Ich habe in Erinnerung, dass die Versicherung nicht unbedingt bereit ist sofort zu zahlen, wenn man ein verletztes Kind im eigenen Auto transportiert und man aufgrund der Aufregung und Ableknung einen Unfall baut.
Sicherlich ist es von Deiner Freundin Dane schlau gewesen, sich Hilfe zu organisieren. Aber vielleicht hätte es einfach auch ein Taxi getan.
Was mir übrigens bei Deinem Bericht aufgefallen ist - Du hast etwas zu Essen eingepackt ohne zu wissen, ob die Hand möglicherweise operiert werden muss. Hast Du es Deinem Kind erst nach der Untersuchung gegeben oder schon vorweg?
Ich hatte mal einen schlimmeren Unfall und musste sehr lange in bei Minusgraden im Winter vor einem Haus warten (konnte mir keine andere Hilfe organisieren). Als dann endlich die Anwohner kamen und mich fanden und mit ins Haus nahmen, haben sie mir erstmal heißen Tee zum Aufwärmen gegeben. Das gab hinterher mächtig Ärger mit dem Personal vom RTW wegen der OP... Aber die musste dann eh verschoben werden und ich bin bis heute extrem dankbar über den heißen Tee, so gefroren hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht.