Hier regelt das die Kita: Das Kind wünscht sich Eis, Waffeln oder Kuchen und das wird in der Gruppe gemeinsam gemacht.
Kindgeburtstag und KiGa
Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,
wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.
Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.
Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
-
-
Ich kenne es auch aus unserem Kindergarten und auch aus allen anderen bekannten so, dass das Geburtstagskind etwas mitbringen. Ich fand das immer schön, alle haben sich gefreut und dadurch den Geburtstag noch ein bisschen schöner für alle Beteiligten gemacht
Bei uns im Kindergarten ist es üblich das gemeinsame Frühstück (=Zwischenmahlzeit am Vormittag) durch etwas mitgebrachtes zu ersetzen. Oft Kuchen oder Muffins, fast immer gibt es noch Obst oder Gemüse dazu, manchmal bleibt auch eine Mama mit da und macht frische Waffeln, einige machen auch mal belegte Brötchen,... das kann ziemlich unterschiedlich sein und darf frei gewählt werden. Das Geburtstagskind darf die Sachen dann auch selbst zum Frühstück verteilen und ist dann meist ungeheuer stolz Und die anderen freuen sich natürlich über Kuchen auchWieso siehst du das ganze so negativ? Du musst sicher nichts backen, wenn du nicht magst, aber so gar nichts mitbringen finde ich vor allem für das Kind schade. Übrigens wird das hier in der Gegend durchaus auch von Erwachsenen so gemacht, dass sie Kuchen mit zur Arbeit (oder auch zur Uni) mitbringen. Nicht, weil sie müssten, sondern weil sie es möchten und es irgendwie auch dazu gehört zum Feiern.
-
Bei uns im Kindergarten hat das Team beschlossen, die Mitbringerei an Geburtstagen generell zu untersagen und auch so kommuniziert. Hintergrund waren die Extreme. Familien mit wenig Geld hatten entweder einen gekauften oder selbstgebackenen Rührkuchen dabei, andere (kein Witz!) haben vom Partyservice Hähnchenschenkel mit Pommes in den Kiga liefern lassen. Da war dann der Punkt für das Team erreicht.
Anfangs fand ich das schade und etwas lieblos, aber der Geburtstag selbst wurde ja mit singen und Spielen und Wünschen des Geburtstages, Krone, Geburtstagstafel (jeder mit eigener Brotzeit) trotzdem gefeiert und gewürdigt. Die Kinder haben auch ein Geschenk bekommen (je nach Alter, die 6jährigen z. B. ein kleines Holzboot, das man schwimmen lassen kann, die Dreijährigen einen Ball...)
Bei uns ist das auch so. Es wurde argumentiert mit den vielen Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten die da gerade gehäuft aufgetreten sind. Außerdem hatte es auch 2 Diabeteskinder in der Einrichtung. Zum andern wurde aber eben auch erwähnt, das manche es echt übertreiben und sie da keinen Wettbewerb wollen. Es kam tatsächlich vor das jemand Spaghetti mitgebracht hat Der Aufschrei hier war natürlich groß, mittlerweile wurde es normal und die meisten finden es gut In der Gruppe meines Sohnes häufen sich grad um die Jahreszeit die Geburtstage, die wären ständig mit Kuchen essen beschäftigt. Ich bin froh, dass das so geregelt wurde. -
Bei uns ist es auch von Seiten des Kindergartens ganz klar NICHT erwünscht, dass die Kinder Kuchen oder Süßigkeiten mitbringen, so wie sich der Kindergarten auch immer wieder wünscht, dass die Kinder kein aus Milchschnitte und Fruchtzwergen bestehendes Frühstück mitbringen. Ich finde das gut und halte mich daran, schon allein, weil ich finde, dass die Geburtstagskinder und ihre Gäste nachmittags zu Hause schon wahrlich ausreichend Süßkram essen werden. Außerdem halte ich es für übertrieben, wenn Ein- bis Sechsjährige außerhalb ihrer Geburtstagsfeier noch im Kindergarten, im Turnverein und was weiß ich noch wo Gaben verteilen. Viele andere Eltern halten sich nicht daran, leider.
