Schadensregulierung Auffahrunfall - ist sowas legal und üblich?

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Hallo,
    ich hätte gern mal Meinungen oder evt. Erfahrungen, denn mir kommt das grad etwas seltsam vor.


    Zum einen hätte ich eine Frage zur Regulierung von Schäden bei Unfällen:
    Mir ist jemand hinten drauf gefahren. Es machte dumpf "Tonk" - mehr nicht. Ich hab erst gar nicht begriffen, dass mir da ein anderes Auto draufgefahren ist. Zeitlich unpraktisch (ok, der Umstand ist nie praktisch). Ich war im Streß, Abends kurz vor Hortschließzeit und dann das. Wir haben diverse Daten getauscht. Man sah nicht wirklich irgendwas, weder an meinem Auto, noch am Anderen.
    Dennoch sagte ich, dass ich zur Werkstatt fahre, drunterschauen lasse, ob irgendwas ist - kann ja schließlich nicht durchschauen durchs Auto.
    Die Mutter des Unfallverursachers (mit der habe ich die ganze Zeit geredet) meinte, sie meldet es "gleich" ihrer Versicherung.


    Ich habe dann bei der gegnerischen VS angerufen, wegen Anfrage, wie das mit der Kostenübernahme ist, wenn ich für das Anschauen des Fahrzeugs schon was zahlen muss. Die VS wußte nix vom Unfall, hat das wohl nun aufgenommen(?) und hat mir keine klare Aussage dazu gegeben, was passiert, wenn ich Kosten nur fürs Anschauen lassen habe und herauskommt, das nichts ist.
    (Ganz theoretisch habe ich durch die ganze Sache einen Zeitverlust und Spritverbrauch - und die Werkstatt hat auch Aufwand, ich bilde mir ein, dass die VS sich dahingehend einfach nur dumm gestellt hat - aber das ist grad unbewiesenes subjektives Empfinden.)


    Nunja.


    Meine Werkstatt hat mein Autochen dann ganz kostenlos begutachtet - war ja erst vor 2 Wochen dort zur Durchsicht #pinch .
    Kaput ist nichts. #super
    Es ist aber zu erkennen, wo das andere Auto an meiner hinteren Stoßstange zum Halten kam. Da sind so 'ne Art Schleifspuren. Man sieht sie nur, wenn man sich davorhockt und genau schaut. Der Werkstattmensch sah es aber sofort.
    Könnte man neu lackieren, würde 400-450 € kosten.
    Alternativ könnte man zum Unfallverursacher gehen, sagen, das würde 400-450€ kosten und statt es über die VS laufen zu lassen anbieten, dass der Unfallverursacher 200Euro zahlt. #confused Über das Geld würde man sich bei der nächsten Reperatur/Durchsicht freuen.


    Ich würde ja ganz spontan sagen: das ist 'ne Stoßstange, das sieht man fast nur mit Lupe, es fehlt niemandem (weder mir noch dem Auto) sonst was, also lasse ich das jetzt.


    Aber nun meine Frage an die Raben: bin ich weltfremd? Ist das üblich, das so zu handhaben?
    Ich habe keine Ahnung mit der Regulation von Autounfällen - ich hatte bisher noch keinen - also bis jetzt diesen Einen.



    Zweite Frage:
    Der Unfallversursacher war ein sehr junger Kerl. Ich weiß nicht wie alt (hätte ich mir da seinen Führerschein zeigen lassen müssen/dürfen?). Seine Mutter hat das alles "geregelt", also Datenaustausch, VS-Nummer,...
    Ich vermute, dass er rein vom Alter her noch gar nicht aus der Probezeit raus ist. Bin ich irgendwie verpflichtet, da was anzuzeigen? Nö-oder?
    Bzw. da es ja jetzt der VS bekannt ist, dass er einen Auffahrunfall hatte, passiert da irgendwas?

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Im Zweifelsfall immer Polizei rufen #schäm


    Aber dafür ist es nun zu spät.


    Ich bin auch jahrelang mit ordentlichen Schrammen in der Karosserie herumgefahren, aber die hatte ich wenigstens selbst verursacht (Poller übersehen). Sowas senkt den Wert des Autos. Wenn die Stoßstange natürlich nach außen tadellos aussieht, ist das evtl was anderes.


    Wenn ich es richtig verstehe bietet die Werkstatt dir an es entweder legal abzurechnen, oder schwarz? Oder warum können Sie einen Schaden von 400 Euro für die Hälfte beheben?

