Hier wird gekuschelt, aber ich bitte darum, mir abgespeichelte Hände nicht direkt in den Mund zu stecken Klappt ab einem gewissen Alter ja auch ganz gut ohne das
Ansonsten bin ich - psychisch - gebranntes Kind: Trotz einer: "ich bin erwachsen und straßenvakziniert- Haltung", die ganz selbstbewusst daraus resultierte, dass ich selbst MD - bis zur Elternzeit - in meinem Erwachsenenleben nur zweimal hatte, hat es mich leider mit Kind zweimal doch erwischt - und dann gleich in den denkbar blödesten Situationen. Einmal in der Kinderklinik - und ich wurde nach Hause geschickt und musste mein zweijähriges Kind im Stich lassen, das war für ihn schwer (für mich auch). Und einmal letztes Jahr, so richtig. Da war er gerade selbst wieder gesund, aber ich war nach zwei schlimmen Nächten ohne Schlaf so geschwächt, dass ich, als es mich dann selbst erwischte, nachts in der Küche zusammengeklappt bin (ich hatte versucht, Wasser zu trinken) und hinterher ein bloßes Auge und ne Platzwunde hatte (ohne mich daran erinnern zu können, wogegen ich gefallen bin). Ich bin alleinerziehend, befinde mich also regelmäßig mit dem Kind allein in der Wohnung. Allein die Vorstellung, noch einmal in diese Lage zu geraten, schockt mich, sowie ich "M-D" nur höre. Das wirkt sich allerdings dann eher so aus, dass ich meinen Sohn nerve, sich regelmäßig vor dem Essen, auch in der Schule etc. und nach dem Klogang usw die Hände zu waschen. Er ist genervt. Kann ich auch verstehen. Ich arbeite an mir
Beruf würde an meinem Verhalten weniger ändern (eine Stelle habe ich in der infektionsreichen Krippenanfangszeit ja auch durch Bossing verloren), aber ich wüsste, wo meine Prioritäten sind (auch wenn ich jetzt jedesmal routiere wie ein Kreisel, wenn sich Krankheiten anbahnen, um die beruflichen Folgen gering zu halten.
Alleinlebend, selbst krank, mit kranken Kind kann einen an die physischen Grenzen bringen. Da hätte ich Verständnis.
Edit will noch schnell klarstellen: Verständnis für mentale Probleme/Panikreaktionen/Angstgedanken. Nicht für Quarantäne eines Kleinkindes innerhalb der Familienwohnung oder solche Maßnahmen, wie sie der Ausgangsfrage möglicherweise zugrundeliegen.