Baby-/Beistellbett - ein Muss?

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  • Sorry, Erstschwangere mit vielen Fragen.


    Ich bin durch das Rabenforum und Freundinnen mit Kindern schon einiges gewöhnt, aber frage mich, ob es auch ohne Beistellbett geht bzw. wie ihr das Thema in kleinen Schlafzimmern gelöst habt.


    Grundsätzlich denke ich, dass das Kind eh direkt bei/zwischen uns schlafen wird und ein Beistellbett zur Ablage degradiert wird, aber so ganz ohne, geht das?


    Wir kriegen hier ein Standardbabybett mit 60 oder 70 cm Breite nur reingequetscht, wenn wir die Schranktüren versperren oder direkt unters zugige Fenster stellen (wir schlafen immer mit gekipptem Fenster, auch im Winter).


    Achja, unser Bett ist 1,80 m breit und wir mögen es ungern kuschelig beengt.

  • wir haben keins gebraucht, allerdings neigen babys erfahrungsgemäss dazu, kuschelig beengt zu schlafen. von daher, wenn man das nicht so mag, kann ein beistellbett schon nutzlich sein.


    könntet ihr nicht das erwachsenenbett unters zugige fenster stellen?

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Grundsätzlich denke ich, dass das Kind eh direkt bei/zwischen uns schlafen wird und ein Beistellbett zur Ablage degradiert wird


    genau dies ist hier der Fall #pfeif
    auch unser Bett ist nur 1,80m breit und wir arrangieren uns bestens(ich kann zB nicht mit Nähe im Schlaf klarkommen,aber: mit Baby ists doch anders irgendwie :wacko: und wenn man zwangsweise beim Stillen einschläft #freu )

  • Ich denke (hoffe) auch, dass es mit Baby anders als mit auf die Pelle rückendem schweren Ehemann. ;)


    Madrone, das ginge nur mit einer eigenwilligen Eigenkonstruktion als Babybett, weil dann die Dachschräge im Weg wäre und dem Bett wäre der zweite Schrank im Weg. Aber ich überleg da nochmal dran rum.

  • Wir haben auch keins, bzw. wurde zwar eins angeschafft und aufgestellt, aber das Baby hat nie drin gelegen.
    Beim zweiten Kind durfte das Bett auf dem Dachboden bleiben.
    Unersetzlich und überaus gern genutzt wurde von uns aber das 1-Eltern-Ausweich-Bett im anderen Zimmer. So konnte man in anstrengenden Nächten abwechselnd zur Erholung auswandern.

  • Wir haben es nach einigen Monaten wieder abgebaut, weil das baby nur ein einziges Mal ca. Eine Stunde darin verbracht hat und dafür hat es in unserem ebenfalls kleinen Schlafzimmer zu viel Platz verbraucht. Ich habe mir an die Seite dann ein Brett montiert, das als rausfallschutz dient.

  • Unser Bett beim ersten Kind war nur 1.40m breit, da hatten wir erst eine Bank mit Matratze dran geschoben, dann ein 1.80m breites Bett gekauft (und die Bank wieder weggeräumt). Erst als sich Geschwister dazu gesellt haben, haben wir angebaut.


    Kommt auf eure Schlafgewohnheiten an. Wir (Mann 1.93, 100kg, Frau 1.76, 80 kg) fanden es mit dem erst baby auf 1.80m sehr komfortabel. Sie schläft aber auch bis heute (10 jahre) sehr bewegungsarm.

  • Bei uns war es/waren sie auch lange ungenutzt. Als Rausfallschutz oder als Ort um mal einen (Erwachsenen)kopf oder Oberkörper abzulegen sind sie aber sehr praktisch. Mit einem Beistellbett kann man das eigentliche Bett halt bis an die kante ausnutzen, wenn dann der Abgrund kommt hält man doch ein bissl abstand (bzw versucht es)


    Möglich ist alles. Wir hatten zwischenzeitlich 1,40 für 4 Personen (zzgl ungenutze Beistellbetten) jetzt haben wir 2m und die Kinderbetten werden inzwischen zumindest teilweise genutzt, das ist schon komfortabler.


    LG von cloudy, die heute nacht beide Kinder auf ihrem Meter Bett hatte... zumindest gefühlt.


    Ah und ein typisches beistellbett ist wirklich nur begrenzt praktisch, je größer desto besser. ich glaube jetzt würde ich gleich ein ganz großes kaufen, aber da fehlt euch ja der Platz :(

  • Wir hatten in der alten Wohnung auch keinen Platz für ein Beistellbett. In der neuen hätten wir zwar, sogar ein normales Kinderbett würde reinpassen. Dann wäre aber alles sehr hässlich zusammen gequetscht. Und inzwischen haben wir uns an Drei-Personen-auf-2m gewöhnt. Fröschlein liegt meist zwischen uns und bleibt normalerweise auch bei seiner Ausrichtung, dreht sich auch nicht sehr viel im Schlaf. Jetzt, wo er fast krabbelt, gibt es auf meiner Seite einen Rausfallschutz, wenn ich ihn auf meiner Außenseite gestillt habe und einschlafe, bevor ich ihn wieder zwischen uns lege.

  • Bei uns war es die beste Anschaffung überhaupt
    Es hat 4 jahre gestanden
    Der grosse hat sich mit 4 noch rei gelegt, der kleine hat es weniger genutzt, da er 2 Jahre auf mir geschlafen hat

  • Wir überlegen auch gerade, ob wir uns ein Babybett zum anstellen an unser Bett kaufen sollen. Aber ich tendiere auch stark dazu, es sein zu lassen. Ich stelle mir das total umständlich vor, das Baby jedes Mal zum stillen zu mir rüberzuwuchten.
    Wenn überhaupt tendiere ich dazu ein Bett zu kaufen, das groß genug ist, um zum Kinderbett umgebaut zu werden, wenn das Kind irgendwann mal in ein eigenes Zimmer umzieht - und das wäre bei uns auch ziemlich gequetscht und würde das Schlafzimmer optisch nicht gerade auszeichnen ;)
    Ein Kinderzimmer wird es erstmal in der aktuellen Wohnsituation bei uns nicht geben, aber die Notwendigkeit sehen wir auch (noch) nicht.

  • Wir hatten beim ersten kind eines. Darin schlafen war aber erst mit 2-3 jahren dran zu denken. Vorher war es unnôtig, da ich mich nicht reinlegen mochte wegen stillen und so das kind praktisherweise doch im großen bett mitschlief. Beim zweiten kind haben wir das 70cm kinderbett durch ein 90cm normales bett ersetzt. Viel besser, da konnte jeder drin schlafen! Jetzt habe ich noch ein rausfallschutz unter die matraze geklemmt, und mein baby schläft meist richtig dicht an der bettkante, was ohne schutz nie so möglich wäre. Das ist optimal, weil wir die bettbreite wirklich aus nutzen.


    Unters fenster würde ich kein baby legen! Da strömt die kalte schwere luft ständig aufs baby. Hier hat der papa den nahesten platz am fenster und immer eine dicke winterdecke um das zu kompensieren.

  • Wir hatten einmal beim dritten Kind ein Beistellbett....war sinnlos, weil es dem Sohn nicht nah genug war. Außerdem fror er wenn er da so allein lag, ging also wirklich nur unter einer Decke. ^^
    Das Bett verstaubte während der Kleine auf meinem Bauch schlief.


