Also mal ehrlich ...

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  • Ihr lieben Raben,


    ich muss einfach mal etwas loswerden (und hoffe, es fliegen gleich keine Steine in meine Richtung):


    Seit dem meine Maus auf der Welt ist, schwindet zunehmend mein Respekt vor der arbeitenden Bevölkerung. Ich bin ja eine Alleinmama (alleinerziehend) - wie der ein oder andere von euch schon mitbekommen hat und ich bin selbst iwie erschrocken über diese innere Entwicklung.


    Ich kann das schlicht nicht mehr ernst nehmen, wenn jemand von der Arbeit erzählt, wie aaanstrengend oder gar stressig es doch sei, oder wie kaputt er wäre oder ja, wie sehr der Ärger mit Kollegen ihm zu schaffen machen würde. Ich empfinde das als lächerlich.


    Für mich ist jeder Job zu einer Art Urlaub mutiert; schließlich kann man i.d.R. ALLEINE hin- und zurückfahren, kann man ALLEINE mal aufs Klo gehen, kann man sich mal IN RUHE einen Kaffee genehmigen (zumindest in der Pause) ... also mal ehrlich: Das ist doch reiner Luxusurlaub.


    Ich selbst habe schon die unterschiedlichsten Jobs gemacht, körperlich, geistig, incl. Psychoterror mancher Kollegen, Fließbandarbeit, Nachtschichten, auf Messen oder in Kneipen, in Führungspositionen im Büro, als Dozentin, im Gesundheitswesen etc. - ich habe einiges durch. Aber selbst alles zusammen genommen wäre immer noch ein Spaziergang .. irgendwie.


    So, pust, das wollte ich schon länger mal loswerden. Bin ich mit dem Gefühl allein auf weiter Flur, oder gibt es AE's, die ähnlich empfinden?


    Und nur noch abschließend: Das ist jetzt kein Problem für mich, sondern nur eine Feststellung, die ich mit euch teilen möchte.


    Malin~

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

    Einmal editiert, zuletzt von Malin ()

  • Bin ich mit dem Gefühl allein auf weiter Flur, oder gibt es AE's, die ähnlich empfinden?


    Ich habe kein Kind. Zu den vielen, vielen Gründen dafür gehört inzwischen auch, dass ich die Vorstellung schlicht zu anstrengend finde. #kreischen #angst


    Allerdings: Probleme aller Art sind auch relativ zum Umfeld, sie existieren nicht im luftleeren Raum. Wenn man insgesamt ein eher stressarmes Leben hat, dann nehmen kleinere Probleme eben mehr Raum ein. Und je nachdem, wie sich das Leben ändert, verschieben sich auch die Prioritäten. Und sie sind unterschiedlich gut lange auszuhalten - dauerhafter Psychoterror durch Kolleginnen oder Kollegen hätte dich höchstwahrscheinlich irgendwann krank gemacht, bei deinem Kind besteht dagegen hoffentlich Aussicht auf Besserung. :P

  • Hi Malin,


    ich kenne es aehnlich... Als mein Sohn 1/1/2 war, habe ich wieder zu arbeiten begonnen, 20 Stunden die Woche.
    Fuer mich war es auch erholsam, mal in Ruhe eine Tasse Kaffee zu trinken und vor allem mal mit den Kollegen zu quatschen. Egal ueber was, aber mal nicht ueber Kinder.
    Auch die Tatsache mal einen Gedanken fertig zu denken oder einen Arbeitsschritt in Ruhe auszufuehren, ist in meinen Augen Luxus.
    Gegen Mittag habe ich meinen Sohn dann immer mehr vermisst und mich tierisch auf den Nachmittag mit ihm gefreut.
    Beneidet habe ich aber die kinderlosen Kollegen oft dahingehend, dass sie ausgeschlafen an ihren Schreibtischen sassen.
    Den sehr oft gehoerten Satz, wenn ich um 14 Uhr ging: "Ach, du hast's gut. Du hast ja schon Feierabend!" konnte ich nicht so nachvollziehen. Nee, Ihr Lieben, jetzt geht's erst richtig los :)
    Allerdings habe ich eine kinderlose Bekannte, die 4 Tage die Woche arbeitet, eine Putzfrau hat und 3 mal im Jahr in Urlaub fliegt. Wenn sie immer jammert wie stressig ihr Leben ist, kann ich das echt nicht nachvollziehen und sage lieber nichts, da ich sonst ungerecht werde.
    Mit Kindern wird man echt stressresistenter. Was habe ich als Kinderlose z.B. ueber Jetlag geklagt. Und nun fällt ein Flug mit 2 Kindern, bei denen keiner komplett durchgedreht ist, in die Kategorie "gut gelaufen" :)
    Ich finde das eigentlich eine schöne neue Kompetenz als Eltern.