  • ich glaube die werkstatt meinte, das sie einfach die 200€ nehmen soll und die für die nächste reparatur aufheben soll, statt den kaum sichtbaren schaden beheben zu lassen.


    ich denke schon das man sich so auch einigen kann, grundsätzlich müßte man halt bedenken, das der wert des wagens sinkt, wenn man da maken dran hat.

  • Die 200 EUR sind dann dafür, dass man den Schaden eben nicht reparieren lässt.


    Allerdings finde ich für das Lackieren einer Stoßstange 400 EUR zu veranschlagen echt heftig! Da würde ich echt mal wo anders nachfragen.


    Ansonsten gibt es auch Smart-Repair. Die sind so gut, dass sie auch solche Schleifspuren rauspolieren können.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin kürzlich jemandem hintendrauf gefahren und es hatte eine winzigen Kratzer an der lackierten Stossstange gegeben.
    Es wurde neu lackiert. Kostenpunkt 1000.- CHF.
    Aber gut, war mein Fehler, der andere hat durchaus ein Recht auf eine unverkratzte Stosstange und übernommen hat es ja meine Versicherung (die glücklicherweise auch seine Versicherung war)

    • Offizieller Beitrag

    Also, ich bin im Winter auf vereisten Straßen mal gaaaanz langsam jemandem hinten drauf gefahren. Ich bin gleich ausgestiegen, hab mich tausendmal entschuldigt und wollte die Polizei rufen, eben wie man das bei jeglicher Form von Unfall halt vorschriftsmäßig macht und so, jaja.
    Der Fahrer vor mir hat sich den Schaden angesehen - sein Kennzeichenhalter war etwas angebrochen, sonst war nix - hat dann abgewunken und ist wieder eingestiegen und weitergefahren. Wirkte auf mich so, als ob das Regeln der ganzen Sache für ihn mehr Aufwand bedeutet hätte, als einfach 10 Euro für nen neuen Kennzeichenhalter zu zahlen. Fand ich ziemlich toll von ihm, verständlicherweise. Spontan angebotenes Geld von mir dafür wollte er nicht annehmen.


    Mein Mann pflegt solche Dinge für gewöhnlich auch so zu handhaben, wenn die Schuldfrage so einfach zu klären ist. Also er hat auch keinen Bock auf den ganzen Bürokram danach und winkt bei Minischäden eher ab, bei etwas größeren Sachen (z.B. Kratzer im Lack) würde er es wohl am liebsten direkt klären. Erst in Situationen, wo man eben nicht so einfach davon ausgehen kann, das nicht doch irgendwie versteckte Schäden entstanden sind, und man sich einfach auch gegen spätere Ansprüche der Gegenseite absichern sollte, würde er den Weg mit einer professionellen Unfallaufnahme und Versicherungsgedöhns gehen.

  • Hallo,


    mir ist vor Jahren auch mal jemand hinten rein gefahren und die Stossstange wies kaum sichtbare Spuren auf. (Das sollte man allerdings wirklich in der Werkstatt prüfen lassen - manchmal gibts da wohl auch technische Probleme, die man als Laie nicht erkennen kann - aber das hast Du ja anscheinend bereits gemacht). Nach meiner Erinnerung war es auch so, dass die Reparatur ca 400-500 EUR gekostet hätte - also durchaus realistische Größenordnung für eine solche Reparatur. Wenn ich mich recht entsinne, haben wir das damals aber auch nicht reparieren lassen sondern von der Versicherung Geld bekommen was dem Reparaturpreis minus Steuern entsprochen hat. Dies ist dann quasi auch eine Entschädigung für einen geringeren Wiederverkaufswert des Autos. Das dürfte auch mehr als 50% der Kosten gewesen sein, die die Repratur gekostet hätte. Warum Dir die Werkstatt also empfiehlt, es an der Versicherung vorbei zu machen und dann noch nur die Hälfte der Repaturkosten, kann ich nicht nachvollziehen. Daran hätte doch auch höchstens der Unfallverursacher ein Interesse, aber weder Du noch die Werkstatt.


    Gruss
    Jette

  • Mir ist vor einigen Wochen auch erst jemand hinten drauf gefahren. Auf den ersten Blick war nichts zu erkennen. Ich habe allerdings gleich Fotos gemacht, als es passierte. Das ist immer wichtig. Und zwar nicht nur von den Kratzern, sondern auch von den Fahrzeugen, wie sie stehen.
    Wir haben die Versicherungsdaten ausgetauscht und der Verursacher wollte es auch seiner Versicherung melden. Hat er aber nicht gemacht.
    Deshalb bin ich zu einem Kraftfahrzeugsachverständigen gegangen (Adressen bekommst du von der IHK). Der hat ein sog. Schadensgutachten erstellt und mich auch noch gut beraten. Über einen sog. Rundruf wurde die Versicherung des Gegners ermittelt. Die hat das Gutachten bekommen und uns das o.k. zum Reparieren gegeben. Alles zusammen hat mich ca. 1.000 Eur gekostet. Aber die Versicherung hat alles bezahlt.
    Auf den genannten Deal würde ich mich nicht einlassen. Entweder du lässt es ganz bleiben oder gehst den regulären Weg.

