Seid ihr gute Verlierer?

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  • Kommt bei mir drauf an, ob
    1) ich überhaupt ne Chance hatte. Wenn das Spiel spass gemacht hat, ich dran kam, zwischendurch mal Punkte gemacht habe usw., dann kann ich meist ganz gut verlieren. Wenn z.B. beim Billard oder so der andere schon gewonnen hat, bevor ich überhaupt dran kam, dann bin ich ein grauenhafter Verlierer.


    2) der andere ein guter Gewinner ist. Wenn einer sich sichtbar freut, ist es okay.
    Aber wenn einer dann total überheblich tut, mir das dauernd unter die Nase reibt und am Ende noch tut, als sei ich halt zu doof, dann bin ich auch ein grauenhafter Verlierer.


    edit: ach ja, und 3) wenn mehrere Parteien spielen und sich mehrere gegen mich verbünden, dann fuchst es mich auch persönlich und ich werde dann sehr ungemütlich (damit meine ich natürlich unter Erwachsenen im Freundeskreis. Nicht "Kinder verbünden sich gegen mich als Erwachsene" oder auch "Patienten verbünden sich gegen die Therapeutin". sowas ist okay, das ist nichts persönliches. Aber ich hatte es mal, dass ein Exfreund sich bei einer Spielerunde mit _meinen_ Freunden verbündet hat und dafür gesorgt hat, dass ich als einzige immer sofort rausflog. Das hab ich sehr persönlich genommen und war sehr verletzt und wütend)

  • Ich bin ein guter Verlierer AUSSER ich spiele mit meinem Mann....diese fiese *mach-dir-nix-draus-mein-Schätzchen-ich-bin-halt-einfach-der-Größte- Fresse*, die er zieht, wenn er gewinnt ist einfach unerträglich #kreischen

    Jedes Kind ist mein Einziges
    Miriam Gillis-Carlebach

  • Also ich spiele wahnsinnig gerne und es ist mir völlig absolut wurscht und egal, ob ich gewinne oder verliere. Ich mag das spielen an sich!


    Mein Mann ist da ganz anders, er will unbedingt gewinnen und ärgert sich manchmal, dass er in mir keinen würdigen Gegner hat. Ich freu mich noch für ihn, wenn er denn gewonnen hat! ;)


    Das einzige, was ich echt hasse ist, wenn bei ihm der stratege durchkommt und er ewig für jeden spielzug braucht, weil er schon die nächsten 10 Spielzüge durchdenken muss. Ich bin mehr der "Spielzug als Gehirnfurz"-Typ! #pfeif


    Hach, ich würd echt gern nobchmal spielen!


    Das letzte Spiel, das wir gemacht haben, war "Das Quiz" von Stefan Raab. Das ist super, aber ich hab mir vor lachen über mich selbst fast in die Hose gemacht. So viel Spaß hatte ich lange nicht mehr! #lol

    Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.

    (Mahatma Ghandi)

  • Ich bin ein guter Verlierer AUSSER ich spiele mit meinem Mann....diese fiese *mach-dir-nix-draus-mein-Schätzchen-ich-bin-halt-einfach-der-Größte- Fresse*, die er zieht, wenn er gewinnt ist einfach unerträglich #kreischen


    Jajajajaja, genau das ist es!!! Heute abend gibt´s Revanche, das lass ich nicht auf mir sitzen.

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Ich spiele aus Spass, nicht um zu gewinnen. Klar ist es toll, wenn ich gewinne aber wenn nicht, auch egal. Hauptsache, wir hatten eine schöne Zeit miteinander.

    Mal bist du die Taube, mal bist du das Denkmal.

  • ich bin auch sehr oft nen ganz schlechter verlierer. vorallem dann, wenn ich überhaupt keine chance habe...


    Risiko ist da so nen ganz fieses Spiel.


    Wir haben das mal zu viert mit meinem Stiefkindern gespielt und wer war tatsächlich am Gewinnen? Die kleine 7-Jährige, die sonst gar nix konnte. Einfach, weil sie Würfelglück hatte!! Sie hat immer 6en gewürfelt.


    Wir hatten uns Strategien ausgedacht und uns Mühe gegeben und da kommt sie und würfelt und gewinnt deshalb. Und man hat gar keine Chancen dagegen. Zumal sie danna uch noch so blöd getan hat. Wir haben dann das Spiel vorzeitig beendet, bevor wir uns alle die Augen auskratzen.


    Ansonsten kommt es halt immer drauf an, wie mein Zustand ist und ob es etwas ist, wo man viel Mühe investiert.

