Was unternehmt/macht ihr so mit euren Kleinkindern?

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  • Ich sags gleich, ich komme mir vor wie die erste Mutter 🙈. Aber ich brauche Inspiration, was unternehmt ihr mit euren Kleinkindern? Oder womit könnt ihr sie beschäftigen?


    Unser Sohn ist jetzt gut 1,5 Jahre alt und uns gehen die Ideen aus. Drinnen ist er fast immer unzufrieden und wird schnell unleidlich. Spielzeug findet er zB wenig interessant. Er macht gern Sachen mit uns, wird dann aber knatschig, wenn er nicht das Gleiche darf wie wir. Seit ein paar Tagen kuckt er gern Bilderbücher an, immerhin. Malen, Spielküche oder Fahrzeuge sind nicht bzw. nur für wenige Minuten seins.


    Was gut geht, ist rausgehen und Bobby Car fahren. Wir haben dazu auch eine echt gute Strecke, die sehr viel Abwechslung bietet und am Spielplatz mündet. Allein: Auf den Spielplatz (der echt schön ist) will er immer nur kurz zum Schaukeln, dann reicht es wieder. Und der Rest wird so langsam auch uninteressant, wenn man ihn lässt, biegt er ab Richtung Ort & Hauptstraße. Die Gegend möchte ich nicht gern mit ihm erkunden, da er ein super Wegläufer und die Straße gut befahren ist 🙈.


    Andere Kinder interessieren ihn leider auch nicht wirklich. Weder auf dem Spielplatz noch bei unseren Freunden (die für nachmittags schnell mal auch zu weit weg wohnen).


    Richtig zufrieden ist er, wenn wir Ausflüge machen, bei denen es viel zu sehen gibt & er selber laufen darf. Das Autonomiebedürfnis ist groß 😅. Nur mag ich nicht jeden Tag und eigentlich auch nicht jedes Wochenende unterwegs sein ...


    Und bevor die berechtigte Frage kommt: Meinem Mann geht es sehr ähnlich. Meistens verbringen wir die Nachmittage zusammen, ggf. sollten wir uns öfter aufteilen. Aber dann brauchts immer noch Ideen für den Junior.

    Du hast eine Brezel im Mund, sei doch einfach glücklich.

    Weisheit einer hohenlohischen Mutter

  • In dem Alter war ich mit meiner Großen einfach 1-2 Stunden im Wald - wir sind gelaufen, haben Dinge angeschaut, balanciert etc. Eigentlich war das nie langweilig (höchstens unserem Hund, weil wir manchmal echt lange an derselben Stelle geblieben sind). Wir hatten den Wald fußläufig zur Wohnung und mussten wegen des Hundes eh raus. Ansonsten hatten wir auch eine Jahreskarte für den Tierpark.

    Viele Grüße SonnenLotte #sonne
    mit Groß (4/12) #love und Klein (3/16) #herzen

  • Wir sind auch einfach viel raus gegangen, wohin war gar nicht so wichtig. Meistens habe ich das Kind den Weg bestimmen lassen und ihn erst eingesammelt, wenn es Zeit wurde, nach Hause zu gehen. Nur an befahrene Straßen habe ich ihn nicht gelassen.

  • Habt ihr genügend Bewegungsideen drinnen? Wir haben Hüpfmatte, Indoor-Rutsche und ein Pikler-Dreieck, alles gebraucht bekommen bzw. von den großen Brüdern noch da. Dazu ein Fahrzeug für drinnen, Bauklötze, viele Bücher, Duplosteine und -Fahrzeuge. Die große Schwester besitzt so eine Box, die Musik abspielt, die können beide schon selbstständig bedienen und tun das auch gerne. Tiere mag er supergerne.


    Mein Kleiner "hilft" gerne bei allem, was hier an Haushalt passiert, also Putzen, Kochen, Wäsche, Spülmaschine ein- und ausräumen. Zum Einkaufen nehme ich ihn nicht mit, das ist mir zu anstrengend. Extra was für ihn ist eine Spielgruppe einmal in der Woche.