  • Madonnina, das versteh ich jetzt nicht. Ihr habt die Versicherungsdaten ausgetauscht, aber du musstest trotzdem die Versicherung ermitteln lassen?


    Ich kenn das so, dass es fast egal ist, wer es der Versicherung meldet. Entweder melde ich es meiner, und nenne die Daten (Versicherung) vom Gegner, oder der meldet es direkt seiner. Warum musste das denn so umständlich laufen?

  • @Trüffel: oh da habe ich mich falsch ausgedrückt. Wir haben nicht die Versicherungsdaten, sondern die Adressen ausgetauscht.
    Die Versicherungsdaten wollte der Verursacher nachreichen. Hat er aber nicht gemacht.

  • stossstange lackieren ist schon teuer. 450 euro kommen mir da noch günstig vor.


    daraus schliesse ich es könnte ein älteres Auto sein?
    Ich persönlich würde wenn es sich um meine alte Kiste handeln würde und definitiv nur die plastikstosstange einen katzer bekommen hat und die Leute nett waren wahrscheinlich einfach mal nix machen. Hat mir auch mal jemand so gegeben, da habe ich den seitenspiegel angefahren und er hat es einfach auf sich beruhen lassen. Wichtig ist dass die stange nicht reingeschoben ist. Mei, kauft man halt so einen lackstift und geht drüber. Oder telefoniert mit dem Verusracher und sagt was sache ist und dass man mit 200 / 100/ 50 euro zufrieden ist.


    Bei einem neuen Wagen den ich eventuel noch n´teuer verkaufen will, würde ich es machen lassen.


    mir ist letztes jahr jemand aufgefahren und das war deutlich teurer, aber vom vorgehen das gleiche. ausser dass der gegner bei der allianz versichert war, was ich nur empfehlen kann, die waren echt nett und kooperativ. also zu mir als "opfer" :D


    edit: ich definiere als "alte kiste" = "Das auto das ich fahre bis es alle 4e von sich streckt"

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

    Einmal editiert, zuletzt von murkel ()

  • Hättest du die Polizeit gerufen, hätte der Junge eine Strafe (Bußgeld?) zahlen müssen (bei der, die mir raufgefahren ist waren es 30,- Euro). Ansonsten musst du das nicht melden.
    Letztlich ist es nur zur eigenen Sicherheits, zwecks der Datenerfassung.


    Was die Schadenregulierung betrifft: Die VS des Schadenverursachers übernimmt die Kosten für die Schadenregulierung wenn du eine Rechnung der Reparatur einreichst. Du könntest dir aber auch einen Kostenvoranschlag machen lassen u. hast das Recht, dir den Nettobetrag von der VS des Schadenverursachers auszahlen zu lassen. Bist also nicht verpflichtet, von dem Geld den Schaden beheben zu lassen.


    Ich würde das immer so handhaben, dass der Schaden entweder behoben wird (wenn notwendig) oder finanziell zumindest ausgeglichen wird (wenn es nicht unbedingt repariert werden muss). Warum? Weil ich Geld für mein Auto bezahlt habe u. es später vermutlich wieder verkaufe oder in Zahlung gebe, falls ich ein neues brauche. Da ist so ein Schaden wertmindernd u. das denke ich, sollte ausgeglichen werden.

    Liebe Grüße von PuDiEb

    Einmal editiert, zuletzt von PuDiEb ()

  • Ich würde das auch offiziell laufen lassen. Du hast die Möglichkeit, den Schaden beheben und von der gegnerischen Versicherung zahlen zu lassen oder dir von der Versicherung einen Betrag x für den Wertverlust auszahlen zu lassen. Der Betrag ist i. d. R. etwas niedriger, aber je nach Alter des Autos und eurer Situation kann das ja auch sinnvoll sein. Die Versicherung müsste dir da konkrete Zahlen nennen können. Und natürlich übernimmt die auch die Kosten für das Gutachten bzw. Kostenvoranschlag + den evtl. fällig werdenden Mietwagen, weil du nicht stundenlang in der Werkstatt sitzen und warten kannst.

