Wann hatten eure Kinder oder ihr selbst das erste Mal Karies?

Tochter, 10, noch nichts - ich bekam in der Pubertät ein paar Löcher, seither nichts mehr.

Pflege bei mir als Kind eher nachlässig, Tochter ist auch nicht die Gewissenhafteste

Mann war immer extrem gewissenhaft beim Putzen, isst auch deutlich weniger Süßes als wir, hat aber die miesesten Zähne, die zerbröseln schon, wenn sie nur was Härteres sehen.

Ich hatte das erste Löchlein mit ca. 15.
Ich bin aber immer gerne zum Zahnarzt gegangen und habe viele Sachen auch ohne Spritze machen lassen.
Meine Zahnstellung und die Oberfläche der Backenzähne ist leider ein größeres Problem beim Sauberhalten, deshalb sind es bis jetzt ca. 8 Füllungen.
Ich hatte übrigens bis 8 eine Kakaoflasche und Süßigkeiten waren auch keine Mangelware.
Geputzt wurde 1 oder 2 mal täglich, zum Teil auch elektrisch.
Meine Vater hat eher schlechte Zähne, meine Mutter Paradontitis mit Verlust gesunder Zähne.

da fehlt was:

ich habe kein Karies

Bei mir kam der erste mit 9-10 Jahren. Dann lange Zeit nix, bis vor paar Monaten.
Hab mehr das Problem, dass mein Zahnschmelz im Eimer ist und meine Zähne gern irgendwo abbrechen Find ich nerviger, wenn plötzlich ne Ecke fehlt.

Meine Kinder haben keine Karies (1, 4, 8 und 9 Jahre)

Ich hab auch noch nie Karies gehabt und ich bin jetzt 36 und hab mir vorgenommen, auch nie welche zu bekommen. Ich hab mal beim Zahnarzt gearbeitet und hab schon vom sehen die Nase voll vom Boren und Zahnschmerzen.

Hier wird bei den Kinder immer ein Theater gemacht, wegen Zähnepuzten. 2 mal am Tag, bei der ganz Kleinen puzt ich und bei der Kleinen abends nach. Die Große hat eine elektische Bürste, sonst niemand. Zahnarzt wird zweimal im Jahr besucht und die ganzen IPs werden auch bei den Kindern gemacht. Bleibende Backenzähne versiegelt... Und ich kontrolliere auch immer, ob die Zähne auch sauber sind nach dem Puzten, wenn nicht wird das Kind nochmal zum putzen geschickt. Wenn ich ganz lustig drauf bin, dann färbe ich den Plaque auch mal ein.

Ich hatte das erste kleine Loch mit 18 und danach muss ich den falschen geküsst haben. Dann hatte ich eine zeitlang viele kleine Löcher und jetzt sind sie auch nicht die besten. Leider ...

Ich: Ich kann mich dran erinnern das ich mit ca 5/6 Jahren beim Zahnarzt war(wg Zahnweh) und den Mund nicht aufmachen wollte... Zahnpflege gab es eher selten soweit ich mich erinnere,so ab der Pubertät habe ich gelernt regelmäßig zu putzen.Habe einige Füllungen sowie Kronen.Und Todesangst vorm Zahnarzt.ich war mittlerweile seit 4 Jahren nicht mehr

Kind 1:Regelmäßig geputzt seit dem 1. Zahn.Süßes gab es glaub ich erst so mit 2/3 Jahren.Regelmäßig zur Kontrolle,da wurde mit 7 das erste kleine Löchlein gemacht.Seitdem war nichts wieder.Ich sag mal leider,denn mittlerweile putzt er sich schon seit längerem nur noch mit Mordandrohung die Zähne-da sag ich die ganze Zeit seine Zähne fangen an mit gammeln und dann lobt ihn die Zahnärztin auch noch

Kind 2: Leider gab es das erste Loch schon mit knapp 2. E. hat einen Zahnschmelzdefekt an den oberen Schneidezähnen,diese kamen schon braun und zerklüftet raus Trotz Putzen und Xylitgabe kann ich nicht verhindern das bei jedem Zahnarztbesuch(alle 3 Monate) irgendetwas ist.Wenigstens lässt er das Bohren ohne Probleme und Betäubung über sich ergehen.Ich bin sehr froh das er so eine hohe Schmerzschwelle hat...

Zitat von Alexy

Aber für die Zahnpflege meiner Tochter, bzw. das Rauszögern oder gar verhindern von Karies fühle ich mich halt verantwortlich, alles andere liegt dann nicht mehr in meiner Hand.

Genauso seh ich das auch, darum lass ich da auch nicht mit mir diskutieren. Ich würd mir riesenvorwürfe machen, wenn ich das schleifen lassen würde und dann ein Loch kommen würde. Bei meiner Großen ist das auch ein Wahnsinnskampf, aber ich finde, das lohnt sich.

Bei mir: Erste Karies mit 10. Danach lange nichts mehr. Im letzten Jahr wurden mir dann alle 4 Weisheitszähne gezogen, da sie beim putzen schlecht zu erreichen waren und sich teilweise schlimme Karies gebildet hatte.
Im Nachhinein muss ich zugeben, dass die Probleme durch nachlässiges Putzen entstanden sind. Außerdem habe ich erst jetzt wieder angefangen, mit Fluorid zu putzen, da bei mir auch Zahnschmelz abgeplatzt ist und ich eindeutig festgestellt habe, dass sich diese Stelle durch Putzen mit Fluorid wieder gehärtet hat.

