Leistet der arbeitende Elternteil mehr als der zu Hause den Alltag schmeisst??

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Ich verstehe jetzt immer noch nicht, warum der ausserhäusige nach seiner arbeit erst mal die kindersachen machen soll, damit der, der zu hause war sich ausruhen kann. Warum macht der der daheim ist nicht derweil was anderes, wäsche essen, whatever? Der ausserhäusige war doch auch den ganzen tag arbeiten, da hat der doch auch erst mal pause verdient. Genau wie der daheim. Wenn mein hausmann mir das baby abends rüber reichen würde, damit er in ruhe zeitung lesen kann hätten wir ein gewaltiges Problem miteinander

  • Ich verstehe jetzt immer noch nicht, warum der ausserhäusige nach seiner arbeit erst mal die kindersachen machen soll, damit der, der zu hause war sich ausruhen kann.

    Das war doch auch gar nicht der Tenor hier #gruebel *wunder*

  • Janos, ich hab genau das gemacht, als J. ein Baby war. Wenn mein Mann abends heimkam, bekam er das Baby ziemlich schnell in den Arm gedrückt und ich hab mich in die Badewanne verzogen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich meistens schon mindestens 4-5h Clusterfeeding und Brüllen hinter mir. Hätte mir da keiner das Kind abgenommen, hätte das vermutlich böse geendet.


    Ansonsten find ich aufrechnen zwar blöd, man sollte aber imho genauer gucken, was dahinter steckt. Wir (Mann Alleinverdiener, ich hab mit Großkind noch das Studium abgeschlossen und bin seitdem Hausfrau) hatten beide schon Phasen, wo wir einiges zum Kotzen und Weglaufen fanden. Sei es extreme Belastung im Job über Wochen und Monate oder Zeiten mit ganz vielen Staus beim Pendeln oder über Wochen kranke Kinder incl OPs und KH, das Gefühl, nur noch im Hamsterrad aus Waschen/Putzen/Kochen/Kinder zu stecken, Hausbau neben all dem. Da half eigentlich nur, drüber zu reden, manchmal auch den seelischen Mülleimer für den Partner zu halten und hinterher Aufbauarbeit zu leisten und gemeinsam Lösungen zu überlegen, was anders und besser gehen könnte.
    Z.B. gönnen wir uns beide mal Auszeiten. Mein Mann arbeitet schon seit längerer Zeit 3h weniger pro Woche als vorher, das war ziemlich genau der Unterschied zwischen "gut machbar" und "zu viel". Er versucht, nicht zu viele Überstunden zu schieben, macht auch hier und dort einen Tag Heimarbeit. Wir haben keine 3-4-5 Kinder, weil uns zwei völlig reichen von der Auslastung her. Ich manage so ziemlich alles andere und halte ihm tatsächlich so den Rücken frei, wenn er abends heimkommt, kann er mit den Kindern spielen, fast alles andere ist erledigt (irgendwelche Lampen installieren oder gröbere handwerkliche Arbeiten sind sein Job, aber das kommt nicht so oft vor). Ja, das ist keine moderne Rollenverteilung, aber wir haben lange hin und her überlegt und fahren damit am besten (u.a. deswegen, weil ich nicht voll belastbar bin).
    Unsere Bekannten machen es ganz anders, sie arbeiten beide Teilzeit und den Hausarbeitskram macht derjenige, der an diesem Tag als erster heimkommt und den Rest dann abends und am WoE zusammen. Und dazwischen gibt es viele andere Lösungen. Wichtig ist, daß beide sich damit halbwegs wohl fühlen...


