Kleine Kinder und der große Frust

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  • Bei dem Handtuch schlüpft meine Hand als "maul" ins Handtuch und fragt "ich hab Hunger, darf ich dich abschlabbern? "

    Und sobald ein "stopp" kommt hör ich auf.

    Aber dann quietscht er umgehend "nochmal!"

    Und föhnen mag er nicht, ist ihm zu warm.

    Wenn ich ihn nicht abtrockne rutscht er aus, haut sich blöd hin. Weint. Wird getröstet. Wetzt wieder los . Haut sich nochmal lang.

    Und rennt solange nackt durch die Wohnung bis wir die Diskussion haben, das er sich anziehen soll.

    Und dann den frust, dass es abend ist

    Und der frust, dass papa reis gekocht hat statt nudeln.

    Und der frust, dass ich nicht mit ihm lego bauen kann, weil ich baby stille und es außerdem zu spät ist...

  • ich finde es sooo toll wieviel Energie du hast! Ich habe auch so ein Kind mit sehr kurzer zündschnur. So schnell kann ich gar nicht reagieren da ist schon die Sicherung durchgebrannt. Ich würde so gern ein handtuchmonster haben. Mir fehlt aber die Energie #crying


    Ich hatte mal irgendwo gelesen dass die heutigen Eltern Angst vor ihren Kindern haben. Damals dachte ich was ein riesen Quatsch! Heute denke ich im geheimen ja ich habe auch Angst vorm nächsten wutanfall #angst m schreit so laut dass mir wirklich die Ohren klingeln.

    Und ein mal im Monat halte ich es nicht aus und schreie zurück. Bringt natürlich null und es tut mir gleich unendlich leid #crying da hätte ich gern deine Energie um nicht zu schreien...


    Wie weit geht denn deine Frustabwehr? Wenn er zb Süßigkeiten haben möchte? Das gibt hier zb jeden morgen frust weil sie zum Frühstück kein Eis haben darf (durfte sie noch nie #rolleyes)

    Gsd ist es jetzt schon etwas besser geworden. die ersten beiden Jahre waren krass

  • Ich unterschreibe fett bei allem, was die.lumme geschrieben hat und möchte noch eins zu den Leuten hinzufügen, die solche Ratschläge geben: Meist haben die nur eine theoretische (erlernte) Vorstellung davon, was mit dem betreffenden Kind "abgeht". Die haben keine Ahnung, WELCHE vielen anderen Situationen den kleinen Kerl den ganzen Tag über schon frustriereren (z.B. dass der Kopf schon so viel mehr will als der Körper kann), bzw. ahnen nicht mal, DASS das frustrierend sein kann. Auch wenn es Fachleute irgend einer Art sind, und spätestens dann, wenn dein Kind mehr als ein einzelnes "special feature" eingebaut hat. ;) Du kennst dein Kind am besten. Du bist Kraft Erfahrung selber Fachfrau.


    Und dies ist denn auch die zweite Randbemerkung zu den Fachpersonen: die haben es oft eher mit Eltern zu tun, die deren Hilfe suchen, um - ich drück es mal etwas überheblich aus - erstmal überhaupt in die Nähe von deinem Level an Fach-Elternschaft zu kommen. Damit will ich jedoch keineswegs sagen, ignorier das Gelaber. Sondern nutz deine Expertise, um den Input, den sie dir geben können, zu filtern und zu interpretieren, so dass es für dich und deine individuelle Situation passt. #ja

    "Wenn mir jemand Steine in den Weg legt, geh ich halt über die Wiese!?" #weissnicht
    Kleinmaus, im Januar 2015

  • Ich finde du machst das genau richtig.


    Ich versetehe nicht, daß sich beide Parteien (Kind und Elternr) sich mit etwas stressen müssen, was man viel einfacher, lustiger und angenehmer lösen kann und vermutlich damit auch schneller.


    Ich denke übrigens, daß man Frusttoleranz nicht aktiv lernen kann sondern sie entwickelt sich. Es ist in der tat auch eine Charakterfrage.