    LG

  • Ich finde, dass es auf den Job ankommt.


    Ich hab in der Schule Tage, da hab ich keine Zeit mal in Ruhe einen Kaffee zu trinken, weil ich in der Pause Aufsicht habe, in der Freistunde ein ekliges Elterngespräch und nach dem Unterricht noch eine Sitzung oder eine Besprechung mit der Schulleitung.
    Und während des Unterrichts noch 30 mehr oder weniger wuselige Fünftklässler gefolgt von anspruchsvollen Diskussionen über Kafka in der Oberstufe. Also als erholsam empfinde ich das nicht.


    Ich finde es schön aus dem Familientrott rauszukommen, da ich mich mit der Rolle als Hausfrau nicht so wirklich identifizieren kann, aber ich bin selten "erholt", wenn ich den Kleinen aus der KiTa abhole.


    Gerade die Tatsache, dass ich zu Hause gleich weiterrödeln muss (Kind bespaßen, Haushalt machen etc.) und abends dann noch an den Schreibtisch muss, finde ich als sehr belastend.

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Ich bin auch AE mit 2 Kindern (4 udn 2) und ich finde meinen Job im Vergleich dazu als anstrengend, nervig etc.


    Wenn ich könnte würde ich auf meinen Job verzichten. Selten mal ne Pause, sehr zeitig aus dem Haus müssen, Bahnen sidn oft nicht verlässilich, so dass ich noch früher aus dem Haus durfte.


    Arbeit für 10 Leute, Feierabend oft auch vakant usw.


    Neee, ich mag nicht.


    lar ist die erste Zeit sehr anstrengend mit den Kindern gewesen udn ist es auch heute noch ab udn an aber ich hab den Luxus regelmäßiger Mahlzeiten, muß mich nicht ärgern, wenn die Kollegen sich nicht an Absprachen halten, muß niemandem hinterherkontrollieren (was mir total widerstrebt). ich muß mich nicht mehr im Berufsverkehr wie ne Ölsardine fühlen, kann verhältnismäßig lange schlafen udn habe einen recht geregelten Tagesablauf usw.

  • Früher hatte ich jeden 2. Tag 15 Stunden Dienste, manchmal 13 stünder inkl. Nachtpikett.


    Da war ich manchmal abends schon recht fertig. Aber am nächsten Tag war immer ganz frei, das war super.
    Und nun mit Kindern? Jeden Tag 15 Stunden immer Nachtpikett, 7 Tage die Woche, ohne Ferien und das Jahrelang!!!


    Und das geht nicht nur alleinerziehenden so.

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09

  • Ich bin zwar nicht alleinerziehend und einen "leichten Job" hatte ich die ersten Jahre mit Kind auch nicht. Ich hab wieder angefangen zu arbeiten, als meine Tochter 8 Monate alt war. Ich empfand das anfangs wie Urlaub. Trotz Schichtdienst und Wochenenddienst. Dann hab ich die Gruppe gewechselt und musste wesentlich mehr arbeiten als in meinem Vertrag stand. Von September bis Dezember machte ich mal schnell 100 Überstunden. Das war dann echt kein Spaß und der Erholungsfaktor war weg.
    Dann hab ich meinen Vertrag massiv runtergeschraubt und nur noch sehr wenig gearbeitet. Da wurde es dann wieder Urlaub. Und ich konnte nicht verstehen, dass meine kinderlosen Kolleginnen von vielem so genervt und gestresst waren. :D


    Und seit meine Tochter in die Schule gekommen ist, arbeite ich auch an der Schule und nehme sie praktisch mit auf Arbeit. Nun hab ich überhaupt keinen Urlaub mehr - und ja, es geht mir etwas ab... #angst
    Auf der anderen Seite ist es natürlich auch oft von Vorteil und sehr schön, aber eben diese Zeit für mich auf Arbeit - die ist weg. Und Ferien haben wir auch gemeinsam. Aber da macht sie dann manchmal Urlaub bei der Oma.


    Ach ja, und als ich noch 25 km auf Arbeit gefahren bin, konnte ich oft Hörbücher im Auto hören. Das geht mir auch ab. Jetzt muss ich Hörspiele hören (oder Kinderlieder), aber es sind auch nur noch 3 km. :D

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

    Einmal editiert, zuletzt von knallgrau ()

  • Das einzig positive am Muttersein: Die Kinder werden größer!!!


    Die 50 Kinder, die ich auf Arbeit habe, werden auch größer, aber dann gehen sie in die Schule und es kommen neue.


    Mein Job empfinde ich sehr anstrengend, körperlich, emotional und auch intellektuell.