Gefeiert wird das Geburtstagskind natürlich trotzdem ganz groß im Kindergarten, es sitzt auf dem Geburtstagsstuhl, hat eine Krone auf, bekommt gesungen, schöne Dinge gewünscht und erhält eine Kleinigkeit als Geschenk. -
Ich weiß ja nicht, wann dein Kind Geburtstag hat - aber gib ihm für jedes Kind eine Mandarine mit oder rühr eine große Schüssel Obstquark an. Oder mach mit Zahnstochern kleine Obstspieße (mit Käse),... Das ist doch nicht zu viel verlangt? Und genügend Baustellen gibt es bei der Eingewöhnung im Kiga ja wohl schon - da würde ich an deiner Stelle nicht noch ein weiteres Fass aufmachen.
Und meinen Kolleginnen bringe ich zu meinem Geburtstag auch immer etwas mit (Kuchen, Obst, Müsli, Süßes oder Brezeln). Ich fände es seltsam, ein Ständchen, eine Karte und eine Blume zu bekommen und keine Kleinigkeit dabei zu haben. Aber gut...
-
bei uns ist es auch so, dass das Geburtstagskind Kuchen, Muffin, Kekse, Eis oder was auch immer mitbringt.
Wenn ich keine Zeit hätte, was zu backen, würde ich eben Kekse, Kuchen oder Eis kaufen.Wenn ein Kind bestimmte Sachen nicht essen darf, gibt es für dieses Kind eben etwas anderes, dafür Sorgen die Erzieher oder Eltern des Kindes. Oder, soweit möglich, plant man es selber mit ein.
Dabei hab ich schon ein sehr leckeres veganes Schokokuchenrezept entdeckt.Ist doch was tolles für alle!
-
Hm, Ihr seid ja neu im Kindergarten und Du hast es jetzt einmal gesehen, dass etwas mitgebracht wurde, oder? Dann würde ich wohl erstmal abwarten oder die Erzieher nebenbei fragen, was "üblich" ist. Das müssen ja nicht zwei Bleche Kuchen sein, vielleicht bringen andere Kinder / Eltern gar nichts mit oder nur Kleinigkeiten.
Und dann würde ich wohl auf mein Kind schauen und darauf, was es selbst möchte. Aus meiner eigenen Erfahrung aus Kindergarten und Grundschule weiss ich, dass man sich als Kind gerne den Ritualen in einer Gruppe anschließen mag - sowas ist ja auch für das Zusammenhörigkeitsgefühl wichtig. Auch bei uns gab es Kinder, die aus verschiedenen Gründen nichts mitgebracht haben. Da sind dann die Erzieher "eingesprungen" und haben das kompensiert, für die Kinder war es zumeist aber trotzdem nicht so schön. Und da würde ich persönlich eher über meinen Schatten springen und ein paar Kekse kaufen als mein Kind in eine Außenseiterposition zu bringen.
Denn es geht hier doch in erster Linie nicht um Dich sondern um Deine Tochter und darum, dass sie sich in ihre Gruppe - die einen sehr wichtigen Teil ihres Lebens in den nächsten Jahren ausmachen wird - integrieren soll und darf (also, wenn ein Mitbringsel wirklich sonst Usus ist. Und ja, man muss nicht alles mitmachen, kann und werde ich sicher auch nicht. Aber bei sowas tut es meiner Meinung nach nicht weh, sich anzupassen. Da sammele ich die "Widersetzungskräfte" lieber für andere Dinge...).
-
Hallo,
ich finde ein nettes Geburtstagsessen schön und keine Zumutung Wäre bisher acuh nciht auf die Ide gekomme, daß jeamad das als blöde Zumutung empfinden könnte...
Mein einer Sohn darf sehr vieles nicht essen (Kurzgefasst, nichts, was auch nur im Ansatz Milch enthält, Ei, Nüsse, Sesam, enthält - also normalerweise keinen der üblichen Kindergeburtstagskuchen), im Kindergartenalter war es noch viel mehr, was da auf der Liste stand.