  • Liebes Gummibärchen -


    ich lese ganz viel still mit und möchte Dir mal sagen - hör auf an so einem doofen Satz rumzudenken!


    Lumme hat es auf den Punkt gebracht - und noch was: Ich mache das ähnlich wie Du - plötzlich lebt das Handtuch - die Pampers fliegt, nach den blöden Augen-oder Nasentropfen fliegen wir eine Runde Flieger oder HHOOPPPPLLLAAAA einen Putzelbaum - der doofe Schrank steht auch mal im Weg und tut dem armen Füßchen weh ... so was blödes!


    Nein -Kinder brauchen das und ich bin VIEL VIEL ENTSPANNTER wenn ich auf meine Kinder eingehe und gestern beim Einkaufen habe ich einfach mal ja gesagt - Plötzlich war es nur ein!!! Hörspiel für den Großen und ein kleiner Plüschhund für den kleinen - ich hab nicht diskutiert - kein Nein das gibt es nicht .. sondern schau hier gibt es das, komm lass uns doch mal da schauen - was hältst Du davon?


    Im Ergebnis waren wir alle sehr entspannt und haben das alle drei ausgestrahlt - die älteren Damen waren sehr begeistert von meinen Männle - wobei ich ja nicht so zugewandt bin damit wir bloß nicht negativ auffallen und andere Ruhe geben -ich zu das für meine Kinder und auch ein Stück weit für mich. Da ich viel auch an meiner Toleranzgrenze arbeiten muss - bzw. musste!


    Bitte mach einfach weiter so! Du machst das großartig! #blume

  • Ich bitte demnächst mal meinen Arbeitgeber, mir nicht nur den unvermeidbaren Frust zuzumuten, sondern mich auch dann zu frustrieren, wenn er eigentlich auch anders könnte, damit ich das mal lerne....

  • ich finde es toll dass es bei dir handtuchmonster gibt. Ich bin da irgendwie viel zu unkreativ #angst#angst und arbeite öfter mal mit Erpressung #kreischen. Finde ich total doof.

    Dein möpp kann echt froh sein so eine tolle Mama zu haben #ja

  • Ich bitte demnächst mal meinen Arbeitgeber, mir nicht nur den unvermeidbaren Frust zuzumuten, sondern mich auch dann zu frustrieren, wenn er eigentlich auch anders könnte, damit ich das mal lerne....

    #lol


    Vielleicht ist das die richtige Antwort, wenn jemand mal wieder mit dem „der muss das doch lernen“-Argument kommt.

  • Guten Morgen,

    mein Kind ist ja nun schon größer, aber diese Frustgeschichten, als der meinige in dem Alter war, kenne ich auch noch gut und erinnere mich an manches mit gruseln #angst. So oft konnte er nicht so, wie er wollte und war im Kopf eigentlich schon viel weiter, und dann kommt noch dazu: wenn dann aus seiner Sicht endlich mal was geklappt hat, kommen mit Pech Erwachsene angerannt, die die Idee überhaupt nicht töfte finden und alles wieder zunichte machen. Aus Sicht der Erwachsenen geht es ja oftmals nicht anders. Ich finde, das ist schon ganz schön viel Frust, den so ein kleiner Mensch ganz unvermeidlich da so aushalten muss. Handtuch-Monster oder Socken, die beim Anziehen Zehen schnappen u. ä. finde ich ehrlich gesagt eine ziemlich feine Sache, und ich wünschte, ich hätte, als mein Kind noch so klein war, solche guten Ideen und dazu genügend Sicherheit gehabt, um dann auch etwas mehr Gelassenheit und Energie bei der Umsetzung an den Tag zu legen. Ich glaube nämlich, dass das hier:

    Wenn ich ihn nicht abtrockne rutscht er aus, haut sich blöd hin. Weint. Wird getröstet. Wetzt wieder los . Haut sich nochmal lang.