    Müßte ich die Frage beantworten, wer von uns mehr leistet, würd ich sagen, es kommt drauf an. Die Voraussetzungen sind völlig unterschiedlich. Ich hab inzwischen mehr kleine Auszeiten zwischendurch, dafür aber auch nicht einfach Feierabend. Ich kann mir manches selbst einteilen, anderes (Krankheiten) schmeißt alles durcheinander und macht nen Haufen Zusatzarbeit. Und die Babyzeit empfand ich als einen 200%-Job und der Mann hier im Haus sieht das auch so. Im Moment würd ich sagen, ich hab einen leichteren Job, aber das kann in 2 Wochen schon wieder anders aussehen.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Mein Mann findet meinen Job ganz eindeutig anstrengender. Er hat jetzt zwei Wochen die Kinder fast komplett gehabt und sich am Sonntag schon fast auf einen normalen, geordneten Arbeitstag im Büro gefreut. Klar ist der auch anspruchsvoll, aber seine Kollegen lassen ihn ausreden, er kann sich den ganzen Tag fast ausschließlich auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren, hat geregelte Pausen und irgendwann einen Feierabend.
    Ich dagegen kann zwischendurch mal für ein Viertelstündchen ein Hörbuch hören, schalte mir beim Kochen das Radio ein und mit viel Glück lassen mich die Kinder auch mal eine halbe Stunde für ein Telefonat mit der Freundin in Ruhe.
    Ich finde es unmöglich, das gegeneinander aufzurechnen. Meine Erwerbstätigkeit umfasst etwa soviel Zeit, wie sich mein Mann abends um die Kinder kümmert. Und wenn er abends heimkommt, dann klatschen wir sozusagen ab. Dann ist er hauptsächlich zuständig für die Kinder, während ich Abendessen mache, die Wäsche aufhänge oder die Küche aufräume.
    Und irgendwann jenseits von 21 Uhr haben wir dann so etwas wie Feierabend. Und beide das Gefühl, soviel geleistet zu haben, wie es uns möglich ist. Klar ist mein Garten auch irgendwie mein Hobby. Wenn man Hobby als Tätigkeit definiert, die man sich ausgesucht hat und für die man nicht bezahlt wird, dann ist das alles hier mein Hobby. Anstrengend ist es trotzdem. Da sind wir beide uns einig und die Diskussion "wer leistet mehr" gab es hier schon lange nicht mehr. Ich finde das auch äußerst kontraproduktiv. Vielleicht steckt hinter solchen Vorwürfen auch einfach das Gefühl der Überlastung oder das Bedürfnis nach einer Auszeit nur für sich.

    "Guck mal, hier ist ein bisschen Grün für Deine Kaninchen."
    "Mama, die essen nur Blau!"

  • Es war halt die frage im ausgangsposting, dass sie gerne kurz eine pause hätte und er die kinderarbeit macht, wenn er heimkommt. Das finde ich einfach nicht nachvollziehbar, wenn, dann brauchen beide eine pause oder beide machen zusammen fertig und danach pause.


    veggies ko zept mit dem abklatschen ist das, was mir am meisten entgegen kommt. Die frage, wer mehr macht stellt sich da so auch gar nicht

  • Kaikoura, sorry fürs halb OT... Danke für den Link zum ersten Youtubevideo! Ehrlich, ich musste am Ende weinen, mir laufen noch die Tränen.. #knuddel Das hat ja mal gut getan!


    Zum Thema: Ich sehe ich es wie schon so viele hier, dass er es mal erleben müsste. Man kann sich die Belastung einfach nicht vorstellen die einfach daraus resultiert, dass man nie, nie, NIE frei hat! Das muss man selber erst einmal gemacht haben, aber leider, meine ich, reicht dafür nicht ein Tag, da ist Odettes Vorschlag von 2 Wochen Kur schon besser, aber die eigentliche Belastung kommt ja erst wenn man das monatelang durch macht!


    ICh erinner mich noch wie ich die Zeit genossen habe, mit Rotkehlchen im Bauch, als ich mit der Bahn die Stunde zum Frauenarzt zur Kontrolle fahren "durfte" - alleine! WIE URLAUB! #ja

    Sonnige Grüße,
    Nora mit den drei Mamutzeln: die kleine Butterblume (07/09), das noch kleinere Röschen (06/11) und unser kleines Rotkehlchen (09/14) #sonne

  • Hallo,

    Es war halt die frage im ausgangsposting, dass sie gerne kurz eine pause hätte und er die kinderarbeit macht, wenn er heimkommt. Das finde ich einfach nicht nachvollziehbar, wenn, dann brauchen beide eine pause oder beide machen zusammen fertig und danach pause.

    Ich finde es schon nachvollziehbar, so als Impuls. Immerhin hat man mit kleinen Kindern kaum Pause (meine haben fast immer versetzt geschlafen) .


    Daß man dann den Kopf dazwischen schaltet und sich klar macht, daß der andere auch einen anstrengenden Tag hatte, und man darum eine bessere Lösung für beide finden muss, ist was anderes. Aber so den Impuls: "Jetzt ist er da, endlich kann ich mal Luft holen und nach 10 Stunden Kinder und Hauskram um mich rum mal eine Viertel Stunde allein aufs Klo und ein paar Seiten lesen..." hatte ich schon auch.

  • wenn ich lese, dass hier leute die arbeit im beruf als nahezu erholsam bezeichnen im vergleich, denke ich echt, ich habe beruflich alles falsch gemacht bzw. werde mal wieder darin bestätigt, dass das so ist :-/

  • Patrick, als ich gearbeitet habe, hatte ich tatsächlich einen recht lockeren Job.
    Reine Kopfarbeit, gemäßigter Zeitdruck. Ne Kollegin mit 3 Kids und Hof meinte tatsächlich immer, sie nutzt die Arbeitszeiten zur Erholung.
    Die McDonalds-Kasse zu Schülerzeiten war dagegen extrem anstrengend, wenn ich dann nach 9h heim kam, war ich fertig mit allem.
    Der Job von meinem Mann schwankt zwischen "anstrengend" (ist aber auch reine Kopfarbeit, sprich, körperlich ist er gar nicht ausgelastet, muß aber ziemlich kompliziertes Zeug machen und hat auch viel Verantwortung) und "recht locker".
    Kommt also sehr drauf an, was man macht und wie die Lage grad ist...