  • Hm, ich bin da ziemlich hart im Nehmen. Geht es nämlich um kein Glücksspiel, weiss ich von vorneherein, dass mein Mann gewinnt. Der gewinnt nicht mit Können, sondern mit dem puren Ehrgeiz - und damit kann ich leider nicht dienen ;). Nicht, dass ich gerne verliere - aber ich kenne es einfach nicht anders und hab mich dran gewöhnt.


    In den Ferien waren wir schwimmen, das Bad hatte eine Rutsche mit Geschwindigkeitsmesser, auf der Tafel war die Bestzeit und die Tagesbestzeit angegeben. Mein Mann hat es an dem Tag geschafft, beide Zeiten zu unterbieten. Nicht, weil er so gerne rutscht, sondern einfach aus purem Ehrgeiz. Okay, am Tag danach konnte er kaum mehr laufen (er hat nämlich die Mitte 40 bereits überschritten ^^ )


    milbenfuß, Unser (uraltes) Risikospiel hat eine Altersangabe von 12 Jahren, wir haben es auch probiert mit unserer Siebenjährigen zu spielen - das war einfach noch zuviel verlangt. Sie konnte weder eine Strategie entwickeln, noch hat sie es so wirklich verstanden, geschweige denn Spaß dabei gehabt.

    Liebe Grüße!


    Trau Dich!
    Nutze die Talente, die Du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.
    - Henry van Dyke -

  • Ich kann recht gut verlieren, aber noch besser gewinnen. :D

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • Ich kann in Gesellschaftsspielen recht gut verlieren, weil ich da grundsätzlich eher ein Händchen für habe (also fürs Gewinnen meine ich #freu). Egal ob Strategie, Logik, Ausdauer, Kooperation oder Glück - ich gewinne irgendwie oft, finde ich. Daher macht es mir nicht viel aus wenn ich mal verliere. Ich weiss dass ich bald wieder gewinne :D


    Aber beim Sport!!
    #kreischen


    DAS triggert was in mir. Ich war in der Schule immer klein und etwas schmächtig und habe immer irgendwie verloren. Und das kann ich bis heute Ü-BER-HAUPT nicht ab!

  • Ich kann in Gesellschaftsspielen recht gut verlieren, weil ich da grundsätzlich eher ein Händchen für habe (also fürs Gewinnen meine ich #freu). Egal ob Strategie, Logik, Ausdauer, Kooperation oder Glück - ich gewinne irgendwie oft, finde ich. Daher macht es mir nicht viel aus wenn ich mal verliere. Ich weiss dass ich bald wieder gewinne :D


    So ist das bei mir auch.


    Meine Ex-Schwägerin konnte ganz schlecht verlieren. Bis wir mal eine Nacht lang Doppelkopf gespielt hatten. Mein Bruder wollte eigentlich ins Bett und nur noch die Runde zuende spielen. Daraufhin haben wir ständig Soli gespielt, da man dann das Spiel wiederholt. So haben wir zwar alle ständig verloren, da wir sehr risikoreich gespielt haben aber dafür haben wir für die letzte Runde ca. 3-4 Stunden gebraucht. #pfeif
    Danach konnte sie deutlich besser verlieren.

    LG
    Anid-Yonja #rose


    Früher war ich eingebildet. Heute weiß ich, dass ich schön bin.

  • Risiko ist da so nen ganz fieses Spiel.


    #ja bei dem Spiel werde ich immer wahn-sinn-ig! weil es am Anfang immer so aussieht als ob ich gewinnen würde und am Schluss verliere ich IM-MER!!! #heul

    LG Froschine mit Fröschle (02/12) und Moppel (05/15)



    #pro #contra

  • Ich kann sehr gut verlieren.
    Bei Geld wäre ich mir da nicht sicher aber ich wüsste nicht, warum ich um Geld spielen sollte

  • Ich verliere total ungern. Gott sei dank verliere ich irgendwie ganz selten nur mal. Je nachdem mit wem ich spiele bin ich aber auch eine ätzende Gewinnerin. Wenn ich mit meinen besten Freunden spiele bekriegen wir uns da schon auch ein Stück weit (natürlich alles spaßig) und wer gewinnt freut sich hämisch. Ich hab irgendwie oft Glück, oder bei strategiespielen das richtige Händchen. Wenn ich verliere kann ich das nicht ab und wir müssen nochmal spielen, am besten so oft dass mein "Schnitt" stimmt. Meine Schwester spielt nur noch mit mir in einem Team, kleine Schwester halt, da zieht man ja häufiger altersbedingt den kürzeren. Trotzdem mögen meine Freunde mit mir spielen.