    Wir brauchen keins. Unsere Kinder sind immer "Borstenhaar an Borstenhaar"-Schläfer :D

  • Zwei Kinder. 2x nur Ablage

    2 Sternchen † August 2011 und † Februar 2013 zwei Kinder: eine Tochter *17.2.2009 einen Sohn *23.3.2014 #herzen
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    • Offizieller Beitrag

    Wir haben eines - ein selbstgebauter Babybalkon an unserem Bett - und ich mag ihn. Durchaus auch als Ablage, aber auch, um mir zwischendurch etwas Luft zu verschaffen bei meiner Zappelschläferin.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Unser Bett ist 1,80m breit, unser Schlafzimmer auch. ;) Keine Möglichkeit dort irgendwo ein Babybett unterzubringen. Folglich haben wir keines und bislang haben wir auch keines vermisst. Baby schlief die ersten Monate sowieso ausschließlich mit Körperkontakt und rutscht auch jetzt noch im Laufe der Nacht immer näher und näher an mich heran. :)

  • Wir hatten keins, nur ein ungenutztes Reisebett neben dem Familibett, welches natürlich zur Ablagefläche wurde.
    Gerade in den ersten Wochen hätte ich mir aber im Nachhinein eins gewünscht, da ich überhaupt nicht schlafen konnte, weil ich in denStillpausen immer Angst hatte, dass ich das Baby unbemerkt zu weit zudecke oder es in die Kuhle rutscht, die ich in der Matratze verursache. Habe ihn also eh immer etwas weiter von mir weg in Kopfhöhe neben mich gelegt. Das wäre mit Beistellbett einfacher gewesen.

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

    Einmal editiert, zuletzt von bärin ()

  • Wir haben auch kein Babybett. Wir haben ein großes 2qm-bett und schlafen zu dritt auf 1, 20. :D . Die Seite von meinem Mann ist jedenfalls immer frei, weil wir alle eng beieinander schlafen. An einer Seite haben wir ein Holzbrett als rausfallschutz. Das finde ich persönlich ganz praktisch.


    Aber natürlich braucht ihr ein babybett und ein Kinderzimmer 8o. Was wollt ihr den sonst dem erwartungsvollen Besuchern zeigen, die sooooo gern schauen wollen, wo das babylein schläft #zaehne

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Wir haben ein beistellbett (1,20x60) und brauchen Es jede Nacht. Ich schlafe einfach besser wenn ich weiß Baby ist in Sicherheit egal wie ich mich drehe und wende.
    Unser Bett ist aber auch nur 1,60m. Im Urlaub mit 1,80 hat es auch mit Baby in der Mitte gut geklappt. Mit 2m wäre es wahrscheinlich kein Problem.
    Ich persönlich bin nicht so der kuschler da bauchschläfer. Auf der seite wäre es bestimmt nochmal was anderes

  • Wir haben auch keins. Ich hätte in den ersten Wochen gerne einen Stubenwagen gehabt, um Baby halt ablegen zu können, wenn ich in der Wohnung und den Geschwistern zu tun habe. Das hat sich beim Mittleren bewährt. Geschlafen hat aber nie ein Kind drin. Und da unser Stubenwagen im Zuge des Verborgens abhanden kam, haben wir nun auch keinen extra angeschafft. Mittlerweile sind wir im Krabbeldeckenalter angelangt und die Frage hat sich erübrigt, wir brauchen keine Baby-Ablage mehr. NAchts schlafen tut die Kleine bei mir (auf 1,40), der Papa schläft beim Mittleren, auch auf 1,40.


    Am Anfang ist die Zappelei doch gar nicht so arg, da könnt ihr doch erstmal schauen, wie es sich anfühlt, zur Not ist ein Bettchen schnell nachgekauft. Wichtig finde ich, ob das Baby mit unter die eigene Decke kommt - dann musst du dich obenrum warm anziehen (Strickjacke), grad wenn ihr bei offenem Fenster schlaft. Denn das Baby wird meist an der Brust einschlafen (und du mit), dann ist bei dir die Decke unter der Brust zu Ende. Bei Schlafsack ist das wieder anders, hatten wir beim Großen, aber ich finde es unter einer Decke irgendwie gemütlicher.


    Liebe Grüße


    Mauritia