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Ich verstehe jetzt immer noch nicht, warum der ausserhäusige nach seiner arbeit erst mal die kindersachen machen soll, damit der, der zu hause war sich ausruhen kann. Warum macht der der daheim ist nicht derweil was anderes, wäsche essen, whatever? Der ausserhäusige war doch auch den ganzen tag arbeiten, da hat der doch auch erst mal pause verdient. Genau wie der daheim. Wenn mein hausmann mir das baby abends rüber reichen würde, damit er in ruhe zeitung lesen kann hätten wir ein gewaltiges Problem miteinander


    Wenn ich den ganzen Tag das Baby hatte und mein Mann arbeiten war, dann finde ich schon, dass ich erstmal dran bin mit Pause vom Baby. Und was ich dann mit der kinderfreien Zeit mache, entscheide ich selbst. Im Gegensatz zum Baby kann der Haushalt auch mal warten. Bei uns gäbe es jedenfalls ein Problem, wenn mein Mann mir vorschreiben würde, wann ich meinen Anteil am Haushalt zu machen habe.


    Das heißt natürlich nicht, dass mein Mann nicht auch mal zuerst Pause machen darf, aber es ist nunmal so, dass er im Normalfall deutlich mehr Nerven für Babys/Kinder übrig hat als ich, wenn er von der Arbeit kommt.

  • Es ist doch ganz unterschiedlich, was anstrengender ist. Mein Kind ist schon fast 5 und macht kaum noch "Arbeit", das ist alles recht entspannt und Geschwister gibt's auch keine. Mein Freund arbeitet 65h in einem extrem stressigen Job - und uebernimmt dann auch noch einiges von "meinen" Aufgaben. Fuer mich ist relativ klar, wer da mehr leistet (ich weiss aber nicht, ob er das genauso sieht, muss ich mal fragen).

  • wenn ich lese, dass hier leute die arbeit im beruf als nahezu erholsam bezeichnen im vergleich, denke ich echt, ich habe beruflich alles falsch gemacht bzw. werde mal wieder darin bestätigt, dass das so ist :-/

    Naja, es ist ein Ausgleich. Ich empfinde es entspannend, einfach mal was anderes zu machen und vor allem, mich auf etwas anderes konzentrieren zu können / müssen. Körperlich ist mein Beruf anstrengender, dafür kostet er mich weniger Nerven, weil ich nicht alle 2 Sekunden eine Entscheidung treffen muss (und wenn ich nein sage erstmal einen riesen Wutanfall aushalten muss) und ich keine streitenden Kinde rum mich herum habe, und das finde ich sehr entspannend.

    • Offizieller Beitrag

    Ich war ja auch lange Zuhause und beinahe ausschliesslich Familienfrau.
    Es gab stressige Tage, aber es gab auch lockere Tage. Tage an denen wir meine Eltern besuchten, die Kinder dort bespasst wurden und ich in der Wanne chillte. Tage, in denen ich die Kinder in einer Kinderbespassung für 2 Stunden abgab und mit der Freundin Kaffee trinken ging.
    Oder wir einen tollen Tag mit Picknick im Wald verbrachten, oder den Nachmittag im Garten einer Freundin, während sich das Kinderrudel selbst beschäftigte.
    Ich fand es eine mehrheitlich schöne Zeit. Weil ich es mir völlig frei einteilen konnte. Mir auch Entlastung holen konnte, wenn ich Lust hatte.
    Mit Kindern, so meine Meinung, ist es unerlässlich, dass man sich ein Netztwerk neben dem Partner noch aufbaut. Weil 2 Menschen manchmal einfach nicht reichen. Weil ich froh bin, wenn ich mit Grippe flachliege und die Nachbarin bitten kann, mit Läusemitteln aus dem Dorf mitzubringen, weil die Kinder *hurra* noch Läuse eingeschleppt haben. Wenn ich eine Nachbarin kurz bitten kann meinen Kleinen in den Musikunterricht zu fahren, weil hier gerade Notstand ist.
    Ich denke, dann ist es auch nicht so dieses Gefühl: wenn mein Partner kommt, dann soll er/ sie hier übernehmen, dann bin ich mal dran, dann habe ich Pause verdient. Ich habe auch untertags Pausen verdient. Aber ich muss sie mir halt einrichten/ holen, was auch immer.