Beim Bärchen kam ein Zahn direkt mit Zahnschmelzdefekt und ich hoffe sehr, dass wir dort durch konsequente Pflege Karies verhindern können. Bis jetzt (2,5 Jahre) zum Glück noch kein Karies.

meine kinder (8 und 11) haben bisher kein karies, ich selber auch nicht.

"zähne" waren in meinem leben auch nie ein thema, ich gehe seit zig jahren regelmäßig zum zahnarzt, es ist immer alles ok, mehr als zahnstein weg steht nie an. in meiner herkunftsfamilie haben alle gutes zahnmaterial, das scheint bis zu meinen kindern vererbt worden sein. mein mann hat keine guten zähne.

Ich bin 34 und hab' mal Karies an einem Weisheitszahn gehabt, der dann aber entfernt wurde. Irgendwelche Füllungen oder so habe ich nicht.
Mein Bruder ist noch mal 2,5 Jahre älter, der hat auch nichts.

Meine Tochter hat noch keine Zähne.

Ich habe bis letztes Jahr kein Karies gehabt(28 Jahre lang).
Tochter 10, kein Karies.
Tochter 7, kein Karies.
Sohn, 4,5, hat das erste Loch, trotz Xylit, er knirscht allerdings mit den Zähnen und nutzt sie dadurch extrem ab plus hat er einen angeborenen Zahnschmelzdefekt und uns wurde die erste Zahn-op angekündigt bevor er zwei ist...dafür halten wir uns gut.


Tochter 2,5, kein Karies.


Mein Mann hatte von Kind an immer wieder Karies, sehr schlechte Zahnsubstanz plus nachlässiges Elternhaus.

Ich hätte so mit 12/13 zum ersten Mal zwei Minilöchlein und danach nix mehr bis zur dritten Schwangerschaft. Da hat es dann 5 Zähne erwischt

Großkind (5) hatte nun Karies an drei Backenzähnen, trotz gründlicher Zahnpflege. Leider hat es bis zur Behandlung auch länger gedauert, weil er sich völlig verweigert hat. Erst als er dann schon Schmerzen hatte, hat er endlich mitgemacht.
Der Mini (2,5) war vor drei Monaten zur Kontrolle, da sah alles gut aus

Ich bin kein typisches Beispiel, da nicht in D. aufgewachsen. Statt Zahnpasta gab´s teils nur ein völlig ekelhaftes Pulver und zum ZA ging man nur, wenn man´s vor Schmerzen nimmer ausgehalten hat. Als ich als Teenie nach Deutschland kam, hab ich in so ziemlich jedem Zahn eine Füllung bekommen, aber seitdem putze ich wirklich penibel und es ist nicht viel schlimmer geworden, hier und da muß mal eine Füllung erneuert werden ab und zu, sie halten ja nicht ewig, aber keine neuen großen Probleme. Mein Zahnschmelz ist auch nicht der beste, leider.
J. hatte die ersten Löcher mit ca 2 Jahren - Hintergrund war eine extrem fiese Mundfäule mit 1,5Jahren, da war echt alles vereitert, man hat die Zähne gar nicht mehr richtig gesehen, ans Putzen war nicht mal mehr zu denken und dann haben wir Wochen gebraucht, bis sie überhaupt jemanden an ihren Mund gelassen hat. Die beiden Löcher wurden dann verfüllt, seitdem war fast Ruh (in einem der Wackelzähne letztes Jahr war eine Ministelle, aber der ist beim ZA mit etwas Wackeln einfach rausgefallen, Behandlung also unnötig). Ansonsten hat sie nichts, auch wenn das Putzen hier ein ewiges Thema ist zwischen uns... ZA-Besuch alle 6 Monate ist Pflicht, Prophylaxe auch.
S. hat nichts.

Ich habe immer sehr darauf geachtet, keine Karies-Bakterien von uns zu den Kindern zu übertragen, bis jetzt hat es wohl ganz gut geklappt.

Tochter 10 J - noch nichts. Alle 4 Backenzähne sind versiegelt.
Sohn, fast 8 J - noch nichts. Backenzähne sind da aber (noch ?) nicht versiegelt.
Ich in der Pubertät, aber dann auch richtig

Wir putzen meist 2 x täglich mit fluoridierter Erwachsenen-Zahnpasta (früher, als die Kinder noch weniger naschten, reichte auch oft 1 x Putzen täglich) und gehen 1 x im Jahr zum ZA.
Unsere Pflege bisher scheint wohl so okay zu sein, wenngleich die ZÄ uns gerne 2 x im Jahr sehen möchte. Vielleicht gehen wir öfter, wenn die Kind öfter mal Limo und Cola trinken (bei uns gibt es nur Wasser, ganz selten auch mal Apfelsaft).
Ich putze nicht mehr nach, obwohl Söhnchen oft nur kurz drüber huscht. Töchterchen putzt mit einer Elektrischen, Sohni mit einer konventionellen Zahnbürste.

Ich glaube einfach, dass wir eine gute Zahnsubszanz haben, sodass wir uns es "leisten" können, nicht perfektionistisch zu putzen.

LG.
Anne