Wochenbett - jetzt mal ganz ehrlich ...

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Nicht wirklich. Bei den ersten beiden bin ich irgendwie nicht auf die Idee gekommen, aber die Kinder waren sehr entspannt. Insofern war es okay. Nur etwas mehr Eigeninitiative des Mannes wäre schön gewesen.

  • Ich habe mal für die vergessene Option gestimmt.
    Ich kann es nicht genau sagen wieviele Wochen es waren aber mein Mann hat uns in den ersten 3 Wochen verwöhnt. Ich habe nichts gemacht, keine Wäsche gewaschen, nicht gekocht... gar nichts. Meine einzige Aufgabe war unsere Tochter.
    Dann musste ich selbst wieder ran ;) da mein Mann wieder arbeiten musste aber schwer getragen, Wäsche gewaschen habe ich nicht. Ich habe auch nur wenig gekocht, denn das hatten wir meist vom warmen Abendbrot über.

  • Beim Zwerg war ich nach KS 5 Tage im Spital, danach war meine Mutter zwei Tage da und nach danach war ich soweit wieder fit, dass ich leichte Hausarbeiten (kochen, einkaufen, mit den Hunden spazieren) wieder alleine machen konnte. Da ich eh fast nonstop gestillt habe ;) war für genügend Pausen gesorgt. Ich habe konsequent 3 Monate nach der Geburt nichts über 5kg getragen, obwohl wir in der Zeit umgezogen sind!



    Bin schon gespannt wie das zweite Wochenbett wird... Wenn ich mir die Zeit jetzt so ansehe, dann wird ein Wochenbett schlecht möglich sein. Gut, die Schafe sind in der Zeit auf der Alp, bleiben noch die Hühner und Hunde. Dumm ist, dass wir nun so am Hang wohnen, dass jeder kleine Spaziergang eine Bergwanderung wird... Werde wohl ab und an runter an den See fahren.
    Die Hausfläche hat sich auch mindestens verdreifacht, staubsaugen (mit zwei Hunden hier täglich nötig...) bringt mich gerade schon an die Leistungsgrenze. Ich werde wohl nicht drum rum kommen meine leicht übermotivierte Schwiegermutter ;) um Hilfe zu bitten...

  • Ich habe mal für das zweite Kind angekreuzt, drei Wochen und dann noch so ein bißchen.


    Mein Mann hatte drei Wochen Urlaub, ich hab ambulant entbunden, so dass ich wirklich die erste Woche vorwiegend im Bett war. Und das brauchte ich auch, ich war dermaßen platt von 3 Tagen Einleitung, die Narbe schmerzte und brannte, das Bett war das, was ich wollte :) . Meistens kamm der Große auch noch mit dazu, so dass ich das Wochenbett mit 2 Kindern und Büchern und Legos und playmobiletc. durchgebracht habe.


    In der zweiten Woche lag ich auch noch sehr viel, in der dritten konnte ich mich auch gut schonen, hatte dann aber schon etwas mehr "Tätigkeitsdrang".


    Beim Großen war ich 1 Woche wegen Kaiserschnitt im Krankenhaus, da fiel das Wochenbett schon deshalb anders aus.

  • Ich lag zwei Wochen mehr oder weniger im Bett und habe mich danach noch mindestens 2 Wochen geschont. Mit viel Liegen, wenig Heben usw. Da war auch die Hebamme sehr hinterher.


    Nie wieder hab ich so viel gelesen, es war traumhaft ;)



    Und ich finde es, offen gestanden, ein bisschen gruselig, wie verständnislos hier offenbar manche Männer unterwegs sind.

  • Beim ersten Kind war ich 10 Tage nach Sectio mit Narbenentzündung im Spital, danach hatte mein Mann 2 Wochen Urlaub. Im Bett war ich danach nur zum Schlafen und zum spazieren raus bin ich auch, weil ich sonst den Koller bekommen hätte. Nachdem sich die Narbe aber nochmals leicht entzündet hatte, habe ich gelernt, was schonen heißt (habs mir aber nicht gemerkt).