  • wenn ich lese, dass hier leute die arbeit im beruf als nahezu erholsam bezeichnen im vergleich, denke ich echt, ich habe beruflich alles falsch gemacht bzw. werde mal wieder darin bestätigt, dass das so ist :-/


    Zum Glück hast du ja was neues gefunden!


    Ich habe den Berufseinstieg jedes Mal sehr genossen. Keiner wollte auf meinen Arm oder heulte rum, wenn was nicht geht. Am Ende des Tages konnte ich sehen, was ich geschafft habe. In der Mittagspause konnte ich von jemand anderem gekochtes Essen einfach essen, ohne nebenbei etwas für meine Kinder kleinzuschneiden, jemanden zu füttern oder verkleckertes aufzuwischen.


    Inzwischen sind die Kinder größer und die Belastung zu Hause nicht mehr so groß. Aber gerade mit kleinen Kindern bin ich oft am Limit gelaufen.


    Wir haben inzwischen alle Modelle durch. Mein Mann war auch eine Zeitlang zu Hause. Vorher hat er auch immer getönt, wie sehr er sich darauf freut und wie entspannt das wird. Nach einer Woche stand er an der Tür, kaum das ich den Schlüssel im Schloß hatte und drückte mir das Baby in die Hand, weil er mit Kind nichts geschafft kriegte ...

    • Offizieller Beitrag

    Ich verstehe jetzt immer noch nicht, warum der ausserhäusige nach seiner arbeit erst mal die kindersachen machen soll, damit der, der zu hause war sich ausruhen kann.


    beim großen hatte ich das bedürfnis nicht. beim kleinen musste mein mann ihn mir abnehmen, damit ich in ruhe duschen und aufs klo gehen konnte. er war so anstrengend, 1 1/2 jahre lang ging nichts ohne mich.


    ferner hatte mein mann "sehnsucht" nach unseren kindern und wollte erst mal mit denen kuscheln, spielen, etc. baden war eh männersache.


    also da kamen beide bedürfnisse zum zug.


    war mein mann sehr müde oder krank oder sehr angespannt, dann hat er auch erst mal pause gehabt, in dem er erst z.b. einkaufen war.


    vor allem ging es ja um eine halbe bis eine stunde, bis wir dann gemeinsam gekocht, gegessen und kinder bett fertig gemacht haben.


    das find ich völlig legitim.


    wenn ich lese, dass hier leute die arbeit im beruf als nahezu erholsam bezeichnen im vergleich, denke ich echt, ich habe beruflich alles falsch gemacht bzw. werde mal wieder darin bestätigt, dass das so ist :-/


    auf der arbeit war ich mal auch für ein ganzes team verantwortlich, nur das team aus erwachsenen bestand und die kommunikation auf einer ganz ebene lief. und ich bekam einen ganz anderen input, der mein kopf und verstand gebraucht haben.


    und wenn ich pause hatte, hatte ich pause (gut, mal auch nicht. aber so im großen und ganzen schon). wenn ich aufm klo war, stand niemand vor der tür, im bad mit mir schon gar nicht.


    wenn ich sagte, gerad nicht, gleich, dann wurde nicht drauf gedrängt.


    als archäologin aufm feld hatte ich phasenweise wirklich sehr sehr harte arbeitsbedingungen. aber nein, das, was kinder von mir abverlang(t)en, war da nie zu spüren. egal für wie viele bereiche und menschen ich zuständig war.


    es war stressig. das hat mich aber nie eingeengt. kinder teilweise schon.


    dasselbe kann mein mann als IT-ler bestätigen.

  • Es ist so bei kleinen kindern (doppelt wenn gestillt wird) ist es eine koerperliche und seelische 7/24 arbeit..
    da kann man sich nicht ausklinken.. man ist koerperlich und geistig/emotional gefordert...

    • Offizieller Beitrag

    Da kann ich mich doch voll und ganz meiner Kollegin anschliessen: selbst der stressigste "Alles läuft schief"-Tag kann es nicht mit der Zuhausesituation aufnehmen.


    Ich bin froh, dass wir beide beide Belastungen kennen - und auch wenn ich das Bedürfnis nach "jetzt erstmal durchschnaufen" verstehe: mit kleinen Kindern hat man das halt erst danach, Punkt... das gehört zum Lieferumfang.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Bei uns kommt noch was anderes dazu, was bestimmt auch viele von euch kennen:


    Die Kinder stürzen sich auch erstmal auf Papa, wenn er heimkommt. Und es ist ihnen völlig egal, ob Papa grad mal ne Pause braucht - sie haben ihn den ganzen Tag nicht gesehen und fordern jetzt einfach Papazeit ein. Diese Zeit kann ich nutzen um mich mal kurz hinzusetzen und einen Zeitungsartikel ohne Unterbrechung zu lesen.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)