Aber es war echt total unkompliziert. Er hatte immer eine kleine Kiste mit Sachen da, die er essen konnte und gerne mochte, die haben wir regelmäßig nachgefüllt. Dann bekam er eben zu Feiern daraus etwas, wenn das andere nicht tauglich war.
Und an seinem eigenen Geburtstag war er jedes mal sehr stolz drauf, seinen leckeren Kuchen zu teilen.Auf die Idee dann wegen ein paar Stücken Kuchen übers Jahr verteilt zu denken "Aber das ist ja unfair, wenn die anderen von ihm etwas essen, er aber von den anderen nicht mitessen kann, dann bringen wir aber auch nichts mit!"" wäre ich irgendwie nie gekommen.
So eine Art zu denken wirkt auf mich sehr fremd Und schon gar nicht hätte ich meinem Kind aus diesem Grunde ein Erlebnis vorenthalten, was alle anderen Kinder der Gruppe haben dürfen - einen eigenen Geburtstagskuchen zu haben und zu teilen.
Interessanterweise entwickelte es sich im Laufe der Zeit dahingehend, daß einige der anderen Eltern - oft nach einem Hinweis ihrer Kinder - die Erzieherin oder auch mich ansprachen, was sie denn für ihn mitgeben könnten. Da habe ich nichts dazu getan, hätte es auch nicht erwartet, das eintwickelte sich von ganz alleine.
Er wurde auch zu Kindergeburtstagen eingeladen und brachte oft sein eigenes Essen mit War mir lieber als eine allergische Reaktion, später haben einige Eltern dann in enger Absprache mit uns auch Sachen bereitet, die er mitessen konnte. Anfangs konnten sie das ja nicht wissen und wenn mein Kind zum Geburtstag eingeladen wird sage ich ganz sicher nicht als erstes: "Ja, aber nur, wenn ihr Milch. und eifreien Kuchen backt, bei den Würstchen erst durchlest, daß kein Milchpulver drin ist usw." Ne, das wäre mir nix gewesen, wir sind da den unkomplizieren Weg gegangen.
Aber hätten die Kinder dann im Gegenzug bei uns keinen Kuchen und kein Abendessen bekommen sollen, nur weil er eine Allergie hat?
Ne, ich freu mich über jede Situation, in der meine Kinder "mittendrin" sind und werde da ganz sicher keine Kuchenstückchen gegeneinander aufrechnen.
Na ja, du musst deinen Weg finden.
Beim lesen deiner Postings in Bezug auf Kindergarten (Du warst das doch auch, die ihrem Kind zur Sicherheit hemlich ein Handy in die Tasche stecken möchte, damit es dich anrufen kann, wenn die Erzieherinnen nicht lieb zu ihr sind?) frage ich mich nur, ob für dich an einem Kindergarten überhaupt etwas gut und richtig sein kann...
Ich bin nur nicht sicher, ob dir die Welt "Kindergarten" bisher einfach nur derart fremd ist oder ob du ihr prinzipiell so ablehnend gegenüber stehst, wie es klingt. Im letzetren falle würde ich dir raten (und das meine ich weder böse noch zynisch), dir eine private Betreuung (Kinderfrau) für dein Kind zu suchen, wenn du eine Betreuung brauchst.
Dann könnte man solchen Sachen einzeln klären und käme auch nicht in das Problem, einer "Üblichkeit" einer Guppe zu folgen, der man nicht folgen will.Ich bezog mich auf die Kollegen untereinader, weil Chimana weiter vorne schrieb, unter Kollegen brächte man sich ja auch nichts mit. ich meinte nicht auf Kinder der Gruppe, da war das Wort Geburtstags"kind" wohl missverständlich , tut mir leid.
Ich finde es nett, da etwas für die Kollegen mitzubringen, kenne es bisher auch von allen stellen so. Meine bisherigen Teams waren meist so 5-15 Leute, wie gesagt, was wesentlich drüber hinausgehen würde, fände ich dann auch zu viel.
Ich bin auch nicht der Backfreak, ich habe z.B. zur Dienstberatung einfach Brötchen, Butter und Käse mitgebracht, ein anderes Mal Blätterteigrollen, die ich zu Hause einfach nur gefüllt und in den Ofen geschoben habe. Andere backen Muffins oder Kuchen oder holen was vom Bäcker.