    Bei der zweiten hatte mein Mann auch Urlaub und ich hab weniger gemacht, aber nicht nichts #weissnicht , war ja auch die Große noch da.


    Aktuell habe ich beim Skifahren gelernt, daß man sich die Rippen ausrenken kann, das aua macht und wenn die Physiotherapeutin sagt, n i c h t s tun, das auch wirklich nichts tun bedeutet (d.h. Oberkörper nicht bewegen).


    LG Norea

  • Bei meiner 1. Geburt sollte ich wegen einer Dammnaht mindestens 1 Woche liegen und mein Freund hat sehr darauf geachtet, dass ich das auch einhalte.
    Wir hatten damals noch nicht zusammen gewohnt, aber er hatte sein Homeoffice einfach mal in meine kleine Wohnung verlegt. Mit Schreibtisch im Schlafzimmer.
    Er saß also neben mir, arbeitete und sprang jedesmal auf, wenn ich pipste.


    Bei der 2. Geburt brauchte ich nicht liegen. Da bin ich einen Tag nach der Geburt zum Frühstück aufgestanden, weil ich mich so fit fühlte. (Und habe mich nach 10 Minuten wieder ins Bett verzogen.)
    Da hatte mein Freund aber Elternzeit genommen und war die ersten 2 Wochen komplett da und danach hat er seine Arbeitszeit langsam gesteigert.


    Wie lange ich jetzt genau mich geschont habe, kann ich gar nicht sagen. Ich habe einfach gut auf mich geachtet und es erstmal langsam angehen lassen.

    LG
    Anid-Yonja #rose


    Früher war ich eingebildet. Heute weiß ich, dass ich schön bin.

  • Ich habe nichts angeklickt, weil man ja nur einmal klicken kann.



    1. 4 Wochen zu Hause von meinem Mann mich und das Baby betütteln lassen.


    2. 2 Wochen wie beim 1. , danach wieder volles Programm. Ich war aber auch schon nach ein paar Tagen kleine Spaziergänge machen.


    3. 6 Wochen wie beim 1.. Das waren die Sommerferien. Alles ganz relaxt gemacht. Auf dem Balkon gesessen. Spazieren gegangen.


    4. 1 Woche wie beim 1. , danach nur noch teilweise. Wobei mein Mann immer, egal ob Wochenbett oder nicht, die Einkäufe übernimmt, im Haushalt mit anpackt, kocht und wenn nötig auch mehr macht.

    Liebe Grüße von junis



    "Bitte hör`nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt!" Xavier Naidoo

  • Ich hatte auch kein Wochenbett ... bei beiden nicht.


    Beim Großen war ich 3 Tage im KH ... und das war so irre stressig ... am 2. Tag hatte ich es bis 10 immer noch nicht geschafft zu frühstücken #sauer ... als dann die Schwester meinte, dass ich sofort mit Baby zur Visite muss, konnte die sich erstmal was anhören #pfeif ... ich hab dann erstmal gefrühstückt und den kleinen Großen gestillt ... dann bin ich mal langsam losgestiefelt #pfeif . Nach dem KH hab ich Kisten für unseren Umzug 2 Monate später gepackt ... der Kerl war mit 4 Wochen zum ersten Mal im Ikea ...


    Beim Kleinen wars ne ambulante Geburt ... nach wenigen Tagen war ich zum ersten Mal mit ihm im KiGa, den Großen abholen. Er war mit einer Woche das erste mal im Zoo und mit 3 Wochen einen ganzen tAg in Kleinwelka ... für den Tag hatte aber die Hebamme ihr OK gegeben ... da war ich mir ziemlich unschlüssig. Aber das hat gut geklappt.

  • Also grundsätzlich war hier alles so organisiert, dass ich hätte Wochenbett halten können; mein Mann hatte frei und war darauf eingestellt, dass er den Kleinen und mich umsorgt.


