sowieso mit dem Alter.


    Meine Tochter ist jetzt sieben und bis auf jedes Jahr eine Puppe hat sie sowieso kaum "derartige Konsumwuensche" mehr. Sie wuenscht sich eher Dinge wie neue Schlittschuhe, eine Tasche/Rollkoffer zum Eislaufen, Eislaufstunden mit Trainer, Karten zu (kindgerechte) Konzerten/Shows, Kurse, ... gut, und Buecher. Buecher zaehle ich aber nicht zu Konsum, auch wenn sie teuer sind. Ich lese selbst sehr gerne und beschaffe neue Buecher, wenn immer es gewuenscht wird.


    Ich mache auch immer kleine Tuetchen fuer die Gaeste. Das haben wir vor fast 40 Jahren auch schon auf Kindergeburtstagen bekommen. Finde ich auch nicht schlimm. Ich versuche allerdings immer etwas zu nehmen, was sich aufbraucht/man auch wirklich benutzen kann.