    Draußen im Garten im Sand buddeln oder auch rutschen, im Sommer mit Wasser spielen, also gießen, matschen, usw.

    Aber die großen Geschwister sind ja da und er spielt auch ab und zu gerne mit anderen Kindern.


    Mit meinem Großen hab ich mich in der Zeit gerne verabredet, weil ich dann auch mehr Austausch hatte. Und ich weiß noch, dass auch er sich gefreut hat, wenn er hilfreich sein konnte, also einzelne Teller aus der Spülmaschine zum Schrank tragen durfte usw. Er hatte einen eigenen Putzkorb. Ah, da fällt mir ein, der Kleine staubsaugt unheimlich gerne. Das soll er sich bitte erhalten, momentan führt diese Vorliebe eher dazu, dass der Boden dreckig bleibt, weil er uns Große nicht saugen lässt. Also auch hier manchmal Frust, wenn das Helfen nicht genau nach seinem Geschmack läuft.


    Ich finde es auch teilweise sehr anstrengend! Meiner ist unheimlich anhänglich und will zeitweise echt oft stillen, weil ihm das Zahnen so weh tut.


    Rausgehen, also vor die Haustür, nicht nur in den Garten, geht bei uns auch sehr gut, aber ich hab manchmal einfach keine Zeit dazu. Und ich verstehe dich so Angua , dass du manchmal auch einfach drinnen bleiben willst.

  • Bei uns sind Montessorispielsachen für 2 jährige ( Toddler) sind gerade der Hit, da findest Du viel bei Pinterest.


    Wir haben eine Kiste mit Wallnüssen, Kastanien, Eicheln, Korken und diese sortieren wir ins Muffinblech, in durchsichtige Flaschen.

    Verschiedene Verschlüsse öffnen ( Zahnpasta, Shampoo, Dosen, Flaschen… alles was aus den Haushalt in den Plastikmüll wandern könnte)

    Sandkasten ist Interessant um Sand in hohen Bogen zu werfen.


    Das Haba Steckspiel mit den bunten Ringen und Klötzchen. Holzpuzzle mit Tieren. Bücher, Musik,

    Werkzeug aus meiner Kiste auspacken und anschauen bzw. den Akkuschrauber anschalten. Große Nägel in einen Styroporklotz zu drücken oder sogar mal zu hämmern macht ihr Spaß.


    Lichter an und aus machen auch eine Lichterbox um farbige Folien, Schleichtiere drauf zu legen haben wir. Lichterketten mit Batterien im Dunklen herumtragen und oder unter Tüchern verstecken.


    Gerade ist bei uns keine Langeweile. Raus gehen ist immer gut. Vor,ittags gehen wir mit den Hunden in den Wald oder normal Gassi. Aber auch Supermärkte findet sie gut. Den DM meide ich, sie liebt ihn. Da räumt sie Regale um… #yoga Und ich komme da schlecht unter einer Stunde wieder raus…. Sie will da Alles kaufen..

  • Unsere Kleinkindzeit ist echt schon etwas her, aber drinnen konnten meine Kinder es auch nicht lange aushalten. Wir sind meist irgendwo hin wo sie einfach laufen und erkunden konnten, wir wohnen aber auch ziemlich günstig dafür.

    Auch wenn ich jetzt sehr verklärt auf die Zeit damals blicke weiß ich noch wie sehr es mich auch oft angeödet hat.

  • Das ältere Kind hier war eigentlich nur draußen zufrieden. Wir sind also viel Spazieren gegangen (=gestanden), Laufrad fahren, Wald und Spielplatz erkunden. So ab etwa drei Jahren fing er an sich auch mehr für Drinnenspielzeug zu interessieren und kann da inzwischen lange versinken.


    Das Kleine ist leichter zu begeistern, Hauptsache dabei. Ihn integriere ich ganz viel in Hausarbeit. Natürlich klappt das nicht immer so wie man es sich vorstellt, aber es ist am Ende trotzdem entspannter wenn er einfach da mitmachen darf.

    Wobei er ähnlich wie der große Bruder jetzt mit drei anfängt auch Mal länger alleine zu spielen, Duplo, Kinderküche und Puppen/Tiere sind da sein Ding.