    Einen Strich hat uns dann die Verwandtschaft durch die Rechnung gemacht, speziell meine Eltern, die vollkommen erkältet (aber sie mussten ja entgegen der vorherigen Absprache direkt kommen) direkt nach meiner Entlassung aus der Klinik (in der wir nur 3 Tage waren) für 5 Tage kommen. Nur mit großem Gezeter konnten wir uns erkämpfen, dass sie wenigstens außerhalb übernachtet haben. Ansonsten war mein Wochenbett damit Geschichte, denn sie erwarteten natürlich rundum Verpflegung und ich war auch noch so doof, das zu machen. Und sie fanden das vollkommen normal, schließlich haben sie ein Recht auf ihren Enkel und zwar nicht erst Wochen nach der Geburt.


    Mein absoluter Albtraum, diese Veranstaltung. Und von da an gab sich natürlich auch der Rest unserer Familien die Türklinke in die Hand, immer für mehrere Tage. Total toll.


    Wenn jemand meint, das würde diesen Sommer wieder so laufen, den werde ich diesmal damit überraschen, dass ich sofort beide Kinder ins Auto packe und wegfahre, falls man meint, sich über unsere Grenzen hinweg setzen zu müssen.

    Sternenkind 11/2004 #kerze
    Junge 10/2010 #herz
    Junge 8/2013 #herz
    Sternenkind 9/2015 #kerze

  • Ich habe bei beiden Kindern viel im Bett rumgelungert, beim ersten konnte ich es aber überhaupt nicht genießen. Stillen klappte nicht und ich war völlig überfordert mit der neuen Situation. Beim zweiten war es wundervoll. Im Januar geboren (über Weihnachten und Sylvester erfolgreich die Beine zusammengekniffen) und ein totales Schlaf-Baby. Erst war meine Mutter da und hat gekocht, geputzt, mit der Großen gespielt. Danach ging die Große in den Kindergarten, der Mann war arbeiten, das Baby schlief. Und ich habe Tintenherz, Tintenblut, Tintentod in einem Rutsch durchgelesen. Herrlich war das. Leider fing der Puck mit sechs Wochen an zu schreien. Aber da hatte ich mich ja ganz gut im Voraus ausgeruht. :)

  • ich war nach beiden Geburten obwohl KS froh aus dem KKH rauszusein. Weniger wegen Krankenhaus an sich, wir hatten beide male ein Familienzimmer und die Schwestern haben uns weitgehend in Ruhe gelassen - aber die Routine drumrum war einfach nur nervig. Und ich erhole mich nicht ausserhalb meiner eigenen 4 Wände.


    Danach wurde ich beide male sehr lieb umnsorgt von meinem Mann, kann mich aber auch erinnern dass ich einfach raus musste. Beim ersten Kind war es der Wunsch nach einem "normalen" (haha :D erstes Kind halt) Leben bzw. das Gefühl dass das wiederkommt, beim zweiten der Wunsch den ersten nicth zu "vernachlässigen". Und auch wieder am "Leben" teilhaben zu wollen.
    Es liegt sicher auch viel dran das ich eher ein "machertyp" bin und mich ungern umsorgen lasse. schon gerne, aber irgendwann ist auc gut und wenn ich weiss dass ich es selber kann mach ich es auch gerne selber.


    schwer gehoben habe ich länger nicht, aber alltag gelebt sicher nach 3 Wochen.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

  • ich hatte bei meinem sohn (nr2) ein viel ruhigeres wochenbett, da ich auf nervige verwandschaft vorbereitet war und sie mir entsprechend vom leibe hielt. was maedchen beschreibt kenne ich sehr gut #sauer


    auch war ich nur 2 statt 7 tage im kh, wie bei meiner tochter. dort fand ich es auch total anstrengend, da dauernd wer was will, oder die bettnachbarin verrauchten besuch bekommt...


    und dann habe ich 6 wochen gelegen und viel geschlafen und vorher war an ein aufstehen gar nicht zu denken. einmal bin ich zu einem krippenlaternenfest für 1 stunde und einmal zur beerdigung des opas meines mannes. und sonst habe ich gelegen.
    es ging mir aber auch sooo schlecht. und es war gut, die volle unterstützung durch meinen mann zu haben. auch meine hebamme kam sehr oft vorbei.
    selbst besuch habe ich liegend empfangen. kaffee und kuchen durfte keiner mehr erwarten 8)

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • Maedchen, das ist ein echter Alptraum 8I .


