ja, so ähnlich hatte ich mir das dieses jahr auch vorgestellt. die massen an utensilien möchte ich mir gern sparen.
also keine weiteren kochtöpfe? keine klappstühle?
ja, so ähnlich hatte ich mir das dieses jahr auch vorgestellt. die massen an utensilien möchte ich mir gern sparen.
also keine weiteren kochtöpfe? keine klappstühle?
Nö - auch wenn mein Mann jedes Mal etwas mosert... aber eigentlich finden wir es so sehr gemütlich.
Kochzeugs hatten wir immer zu viel und gemerkt, dass wir lieber auswärts essen gehen und nur Frühstück und Vespern am Abend beim Zelt mögen.
Letztes Jahr im Juli waren wir im Languedoc campen und es gab mehrere freie Zeltplätze auf unserem und umliegenden Campingplätzen. Dies Jahr fahren wir in die Toscana ohne gebucht zu haben - mal sehen.
Edit: hier Klappstühle auf jeden Fall, ein Kochtopf und eine Pfanne. Hat absolut gereicht. Wir kochen aber lieber am Zelt und gehen ein-zwei mal auswärts essen.
wir reisen auch immer so allerdings im womo. Gut da stehen wir eh vorrangig frei aber zur Not findet man immer etwas.
Oh ... so viel Inspiration und Reisefreude.
Astarte, da werde ich mal reinlesen.
Ich liebäugle gerade noch ein wenig mit einer Tour eher östl. von uns, um dann in Slowenien am Meer zu landen.
Ich schätze in Italien werden wir eher keine kleinen oder ruhigen Zeltplätze finden ... Oder ist laut und voll (m)ein Vorurteil?
Da wir unser Zelt selbst tragen müssen (in der Bahn und dann im Boot), sind wir sehr minimalistisch: Kocher mit Windschutz, Schlafsäcke und Isomatten, 2 Töpfe, für jeden ein Brettchen, Teller, Blechtasse und Besteck. Und Brotmesser. Ich koche gern mal draußen und finde es angenehm, sich für eine Zeit zu beschränken. Wir sind aber auch nie länger als 3 Wochen unterwegs. Waschmaschinen gibt es auf den Campingplätzen und wenn es nachts kalt ist, zieht man Leggings und Fleecejacke an. Oder gönnt sich eine Pension.
Was wir mitnehmen?
Klar, Schlafmatte und Schlafsack für jeden, feste Schuhe, Sandalen, Regenjacke, Fleecejacke und sonst Klamotten für warm und normal.
Kocher mit zwei Töpfen, flache Teller für jeden, Messer, Gabel, Löffel für jeden und Tassen. Salz, Geschirrtuch und Salatkräuter. Wir haben im Auto noch ein Kühlbox mit Anschluß an diese Handyladeteile - das ist auch ganz praktisch falls es sonst zu warm ist für Käse, Butter und Co.
wir reisen auch immer so allerdings im womo. Gut da stehen wir eh vorrangig frei aber zur Not findet man immer etwas.
so mache wir das auch seit jahren. ganz früher und mit nur einem kind waren wir auch mit zelt und winzigem peugeot (205) unterwegs, vor allem in frankreich. lediglich südatlantikküste und mittelmeer kann im august wirklich ausgebucht sein. aber im landesinneren findet man viel.
camping à la ferme kann ich auch sehr empfehlen. das sind häufig einfache, aber feine plätze, manchmal mit familienanschluss und manchmal in großartiger lage.
Wenn es in den Süden gehen soll, ist es im Südosten Europas deutlich günstiger als im Südwesten. Unsere Nachbarn z. B. sind mit einer Fähre von irgendwo in Italien nach Griechenland in Nähe der albanischen Grenze gefahren. Der "Rückweg nach Hause" ist die eigentliche Reise. Albanien, Kosovo, Bosnien und Herzegowina, Koratien, Slowenien, Österreich. Sie sind 5 Wochen unterwegs.
Die Fähre geht von Ancona nach Griechenland und ist in der Hauptsaison so teuer dass sich sämtliche günstigen Preise in den Ländern wieder aufheben (haben wir auch schon gemacht, allerdings vor der Schulzeit). Campingplätze werden südlich von Kroatien selten und sehr einfach, das wäre eine gute Sache für ein Wohnmobil. Es gibt auch noch eine Fähre direkt von Albanien, das hatten wir dieses Jahr überlegt, aber die ist zB teurer als Sardinien hin- und zurück. Ich frage mich, wie die Einheimischen solche Preise bezahlen können.