  • Wir waren täglich und bei jedem Wetter viele Stunden draußen: Rumlaufen in der Stadt oder im Wald, irgendwo stehen bleiben, um etwas zu beobachten (Müllabfuhr, Tiere, Polizei...), Bobbycarfahren (später 8-10 km Laufrad), in Pfützen hüpfen und matschen, einkaufen usw.


    Zuhause hat sich das Kind in dem Alter sehr gerne an Haushaltstätigkeiten beteiligt, Spülen, Wäsche in die Waschmaschine werfen, putzen, Gemüse schneiden, kochen, Blumen gießen usw. Das dauerte jeweils lange und machte öfters einige Sauerei, doch wir hatten viel Spaß, und irgendwann waren das Bad geputzt, das Essen fertig und die Wäsche auf dem Ständer.


    Mein Sohn hat sich in dem Alter auch recht viel alleine beschäftigt, hatte allerdings überhaupt kein Interesse an Spielzeug. Er hat sich Sachen, mit denen er spielen wollte, in der Wohnung zusammen gesucht, außerdem sammelte und ordnete er vieles, z. B. Eicheln oder Steinchen.

  • Die beiden sind jetzt 9 und 14. Gerettet haben uns der Wald, Elbwiesen. Matsch, Wasser. Zum Teil haben mein Mann und ich uns am Wochenende aufgeteilt, morgens Schicht 1 und am Nachmittag Schicht 2. Der Große hat gerne auch mit Wäscheklammern gespielt.

  • Ich hab irgendwann zumindest ein Zimmer wirklich kleinkindtauglich gestaltet (also so dass er einfach alles durfte) und da hat er echt gern gespielt. Wir haben so große Bausteine aus Schaumstoff, da haben wir viele Türme gebaut und wieder umgeschmissen. Kugelbahn kam auch sehr gut. Er hat aber auch gern einfach ausgeräumt: Duplo, Schleichtiere, usw.


    Ich fand draußen im Herbst/Winter mit so Laufanfängern gar nicht so einfach. Das hat hier auch zu viel Unmut geführt, entweder weil ich ihm nicht erlaubt habe, in der Pfütze zu spielen oder weil die Hände kalt waren oder weil Handschuhe blöd sind oder weil er zwar warm aber irgendwie unbeweglich war mit den dicken Klamotten. Wir haben aber öfter Fahrradausflüge gemacht, das macht er gern und ich fand es auch nett und wir haben wirklich viel der Umgebung gesehen. Neue Spielplätze, eine andere Bäckerei, Parks,... ich hab da oft auf Google Maps nach Zielen gesucht.

  • Erinnert mich an mein Kind.


    Am liebsten war er draußen und wir haben die Hinterhöfe der Stadt erkundet. Der Tierpark hier war immer toll, weil es da quasi keine Gefahren gab und er so weit vor laufen konnte wie er wollte. Auf dem Land würde ich wohl raus in die Natur gehen.


    Spielplätze haben ihn nie wirklich interessiert, mal kurz geschaut, ich glaube er hat nie den Sinn so richtig verstanden, weil es so viel anderes zu entdecken gab.


    Drinnen selber beschäftigen ging lange Zeit nicht so gut. Ich fand das immer sehr anstrengend. Er hat es geliebt mit Papa zusammen große Lego-Duplo Konstrukte (auf Rädern) zu bauen und durch die Gegend zu fahren. Ein Lernturm hat bei uns auch geholfen - so konnte er in der Küche immer dabei sein und mitmachen.

  • Oh ja, unsere große war auch so. Die müsste zweimal am Tag raus, sonst war die Laune übel... Draußen ging dann aber alles, Wald, Zoo, Stadt, Park, Garten, Spielplatz. Kreide malen, Steine sammeln (und dann später drinnen waschen und anmalen), Steine in den Bach werfen, Böötchen fahren lassen, am und in Brunnen und Pfützen spielen. Immer mit ner Ladung Wechselkleidung dabei.

    Wie haben uns sehr viel aufgeteilt, gerade im Herbst und Winter, wenn wir Eltern eigentlich echt keinen Bock auf Vor- und Nachmittag draussen hatten.