    Ich hab die vergessene Option angekreuzt. Bei mir wurde die gelebte Wochenbettzeit von Kind zu Kind kürzer.


    Beim ersten Kind (HG) hab ich mich die ersten 4-6 Wochen sehr schonen können, was Haushalt anging, weil Ferien waren und mein Mann kochen, staubsaugen, mich versorgen und Schreibaby im Tuch herumtragen übernommen hat bzw. meine Mutter auch geholfen hat mit der Wäsche. Ca. 2 Wochen war ich wirklich fast nur im Bett.


    Beim zweiten Kind (HG) war es dann schon weniger, weil Kind 1 auch versorgt werden mußte und keine Ferien waren.


    Bei Kind 3 (KH) war ich noch eine Woche mit Kind im KH, fühlte mich aber total geschlaucht, weil ich im KH nicht schlafen konnte. Ok, ich mußte nicht schwer heben und kochen, aber ausgeruht fühlt sich anders an.


    Bei Kind 4 (HG) wohnte die SchwieMu eine Woche bei uns. So gern ich sie auch habe, ich habs nicht ausgehalten, wie sie (aus meiner subjektiven Sicht) im Haushalt alles auf den Kopf gestellt hat bzw. soviel gefragt hat, daß ich es mit weniger Aufwand gleich selbst machen konnte. Ich bin praktisch am 2. Tag nach der Geburt aufgestanden und hab alles gemacht außer Kochen.

  • Nach der ersten Geburt habe ich zwangsläufig fast 2 Wochen im Bett gelegen, weil mein Kreislauf so runter war, dass ich garnicht aufstehen konnte.
    Danach gings leider viel zu schnell los mit Alleinsein mit Dauertragekind, 4 Stockwerke rauf und runter zur Waschmaschine mit entsprechend schweren Körben und Kind...ich glaube ja, dass ich die Grundlage für meine Senkungsbeschwerden hier gelegt habe.
    Nach Kind 2 + 3 habe ich sehr drauf geachtet, nicht so schwer zu schleppen, war aber auch recht schnell wieder eingespannt mit jüngeren Geschwisterkindern.

    "A complex system that works is invariably found to have evolved from a simple system that works. The inverse proposition also appears to be true: A complex system designed from scratch never works and cannot be made to work. You have to start over with a working simple system. "

    John Gall, The Systems Bible

  • Bei mir wurde das Wochenbett von Kind zu Kind gemütlicher - bei Kind drei habe ich es fast drei Wochen genossen, in erster Linie zu Hause und fürs kuscheln zuständig zu sein. Mein Mann, meine Eltern und manchmal auch Schwestern haben sich um die großen gekümmert, essen gekocht, in den Kindergarten gebracht.


    Ich hatte den Eindruck, dass ich dafür in Woche vier wieder super beisammen war, so, wie nach den anderen Geburten nach einigen Monaten erst. Denn obwohl meine Schwangerschaften und Geburten komplikationslos waren, fand ich dass das alles doch Spuren hinterlässt.

  • Ich war nach allen Geburten nach Stunden bereits wieder in der Laune, spazieren zu gehen (Babyrumzeigen ^^ ) sodass eine Bettlägrigkeit da überhaupt nicht infrage kam. Ich hätte mich auch zu Tode gelangweilt.
    Ich muss aber gestehen, dass ich 3-4 Wochen eine ruhige Kugel geschoben habe und eigentlich nur gemacht habe, worauf ich Lust hatte.
    Einkaufen, shoppen, Spazierengehen, kochen - ja. Zu IKEA fahren - am besten täglich (ich hatte postnatal immer einen enormen Nestbautrieb).
    Putzen und Wäschekörbe schleppen - och muss nicht #nägel