    Und rennt solange nackt durch die Wohnung bis wir die Diskussion haben, das er sich anziehen soll.

    für alle Beteiligten viel stressiger wäre, und mir wäre es vermutlich mit meinem Kind 1 zu 1 genauso gegangen, weil ich damals oft so wahnsinnig verunsichert war. Es hätte sich für mich falsch angefühlt, mein Kind unter Protest und Gebrüll abzutrocknen, einfach gewähren lassen war aber auch keine Lösung. Und schwupp, war ich ratlos, das Kind hat meine Verunsicherung gespürt, war dadurch selbst auch verunsichert und hat beim Geschrei nochmal eine Schippe draufgelegt, bis ich endlich die Entscheidung getroffen habe, wie es jetzt weitergehen soll.

    Bei euch, finde ich jetzt, ist doch das viel viel besser gelaufen: du hast vernünftigerweise entschieden, Kind sollte abgetrocknet werden, gute Idee gehabt, wie das auch mit Spass zu bewerkstelligen ist, Kind ist zufrieden und trocken, Mama hat ihre Entscheidung ohne Rumgeeier und ohne Eskalation umgesetzt, ist doch super! Unpopuläre Entscheidungen, die man manchmal einfach treffen muss, auch ohne dass es solche netten Möglichkeiten gibt (und sei es, weil man gerade einfach selber viel zu schlapp ist und einem die Ideen ausgehen), gibt es doch eh genug. Und darüber darf ein Kind natürlich auch sauer und gefrustet sein, ohne dass das an der grundsätzlichen Sache etwas ändert.

    Ich denke im Nachhinein, dass für mein Kind meine eigene Unsicherheit im Umgang mit so vielen Situationen viel ungünstiger war, als die Vermeidung von Frust bei notwendigen Sachen oder notfalls das Aushalten von Frust über meine Entscheidungen. Heute würde ich wohl vieles anders machen, und Handtuch-Monster wären bei mir sehr willkommene Ideen.

  • Ich find auch wichtig zu bedenken, dass Frustrationstoleranz nicht unerschöpflich ist.

    Ich kann, denke ich, ganz gut Frust aushalten, aber es gibt ja so Tage, an denen geht alles schief: die Bahn fährt mir vor der Nase weg, ich steh im Regen, auf Arbeit fehlen 3 Kollegen und die Chefin fordert irgendwelch unsinniges Zeug ein, mein Mittagessen hab ich vergessen und beim einkaufen nachmittags vergess ich die Hälfte und muss nochmal los. Da hab ich dann am Ende des Tages nicht meine Frustrationstoleranz erweitert, sondern bin mies drauf, schmolle rum, mampfe Kekse und bin unausstehlich #angst


    Hab ich aber einen prinzipiell guten Tag, ist es kein Problem, wenn ich auf Arbeit extra arbeiten muss wegen Personalmangel, etc.


    So gehts den Kindern doch auch, denke ich. Wird der vermeidbare Frust vermieden, ist viel eher Kraft da, den umvermeidbaren auszuhalten. Deshalb würde ich das genauso machen wie du und die Kraft (sowohl deine als auch die des Kindes) für Situationen aufsparen, die nicht zu ändern sind.

  • Herr Gummibär

    Die anderen haben schon alles gesagt. :D

    Du machst das toll. #super

    Ich war so ein Möpp und ich hätte mir noch öfter so ein Handtuchmonster gewünscht.


    Vielleicht hilft es dir, dass ich ab Kindergartenalter außer Haus eine Menge Frust aushalten konnte. Ab Grundschulalter dann auch zunehmend zu Hause.

    Und mein Papa hat mir bis zum Abitur noch das Schulfrühstück fertig gemacht. :D

    Heute kann ich eine Menge alleine und auch viel Frust aushalten. Manchmal. #angst#schäm


    Ich finde, es gilt mal wieder der kloeterische Leitsatz: Wer leidet mehr? und Konsequent sein im wohlverstandenen Sinne

    Also ruhig da fordern, wo auch gerade Entwicklung möglich ist und da nachgeben, wo es dich nichts kostet (Handtuchmonster)

  • Ich bitte demnächst mal meinen Arbeitgeber, mir nicht nur den unvermeidbaren Frust zuzumuten, sondern mich auch dann zu frustrieren, wenn er eigentlich auch anders könnte, damit ich das mal lerne....