  • Meine Kinder sind erst mit 3 (Missy) bzw 2 Jahren (Minimissy) in die Kita gegangen, und bis dahin habe ich sie in meinen normalen Tagesablauf integriert. Ich war viel unterwegs, in Krabbelgruppen, in der Stadt oder sowas. Also möglichst aushäusig.

    So explizit Programm hab ich (außer den Krabbelgruppen) nie gemacht, aber ich hab schon zugesehen, dass ich mit Kleinkind immer irgendwie unterwegs war, weil mir Zuhause die Decke auf den Kopf gefallen ist.

    Hast du ein Hobby, wo du dein Kind mitnehmen kannst? Im Prinzip kannst du in dem Alter ja echt alles machen und dein Kind einfach mitnehmen.

    Dieser Beitrag kann eine eigene Meinung enthalten. Im Idealfall ist es die des Verfassers. :evil:

  • Mit meinen Kindern war ich in dem Alter vormittags mehrere Stunden im Stall, bis man mit Kleinkind im Schlepptau gemistet, geputzt, longiert und Futter vorbereitet hat, sind ja locker 2 Stunden um, gerne auch mehr, wenn im Stroh klettern dran war oder auf dem Reitplatz in Pfützen matschen. Nachmittags sind wir dann durchs Dorf gezogen, von einer Pfütze zur nächsten Blume, zum Bagger an der Baustelle, zu den Hühnern 3 Straßen weiter etc. Gerne mit anderen Mama-Kind-Gespannen, aber die meisten hatten nicht so viel Ausdauer wie mein Kind #freu

  • Erstmal vielen Dank für euren Input! :) Ich werde auf jeden Fall Spazieren gehen/stehen mehr ausprobieren, da gibt es hier einige schöne Strecken. Außerdem werde ich das Lego Duplo suchen, da könnte er echt schon Freude dran haben, genauso die Bauklötze. Vor allem aber hat die berühmte Rabenmagie eingesetzt: Gestern Nachmittag und heute Vormittag ist er das erste Mal "mitgelaufen" während mein Mann und ich in der Wohnung bzw. im Garten gewerkelt haben #super .


    Eure Vorschläge haben mir aber auch gezeigt, dass mein Sohn doch eher ein anspruchsvolles Kind ist (ein besseres Wort fällt mir nicht ein). Wir haben zB einen Lernturm, der aber nur bedingt hilft. Denn wenn er nicht genau das gleiche machen darf wie die Erwachsenen (Gemüse mit dem scharfen Messer schneiden, Fleisch in die heiße Pfanne legen), ist Unmut angesagt #rolleyes. Das zieht sich durch vieles durch.

    Hast du ein Hobby, wo du dein Kind mitnehmen kannst? Im Prinzip kannst du in dem Alter ja echt alles machen und dein Kind einfach mitnehmen.

    Hier musste ich kurz lachen ^^ . Denn wenn eins nicht geht, dann ihn einfach zu einer Erwachsenenaktivität mitnehmen, dazu hat er schon zu viele eigene Pläne. Ich staune Sóley was du mit deinem Kind und Pferd hingekriegt hast. Ich habe ja auch eins und kurzum: Entweder ich bin mit meinem Sohn am Stall oder mache mein Pferd. Das fängt damit an, dass mein Pferd im Herdenverband im Aktivstall steht und eben kein todbraves Kinderpony ist. Ihn da rausholen mit Sohn kriege ich nicht hin, dass ist zu gefährlich (er steht meist in der Gruppe rum, ich muss einen E-Zaun öffnen). Vor kurzem habe ich das Pferd mit meinem Sohn gefüttert, da war ich nur damit beschäftigt, ihn von der Futterschüssel und den Hufen fernzuhalten. Von Longieren mit Kind kann ich nur träumen 8o . Zuschauen will er leider auch gar nicht mehr, dass ist vieeeeeel zu langweilig. Er will, genau: Reiten! Das kriege ich mit Kind und im 6. Monat schwanger aber nicht mehr umgesetzt, abgesehen davon, dass mein Pferd mir dazu zu wenig Verlasspferd ist. So bleibt es bei drei Runden Schritt am Ende der Gruppenreitstunde auf einem Schuli als Sozius einer der Reitschülerinnen.