  • Nein. Überhaupt nicht. Ich verliere ungern und werde zickig, wenn ich verliere. Daher spiele ich bestimmte Spiele auch nicht. Wenn ich mit meinen Kindern spiele, kann ich gut verlieren.

  • Um Geld würde ich nie, nie, nie spielen. Das bringt eine Schärfe rein, die mir den Spaß am spiel vollständig verderben würde- auch wenn es noch so spaßhaft gemeint ist, und auch wenn es nur symbolische Beträge sind. Schon ein Einsatz wie "Wer gewinnt kriegt das letzte Stück Schokolade" würde mich fertigmachen- und dabei ginge es nicht um die Schokolade (obwohl....Schoki.....) sondern darum, dass die Leichtigkeit des Spiels weg ist.


    Ich spiele gerne, sehr gerne. Gerade weil es so unwichtig und gleichzeitig spannend ist.


    Eines meiner Kinder kriegt beim Spielen regelmässig die Krise. Dazu muss sie noch nichtmal verlieren, es reicht, dass ihr bei "Max Mümmelmann" mal jemand eine Karte nimmt. Was nun wirklich keine große Bedeutung bei dem spiel hat. sie will auch oft gar nicht erst mitspielen, was ich sehr schade finde. Die zweite mogelt zwar ganz gerne mal- und zwar sehr dreist und ungeschickt- aber wenn sie am Verlieren ist, erklärt sie lang und breit, dass es ihr beim Spielen mehr auf den Spaß ankommt als nur aufs Gewinnen. Das finde ich soooo süß. #herzen Trotzdem lass ich ihr die Mogelei nicht durchgehen.


    Bei meiner Großen hat das nicht-Verlieren -Können einen Hintergrund. Sie fühlt sich immer schnell herabgesetzt, nicht so wichtig- und das Verlieren ist dann einfach zuviel. Ich tröste sie dann immer (immerhin lässt sie sich trösten) und wir reden auch viel drüber. Und ich freue mich immer, wenn sie den Mut hat, mitzuspielen, obowhl sie ja auch wieder verlieren könnte. Und ich hoffe, hoffe sehr, dass das in ihr heilen kann.

  • Also bei mir kommt es drauf an was ich mit wem spiele.
    Der kleine k. Ist ein meister im memory - da habe ich mittlerweile eingesehen das ich machen kann was ich will, ich gewinne nie.
    Wenn ich mit meinem mann spiele ist das was anderes. Der ist dann sooo gönnerhaft...das bringt mich zur weissglut.
    Da verliere ich ungern. Ebenso bei normalen *wetten* unter hundesportkollegen, da gewinne ich schon gerne. Da geht es meist nicht um hohe beträge und eher um eine flasche bier, aber trotzdem...


    Gestern haben der kleine und ich uns zusammengetan und beim mensch-ärger- dich nicht vereint meinen mann gejagt und rausgeworfen. Der war da ziemlich wütend*gg*


    Das mit den nicht ganz jugendfreien Einsätzen ist aber ma, eine echt tolle Idee! *gg*

    Nichts ist so gewöhnlich, wie der wunsch außergewöhnlich zu sein (Shakespeare)

  • Ich kann verlieren, aber nur bei Spielen bei denen die Glückskomponente höher ist als die strategische.
    Und ich mag es viel lieber zu gewinnen.

    Schaue nicht auf dein Wunderkind sondern auf dein Wunder Kind.


    357 Beiträge im alten Forum

  • Ich verliere lieber als dass ich gewinne.


    Und zwar, weil ich leider öfter mit Leuten spiele, wo mindestens einer ein schlechter Verlierer ist. Mit schlechten Verlierern spiele ich am liebsten gar nicht, das verdirbt mir schon vorher die Lust am Spiel.


    Bei Spielen macht verlieren mir ü-b-e-r-h-a-u-p-t nichts aus, aber wenn ich gewinne traue ich mich nie so richtig, mich zu freuen. Selbst wenn alle gute Verlierer sind, bekomme ich irgendwie keinen Genuss aus dem Gewinn. Es sei denn, alle sind super entspannt und wir haben eine scherzhafte Konkurrenz aufgebaut... dann kann ich mal im Scherz so einen auf Gewinnerin machen. Klingt verschroben.

    I don't believe in a lot of things, but I do believe in duct tape.

  • Ähmseid Ihr erwachsen? Oder eher 2 5-jährige? So klingt das für mich! Und wenn man sich nur daran ärgert, sollte man das Spielen halt sein lassen...

    LG, LilliMarleen


    *`74 + Mädchen*7/03 + Junge*5/06 + Junge *5/08