    #stirn Ach, jetzt weiß ich warum mein Arbeitgeber manche Dinge tut. Er ist nicht unfähig, gedankenlos oder schlicht gemein.. Nein, er will bloß meine Frustrationstoleranz erhöhen.

    Und ich ärger mich noch drüber. Tss... Dabei sollte ich dankbar sein.

  • Ich glaube, dass Dein kleiner Möpp eine so „geringe Frustrationstoleraz“ zeigt, weil er im Kopf schon so viel weiter ist als sein kleiner Körper, seine Geduld und seine Impulskontrolle.

    Ich hab Möpp ja kennenlernen dürfen und GENAU DAS hab ich im Nachgang erzählt, als ich gefragt worden bin, wie er denn live so drauf ist.


    ich finde es toll dass es bei dir handtuchmonster gibt. Ich bin da irgendwie viel zu unkreativ und arbeite öfter mal mit Erpressung . Finde ich total doof.

    Dein möpp kann echt froh sein so eine tolle Mama zu haben

    WORD!

    Ich durfte das Handtuchmonster erleben, an einem Tag nachdem Gummibärchen 3h Autofahrt allein mit beiden Kindern hinter sich hatte, Möpp auf dem Mittelaltermarkt sich von Bauchnabel bis zu den Knöcheln vollgesch*** hatte, sie das im Dixi-Klo sauber machen musste, Julia verloren ging und ich dank ihres Notfall-Armbands mit meiner Handynummer angerufen wurde, wir dann beide Kinder in die Wanne gesteckt haben, eigentlich schon läääääängst Bettzeit war, Julia hat gebrüllt wie am Spieß, weil sie noch länger baden wollte #kreischen#kreischen#kreischen

    Und Herr Gummibär , die coole Socke, hockt sich auf den Boden und packt das Handtuchmonster aus.

    Resultat: Zwei kichernde, saubere, trockene Kinder. #flehan#flehan#flehan

    • Offizieller Beitrag

    Das ist der Punkt... Und manchmal hat frau eben keine Ressourcen mehr - schon gar nicht mit Baby und Hitze und Alltag und - ach, wissen wir ja alle.


    Meinen Sohn hab ich irgendwann vor Urzeiten mal wirklich gezwungen zu duschen, weil es echt nötig war, da war er ungefähr so alt wie der Möpp. Resultat - er kam quietschvergnügt, nackig und patschnass aus dem Bad und triumphierte "Von Abtrocknen hast du nix gesagt!" Inzwischen ist er 10 Jahre älter und duscht freiwillig, trocknet sich freiwillig ab und wäscht sich sogar die Haare. ;)


    Es. Ist. Nur. Eine. Phase. ;)


    (Und wir sind die Phasenprüferinnen.)

  • Ich bin auch so eine Handtuchmonsteranwenderin. Klar finde ich das Wahren der Grenzen super wichtig, aber das Problem mit dem Alternativen anbieten ist halt immer, dass diese dann (vor allem wenn schon so ein leichter Anflug des Gefühls von "der Plan in meinem Kopf wird nicht gesehen" da ist) möglicherweise alle verneint werden. Daher gehe ich genau so vor wie von dir beschrieben, biete aber die Alternativen nicht aktiv an, wenn ich mit einem "nein, das möchte ich aber nicht" in dieser Situation nicht umgehen kann. Einfach um der Hilflosigkeit zu entgehen, die dann entsteht. Hast du eine gute Idee, wie ich da dann weiterkomme?