  • Ich finde lackierte Stoßstangen ärgerlich - total an der Funktion vorbei. ES sollte doch grade von solchen kleinen Beschädigungen schützen (und halt größere etwas mindern), aber da sie selber wieder lackiert sein sollten ist es irgendwie #stirn #haare :stupid:


    Der Erfinder dieser Stoßstangen waren bestimmt Autolackierereien.


    Ich hatte bis jetzt nie einen Wagen deren Wert die beschriebene kleine Delle gemindert hätte und somit habe ich keine grossartige Gedanken verschwendet darauf, als jemand bei uns leicht drauf gefahren ist. Gar eine größere Delle an der hinteren Seitentür habe ich bei einem netten östereichischen Fahranfanger einfach mal ungeahndet gelassen. (Ich war selber mal Fahranfängerin - und mit einem 2-tagigen Führerschein habe ich auch mal einen lackierten Stoßstange angekratzt #pfeif )

  • Drf ich mich da mal ranhängen, und fragen wie lange es dauert bis das Geld von der Versicherung kommt.


    Mir ist vor ein paar Wochen jemand ans Auto gefahren, und hat eine Zettel drangehängt, wurde aber auch beobachtet und wg. Fahrerflucht angezeigt.


    Da der Mann den Schaden selber zahlen wollte, hab ich einen Kostenvoranschlag in einer günstigen Werkstatt machen lassen, und wollte dann die Hälfte vom nettobetrag, da ich erst dachte, ok, die schrammen sind ned sooo schlimm, allerdings waren dem Herrn 400 Euro zuviel, " für die paar Kratzer"
    und er hat es der Versicherung gemeldet, hätte ich das gewusst hättemich auch einen Kostenvoranschlag bei einer vertragswerkstatt machen lassen können, da waren nämlichsicher mehr als 1000 Euro zusammen gekommen.
    Und nun hab ich von der Versicherung auch nix mehr gehört.
    Besonders Scheixxe ist das das Auto mittlerweile auch noch einen hagelschaden hat, und nun ja der Vorschaden, der ja noch ned repariert ist, auch auch den Wert des Hagelschadens mindert, da das Auto weniger Wert ist.
    Wenn man schon mal ein fast neues Auto hat.


    Rosi

  • so viel ich weiss kannst du dir auch einen Kostenvoranschlag von der Werkstatt deiner Wahl geben lassen und den bei der Versicherung einreichen, die überweisen dir dann das Geld, das die Reparatur kosten würde. Ob du das Auto dann reparieren lässt oder nicht, das ist deine Sache. Und so viel ich weiss ist das auch total rechtens. So hat das jedenfalls der Geschädigte gemacht, dem meine damals 2-jährige Tochter die Motorhaube mit Sand "gewaschen" hat. #augen Meine Versicherung hat damals innerhalb on einer Woche das Geld an den "Gegner" bezahlt, und das war ein Auslandskonto, da dauert das alles immer ein bisschen länger, geht also schnell.


    Du könntest dann auch von dem Geld so ne Teillackierung bezahlen, die kostet fast nix und man sieht auch nicht, dass es nur ne Teillackierung gemacht wurde (hab ich bei unserem Auto am Spiegel machen lassen).

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Je nach Anspruch kann man es auch einfach auf sich beruhen lassen.


    Ich hatte das mehrmals, mir sind die Autos immer nicht so wichtig (haben bei uns altersgemäß meist ohnehin schon reichlich Gebrauchspuren).
    Einmal habe ich mir 15€ für einen Lacksstift geben lassen, 2 mal gar nix (das letzte Mal ist erst wenige Monate her, da ist mir ein Jungspund mit dem Fahrrad seitlich in den Kotflügel gerauscht. Das Ganze war für mich wie in Zeitlupe und ich sah ihn schon im Geiste über die Windschutzscheibe kugeln. Ich war dann nur froh, dass nichst schlimmes passiert war und die kleine Beule, die er gemacht hatte, passte ganz gut zu all den anderen #pfeif )


    Wenn das Auto dagegen noch ohne Kratzer und Mängel ist, könnte man eine Neu- oder Teillackierung überdenken. Aber gerade wenn der Knabe noch in der Probezeit ist und kein A*schloch war, würde ich ansonsten eher nix annehmen.
    Aber es ist auch nicht verwerflich, dass ggf doch zu tun.

  • O.Mi-La
    Mir ist auch vor einiger Zeit einer hinten drauf gefahren. Ich weiß schon gar nicht, wie lange das her ist - jedenfalls hat es geschneit.
    Von der gegnerischen Versicherung ist bislang kein Geld gekommen, obwohl die Schuldfrage vor Ort durch die Polizei geklärt wurde.
    Kann offenbar dauern. Ich lass das übrigens einen Anwalt regeln.