Jeder wie er mag, keiner würde aufrechnen, "Meine gekauften Kuchen war aber bestimmt doppelt so teuer wie Trins Teigrollen!" oder "Ich kann immer nur die Hälfte mitessen (manchmal auch gar nix, ich bin Vegetariern und da denkt nicht jeder dran, muss ja auch nicht) , weil die anderen alle auch was mit Wurst machen - also bringe ich für jeden auch nur einen halbes Käsebrötchen mit" .
Es geht um die Geste und die finde ich nett.Ach so, da stand ich wohl nächtens auf der Leitung , entschuldige bitte.
Klar, den Kollegen bringt man natürlich was mit oder tut sich zusammen, wenn es in letzter Zeit mehrere waren. Das kenn ich auch so.
Blechkuchen und Käseplatte gehen schnell und kamen immer gut an.Dein obiger Beitrag mit dem Handy mitgeben war aber an die TS gerichtet, nicht an mich (nur fürs Protokoll, ich hab nirgendwo geschrieben, meinem Kind je ein Handy in den Kiga mitgegeben zu haben )? Wegen der zeitlichen Nähe und der aufeinanderfolgenden Posts war mir das nicht ganz klar, nicht, dass da eine Verwechslung vorliegt.
-
Mein Sohn - und sicherlich auch die anderen Kinder - erlebt es als etwas ganz besonders schönes seinen Geburtstag im Kindergarten zu feiern. Es wird ein Kuchen mitgegeben, sie singen, beglückwünschen ihn alle, er bekommt ein kleines Geschenk. Als Geburtstagskind ist man einmal im Mittelpunkt, ist stolz auf das, was man mitgebracht hat und hat einfach eine schöne Zeit. Ich verstehe das Problem jetzt ehrlich gesagt nicht.
-
Ich kenne es tatsächlich sowohl aus dem KiGa, der Schule und aus dem Hort so, dass das Geburtstagskind eine Kleinigkeit für die Gruppe mitbringt. (Kuchen/Muffins/Eis/was auch immer)
Und das war auch in meiner Kindheit so und das ist auch bei uns in der Firma so üblich.
Ehrlich gesagt finde ich langsam, dass Du offensichtlich alles daransetzen wirst, um deinem Kind die Integration in den KiGa unmöglich zu machen, indem Du es massiv in eine Außenseiterrolle drängst. Das wird vermutlich wirklich irgendwann dazu führen, dass dein Kind sich dort unwohl führt.
Allein unter Feinden und die dort üblichen Bräuche darf es auch nicht mitmachen. -
Ich sehe auch kein Problem darin. Und Kindergarten war da meiner Erfahrung nach noch wirklich optimal - die Erzieherinnen versuchten Einfluss darauf zu nehmen, dass nicht gerade das Allerungesündeste mitgebracht wird. Hat nicht immer geklappt, aber ich bin der Ansicht, dass das meine Kinder auch nicht umbringt. Nur seit der Große in der Schule ist, stört es mich, dass er immer wieder mit Bonbons (die gibt es bei uns gar nicht) ankommt, wenn jemand Geburtstag hat. Noch sagt er es mir und ich tausche es in etwas um, was mir lieber ist, aber es ist absehbar, dass er das irgendwann nicht mehr tun wird und das Bonbon dann einfach in der Schule isst, ohne dass ich es mitkriege. So lange er aber keine schlimmen Zähne hat und wir da superduper aufpassen müssen, sage ich dazu nichts. Wozu den unnötigen Stress?
Mir passt es auch nicht immer, Kuchen zu backen, oder Muffins, wenn eines der Kinder Geburtstag hat. Aber ich finde es eine schöne Sitte, und sie freuen sich. Wenn ich absolut nicht backen könnte (und ich betone, meine Muffins sind auch nicht immer so, dass ich ganz zufrieden damit bin) oder wirklich keine Zeit hätte, dann würde ich halt rechtzeitig (Geburtstag kommt ja nicht überraschend) überlegen, was ich kaufen kann. Je nach Geldbeutel und Gruppengröße was vom Bäcker, oder leckere Kekse, oder sowas in der Richtung. Ich glaube auch nicht, dass die Kinder in dem Alter schon so kritisch sind, dass sie vergleichen, wer das Tollste und Teuerste mitgebracht hat. Die freuen sich, gefeiert zu werden bzw. mitzufeiern.
