Kommt bei mir drauf an, ob
1) ich überhaupt ne Chance hatte. Wenn das Spiel spass gemacht hat, ich dran kam, zwischendurch mal Punkte gemacht habe usw., dann kann ich meist ganz gut verlieren. Wenn z.B. beim Billard oder so der andere schon gewonnen hat, bevor ich überhaupt dran kam, dann bin ich ein grauenhafter Verlierer.
2) der andere ein guter Gewinner ist. Wenn einer sich sichtbar freut, ist es okay.
Aber wenn einer dann total überheblich tut, mir das dauernd unter die Nase reibt und am Ende noch tut, als sei ich halt zu doof, dann bin ich auch ein grauenhafter Verlierer.
edit: ach ja, und 3) wenn mehrere Parteien spielen und sich mehrere gegen mich verbünden, dann fuchst es mich auch persönlich und ich werde dann sehr ungemütlich (damit meine ich natürlich unter Erwachsenen im Freundeskreis. Nicht "Kinder verbünden sich gegen mich als Erwachsene" oder auch "Patienten verbünden sich gegen die Therapeutin". sowas ist okay, das ist nichts persönliches. Aber ich hatte es mal, dass ein Exfreund sich bei einer Spielerunde mit _meinen_ Freunden verbündet hat und dafür gesorgt hat, dass ich als einzige immer sofort rausflog. Das hab ich sehr persönlich genommen und war sehr verletzt und wütend)