  • ich hatte 2 KS, daraus ergibt sich zumindest die ersten paar Tage zwangsläufig viel Ruhe, weil man mehr eh nicht packt. Aber sonst - bei J. haben wir neue Wohnung renoviert, ich hab Kisten gepackt, geputzt eh alleine (Mann war ja permanent am werkeln), da war nichts mit schonen. Bei S. hatte ich etwas ruhigere erste 3 Wochen oder so, danach ging´s nahtlos weiter (Hausbau, Wohnungsverkauf, täglich auf Hochglanz polieren incl., weil ja jederzeit ein Interessent kommen könnte).
    Meine Eltern waren auch mal da (und haben mit der Renoviereng geholfen), haben aber nicht wirklich gestört, meine Mutter ist der anpackende Typ und braucht keine Anweisungen, was und wie. Auch die Schwiegereltern waren da bei J., das war schon deutlich anstrengender, war aber nicht lang und meist haben auch sie mitrenoviert, ich hatte sie also nur abends paar h in der Bude.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Beide Male war ich direkt zu Hause (1. Geburt ambulant, 2. Geburtshaus).


    Beim ersten Baby habe ich mich geschont, war aber recht schnell fit und freiwillig unterwegs. Mann hatte 2 Wochen frei.
    Aktuell (bin ja noch im Wochenbett mit knapp 6 Wochem altem Baby) hatte Mann zum Glück 4 Wochen frei. In der Zeit lag ich sehr viel und musste nix machen. Ich war aber auch platt! Jeder Spaziergang führte bis letzte Woche noch zu Blutungen. Durchs vorhandne Kleinkind war ich natürlich schon öfters gefragt, doch ich konnte mich sehr schönen. Seit Woche 5 hat mich nun der Alltag wieder, nur den Haushalt lass ich schleifen und gucke dass ich meistens einen Mittagschlaf machen kann.


    Wir wohnen übrigens im 4. und 5. Stock ohne Aufzug. Schon alleine dadurch verbietet sich zu frühes Rausgehen. Die Treppen sind ein echter Beckenbodenkiller! Meine verständige aber lauffaule Große geht jetzt aber zum Glück die Treppen selber, weil das Baby auf meinem Arm ist. Sonst wären wir in der Wohnung gefangen :)


    @roxy: hol Dir auf jeden Fall Hilfe, damit Du am Anfang nicht immer den Hang hoch und runter musst. Das ist so schlecht für dir Heilung!


    Übrigens erlebe ich im Umfeld eher die Meinung, dass es toll und erstrebenswert ist möglichst schnell alles zu machen. Eine schnelle Heilung finde ich natürlich auch toll, aber diesen Druck schnell wieder auf den Beinen sein zu müssen, echt übel. Ist fast so ein Wettbewerb um die Supermutter.

  • Danke für Euer Mitgefühl. :)


    Ich hatte mir übrigens noch eine fette Blasenentzündung aus der Klinik mitgebracht und das waren Keime, auf die die gängigen Medikamente nicht angesprochen haben. Ich hatte höllische Schmerzen teilweise bis endlich feststand, welcher Keim es war. Und mehrfach musste ich wegen Schmerzen und so zur Klinik bzw zu meiner Gyn. Mit im Gepäck die Verwandtschaft, die auch dann keine Veranlassung sah, wieder heim zu fahren und uns mal uns zu überlassen.


    Meine Hebamme fand das Treiben hier total bescheuert und sie hatte Recht. Aber ich war zu lieb und nett. Ich habe noch treudoof gekocht und so.


    Würde ich sowas im Film sehen, würde ich es für total abwegig halten und voll übertrieben dargestellt. Aber ich war wirklich so doof, das mit mir machen zu lassen.


    Insofern: Wochenbett kenne ich nur in der Theorie bislang.

    Sternenkind 11/2004 #kerze
    Junge 10/2010 #herz
    Junge 8/2013 #herz
    Sternenkind 9/2015 #kerze