    Du hast eine Brezel im Mund, sei doch einfach glücklich.

    Weisheit einer hohenlohischen Mutter

  • Ich habe das Kind tatsächlich auch wenn ich auf dem Paddock war oder das Pferd geführt/ longiert/ gefahren habe, in der Trage gehabt. Aber ja, es gab eine kurze Phase, wo sie brav in der Ecke gebuddelt haben, während ich longiert habe, kurz darauf kam dann aber sofort die Phase, wo longieren nur im Schritt mit Kind drauf ging, dann Kind in die Trage stopfen und Pferd schnell ein paar Runden traben und galoppieren lassen und dann schnell Kind wieder drauf, denn das brüllte in der Trage, weil es ja reiten wollte. In der Zeit bin ich viel spazieren gegangen mit Kind auf dem Pferd, aber dafür muss man das passende Pferd haben.

  • Hier musste ich kurz lachen ^^ . Denn wenn eins nicht geht, dann ihn einfach zu einer Erwachsenenaktivität mitnehmen, dazu hat er schon zu viele eigene Pläne.

    Entschuldige bitte, mir fällt im Nachgang selber auf, dass ich das echt arg verallgemeinert habe #schäm . Ich bin halt von mir ausgegangen und habe den Fehler gemacht, das auf alle Kleinkinder zu projezieren.

    Bei meinen Kindern ging das problemlos, aber klar, ich kann das dann ja nicht so generalisieren #angst . Und ich glaub, ich hab auch echt sehr pflegeleichte Kinder, ich sag den beiden auch oft und bedanke mich bei ihnen dafür, dass sie mir das Muttersein echt einfach machen.

    Dieser Beitrag kann eine eigene Meinung enthalten. Im Idealfall ist es die des Verfassers. :evil:

  • Meine Kinder sind erst mit 3 (Missy) bzw 2 Jahren (Minimissy) in die Kita gegangen, und bis dahin habe ich sie in meinen normalen Tagesablauf integriert. Ich war viel unterwegs, in Krabbelgruppen, in der Stadt oder sowas. Also möglichst aushäusig.

    So explizit Programm hab ich (außer den Krabbelgruppen) nie gemacht, aber ich hab schon zugesehen, dass ich mit Kleinkind immer irgendwie unterwegs war, weil mir Zuhause die Decke auf den Kopf gefallen ist.

    Hast du ein Hobby, wo du dein Kind mitnehmen kannst? Im Prinzip kannst du in dem Alter ja echt alles machen und dein Kind einfach mitnehmen.

    So ähmlich wars bei uns auch. Meine Kinder sind reine draußenkinder gewesen.


    Wobei ich ein Wochenprogramm hatte. Sowohl für den Sommer als auch Herbst/ Winter/ Frühling.

    Wir waren 1x wöchentlich im Zoo (war günstig, weil nur ich eine Jahreskarte hatte). Nur nicht im Sommer, da wars zu voll.

    1x die Woche Spielgruppe, 1x die Woche Schwimmen (später 2x weil jedes Kind einen eigenen Kurs hatte), 1x die Woche Spielplatz/ Wald/ Park/ Kindercafe. Damals gab's noch minkleine Rabentreffen fast wöchentlich

    Kröti hat ja nie Mittagsschlaf gemacht, von daher sind wir noch ihrem zugegebenermaßen maßen später aufstehen gleich bis abends unterwegs gewesen (S Bahn oder Zug fahren waren immer inklusive). Krabbi hat halt in der Trage gepennt.

    Im Sommer waren wir viel am See. Das war der allerliebste Platz meiner Mädels.

  • In den Wald, das wurde schon mehrfach gesagt und , auch wenns kompliziert ist, ihn mitmachen lassen. beim Kochen incl scharfen messer (haben wir gemacht, die lernen das ganz schnell), abspülen (ok, wir etwas nass), staubsaugen,..... einfach bei allem.