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Schön, dass es auch anderen so geht, ich hab schon gedacht, ich hätte eine an der Waffel (okay, hab ich auch, aber das ist ein anderes Ding ;) )


    Relativ am Anfang meiner Mutterschaft kam mal von einer Kollegin der Spruch : " Ja wir Berufstätigen haben nicht so viel Zeit wie du" #lol Von da an konnte ich die kinderlose Sippschaft nicht mehr ernst nehmen, sorry. Aber das sage ich nicht laut, sondern mache innerlich #augen .
    Denn: ich war auch mal so und ich halte mir das immer vor Augen, aber rückblickend finde ich das auch gerechtfertigt, denn jeder hat nur die Perspektive seiner momentanen Lebenssituation und ich finde das sehr leerreich.


    Aber man wächst auch mit seinen Aufgaben (Stichwort neue Kompetenz): Erst neulich hab ich zu meinem Gatterich gemeint, dass es gut ist, dass wir die Kids haben, sonst wäre ich schon vor Langeweile gestorben #ja

  • Ich habe 4 Kinder, bin nicht AE und freue mich jeden Tag auf meinen abwechlungsreichen Vollzeitjob, bei dem ich mich um die Kinder & Probleme anderer Leute kümmere.
    Mein Mann hat einen ähnlichen Job und würde lieber drauf verzichten und sich nur um die Kinder kümmern, was er auch schon 3x intensiv während der jeweils 1-jährigen Elternzeiten getan hat.
    Und demnächst wird er (zu meiner Freude und Entlastung) in Teilzeit wechseln! :)


    So unterschiedlich kann das sein ...


    Mich nervt nur manchmal das Gejammere der 1-Kind-Familien mit Job! Ich weiß ja, dass es sich für jeden anders anfühlt, aber wenn mir eine teilzeitarbeitende Mama morgens ihr einziges Kind bringt, das jeden Nachmittag von Oma geholt und bis abends betreut wird, vorjammert, dass sie soooo k.o. und das Kind soooo anstrengend ist, dann auf ihrem Mann rumhackt, er möge doch bitte früh genug zur Arbeit fahren, damit er zurück ist, wenn das Kind von Oma kommt, dann ..... :stupid: #hammer





    Aber ich bin ja ganz Profi, reagieren total professionell und jammere zu Hause oder hier. #nägel


    Ich sitze übrigens grad im Büro und entspanne im Rabendorf ... zu Hause undenkbar! ;)

  • Ich tupper nicht, aber möchte darauf hinweisen, dass das sehr auf den Job, auf das Kind und vor allem das Alter des Kindes ankommt. Das erste Lebensjahr ist super anstrengend, klar. Aber wenn ich jetzt mal einen Tag mit dreijährigem Kind zu Hause bin (weil Kiga zu o.ä.) ist das um WELTEN entspannter als Job und Kind zu wuppen (und auch nur Job fänd ich vermutlich anstrengender).


    Was das allerdings mit Respekt zu tun hat entzieht sich meinem Verständnis.

  • Hihi. Ich verstehe dich schon! Ich fand meine damalige Vollzeitstelle+Abendgymnasium jeden Tag deutlich weniger anstrengend und streßfreier. Aber: es kommt eben wirklich auf den Kontext und die Gewohnheit an.


    Achte auf dich, dass du es nicht so nach außen trägst... Ich habe eine Freundin verprellt damals, weil ich ihr Gejammer über ihre Vollzeitstelle und 'wie gut ich es doch mit dem Kind zuhause habe' nicht mehr ertragen konnte. Es hat lange gedauert bis ich durchschaut habe, dass diese Frau nur einfach auch gerne eine Kind wollte- und dadurch ihre Vollzeitstelle nicht mehr das eigentliche Problem war, sondern die Trauer darüber, dass sie das jetzt nicht haben kann.


    Es hat jeder sein Päckchen zu tragen und oft hadern die Kinderlosen noch mit dem 'Sinn des Lebens' und anderen Problemen, die gar nich so bewusst sind.

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

  • Ich habe ja zwischen den Kindern vier Monate gearbeitet und das Schönste waren die Mittagspausen #super
    Ganz in Ruhe ohne "Anhang" essen gehen - ein echter Traum. Ohne Störungen über Gott und die Welt zu plaudern.
    Aber auch die U-Bahnfahrt war plötzlich ganz toll. Ich hatte für die Zeit sogar ein Zeitungsabo.
    Ich habe die Zeit sehr genossen, aber es war ja klar, dass es nur ein paar Monate sind. Mal sehen wie es jetzt wird. Geht ja bald wieder los und meine Gefühle sind noch eher gemischt.

  • Ich würde sagen es kommt schon auf den Job an. Es gibt Jobs, da kann man nicht wirklich mal in Ruhe mit Kollegen quatschen, seine Sachen durchdenken und alles zu ende bringen.