Ich habe die erste Woche reserviert, die restliche Zeit aber nicht. Auch deshalb, weil für eine Reservierung in der HS manchmal offenbar ein Mindestaufenthalt oder eine Mindestpersonenzahl gegeben sein muss. Und wir sind diesmal nur zu zweit.
So halbspontan ist das für mich auch Premiere.
Ich möchte Frankreich mit der wunderbaren France Passion Möglichkeit einwerfen. Wenn es euch nicht stört immer nur 1-2 Nächte an einem Platz zu bleiben, ist das die wohl günstigste Art zu reisen.
Die Fähre geht von Ancona nach Griechenland und ist in der Hauptsaison so teuer dass sich sämtliche günstigen Preise in den Ländern wieder aufheben (haben wir auch schon gemacht, allerdings vor der Schulzeit). Campingplätze werden südlich von Kroatien selten und sehr einfach, das wäre eine gute Sache für ein Wohnmobil. Es gibt auch noch eine Fähre direkt von Albanien, das hatten wir dieses Jahr überlegt, aber die ist zB teurer als Sardinien hin- und zurück. Ich frage mich, wie die Einheimischen solche Preise bezahlen können.
wir sind am landweg nach griechenland gefahren und haben uns über camping.info campingplätze in serbien und mazedonien herausgesucht, aber nicht gebucht. falls es die richtung gehen soll: kleiner abstecher zum ohrid-see ist ein heisser tip!
in kroatien, montenegro und albanien findet man reichlich campingmöglichkeiten. griechenland ebenso.
mit fähre bin ich zwei mal gefahren, dass mach ich nicht mehr. teuer, ich schlafe schlecht, hunde verrichten ihre notdurft an deck und zeit spart man sich auch nicht wirklich.
in italien war ich immer nur ausserhalb der saison campen, da geht es mit einfach mal schauen. im august muss man angeblich vorbuchen, ist aber jetzt schon recht spät dafür.
spanien und portugal war vor 15 jahren problemlos, wie das jetzt ist, weiss ich nicht.
wir haben am handy eine open source routing-software, die sehr genau ist und fast alle campingplätze (und jeden kleinen fussweg) eingezeichnet hat. in combi mit reiseführern der jeweiligen länder sind das für uns ausreichend infos, um unsere reiseroute während der reise zu planen.
die anderen haben schon geschrieben, dass camping nicht mehr so günstig ist, wie noch vor 20 jahren. minimum 30 euro würde ich in den günstigen ländern rechnen, 50 euro und mehr in den ländern, die deutsches preisniveau haben. in manchen ländern ist wild campen erlaubt, zb. albanien.
minimum 30 euro würde ich in den günstigen ländern rechnen, 50 euro und mehr in den ländern, die deutsches preisniveau haben.
Deutschland hat "deutsches Preisniveau" und 50 Euro für eine Standardübernachtung haben wir auf noch keinem Campingplatz bezahlt.
Viele Campingplätze haben ihre Preislisten online. Ich empfehle einfach mal bei ein paar Plätze, die einem zusagen, im Netz zu schauen, was die kosten.
Wir haben in den Pfingstferien auf einem Platz zu viert 40€ gezahlt, Zeltwiese, kein Strom. Mit einer Person mehr kommt man den 50€ schon recht nahe.
Deutschland hat "deutsches Preisniveau" und 50 Euro für eine Standardübernachtung haben wir auf noch keinem Campingplatz bezahlt.
kommt auf die personenzahl an. die threadstarterin schreibt von 3 kindern und zwei erwachsenen. ein zelt, ein auto, irgendwelche kurtaxen oder touristenabgaben, da ist man schnell auf um die 50 euro in der hauptsaison. mit strom nochmal etwas mehr. manchmal kommen wertmünzen fürs warmduschen dazu, etc.
ist auch meine erfahrung.
auf top campingplätzen in westeuropa sind auch gern mal 80 euro weg.
Licht, wir waren ja nur in Albanien, dort waren die Campingplätze aber nicht das, was ich hier bei uns unter einem Campingplatz verstehen würde. Vergleichbar finde ich das nicht. Vor allem, wenn du mit Frankreich vergleichst, da ist die Dichte viel, viel höher (ebenso wie das, was unter einem Campingplatz zu verstehen ist).
Wenn man in Frankreich mehr im Landesinneren unterwegs ist und Ardeche, Cote usw meidet kommt man deutlich günstiger weg. Wir werden dieses Jahr aber noch den ACSI-Rabatt nutzen, der geht allerdings leider meistens nur bis Ende 1te, maximal 2te Juli-Woche. Zu viert kostet da kein Platz über 30 Euro. Ich bin so froh dass wir endlich mal wieder nicht Mitte Juli fahren müssen...