Ansonsten finde ich es krass, was hier so an Beispielen gebracht wurde. Partyservice? Wer kann sich denn sowas leisten und wie sehen dann die Kindergeburtstage zuhause aus?
edit: RSF
-
Ich bringe meinen Arbeitskollegen wenn möglich einen Kuchen mit. Andere bringen mal Croissants oder sonst etwas. Manchmal auch einfach so....
In der Kita wird unterstützt, dass die Kinder selbst da den Kuchen backen. Wer will darf ihn auch selber mitbringen. Das finde ich gut. Die Mitgebsel im Garderobenfach finde ich auch übertrieben. Das machen hier aber nur einige wenige.
-
In unserem 1. Kiga (der ansonsten total sch... war, aber in puncto Kindergeburtstag echt klasse) war das so: das Kind durfte sich aussuchen, was es an seinem Geburttag kochen/backen möchte. Es gab mehrere Dinge zur Auswahl: bunte Waffeln, Pizza und ich glaube noch ein oder zwei Sachen. Die Eltern bekamen dann vorab eine Liste mit Zutaten, die sie besorgen mußten. Damit hat eine Erzieherin dann am Geburtstag mit dem Kind und noch zwei bis drei Kindern zusammen das Essen gebacken. Anschließen wurde es von der ganzen Gruppe gegessen.
In unserem jetzigen Kiga ist es so: eigentlich sollen die Eltern nichts mitbringen. Das Kind darf sich aussuchen, welchen Kuchen es möchte. Dieser wird vorab von einer Praktikantin gebacken (ich glaube ohne Kinder, bin mir aber nicht sicher. Vielleicht darf auch das Geburtstagskind noch noch weitere Kinder helfen). Das Kind bekommt eine Krone gebastelt mit einem Wunschmotiv. Irgendwie hat sich aber eingebürgert, dass die Eltern doch ein paar Süßigkeiten mitbringen. Die Erzieherinnen (und ich auch) finden das eigentlich nicht so toll mit den Süßigkeiten. Manchmal ist es eine kleine Tüte voll für jedes Kind. Da meinen Kindern es aber auch wichtig war, dass sie was Süßes für jedes Kind mitbringen, haben wir es so gelöst, dass ich eine Schüssel voll Süßigkeiten mitgebracht habe, aus denen sich jedes Kind etwas aussuchen durfte. Naja...
-
In unserem Kindergarten ist es auch üblich, eine Kleinigkeit mitzubringen. Eine Weile fand ich es tendenziell auch teils übertrieben, auch wenn es keine Hähnchenflügel vom Caterer gab. Das hat sich aber wieder gelegt und es wird neben den üblichen Muffins zunehmend alternativ eine kleine Nascherei mitgegeben, die auch preiswert ist, bspw. kleine Haribo-Gummis in Mini-Tütchen. Meine Tochter war kürzlich begeistert, als ein anderes Kind diese kleinen Schoko-Euros in Goldfolie mitbrachte.
Bald sind wir dran und ich mag dieses Jahr auch nicht backen. Vielleicht gebe ich kleine Ritter-Sport-Täfelchen mit. Mal sehen.Wie oben schon erwähnt bin ich auch nicht so ganz glücklich mit diesem Süßigkeitenkonsum. Das hat allerdings viel damit zu tun, dass unser KiGa ein offenes Konzept hat und schlussendlich über 50 Kinder zur Gruppe gehören. Es hat also ständig jemand Geburtstag... Im Sommer wird es noch "schlimmer", wenn die Vorschulkinder was zum Abschied mitbringen.