    Aber ich gehöre auch zur Fraktion, die das Arbeiten tooootal genießen können :D
    Mir macht großen Spaß, was ich mache. Und stressig ist es bisweilen, wenn es Terminsachen sind. Aber selbst das finde ich ab und zu gut. Für mich waren so "Abhängzeiten" mit den Kindern, als sie noch kleiner waren, dagegen oft die Hölle. Also auf dem Spielplatz 2 Stunden da stehen und ab und an mal gebraucht werden, das war und ist einfach nicht mein Ding. Das kann ich auch nicht wirklich genießen, meistens hatte ich nur die Dinge vor Augen, die zu Hause oder auf Arbeit dringend getan werden müssten...


    Momentan empfinde ich mein Leben als sehr ausgeglichen, ich arbeite 15 Stunden, so bleibt auch genug Zeit mit den Kindern, die ich tatsächlich viel mehr genieße als vor dem Arbeiten.

    • Offizieller Beitrag

    Ich tupper nicht, aber möchte darauf hinweisen, dass das sehr auf den Job, auf das Kind und vor allem das Alter des Kindes ankommt.


    so sehe ich es auch.

    Momentan empfinde ich mein Leben als sehr ausgeglichen, ich arbeite 15 Stunden, so bleibt auch genug Zeit mit den Kindern, die ich tatsächlich viel mehr genieße als vor dem Arbeiten.


    unterschreib.

  • Nee, ehrlich gesagt fand ich jeden Job bisher anstrengender als die Mutterrolle. Und ich hatte sehr anstrengende Jobs aber auch eher ruhige. Aber ich fühlte mich immer fremdbestimmt. Jetzt bin ich zu Hause und kann alles bestimmen. Klar abhängig von den Kindern, aber trotzdem gebe ich ja den Ton an. Und kann mir selber meine Pausen einteilen. Und ich brauche keine anderen Menschen. Mir fehlt kein Gequatsche mit Erwachsenen. Mir reicht meine Familie. Ich finde Mutter und Hausfrau ist der angenehmste und leichteste Job, den ich bisher kennengelernt habe.

  • Relativ am Anfang meiner Mutterschaft kam mal von einer Kollegin der Spruch : " Ja wir Berufstätigen haben nicht so viel Zeit wie du" #lol Von da an konnte ich die kinderlose Sippschaft nicht mehr ernst nehmen, sorry. Aber das sage ich nicht laut, sondern mache innerlich #augen .


    Jetzt muss ich doch mal blöd dazwischen fragen, weil ich darüber gestern nachdachte.
    Also ich habe eine nette Kollegin von früher, die gerade in Elternzeit ist (Kind ist so ca. 5 Monate alt). Und ich überlegte, ob wir uns mal zum Spazierengehen treffen und ich sie bitten könnte, dass sie dafür zu mir in die Nähe kommt (und nicht ich zu ihr wie beim letzten Mal). Meine Überlegung war schon, dass sie "mehr Zeit" hat in dem Sinne, dass Spazieren ja eher zu ihrem Job gehört, und dass deshalb 2x30 Minuten Weg und ne Stunde Spazieren für sie kein Problem sein sollten, während für mich die 2x30 Minuten Weg schlicht und einfach Lernzeit sind, die mir dann fehlen würde.
    Natürlich hat jeder Mensch die gleichen 24 Stunden Zeit pro Tag. Aber als zuhausebleibendes Elternteil ist man doch anders flexibel als eine kinderlose Berufstätige. Sie kann sich ihren Tag einteilen und ist dabei nur von dem Kind abhängig, das heißt doch, sie ist überall da flexibler, wo man ein Kind im Schlepptau haben kann. Als kinderlose Berufstätige ist die Zeit von 8 bis 20:30h in der Regel mit "Minimalprogramm Duschen/Frühstück", Weg zur Arbeit, Arbeit, Weg von der Arbeit und "noch ganz schnell was einkaufen" belegt; flexibler bin ich nur Abends, wenn es um Sachen geht, zu denen man ein Kind nicht mitnehmen könnte – für die habe ich dann "mehr Zeit", weil ich nicht erst einen Babysitter besorgen und bezahlen müsste.

  • (Ich empfinde mich als potentiell alleinerziehend - Ehemann arbeitet in Wechselschicht, ist Pendler und arbeitet auch Samstags - deswegen antworte ich mal)


    Ich kann zu Deiner Ansicht sagen: Warte erstmal ab, bis Du beides machst #stumm






    Das Mutigste, das man in der heutigen Zeit tun kann, ist eigenständiges Denken.

  • @shakes
    Ja, ich hätte sogar als Mutter angeboten, dass ich vorbeikomme, da ich wesentlich flexibler bin und mehr Zeit habe als jemand der voll berufstätig ist.