    Also erstmal ich war und bin noch in vielen Situationen ebenfalls ein Handtuchmonster auch in Ermangelung an Alternativen und weil mir das 100 mal lieber ist als schimpfen, drohen, bestechen. Da ich aber genauso wenig wie die meisten hier nicht perfekt bin und ganz oft hilflos muss ich zu meiner Schande gestehen auch die genannten Maßnahmen bereits mehr als einmal angewandt zu haben. Und ich fühle mich danach immer richtig sch****. Bei uns ist es nicht das Abtrocknen sondern das Zähneputzen. Hier muss halt dann der Mähdrescher mal ordentlich das Korn von den Zähnen dreschen etc. Da ich aber nach nun doch schon 2-3 Jahren zahnputzfrust auch langsam keine Lust mehr hab alle mir bekannten Fahrzeuge für meine Zwecke zu verwenden probiere ich gerade etwas rum, mit Dingen, die achtsam dem Bedürfnis des Kindes ggü. sind aber eben auch mein Bedürfnis nach gesunden Zähnen bei ihm zu erhalten gerecht wird. Was hier ganz gut funktioniert ist aus der Situation raus gehen und dem Kind die Chance geben sein Nein noch mal zu überdenken. Das sieht dann so aus:

    Poldi: „Ich will nicht Zähne putzen.“

    Ich: „Ich möchte aber gerne, dass deine Zähne geputzt sind, weil ich nicht will, dass du Zahnschmerzen bekommst/Zähne kaputt gehen.“

    Poldi: „Ich will aber nicht.“

    Ich: „Ok. Ich verstehe, dass du keine Lust hast, aber es muss trotzdem gemacht werden. Pass auf, ich ziehe schnell Tonimaus an und du kannst dir in der Zwischenzeit überlegen, ob du selbst schon mal putzt und ich nur noch kontrolliere, ob alles sauber geworden ist, oder ob ich sie dir komplett putze.“


    Und dann hat er ein paar Minuten in denen ich das nicht mehr zur Sprache bringe und er selbst noch mal überlegen kann. Und in den allermeisten Fällen klappt dann eine von beiden Varianten. Ich überlege gerade, ob er danach noch irgendwann mal nein gesagt hat, aber mir fällt gerade keine Situation ein.

    Vielleicht hilft das noch als Anregung.

  • Es gibt am tag hundert Situationen, wo ich frust nicht vermeiden kann. (Ich muss mich erst ums baby kümmern, ich muss ihn davon abhalten, auf die Straße zu rennen, er muss warten, bis das andere kind den stift nicht mehr braucht bis er ihn nehmen darf..)

    Muss ich da wirklich noch so halbkünstliche Situationen schaffen?

    Hast Du genau das mal die empfehlenden Person gefragt?

    Ich würde gern mal deren Antwort hören :D.


    LG,

    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich glaube, dass Dein kleiner Möpp eine so „geringe Frustrationstoleraz“ zeigt, weil er im Kopf schon so viel weiter ist als sein kleiner Körper, seine Geduld und seine Impulskontrolle. Dazu kommen dauernd solche widerlichen Tatsachen, dass abends die Sonne untergeht, und NIEMAND! kann sie daran hindern!

    Eiche, ist das nicht auch eine Geschichte aus dem Buch "Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen"? Kennst du das Herr Gummibär?

    Naja … vielleicht schon ... aber … ^^

  • Poldibaer Ja, stimmt, auch hier haben schon kurze Pausen zum Überlegen zur Einsicht geführt.


    Ich find es ja wahnsinn, was man so alles bedenkt, probiert, entstehen lassen muss, wenn man es "richtig" (oder eben so gut wie möglich) hinkriegen will. Das ist schon oft eine ganz schöne Herausforderung finde ich. Aber auch toll, wie man daran wächst!

  • Ich finde du machst es ganz richtig.


    Mein Kleiner, 14 Monate, hat im Moment täglich mehrfache heftige Wutanfälle aus Frust. Ich würd was drum geben wenn ich uns beiden das so erleichtern könnte. Leider ist er da überhaupt nicht zugänglich und lässt sich wedef ab- noch umlenken.