Aber: Es ist so und ich finde es nicht so schlimm, dass ich etwas dagegen unternehmen wollte. Außerdem bin ich auch ein wenig egoistisch und denke an mein Image. Und ich glaube, ich gelte schon als sehr sehr behütende Mama. Also will ich mich hier mal locker machen.Ich würde dir auch empfehlen (gerade weil ihr neu seid), dass du erst einmal beobachtest, wie das in eurem Kindergarten so läuft. Und ja, ich würde auch erstmal mitmachen! Wenn du nicht backen magst, gibt es günstige Alternativen, welche die Kinder erfreuen. Sicher wird auch irgendwas davon deine Tochter naschen dürfen. Mit den Erzieherinnen würde ich absprechen, dass du deiner Tochter für Geburtstage anderer Kinder eine kleine Nasch-Dose oder so mitgibst. (Bei uns wird das auch gehandhabt.) Und dann kannst du ggf. beim Elternabend nach den Sommerferien immer noch ansprechen, ob man das Mitgeben von Süßem ggf. sein lassen mag oder ob ggf. die Einschränkung deiner Tochter berücksichtigt werden kann (Nüsse weglassen fänd ich bspw. völlig easy, wenn ihr jetzt kein Gluten, keine Lactose, kein Ei etc. braucht, würde ich das NICHT erwarten.).
edit: Wenn in eurem Kindergarten das Geburtstagskind üblicherweise etwas Süßes mitbringt und du hier nun aussteigst, fällt es im schlechtesten Fall auf deine Tochter zurück, denn die anderen Kinder kennen es ja so, dass dann etwas ausgegeben wird. Bei uns ist es zudem so, dass das Geburtstagskind (wenn es mag) beim Ausgeben mit hilft. Es hat also bspw. ein kleines Tablett und die am Tisch sitzenden Kinder dürfen sich davon die Leckerei nehmen.
Für meine Tochter ist es SEHR wichtig, den anderen etwas zu GEBEN. Das macht ihr ein gutes Gefühl. -
Ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen, möchte aber auch direkt auf deinen eingangspost antworten da er mich so erschreckt hat!
Soweit ich es mitbekommen habe, fühlt sich dein Kind in seiner Gruppe wohl?
Warum möchtest du deinem Kind die Chance nehmen mit seinen Freunden ein schönes Fest zu feiern?
Ich habe in allen Kitas in denen ich bisher war die Geburtstage als etwas für das Kind sehr schönes empfunden. Mit bunten Luftballons, Liedern, spielen, einem kleinen schönen Geschenk (und nein, bei uns sind die Zeiten des Einheitsgeschenkes für jeden vorbei) und einer kleinen süßen Leckerei. Dies muss kein Kuchen sein! Viele Eltern haben auch bei uns nicht die Zeit und sehr oft auch nicht das Geld um was tolles und großes mitzubringen. Den Kindern reicht da auch schon eine Packung kinderkekse oder was auch immer.
Und dazu das dein Kind nicht alles essen darf: worauf genau bezieht sich das?
Hat es Allergien? Oder soll es aus Überzeugung irgendwas nicht essen? -
Hallo zusammen,
ich war letzte Woche irritiert. Ein Kind hatte Geburtstag und die Eltern schleppten zwei Kuchenplatten an, für die Kinder und Erzieher. Und ich fühle mich davon irgendwie bedrängt, auch was mitbringen zu müssen, wenn mein Kind Geburtstag hat. Ich werde nichts mitbringen, weil ich weder Zeit noch Geld noch Lust noch sonstwie Kapazitäten habe, und finde das irgendwie ... echt blöd.
Wie handhabt ihr das?
Ich mache immer eine Backmischung für Minimuffins ohne Milch. Das ergibt 24 kleine Häppchen für die Gruppe (10 Kinder) und die Erzieherinnen.
Für die "großen" Kinder machen ich nichts, weil mir das sonst zu viel wird.Es hat ja irgendwie dauernd ein Kind Geburtstag, es gibt Osterfrühstück, der Nikolaus kommt, an der Fastnachtsfeier gibt es jede Menge Rohkost, Obst, Käse und Würstchen. Usw.
Also, die Kinder verhungern nicht und bekommen das ganze Jahr über immer wieder Leckereien nebenher.
Was die anderen Eltern mitgeben ist unterschiedlich und hängt von der Zeit und dem Geld ab. Ein Vater hatte einen ganz klassischen Marmorkuchen mit Schokoüberzug mitgebracht und noch einen anderen Kuchen ohne Milch, Ei und Nüsse.
Eine Mutter kündigte einen Tag vorher per Aushang an, dass wir am Folgetag kein Frühstück mitgeben brauchen, weil sie in ausreichender Menge Brötchen, Gurken, Tomaten, Äpfel, Aufstrich usw. mitgibt.
Andere geben gar nichts mit oder ein paar Tüten Gummibärchen.Ich finde alles ok und es soll jeder selbst entscheiden, ob und was er mitgibt.
Ansonsten bekommt das Kind nach individuellen Wünschen eine Krone gebastelt und es wird gesungen und getanzt. Es ist also auch ganz ohne Leckereien ein besonderer Tag für das Geburtstagskind.
Ich selbst bringe meistens etwas auf die Arbeit mit, wenn ich Geburtstag habe. Meistens mache ich einen einfachen Rührkuchen oder kaufe Teilchen vom Bäcker. Mein Mann macht für seine Arbeitsstelle meistens einen Blechkuchen.
Andere Kollegen bringen belegte Brötchen mit oder Knabbereien etc.Es gab aber auch schon Jahre, woch ich nichts mitgebracht habe. Da war ich noch in der Ausbildung und kannte mich nicht so mit den Gepflogenheiten aus.
Und einmal habe ich schlicht und ergreifend keine Lust gehabt. War auch nicht schlimm.Es handelt sich aber auch um einen überschaubaren Kreis von 5-10 Personen; alles andere wäre mir zu viel und zu teuer.
-
In allen Kitas und Schulen, die ich kenne, haben die Eltern der Kinder mit Allergien eine Kiste mit Alternativen deponiert, die ihr Kind essen konnte, wenn die anderen etwas verteilt haben. Je nach Allergie muss das ja auch nicht immer sein. Für die Kinder war das nie ein Problem, sie müssen andererseits ja auch damit leben lernen, dass sie nicht alles essen können. Je früher, desto selbstverständlicher. Wenn wir Kinderbesuch haben/hatten, ist das schon bei Dreijährigen oft so gewesen, dass sie fragten, ob im Essen z.B. Milch, Schwein, Nüsse etc. drin ist.
-
Es war in meiner Kindheit schon so, dass das Geburtstagskind etwas mitbrachte, ich finde das auch normal und schön.
Im letzten Hort meiner Tochter ist das Geburikind mit der Erzieherin zur Bäckerei und hat sich eine Torte ausgesucht. Aber in Krippe, KiGa, Schule und neuem Hort bringen die Eltern was mit.
Ich hab dafür noch nie selbst gebacken, ich kann das nicht so gut. Von mir gibt's Gekauftes. Wenn ich spendabel bin, Torten vom Bäcker, aber ich hab auch schon billig-Cakes gekauft. Da schmiere ich noch etwas Schoggi-Fondant drauf, bunte Steusel drüber, Kerzen, fertig. Manchmal geb ich noch Wunderkerzen und Smarties für die Tischdeko mit.
Ich frag am neuen Ort auch jeweils vor dem Geburi, wie das gemacht wird, falls ichs noch nicht mitbekommen habe.
-
Nur fürs protokoll und zum vergleich wie es bei uns ist
Das Geburtstagskind bringt kuchen o.a. fur die kinder seiner Gruppe mit. Das wird gemeinsam zur vesper verzehrt. Das kind kriegt eiben besonderen stuhl und Krone.
Ich finde das mächtig praktisch und bin dazu ubergegangen die geburtstag selbst direkt am tag zu feieren und alle Gäste hatten somit schon gegessen und ich hatte satte frohe kinder, die bereit waren in aktion zu treten. Anstatt kuchen haben wir auch schon Gemüse schlangen, eis, waffeln etc. Mitgegeben. Mittlerweilehaben meine kinder klare vorstellungen, wie sie ihr fest azsrichten wollen. So wrd es auch in der grundschule gehandhabt nur mit weniger chichi.
-
Bin ich die Einzige, die jetzt mächtig Appetit auf Kuchen und Brötchen hat?